Aktueller Jahreskalender zum Ausdrucken

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
So lange man noch miteinander redet und sich austauscht, ist das doch toll. Hier im Haus sagt man beim Vorbeigehen \"Hallo\" oder \"Guten Tag\" und das war es dann auch schon. Das war hier schon immer so ☹
Das ist bei uns zum Glück nicht so. Mit Ausnahme einer Neuen - mit der man noch nicht so warm ist - ratsche ich regelmäßig mit allen Nachbarn im Haus. Mit zwei Ehepaaren sind wir befreundet, wir grillen auch mal zusammen, bringen uns gegenseitig selbst gebackenen Kuchen, etc. Von einer dieser Nachbarinnen bekomme ich immer leckeres Gemüse aus dem Garten. Für meine 80jährige Nachbarin gegenüber putzte ich regelmäßig die Treppe, dafür belohnt sie mich mit Blumen.
Ich finde ein solches Nachbarschaftsverhältnis schön. Natürlich wird dann und wann über die jeweils Abwesenden auch mal gelästert - das gehört dazu. 😆
 
Ein \"gutes\" Nachbarschaftsverhältnis fände ich auch schön. Wir haben anfangs versucht, mit denen ins Gespräch zu kommen, im Garten gegrillt etc.
Vor einigen Monaten haben mich die alten Nachbarn angesprochen, dass sie bei gewissen Dingen gerne meine Hilfe hätten. Klar - ich helfe. Aber es fällt mir bei denen schwer, die haben uns jahrelang quasi ignoriert.
Mittlerweile wohnen hier einige Studenten, die regelmäßig ausziehen ☺ - Tja, traurig, wenn der Vermieter keine anderen Mieter bekommt.
Ich hoffe, ich finde zukünftig eine andere Wohnung. Verbessern geht ja immer.
 

Maple

New member
Ich hoffe, ich finde zukünftig eine andere Wohnung. Verbessern geht ja immer.
Bei uns nicht. Da ist der Engpass auf dem Wohnungsmarkt mittlerweile ziemlich groß. Und was wird gebaut? Luxuswohnungen für Reiche, die dann natürlich als Zweitwohnsitz genutzt werden. Die Einwohner selbst haben Pech gehabt - vor allem, wenn sie nur über ein normales Einkommen verfügen. D.h. solange ich einigermaßen zufrieden hier bin, brauch ich mir den Stress der Wohnungssuche echt nicht antun. Mir fehlt zwar ein Balkon, aber dafür ist die Miete bezahlbar, die Stadt und der See sind in Laufnähe und zum Bahnhof ist es auch nicht weit.


Wenn ich mich jetzt auf die Suche begeben würde, ist die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung größer.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Bei uns nicht. Da ist der Engpass auf dem Wohnungsmarkt mittlerweile ziemlich groß. Und was wird gebaut? Luxuswohnungen für Reiche, die dann natürlich als Zweitwohnsitz genutzt werden. Die Einwohner selbst haben Pech gehabt - vor allem, wenn sie nur über ein normales Einkommen verfügen. D.h. solange ich einigermaßen zufrieden hier bin, brauch ich mir den Stress der Wohnungssuche echt nicht antun. Mir fehlt zwar ein Balkon, aber dafür ist die Miete bezahlbar, die Stadt und der See sind in Laufnähe und zum Bahnhof ist es auch nicht weit.


Wenn ich mich jetzt auf die Suche begeben würde, ist die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung größer.
Das Problem haben wahrscheinlich alle größeren europäischen Städte. Wien ist zum Teil auch beinahe unbezahlbar geworden. Wenn ich für einen 70qm-Innenstadtwohnung 350.000 Euro ausgeben muss, wird\'s für Otto-Normalverbraucher unbezahlbar. Auf der anderen Seite können wir noch froh sein, nicht in Washington, San Francisco oder Tokio zu leben - schaut Euch mal deren Wohnungspreise an!
 

Maple

New member
Das Problem haben wahrscheinlich alle größeren europäischen Städte.
Ich lebe in einer Kleinstadt, die bisher sehr gemütlich war, aber wenn alle Grün- und Brachflächen mit teuren Wohnungen für \"Stuttgarter\" zugekleistert werden, ist das nicht mehr so schön. Nichts gegen Stuttgarter, aber ein paar Reiche unter ihnen finden es besonders schick, sich hier bei uns eine Ferienwohnung zuzulegen, was natürlich bei den Menschen hier nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt (da wir gerade einen akuten Wohnungsmangel und auch nicht viel grünes Umland - wie andere Städte - haben).
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich habe ja keinen Stress - ich suche in Ruhe. Die nächste Wohnung hat auf jeden Fall einen Balkon und eine Dusche, ist maximal in der 1. Etage oder hat einen Aufzug.
Wir sind dieses Jahr im April aus der Dachgeschosswohnung im 4. Stock (60 Stufen), ohne Aufzug, Balkon oder Terrasse, dafür mit Dachschrägen und 200 € Heizkosten im Monat im gleichen Haus in den 2. Stock (24 Stufen) mit einer 70 qm Terrasse gezogen.
Das Stadtvierteil ist zwar nicht das beste und fast in Greifnähe zur Terrasse stehen die Häuser der Parallelstraße, doch die Wohnungen sind bezahlbar und die Hausgemeinschaft in Ordnung.
 
(24 Stufen) mit einer 70 qm Terrasse gezogen.
Das Stadtvierteil ist zwar nicht das beste und fast in Greifnähe zur Terrasse stehen die Häuser der Parallelstraße, doch die Wohnungen sind bezahlbar und die Hausgemeinschaft in Ordnung.

Traumhaft! Gleich so eine große Terrasse! Man muss ja in unserem Alter auch an später denken :p Jetzt kann man noch gut umziehen, man ist noch fit, aber das kann sich leider mit zunehmendem Alter deutlich verschlechtern.
Deshalb ist das ein wichtiger Punkt für mich ... Die Etage und/oder Aufzug.
 
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