PocketBook Sense nun offiziell der leichteste beleuchtete eReader

Faulander

Der mit der Zunge
Harry, dann warte doch einfach auf die übernächste Version. Ich finde es auf jeden Fall gut, dass PocketBook die Behebung des Absatzbugs zumindest in Aussicht stellt. Von Kobo hört man in dieser Hinsicht überhaupt nichts.

Ich meinte die Wahl, mit welchem Reader man die Bücher aufmacht, wird diese entfernt - was der Fall ist - werde ich nicht updaten und auch kein Pocketbook mehr kaufen!




Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
 

Forkosigan

Member
Ich meinte die Wahl, mit welchem Reader man die Bücher aufmacht, wird diese entfernt - was der Fall ist - werde ich nicht updaten und auch kein Pocketbook mehr kaufen!




Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Diese Thema wird bei uns gerade intern diskutiert. Da meisten Nutzer der akternativ Reader nicht nutzen, einige sogar verwirrend finden (versuchen DRM EPUB mit FBreader aufzumachen ) und deren Unterstützung zusätzliche Ressourcen kosten, wurde die Auswahlmöglichkeit entfernt.
Ob diese Funktion für erfahrene Nutzer wieder eingeführt wird, wird bei uns noch entscheiden.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Diese Thema wird bei uns gerade intern diskutiert. Ob diese Funktion für erfahrene Nutzer wieder eingeführt wird, wird bei uns noch entscheiden.
Vielleicht kann man diese Funktion ja so implementieren, dass zunächst eine Einstellung in den Optionen vorgenommen werden muss, damit man die Möglichkeit hat, einen anderen Reader zu nutzen. Das sollte die Otto-Normal-Anwender nicht stören.
 

JulesWDD

Active member
Vielleicht kann man diese Funktion ja so implementieren, dass zunächst eine Einstellung in den Optionen vorgenommen werden muss, damit man die Möglichkeit hat, einen anderen Reader zu nutzen. Das sollte die Otto-Normal-Anwender nicht stören.

Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... ☹
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... ☹
Ganz einfach damit, dass er diese Funktion nutzen kann, wenn er es möchte, sie jedoch nicht nutzen muss. Ich denke, bei den meisten Entwicklungen gibt es Dinge, die von manchen Nutzern intensiver und weniger intensiv bis gar nicht genutzt werden.


Ich kenne auch einige Leute, die haben kein TV, kein Radio, keinen PC, kein Tablet, kein Smartie und kein Auto - müssen aber dennoch die Rundfunkabgabe bezahlen.


Das Leben ist eben nicht gerecht, JulesWDD. ☺
 
So viel mir bekannt ist, es ist ein Fehler der aktuellste Version von Adobe Reader. Wenn bei Tolino und Bookeen ältere Version verwendet wird, gibt dies Fehler auch nicht.

Vielleicht solltet ihr dann auch eine ältere Version verwenden. Der nagelneue Tolino Vision 2 hat den Fehler jedenfalls nicht. Eure Reader hingegen schon. Bei meinem Touch Lux 2 kann ich durch Verwendung von FBreader oder Coolreader immerhin etwas dagegen tun. Wenn ihr aber die Kunden künftig zwingt, den fehlerhafter AdobeViewer zu benutzen, dann war der Touch Lux 2 mein letzter Pocketbook Reader.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Da spricht manches dafür. Was aber nicht bedeutet, dass man dies ohne weiteres akzeptieren oder gar gutheißen muss ... !!
Da gebe ich Dir vollkommen recht, JulesWDD. Wie sagte allerdings ein
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
mal? Den Begriff »Gott« kann man beliebig nach eigenem Gutdünken abwandeln.


Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Bei Dingen, bei denen ich der Ansicht bin, etwas bewirken zu können, tue ich dies - oder versuche es zumindest. Bei manchen Dingen ist das Auflehnen dagegen in meinen Augen jedoch absolute Zeit- und Energieverschwendung. Zeit und Energie, die ich bspw. lieber zum Lesen verwende.


Doch lassen wir das, denn wir sind eh schon ›ein wenig‹ vom Thema abgeschweift. ☺
 

Forkosigan

Member
Vielleicht solltet ihr dann auch eine ältere Version verwenden. Der nagelneue Tolino Vision 2 hat den Fehler jedenfalls nicht. Eure Reader hingegen schon. Bei meinem Touch Lux 2 kann ich durch Verwendung von FBreader oder Coolreader immerhin etwas dagegen tun. Wenn ihr aber die Kunden künftig zwingt, den fehlerhafter AdobeViewer zu benutzen, dann war der Touch Lux 2 mein letzter Pocketbook Reader.

Ob das Gerät \"neu\" ist oder nicht hat nichts damit zu tun, welche Adobe Version verwendet wird, sondern ob die Entwickler die neu Version implementiert haben oder nicht. Neue Version hat einige Vorteile gegenüber die alte, wie EPUB3 Unterstützung, deswegen sehe ich kein Grund wegen einen kleinen Fehler wider zu der alte Version zu wechseln.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... ☹
Ganz einfach so, dass Pocketbook nicht gleich wie die anderen Firmen werden soll! Wenn ich die gleich besch**** Software wie die Kindles haben will, dann kaufe ich bei Amazon!


Sorry, aber das Thema macht mich fuchsteufelswild - Ich habe lange (und mache es noch immer) im Produktmanagement gearbeitet und was das WICHTIGSTE ist: know your supporting fanbase and do what they do: support them!


Solche User sind es nämlich, die nicht müde werden, Werbung für die Geräte zu machen, sie zu empfehlen und mit strahlenden Augen vorzuführen.
 

JulesWDD

Active member
Ganz einfach so, dass Pocketbook nicht gleich wie die anderen Firmen werden soll! Wenn ich die gleich besch**** Software wie die Kindles haben will, dann kaufe ich bei Amazon!


Sorry, aber das Thema macht mich fuchsteufelswild - Ich habe lange (und mache es noch immer) im Produktmanagement gearbeitet und was das WICHTIGSTE ist: know your supporting fanbase and do what they do: support them!


Solche User sind es nämlich, die nicht müde werden, Werbung für die Geräte zu machen, sie zu empfehlen und mit strahlenden Augen vorzuführen.

Mag ja alles sein. Trotzdem meine ich, dass meine Frage damit nicht beantwortet ist:


\"Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... \"


Aber egal. Ich habe es ja auch ohne das verstanden. Eine nachvollziehbare Erklärung gibts dafür nicht, außer dass man für die Befriedigung von Einzelinteressen die Allgemeinheit mitbezahlen lassen will? Oder sehe ich das falsch?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
\"Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... \"
Okay, ich versuche mal eine Erklärung.


Unter anderem beschäftige ich mich mit Musikbearbeitung. Bearbeitung in der Hinsicht, dass ich gerippte CDs (von uns gekaufte) klanglich nachbessere, z.B. Rauschen, Knistern und Knacken entfernen lasse. Oder aber das Gleiche bei Musikstücken, die ich über Webradio aufgenommen habe. Bei diesen ist dann häufig noch am Anfang und Ende das Einfügen von ca. einer Sekunde Stille nötig. Auch muss ich hier öfter mal das Gequatsche der Moderatoren rausschneiden. Oder aber ich lasse Musikstücke von 128kbps auf 256 kbps oder 320kbps hochrechnen.


Dies nur zu Verdeutlichung, was ich alles mache bzw. durch das Programm machen lasse.


Für diese Tätigkeiten benötige ich eine spezielle Software. Die für mich sinnvollste habe ich gekauft. Aber auch bei dieser Software nutze ich längst nicht alle Funktionen, sondern nur die für mich wichtigen. Für die anderen bezahle ich allerdings mit. Das ist es mir jedoch wert, da mich die Software bei dem unterstützt, was ich will und vieles sogar automatisch erledigt.
 

Faulander

Der mit der Zunge
\"Und wie erklärt man dann dem \"Otto-Normal-Anwender\", dass er die Entwicklung, Implementierung und Pflege von Funktionen, die er gar nicht nutzen soll, genauso mitbezahlt ... \"
Weil es ...


1. Otto-Normalverbraucher für Running Up Companies wie Pocketbook nicht gibt
2. Weil es die Masse an Funktionen macht, die technikaffine User anspricht, egal ob sie alle Funktionen brauchen
3. Weil es in diesem Fall sehr, sehr, sehr viele User gibt, die den CoolReader benutzen (z.b.)
4. weil man sich marketingtechnisch in eine andere Liga begibt, man ist dann nicht mehr der technologisch überlegende Underdog, sondern der gleichwertige Gegner


und ... und ... und.
 

JulesWDD

Active member
Okay, ich versuche mal eine Erklärung.


Unter anderem beschäftige ich mich mit Musikbearbeitung. Bearbeitung in der Hinsicht, dass ich gerippte CDs (von uns gekaufte) klanglich nachbessere, z.B. Rauschen, Knistern und Knacken entfernen lasse. Oder aber das Gleiche bei Musikstücken, die ich über Webradio aufgenommen habe. Bei diesen ist dann häufig noch am Anfang und Ende das Einfügen von ca. einer Sekunde Stille nötig. Auch muss ich hier öfter mal das Gequatsche der Moderatoren rausschneiden. Oder aber ich lasse Musikstücke von 128kbps auf 256 kbps oder 320kbps hochrechnen.


Dies nur zu Verdeutlichung, was ich alles mache bzw. durch das Programm machen lasse.


Für diese Tätigkeiten benötige ich eine spezielle Software. Die für mich sinnvollste habe ich gekauft. Aber auch bei dieser Software nutze ich längst nicht alle Funktionen, sondern nur die für mich wichtigen. Für die anderen bezahle ich allerdings mit. Das ist es mir jedoch wert, da mich die Software bei dem unterstützt, was ich will und vieles sogar automatisch erledigt.

Man mag es mir nachsehen, aber ganz blöd bin ich ja auch nicht. Natürlich weiß ich das alles. Ja, und mir ist auch klar, dass in viele Software Produkten Funktionen enthalten sind, die ich zwar nicht brauche, aber dennoch kaufen und bezahle.


Aber primär:


Es ging hier doch darum, dass bestimmte Funktionen der Software für den Durchschnittsnutzer versteckt oder gar nicht zugänglich sein sollten. Und da habe ich mich eben gefragt - und frage es mich trotz wortreicher Erklärungsversuche immer noch - warum das dann der oben zitierte Durchschnittsnutzer mit bezahlen soll.
 

JulesWDD

Active member
Weil es ...


1. Otto-Normalverbraucher für Running Up Companies wie Pocketbook nicht gibt
2. Weil es die Masse an Funktionen macht, die technikaffine User anspricht, egal ob sie alle Funktionen brauchen
3. Weil es in diesem Fall sehr, sehr, sehr viele User gibt, die den CoolReader benutzen (z.b.)
4. weil man sich marketingtechnisch in eine andere Liga begibt, man ist dann nicht mehr der technologisch überlegende Underdog, sondern der gleichwertige Gegner


und ... und ... und.

Der von mir erwähnte \"Otto-Normal-Anwender\" war nicht von mir, sondern ein Zitat. Wenn es diese Unterscheidung zwischen diesen verschiedenen \"Nutzergruppen\" ausgerechnet beim Hersteller Pocketbook nicht gibt, dann ist die Diskussion ohnehin hinfällig. Weil dann wollen ja alle diese Funktionen haben und nutzen.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Es ging hier doch darum, dass bestimmte Funktionen der Software für den Durchschnittsnutzer versteckt oder gar nicht zugänglich sein sollten. Und da habe ich mich eben gefragt - und frage es mich trotz wortreicher Erklärungsversuche immer noch - warum das dann der oben zitierte Durchschnittsnutzer mit bezahlen soll.
Weil viele PocketBook-Reader eben nicht von Durchschnittsnutzern verwendet werden, sondern wie Harry bereits geschrieben hat, eher von technikaffinen Usern.


Und so viel teuer wird ein Produkt auch nicht werden, wenn eine Funktion erst in den Optionen aktiviert werden muss, um sie zu verwenden, implementiert wird.
Außerdem sind die Firmware-Updates bei den Reader-Herstellern doch kostenfrei. Oder habe ich hier die neuesten Infos verpasst?
 

JulesWDD

Active member
Weil viele PocketBook-Reader eben nicht von Durchschnittsnutzern verwendet werden, sondern wie Harry bereits geschrieben hat, eher von technikaffinen Usern.


Und so viel teuer wird ein Produkt auch nicht werden, wenn eine Funktion erst in den Optionen aktiviert werden muss, um sie zu verwenden, implementiert wird.
Außerdem sind die Firmware-Updates bei den Reader-Herstellern doch kostenfrei. Oder habe ich hier die neuesten Infos verpasst?

Zum ersten Teil hatte ich ja schon etwas geschrieben.


Zum zweiten Teil kann ich nur sagen, dass ich die Kalkulation nicht kenne. \"Umsonst\" gibt es allerdings weder in diesem Bereich, noch sonstwo. Wer etwas anderes glaubt macht sich letztlich etwas vor. Auch der Aufwand/ die Kosten bei Firmware Updates muss doch kalkulatorisch erfasst werden. Letztlich bezahle ich das alles mit dem Gerätepreis. Soviel sagen mir jedenfalls meine Kenntnisse der Betriebswirtschaft.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Letztlich bezahle ich das alles mit dem Gerätepreis. Soviel sagen mir jedenfalls meine Kenntnisse der Betriebswirtschaft.
Natürlich schlägt sich die gesamte Kalkulation auf den Gerätepreis nieder. Allerdings sind die PocketBooks preiswerter als bspw. der Voyage. ☺
Und die Preise für die Kobos halten sich m.A.n. ebenfalls in Grenzen, obwohl es hier die Updates fast im Monatstakt gibt.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Ist man nicht Marktführer, braucht man Alleinstellungsmerkmale. Warum? Hat man die nicht, kann man NUR und EXKLUSIV über den Preis verkaufen - das System nennt sich Marktwirtschaft und funktioniert so in allen Bereichen.


Dementsprechend finde ich es sehr schade, wenn Pocketbook auf die Alleinstellungsmerkmale verzichtet. Der Sense hat ja auch keine Blättertasten unten mehr.
 
Oben