Umfrage: Smartphone beliebter als eBook Reader

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Hier auf ALLESebook.de dreht sich alles um eBook Reader und Tablets als digitale Lesegeräte. Dabei zeichnen sich eReader besonders durch die augenschonende Darstellung ohne Bildwiederholungsraten oder Hintergrundbeleuchtung aus. Wenn es nach einer repräsentativen Umfrage von Bitkom und dem Börsenverein geht, dann spielen dedizierte eBook Reader aber eigentlich nur eine untergeordnete Rolle am eBook-Markt. Bei einer [...]


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Krimimimi

New member
Ich habe noch nie ein Ebook auf einem Smartphone gelesen. Allerdings gehöre ich auch zur Altersgruppe 50+. Mir ist ein Smartphone- Display viel zu klein, zumal ich durch Altersweitsichtigkeit etwas größere Schrift benötige.
Für mich ist ein Ebook- Reader optimal. Bei jeder Beleuchtungssituation lesbar, auf 6 Zoll- Displays passt genug Lesestoff.
 

Tmshopser

New member
Smartphone gibt es mit vielen Displaygrößen. Von Mini bis Groß. Gerade bei den neuen Geräten ab 4,5\\\" funktioniert das Lesen eigentlich recht gut. So ein Teil hat man immer dabei. Warum also nicht auch nutzen?
 
G

Gast

Guest
Ok 60% der befragten, die ebooks lesen, esen sie auf ihren Smartphone.
Das sagt aber noch nichts darüber aus, wieviele ebooks sie lesen und wo sie diese herhaben.
Ich stelle mal die kühne Behauptung auf, dass die 25%, die aus richtigen Readern lesen, mehr lesen und und auch mehr ebooks kaufen. So wie es hier in den Raum gewurfen wird geht die Aussagekraft der Befragung gegen 0. Das ist leider sehr typisch. Oft wird in Befragungen nicht nach den wichtigen Dingen gefragt und noch viel öfter fallen wichtige Fakten zu Befragungen unter den Tisch, wenn die Ergebnisse dann durch die Medienlandschaft tingeln.
 

Krimimimi

New member
Smartphone gibt es mit vielen Displaygrößen. Von Mini bis Groß.
Ich möchte auf jeden Fall nicht so ein Riesending

Gerade bei den neuen Geräten ab 4,5\" funktioniert das Lesen eigentlich recht gut. So ein Teil hat man immer dabei. Warum also nicht auch nutzen?
Mag sein. Trotzdem ist mir ein Smartphone Display eines durchschnittlich großen Gerätes zu klein. Ich nutze mein Handy auch nur sehr selten zum surfen. Es ist für mich unkomfortabel.
 
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JulesWDD

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Auf die Idee, eBooks auf dem Smartphone zu lesen, bin ich bisher nicht gekommen. Die Tatsache, dass ich ein solches Gerät immer bzw meist bei mir habe, hat daran nichts geändert und wird daran auch nichts ändern. Emails lesen, vielleicht mal ein bisschen im Web surfen, dafür taugen die Displays, aber nicht für mehr - so jedenfalls sehe ich das.
 
G

Gastgast

Guest
@Gast, steht doch da \\\"zum täglichen Lesen\\\". Ich halte mich für einen Vielleser und habe einen ebookreader und lese nicht täglich. Es ist nicht jedermanns Sache, eine ganze Armada an Kabeln, Ladegeräten und den ganzen Stuß mit sich rumzuschleppen. Ich schmeiße meinen Rucksack einmal heftig in die Ecke oder trete drauf, schon ist der eBook-Reader hin. Das Smartphone hat oft eine bessere Auflösung, die Ladeanzeige hat man ständig im Blick und die Auflösung ist doch recht ordentlich bei aktuellen Geräten.
 
O

Onkel Emma

Guest
Smartphone wundert mich weniger, aber Desktops und Notebooks? Ich kenne niemanden, der ein komplettes eBook auf so einem Gerät lesen würde, die Displays sind nicht so pralle, die Körperhaltung ist unangenehm und wer hat heute noch seinen Lapi dabei?
 

Jaden

New member
Auf dem Smartphone lese ich nur in zwei Situationen: Ich bin mit der Bahn unterwegs und will nicht noch einen großen Reader mitschleppen, langweile mich aber grad oder möchte wissen, wie es weiter geht... oder in der Badewanne. Da hab ich früher den Reader mit hingenommen, aber mein Smartphone ist nur ungefähr halb so teuer wie mein eReader und außerdem leichter zu halten. Da liegt es nahe.


Ansonsten macht mir das Lesen auf dem Smartphone aber weniger Spaß. Ich muss deutlich häufiger blättern, es sieht alles (für meine Augen) nicht so gut aus und außerdem nervt es mich, dass bei jedem Blättern die \\\"Menüleiste\\\" aufleuchtet - vor allem wenn ich wo lese, wo es dunkler ist, denn die ist deutlich heller als meine Einstellungen im Lesebetrieb.
 
G

Gast

Guest
@gastgast


ich lese auch auf den Smartphone, aber eigentlich keine Bücher. Bevor ich einenn Reader hatte, habe ich auch mal auf meinen Smartphone ein Buchgelesen. Nach einer guten Stunde war der Akku zu mehr als der Hälfte leer. Für mich ist das keine Alternative, zumal der Lesekomfort auch deutlich geringer ist.


Würde man mich aber fragen, wo ich am häufigsten Lese, dann würde ich auch PC/Laptop und dann smartphone antworten. Dann lese ich aber keine Bücher. Ich Lese auf Arbeit oder surfe im Netz oder lese meine Mails. Würde man mich fragen, wo ich am häufigsten lese, dann müsste ich PC-Bildschirm (ob Laptop oder Desktop mach meiner Meinung nach heute nicht mehr denUnterschied) antworten. Das spiegelt aber nicht im geringsten mein Leseverhalten von Büchern wieder. Die lese ich auf meinen Reader. War die Umfrage also wirklich so schwammig, wie es im Artikel rüberkommt, dann geht ihre Aussagekraft gegen null.


Welche Schlussfolgerungen sollen Verlage jetzt machen? Der Smartphonemarkt ist wichtiger als der Markt der echten Reader? Ich glaube nicht. Die Verkäufe direkt vom Gerät sind eine wichtige Umsatzquelle und die Gruppe die mal fix was auf den Smartphone liest wird wahrscheinlich nicht für soviel Umsatz sorgen.


Was ich sagen will, ist das heutzutage sehr viele Statistiken gemacht und veröffentlicht werden, ein Großteil aber das Papier nicht wert ist, auf den sie geschrieben sind, weil wichtige Dinge die das Thema betreffen nicht verstanden wurden, Fragen so gestellt sind, dass sie die Befragten in eine Richtung lenken oder vollkommend falsche statistische Methoden angewendet werden. Ein Bekannter von mir ist Mathedozent und er sagt ca. ein Drittel oder die Hälfte der Arbeiten von Geisteswissenschaftlern oder Biologen, die er zu Gesicht bekommt so fehlerhaft sind, dass sie eigentlich mit ungenügend berwertet werden müssten.
 
A

AuchEinGast

Guest
@Gast, steht doch da \"zum täglichen Lesen\". Ich halte mich für einen Vielleser und habe einen ebookreader und lese nicht täglich. Es ist nicht jedermanns Sache, eine ganze Armada an Kabeln, Ladegeräten und den ganzen Stuß mit sich rumzuschleppen. Ich schmeiße meinen Rucksack einmal heftig in die Ecke oder trete drauf, schon ist der eBook-Reader hin. Das Smartphone hat oft eine bessere Auflösung, die Ladeanzeige hat man ständig im Blick und die Auflösung ist doch recht ordentlich bei aktuellen Geräten.

Kabel, Ladegeräte und den \"ganzen Stuß\" braucht man doch eher als Smartphone Benutzer. Der Akku meines eBook-Readers hält Wochen, ich habe hunderte eBooks bereits überspielt, brauche also nur noch das Gerät. Wenn Du viel liest, hängt Dein Smartphone dagegen recht schnell wieder an der Ladestrippe, die du dann hoffentlich dabei hast...


Da ich meine Rucksäcke nicht schmeisse und auf ihnen auch nicht herum stampfe, weder auf meine Reader trete, noch diese mit dem Hammer bearbeite oder auf Reisen mit in Krisengebiete nehme, war auch noch nie einer hin. Smartphones dagegen... 😉
 
M

Mister Marple

Guest
Die Knochen- und Augenärzte wird es freuen. Ich kriege schon Nackenkrämpfe, wenn ich den ganzen Leuten dabei zusehe, wie sie auf ihre Smartphones starren und oft stundenlang. Wir dachten ja, Computerarbeitsplätze wären ungesund, aber die meisten Displays sind eher mittelmäßig, was die Ablesbarkeit ngeht. Wenn man bei den Büroarbeitern noch die Zeit vor dem PC dazu nimmt, ist es wohl besser, gar nicht zu lesen als auf so einem Winzdisplay. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, ein ganzes Buch darauf zu lesen, selbst wenn es da Huper-Duper-5-Zoll-Wavlet ist.auf
 
Die Knochen- und Augenärzte wird es freuen. Ich kriege schon Nackenkrämpfe, wenn ich den ganzen Leuten dabei zusehe, wie sie auf ihre Smartphones starren und oft stundenlang. Wir dachten ja, Computerarbeitsplätze wären ungesund, aber die meisten Displays sind eher mittelmäßig, was die Ablesbarkeit ngeht. Wenn man bei den Büroarbeitern noch die Zeit vor dem PC dazu nimmt, ist es wohl besser, gar nicht zu lesen als auf so einem Winzdisplay. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, ein ganzes Buch darauf zu lesen, selbst wenn es da Huper-Duper-5-Zoll-Wavlet ist.auf

Kleine Displays sind wohl nicht so problematisch, sofern die Schrift ausreichend gut lesbar ist. Ich stelle es mir wie das Lesen einer Zeitungsspalte vor. Man muss lediglich ein oft genug scrollen, wenn man schnell liest. Und qualitativ ordentliche Displays sollte es heutzutage auch geben.
 

Leserin Birgit

New member
Zur Umfrage fällt mir sofort der Spruch ein \"Lüge, Meineid, Satistik\".


Man hätte zumindest noch nach der Zeit fragen müssen die gelesen wird, denn ich glaube auch nicht, dass Vielleser ganze eBooks lieber auf dem Smartphone als auf einem Reader oder Tablet lesen.


Viel zu viel Scrollerei und Blätterei, und auch vom Handling ist doch ein etwas größeres Gerät besser zu halten und zu bedienen. Aber ich gehöre auch zur Generation 50+ und mag das buchähnliche Format der Reader und ein größeres Schriftbild.
 

alexbloggt

Blogger
Smartphone wundert mich weniger, aber Desktops und Notebooks?

Gerade viele Studenten, die Fachliteratur lesen, greifen gerne auf Desktops und Notebooks zurück. Hier werden PDFs sauber dargestellt, man kann Anmerkungen machen und Zotero synct alles. Sinnvolle Alternative ist hier nur ein Tablet (auf Grund der Software meist ein iOS-Gerät). Für Belletristik nehme ich allerdings auch viel lieber meinen eBook-Reader.


Zum Thema Smartphones: Lesen ja - aber primär Nachrichtenseiten, sicher keine eBooks. Alleine schon der Akkuverbrauch beim Lesen ist dank des eingeschalteten Displays zu hoch, um eBooks damit sinnvoll lesen zu können.
 
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Andy

New member
Kabel, Ladegeräte und den \"ganzen Stuß\" braucht man doch eher als Smartphone Benutzer.

Wenn man nicht gerade ein iPhone hat, ist doch der Ladestecker für Smartphone und eReader eh der gleiche. Dann noch drauf hoffen, dass das Smartphone auch mal 2 Stunden durchhält, solange man den eReader mal alle paar Wochen am Ladegerät hängen hat.


Man hätte zumindest noch nach der Zeit fragen müssen die gelesen wird, denn ich glaube auch nicht, dass Vielleser ganze eBooks lieber auf dem Smartphone als auf einem Reader oder Tablet lesen.

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hat das ganze noch nach Benutzungshäufigkeit aufgedröselt: Da zeigt sich, dass eReader-Nutzer ihr Gerät eher häufiger zum Lesen nutzen als z.B. PC-Leser.
 

Altschneider

New member
Ich gesteh´s: auch ich lese im Notfall auf dem Smartphone. Das geht ganz gut, wenn ich die Lesebrille auf habe. Allerdings ungern längere Texte, eher Zeitschriftenartikel von den Anbietern, die dies auch in EPUB anbieten. Die Quintessenz des Artikels im Börsenblatt, nämlich das, wenn Texte im richtigen Format angeboten würden, sie auch Geschäfte damit machen könnte, hat mir ausgesprochen gut gefallen: gegen jene, die immer noch meinen, PDF sei ein E-Buch Format und unverdrossen auf seitenorientiertes Layout setzen - oder, wie die jüngste Katastrophe im Schulbuchmarkt - das PDF als 1:1 Kopie des Buches raushauen.


Ich konnte übrigens keine Infos darüber finden, ob bei der Umfrage getestet wurde, ob die Leute nur oder auch auf dem Smartphone lesen.
 

ekelpaket

New member
Auf dem Smartphone lesen wirklich nur im absoluten Notfall, zumindest was Bücher betrifft. Selbst auf einem Tablet finde ich ein Buch zu lesen unangenehm. Nach einer Zeit fangen die Augen an zu brennen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die wirklich ganze Bücher auf diesen Geräten lesen. Meiner Meinung nach hat ein ebook reader schon seine Daseinsberechtigung, ich wollte ihn nicht missen.
 
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