Das sind doch keine Pseudorechtfertigungen. Das hat Hand und Fuß und ist in der Digitalbranche von Musik, Serien, Filmen und Spielen durch die Bank gut sichtbar. Wieso glaubt eigentlich noch irgendjemand, dass der Zustand des Digitalangebots für die Nutzung unerheblich ist? Das ist doch im Offline-Leben genauso wenig der Fall. Es werden eben in erster Linie nur Angebote genutzt, deren Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt..
Ich erinnere mich noch an ein MPAA Interview von vor 2-3 Jahren, in dem sogar eingeräumt wurde, dass die einfache Handhabung illegaler Downloads Einfluss auf die Nutzung des Angebots haben dürfte. Und das von einer Organisation, die beim Kampf gegen Piraterie nicht zimperlich ist.
Man braucht sich auch nur mal anzusehen, wie sich die Szene entwickelt hat. Seit es Angebote von Hulu, Netflix, Steam, Spotify, Last.fm, Pandora und natürlich nicht zu vergessen iTunes gibt (und die vielen anderen Dienste, die in den letzten 2-3 Jahren gestartet wurden), gibt es einen deutlich sichtbaren Wandel in den USA. Das sieht man natürlich nicht, wenn man sich damit nicht beschäftigt und das aktiv verfolgt. Gutes aktuelles Beispiel, Game of Thrones:Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Klar, illegale Angebote wird es immer geben und werden auch unabhängig vom Ausbau und Status des legalen Angebots genutzt werden. Aber einen Zusammenhang zwischen der Nutzung von legalen und illegalen Angeboten zu leugnen, ist letztendlich auch der Grund warum der Weg ins Digitalgeschäft für die verschiedenen Branchen so steinig ist.
Wir können das Ganze ja mal umgekehrt spielen: Was müssten denn deiner Meinung nach die \"Verlage\" und die Autoren machen, damit die Bücher nicht mehr auf Klau-Plattformen angeboten und heruntergeladen werden. Dann können wir ja mal schauen, wie weit deine Forderungen mit den Angeboten der diversen Klau-Unternehmen übereinstimmen. Ich weiß jedenfalls, dass sowohl DRM-freie wie billige E-Bücher wie auch Bücher aus dem Selbstverlagen der Autoren gediebt werden und das es völlig egal zu sein scheint, was ein Autor oder ein Verlag macht.
Ich verstehe wirklich nicht, warum es hier immer noch Leute gibt, die versuchen mit Altschneider zu diskutieren, da er offensichtlich nicht in der Lage ist zwischen den Beschreiben von Problemen und Rechtfertigungen zu unterscheiden. Auch lässt er sich weder von Argumenten, noch von Fakten von überzeugen und tut sie gerne als Pseudoirgendwas ab.
Mein Vorschlag lautet daher in erster Linie hartes DRM aufzugeben. Damit wäre die erste große Hürde bei der legalen eBook Nutzung ausgeräumt. Man muss sich eben auch die Frage stellen, was Adobe-DRM überhaupt bringt. Wenn man sich die Downloadstatistiken von b***.to ansieht, dann offensichtlich überhaupt nichts. Aber ich bin sicher, Adobe hat ihre eigenen Spezialisten, die entsprechende Statistiken im Ärmel haben, die ein völlig anderes Bild zeichnen. Ganz uneigennützig versteht sich 😉
Ich verstehe wirklich nicht, warum es hier immer noch Leute gibt, die versuchen mit Altschneider zu diskutieren, da er offensichtlich nicht in der Lage ist zwischen den Beschreiben von Problemen und Rechtfertigungen zu unterscheiden.
Das kann ein gewisser JulesWDD auch nicht. Naja, ich hab halt immer noch Hoffnung da wäre etwas Vernunft bei denen.
Eine etwas verunglückte Satire?Keine Macht der Buch-Klau-Lobby! Für einen freien und ungehinderte Zugang zum E-Buch.
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