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Vergangene Woche haben wir euch die Möglichkeit gegeben Fragen zu stellen, zu allem was euch brennend rund um das Thema eBook Reader, Tablets und elektronisches Lesen interessiert. Ein paar von euch haben die Möglichkeit genutzt und uns in den Kommentaren oder per Mail ihre Fragen gestellt. Wir haben ein paar häufig gestellte oder allgemein interessante [...]


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Krimimimi

New member
Zum Thema: Welche eBook- Reader sind für ältere Menschen geeignet?


Den Kindle Keyboard halte ich für ältere Menschen weniger geeignet aufgrund der englischen Menüführung. Meine Eltern (74/76 J.) können kein englisch, deswegen habe ich es wieder verworfen, ihnen mein Kindle Keyboard zu vermachen.


Die Vorlesefunktion für Sehbehinderte halte ich nicht für geeignet. Schon mal einen deutschen Text mit dem Keyboard vorlesen lassen?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Stimmt, danke für den Hinweis. Das viel leider völlig unter den Tisch, weil ich deutsche Sprachpakete installiert habe 😉


Der Test wurde jetzt entsprechend nachgebessert. Werde das später noch etwas verfeinern ☺
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der große, komplexere Funktionsumfang und die fehlenden automatischen Synchronisationsmöglichkeiten mit einem eBook Shop.


Wir schätzen die 3G Kindle Geräte einfach wegen der Möglichkeit der eBook-Befüllung aus der Ferne und ohne WLan als besonders nutzerfreundlich ein - sowohl für denjenigen der das Gerät nutzt, als auch für denjenigen der es verschenkt 😉


Positiv zu nennen, ist auch das fehlende Prozedere rund um Adobe DRM und eben der unkomplizierte Startbildschirm.


Das mit der englischen Menüführung beim Kindle Keyboard wurde aus oben genannten Grund leider übersehen. D.h. wenn man den verschenkt, dann muss man wohl etwas Hand anlegen und die Software anpassen.


Grundsätzlich hängt es halt immer von der einzelnen Person ab. Kobo, Sony, Bookeen ... finden sicher alle ihre (zufriedenen) Abnehmer bei älteren Semestern. Aber in meinen Augen haben allesamt einige Merkmale, welche die Bedienung im Vergleich zum Kindle etwas komplizierter machen.


Bookeen: scrollende Menüs, die von der Sichtbarkeit auch nicht gänzlich überzeugen können. Ebenso fehlt die Shop-Synchronisation.


Sony: könnte aufgrund der umfangreichen Optionen zum Problem werden, und hat ebenfalls keine Anbindung an einen Shop.


Kobo: sieht mit der minimalistischen Oberfläche gut aus, und lässt sich meiner Ansicht nach auch gut bedienen, aber könnte ohne klare Beschriftungen einzelner Funktionen durchaus problematisch sein.
 
H

Hermann G.

Guest
Was spricht denn gegen den Sony für ältere Menschen ?

Nichts, wenn nur etwas anders gewichtet wird!


Im Artikel werden "Kriterien" postuliert, denen in der Folge "Alterstauglichkeit" bescheinigt wird.


Es heißt dann:
"Hier fallen dann oftmals schnell einige eBook Reader weg, welche ansonsten eigentlich als durchwegs gute Geräte zu nennen gewesen wären."


"Ältere Menschen", das ist aber keine homogene Gruppe und ich (als älterer Mensch) fühle mich schon etwas diskriminiert!


Das die genannten Reader, insbesondere die drei "beworbenen" Amazon-Reader u.A. wegen ihrer 3G-Funktion für mich als älterer Mensch besser geeignet sind kann ich klar verneinen!
 
O

ottischwenk

Guest
Der große, komplexere Funktionsumfang und die fehlenden automatischen Synchronisationsmöglichkeiten mit einem eBook Shop.


Wir schätzen die 3G Kindle Geräte einfach wegen der Möglichkeit der eBook-Befüllung aus der Ferne und ohne WLan als besonders nutzerfreundlich ein - sowohl für denjenigen der das Gerät nutzt, als auch für denjenigen der es verschenkt 😉


Positiv zu nennen, ist auch das fehlende Prozedere rund um Adobe DRM und eben der unkomplizierte Startbildschirm.


Das mit der englischen Menüführung beim Kindle Keyboard wurde aus oben genannten Grund leider übersehen. D.h. wenn man den verschenkt, dann muss man wohl etwas Hand anlegen und die Software anpassen.


Grundsätzlich hängt es halt immer von der einzelnen Person ab. Kobo, Sony, Bookeen ... finden sicher alle ihre (zufriedenen) Abnehmer bei älteren Semestern. Aber in meinen Augen haben allesamt einige Merkmale, welche die Bedienung im Vergleich zum Kindle etwas komplizierter machen.


Bookeen: scrollende Menüs, die von der Sichtbarkeit auch nicht gänzlich überzeugen können. Ebenso fehlt die Shop-Synchronisation.


Sony: könnte aufgrund der umfangreichen Optionen zum Problem werden, und hat ebenfalls keine Anbindung an einen Shop.


Kobo: sieht mit der minimalistischen Oberfläche gut aus, und lässt sich meiner Ansicht nach auch gut bedienen, aber könnte ohne klare Beschriftungen einzelner Funktionen durchaus problematisch sein.
Ältere Menschen sind nicht debil und Debile sind auch mit einem Kindle überfordert. Ältere Menschen sind allerdings taktil nicht mehr völlig auf der Höhe. Daher: wie ist das Gerät handlebar. Kobo fällt flach - der Touchscreen ist Müll (4 Touch Geräte in der Hand gehabt, keines funktionierte zuverlässig). Trekstör Pyrus: die Blättertasten liegen dort, wo sie sinnvoll sind - links und rechts am Rand. Sony: Touchscreen funktioniert hervorragend. Er ist der einzige Reader, mit dem man direkt onleihen kann - bei Shops in Favoriten kann man auch direkt kaufen. Zu Kindle kann ich mich nicht außern - ich kenn nur den PW und von dem bekomm ich Kopfschmerzen, wenn die Beleuchtung aufgedreht ist
 

Krimimimi

New member
Ältere Menschen sind nicht debil und Debile sind auch mit einem Kindle überfordert.
Es hat nicht unbedingt etwas mit Debitität zu tun, dass ältere Menschen mit einem Nicht- Kindle überfordert sein können.
Mein Eltern (Mitte 70) haben z.B. keinen PC, weil es sie nicht interessiert. Ich wüßte nicht, wie sie ein ebook (ohne Hilfe von Menschen mit PC) auf ihren Reader bekommen könnten. Dafür wäre ein 3 G- Gerät ideal.
Ich weiß auch von relativ jungen Menschen (um die 40 bis 50 Jahre), die sich schwer tun, mit ADE, ebooks per USB übertragen, Sicherungskopien anlegen. Mit dem Kindle- System ist das schon einiges einfacher (ich habe sowohl Kobo als auch einen Kindle. Ich kenne die Unterschiede beim Herunteladen von eBooks)


Schwer tun würde ich (Ende 40) mich wahrscheinlich mit einem Sony, den du bevorzugst. Ich habe nämlich noch nicht geblickt, wie man den autorisiert, weil der von ADE nicht erkannt wird. Irgendwie mit dieser komischen Sony- Software, die ziemlich buggy sein soll

Kobo fällt flach - der Touchscreen ist Müll (4 Touch Geräte in der Hand gehabt, keines funktionierte zuverlässig).
Das kann ich nicht bestätigen. Kann es mir höchstens so erklären, dass die alle Uralt- Firmware drauf hatte, die die du probiert hast.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
O

ottischwenk

Guest
Es hat nicht unbedingt etwas mit Debitität zu tun, dass ältere Menschen mit einem Nicht- Kindle überfordert sein können.
Mein Eltern (Mitte 70) haben z.B. keinen PC, weil es sie nicht interessiert. Ich wüßte nicht, wie sie ein ebook (ohne Hilfe von Menschen mit PC) auf ihren Reader bekommen könnten. Dafür wäre ein 3 G- Gerät ideal.
Da müssen sie ebenfalls irgendwo eingeloggt sein, um kaufen zu können. Das hat nur dann einen Vorteil, wenn kein PC vorhanden ist. Die inhaltlichen Probleme sind nahezu identisch. Auch weiß ich nicht, ob Deine Eltern an einem Kindle Freude hätten

Ich weiß auch von relativ jungen Menschen (um die 40 bis 50 Jahre), die sich schwer tun, mit ADE, ebooks per USB übertragen, Sicherungskopien anleben.


Schwer tun würde ich (Ende 40) mich wahrscheinlich mit einem Sony, den du bevorzugst. Ich habe nämlich noch nicht geblickt, wie man den autorisiert, weil der von ADE nicht erkannt wird.
ADE Downloaden, PC Autorisieren, Sony Software installieren, T2 an USB anstecken, anmelden. Sony Software deinstallieren und mit ADE+Calibre arbeiten

Irgendwi mit dieser komischen Sony- Software, die ziemlich buggy sein soll
Ja, am Besten gar nicht ankommen

Das kann ich nicht bestätigen. Kann es mir höchstens so erklären, dass die alle Uralt- Firmware drauf hatte, die die du probiert hast.
2.1.5, aber ich bin einer der Älteren (68) und nicht mehr so geschickt mit den Fingern - meine Frau kam besser mit ihm zurecht; verwendet aber jetzt den Trekstor Pyrus
 
S

Sabine

Guest
Kein PC, evtl. kein Interesse an Technik.


Dann würde ich eindeutig gedruckte Bücher vorschlagen !


Und wenn die Augen bei älteren Menschen größere Schrifttypen verlangen (das ist eher ein nicht seltenes Handicap) , sind die kleineren Displays ohnehin schlechter.
Wichtiger als 3G fände ich für ältere Menschen dann ein größeres Display, damit bei größerer Schrifteinstellung mehr Text auf die Seite passt.


Dann kann auch schnell ein einfacher Router installiert werden, nur für den Reader, der wird einmal angemeldet und schon erhöht sich die Auswahl der Reader für ältere Menschen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Dass man natürlich nicht alle älteren Menschen bei den Nutzungsanforderungen über einen Kamm scheren kann, ist vollkommen klar. Das gilt ja für alle Altergruppen und war auch gar nicht unsere Absicht. Wir haben hier bestimmte Gründe angegeben und auch argumentiert. Dem kann man zustimmen, muss man aber selbstverständlich nicht. Ein Sony PRS-T2 kann genauso gut geeignet sein wie ein Kobo Glo oder PocketBook Touch. Das hängt aber in erster Linie natürlich von den Nutzungsanforderungen und der Person ab.


Ich habe mehrere Jahre im Verkauf für mobile Endgeräte (Handy, Tablet, Notebook, eBook Reader) gearbeitet, mit direktem Kundenkontakt und schätze die Situation nach mehreren tausend Gesprächen aber durchaus so ein, dass die Kindle 3G Modelle die unkomplizierteste Variante darstellen. Mit Debitität hat das gar nichts zu tun, immerhin werden die Kindle Geräte ja auch von Personen aller anderen Altersgruppen sehr gerne gekauft und genutzt.


Ein größerer Bildschirm und größere Tasten - das sind erfahrungsgemäß die häufigsten Wünsche - gibt es im eBook Reader Sektor kaum. Wenn doch, dann ist die Bedienung bei den entsprechenden Geräten leider oft ein wenig zäh oder umständlich. Dass die 6 Zoll Displaygröße aber hier zum Hindernis werden soll, kann ich aber nicht verstehen, denn die Schriftgröße lässt sich bei eBook Reader sowieso wunderbar anpassen. Ob man am 6 Zoll Display nun für eine Buchseite 3-4 mal blättert, oder am 7 oder 8 Zoll Display 1-3 mal, halte ich für vernachlässigbar und letztendlich für reine Gewöhnungssache. Bei Handys werden die kleinen Bildschirme ja häufig bemängelt, weil die Schrift dann auch klein ist und die Anpassungsmöglichkeiten beschränkt sind. Das trifft auf eBook Reader ja nur bedingt zu.


Simplere Geräte, wie den eBook Reader 4Ink, haben wir im Artikel auch genannt.


Man muss halt letztendlich selbst abschätzen, was die betreffende Person imstande ist zu leisten, wenn es um technische Belange geht. Wir liefern hier nur einen Anhaltspunkt und unsere persönliche Einschätzung. Wer dieser Einschätzung nicht zustimmen kann, der liest sich am besten unsere Testberichte durch. Da werden alle Gerätefunktionen im Detail beschrieben, sodass sich jeder selbst ein Bild machen kann. ☺
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
Nichts, wenn nur etwas anders gewichtet wird!


Im Artikel werden "Kriterien" postuliert, denen in der Folge "Alterstauglichkeit" bescheinigt wird.


Es heißt dann:
"Hier fallen dann oftmals schnell einige eBook Reader weg, welche ansonsten eigentlich als durchwegs gute Geräte zu nennen gewesen wären."


"Ältere Menschen", das ist aber keine homogene Gruppe und ich (als älterer Mensch) fühle mich schon etwas diskriminiert!


Das die genannten Reader, insbesondere die drei "beworbenen" Amazon-Reader u.A. wegen ihrer 3G-Funktion für mich als älterer Mensch besser geeignet sind kann ich klar verneinen!



Ältere Menschen sind sicherlich keine homogene Gruppe uns es sollte damit keiner beleidigt werden. Es ist aber doch eher so, dass Menschen gerade 70+ oftmals Probleme mit Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen aufweisen. Weiters haben sich die meisten Personen dieser Generation wie bereits erwähnt selten bis gar nicht mit Computern oder moderner Consumer Elektronik befasst. Wenn man nicht zu dieser Gruppe gehört kann man eigentlich froh sein, dann ist das auch zu vernachlässigen. Und wenn man hier unsere Seite ansurft gehörte man sicher nicht zu dieser Gruppe.


Es geht hier mehr um Personen, welche mit einem eBook Reader beschenkt werden sollen, weil ihnen z.b. normale bücher zu klein gedruckt sind. eBook Reader haben hier dne Vorteil, dass sich die Schriftgröße anpassen lässt oder sich aber auch Bücher vorlesen lassen.


Daher bitte nicht böse sein, das war wirklich auf die oben genannte Gruppe bezogen. Wenn man sich Statistiken zu diesem Thema ansieht sind das auch gar nicht so wenige...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Frank

New member
Thema Kann man den Akku bei eBook Readern austauschen? Und wie sieht es mit der Lebenszeit eines Akkus aus?


Vielen Dank für die Antwort. War mir so überhaupt nicht bekannt und konnte auch nix drüber finden.


Jetzt ergibt sich aber eine neue (blöde? man möge mir verzeihen) Frage.
Ihr schreibt:";Bookeen: scrollende Menüs, die von der Sichtbarkeit auch nicht gänzlich überzeugen können. Ebenso fehlt die Shop-Synchronisation";.


Was habe ich denn jetzt unter Shop-Synchronisation zu verstehn? Der Bookeen verfügt doch über den Tahlia Shop.
 
H

Hermann G.

Guest
Es ist aber doch eher so, dass Menschen gerade 70+ oftmals Probleme mit Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen aufweisen.
[...]
Es geht hier mehr um Personen, welche mit einem eBook Reader beschenkt werden sollen, weil ihnen z.b. normale bücher zu klein gedruckt sind. eBook Reader haben hier dne Vorteil, dass sich die Schriftgröße anpassen lässt oder sich aber auch Bücher vorlesen lassen.
[...]
Daher bitte nicht böse sein, das war wirklich auf die oben genannte Gruppe bezogen.

Danke,
nein, ich bin nicht böse, aber ich bin der Meinung dass Sie unzutreffend pauschalisieren.
Außerdem kann ich Ihrer Antwort und dem Hinweis auf die Probleme mit Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen, nicht entnehmen, was dieses mit 3G zu schaffen hat. Gerade der Faktor 3G führte bei ihrer "Empfehlung für ältere Menschen" zu einer, m.E. künstlich geschaffenen Einschränkung auf einige wenige Geräte, welche zudem ihrerseits in der Handhabung für ältere Menschen, aus unterschiedlichen Gründen Problembehaftet sein können.


Bleibt der "moderne Consumer - Aspekt"
Sie denken also an den "in Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen" eingeschränkten "älteren Menschen", der sich auf einem 6-Zoll-Display durch einen Shop hangelt, oder an die sozial isolierten "älteren Menschen" die freudig, die von ihren Angehörigen per 3G übertragenen Bücher erwarten?
Das ist sehr löblich!
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
Danke,
nein, ich bin nicht böse, aber ich bin der Meinung dass Sie unzutreffend pauschalisieren.
Außerdem kann ich Ihrer Antwort und dem Hinweis auf die Probleme mit Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen, nicht entnehmen, was dieses mit 3G zu schaffen hat. Gerade der Faktor 3G führte bei ihrer "Empfehlung für ältere Menschen" zu einer, m.E. künstlich geschaffenen Einschränkung auf einige wenige Geräte, welche zudem ihrerseits in der Handhabung für ältere Menschen, aus unterschiedlichen Gründen Problembehaftet sein können.


Bleibt der "moderne Consumer - Aspekt"
Sie denken also an den "in Koordination, Feinmotorik, Hör- und Sehvermögen" eingeschränkten "älteren Menschen", der sich auf einem 6-Zoll-Display durch einen Shop hangelt, oder an die sozial isolierten "älteren Menschen" die freudig, die von ihren Angehörigen per 3G übertragenen Bücher erwarten?
Das ist sehr löblich!

ja, das ist richtig, vielleicht wurde hier über die allgemeine Verwendung des Begriffs "ältere Menschen" in Zusammenhang mit den darunter angeführten Eigenschaften suggeriert, dass diese Gruppe allgemein so zu definieren ist. Es war aber mehr darauf bezogen, dass diese Frage in dieser Form schon öfters so gestellt wurde. Und wenn in der Regel das Wort "ältere Menschen" betont wird, dann meist weil eine Gewisse Barriere oder Eingeschränktheit besteht.


bei dem 3G aspekt geht es vor allem darum, dass kein weiteres Gerät notwendig ist um überhaupt auf eBook Stores zugreifen zu können. Ansonsten müsste Wlan etc. eingerichtet werden, was mangels Internetservicevertrag wiederum mit zusatzkosten verbunden wäre. Ob dieser Person sich dann durch Online-Shops hangeln kann bleibt jedoch trotzdem fraglich, ja.


Ich kann aber generell aus persönlicher Erfahrung sagen, dass in meinem Verwandten und Bekanntenkreis bei Personen 70,75+ der Umgang mit Consumer-Elektronik und PCs ein eingeschränkter ist. Das reduziert sich meistens auf die Verwendung von Grundfunktionen. Und Geräte welche zu "kompliziert" und detailverliebt sind werden meistens als störend empfunden und nicht verwendet. Wiederum: dies soll älteren Menschen in keinster Weise die Intelligenz absprechen oder diese sonst in irgend einer Weise schlechter stellen. Dass es hier im Schnitt eine gewisse Barriere gibt ist aber wohl nicht abzustreiten.
 
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bücherwürmin

New member
Wegen der einfachen Bedienbarkeit habe ich mich für meinen Vater für einen Kindle 4 (der 79€ kostet)entschieden auch wenn ich sonst kein Fan davon bin, wenn sich ein Unternehmen so abkoppelt. Ich bin gespannt wie mein Vater mit dem Ereader zurecht kommen wird und wie oft er ihn benutzt!
 

Pfeifnudelman

New member
Es geht ja auch nicht unbedingt um "debil" oder "überfordert". In der Generation 70+ wird es aber doch mehr Menschen geben, die weder PC noch WLan zuhause haben als bei jüngeren Menschen. Und für die gibt es zum Kindle-Angebot keine Alternative.
Ist doch Blödsinn, sich einen eReader zu kaufen und dann immer ins McDonalds fahren müssen, um sich Bücher drauf zu laden.
 
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