Amazon Source: Kindle für den unabhängigen Buchhandel

Krimimimi

New member
Ich würde gerne, die inhabergeführte Buchhandlung unterstützen. Nur scheint es im Umkreis von 30 km keine zu geben, die Ebooks anbietet. Über irgendeinen Buchhändler, dessen Geschäft ich nicht kenne, Ebooks zu kaufen, möchte ich auch nicht.
Die kleinen Buchhändler haben den Trend Ebook schon viel zu lange ignoriert.


Wenn der kleine Buchhändler in meiner Nähe allerdings Kindle und Amazon- Ebooks anbieten würde, dann bekäme er mich nicht als Kunden. Ich habe mich vor 2 Jahren gegen die Kindle- Welt entschieden, weil mir trotz Einfachheit das System nicht gefällt.
 

JulesWDD

Active member
Es wäre besser, wenn sich die Buchhändler etwas eigenes überlegen, was ihnen dauerhaft Einnahmen aus Ebooks bringt.
Dazu würde auch ein Service beitragen, bei dem die Kunden (z.B. Ältere, Leute ohne Internet) auch im Laden Ebooks kaufen könnten und der Buchhändler würde sie für die Kunden auf das Gerät transportieren.

Das wäre auch eine gute Idee .... aber es scheint leider so, dass man sich im Wesentlichen darauf beschränkt, auf die \"Großen\" im Markt zu schimpfen. Natürlich wäre es eine Möglichkeite gewesen - und ist es vielleicht immer noch - der Stammkundschaft auch ds Angebot eBook nahezubringen. Gerade bei der veilleicht nicht so technikaffinen älteren Kundschaft wäre das eine prima Mittel zu Kundenbindung und auch Kundenakquise gewesen. Das wurde aber mE verschlafen.
 

Krimimimi

New member
Ja, die inhabergeführten Buchhändler haben gepennt.
Die Leute, die sich für Ebooks entschieden haben, kaufen diese längst bei Amazon oder den Buchhandelsketten Thalia, Weltbild etc. Diese wieder zurückzugewinnen wird schwierig.
Wenn die kleinen Buchhändler jetzt aufwachen, können sie durch Serviceangebote vielleicht noch die gewinnen, die zwar schon über einen Wechsel auf Ebooks nachgedacht, sich aber aus Angst vor der Technik noch nicht getraut haben.
 

JulesWDD

Active member
Ja, die inhabergeführten Buchhändler haben gepennt.
Die Leute, die sich für Ebooks entschieden haben, kaufen diese längst bei Amazon oder den Buchhandelsketten Thalia, Weltbild etc. Diese wieder zurückzugewinnen wird schwierig.
Wenn die kleinen Buchhändler jetzt aufwachen, können sie durch Serviceangebote vielleicht noch die gewinnen, die zwar schon über einen Wechsel auf Ebooks nachgedacht, sich aber aus Angst vor der Technik noch nicht getraut haben.

Und das ist eben auch eine positive Seite der Buchpreisbindung: Auch wenn man sich aus Gründen des Komforts und/ oder der Bequemlichkeit lieber bei Amazon, Thalia etc wegen des Einkaufs von eBooks oder auch Print Büchern orientiert hat, so besteht überhaupt kein Preisargument, zurück zur kleinsten Buchklitsche zu wechseln, wenn die mir ein vernünftiges Serviceangebot zeigt.
 
K

Karina

Guest
Ich bezweifle, dass der Buchhandel darauf einsteigen wird. Nach 2 Jahren wird Amazon weiter E-Books verkaufen und den Kunden melken, aber der Buchhändler guckt dann dumm aus der Wäsche. Besonders wenn man bedenkt, dass der eBook-Leser vielleicht später auch noch normale Bücher bei Amazon bestellt, kann das auf lange Sicht eigentlich nur in die Hose gehen - aus Sicht des Indie Buchhändlers. Für Amazon ist so ein Geschäft natürlich erste Sahne.
 

wp1963

New member
Man sollte sich schwer überlegen, ob man sich von Amazon (oder wem auch immer) auf Dauer auf ein bestimmtes eBook-Format festlegen lassen will (auch wenn die Umwandlung normalerweise kien Problem darstellt).
Ich für meinen Teil mache aus Prinzip seit längerem einen großen Bogen um Amazon, und zum Kindle gibts genügend Alternativen.
 

wp1963

New member
Man sollte sich grundsätzlich schwer überlegen, ob man sich von Amazon auf Dauer auf ein bestimmtes eBook-Format festlegen lassen will (auch wenn die Umwandlung normalerweise kien Problem darstellt).
Ich für meinen Teil mache aus Prinzip seit längerem einen großen Bogen um Amazon, und zum Kindle gibts genügend Alternativen.
 

JulesWDD

Active member
Man sollte sich grundsätzlich schwer überlegen, ob man sich von Amazon auf Dauer auf ein bestimmtes eBook-Format festlegen lassen will (auch wenn die Umwandlung normalerweise kien Problem darstellt).
Ich für meinen Teil mache aus Prinzip seit längerem einen großen Bogen um Amazon, und zum Kindle gibts genügend Alternativen.

Ob man sich nun von Amazon oder jemandem Anderen auf ein \"bestimmtes eBook-Format\" festlegen lässt, dürfte nicht das Entscheidende sein. Welchen Stellenwert hat den diese Entscheidung dann noch, wenn angabegemäß \"die Umwandlung normalerwese kein Problem darstellt\"? Muss man jetzt \"schwer überlegen\" oder ist es nicht doch wieder egal ... ??!!
 

ebooker

New member
Ob man sich nun von Amazon oder jemandem Anderen auf ein \"bestimmtes eBook-Format\" festlegen lässt, dürfte nicht das Entscheidende sein. Welchen Stellenwert hat den diese Entscheidung dann noch, wenn angabegemäß \"die Umwandlung normalerwese kein Problem darstellt\"? Muss man jetzt \"schwer überlegen\" oder ist es nicht doch wieder egal ... ??!!

Das sehe ich anders. EPUB ist nicht das Format eines Unternehmens, sondern ein Standard der von eigentlich allen Unternehmen - außer Amazon geteilt wird. Daher macht es schon einen Unterschied ob man auf Amazons Formate (mehrere!) oder auf EPUB (Standard!) festlegen lässt.


Und ja es macht einen Unterschied. Jede Konvertierung ist eigentlich eine zu viel. Zudem Wo gibt es das \"Sigil\" für MOBI oder KF8 oder die ganzen anderen Formate von Amazon? Wo sind die bis ins kleinste beschrieben?


Nee nie würde ich mir einen Amazon-Reader zulegen. Lustig wie viele dass dann machen: Amazon-Ebook -> konvertieren in EPUB -> EPUB bearbeiten -> Konvertieren in Amazon-Format. Merkt ihr was? Richtig warum sollte man ins verreckte Amazon-Format konvertieren müssen??
 

JulesWDD

Active member
Jede Konvertierung ist eigentlich eine zu viel. Zudem Wo gibt es das \"Sigil\" für MOBI oder KF8 oder die ganzen anderen Formate von Amazon? Wo sind die bis ins kleinste beschrieben?

Ich rate doch gar nicht zu Konvertierung. Ich erwähnte das nur, weil es im vorherigen Beitrag als so einfach angepriesen wird.
 

Dirk

New member
Außerdem kann man sich entscheiden welchen Händler man mit dem Kauf einer eBook-Lizenz \"unterstützen\" möchte. Das ist m.E. der nächste Schritt, wenn man sich dazu entschließt die eBooks nicht kostenlos zu beziehen, was am einfachsten wäre.
 

JulesWDD

Active member
Das sehe ich anders. EPUB ist nicht das Format eines Unternehmens, sondern ein Standard der von eigentlich allen Unternehmen - außer Amazon geteilt wird. Daher macht es schon einen Unterschied ob man auf Amazons Formate (mehrere!) oder auf EPUB (Standard!) festlegen lässt.

Nur weil etwas - vermeintlich oder tatsächlich - Standard ist, ist es nicht auch automatisch besser oder überlegener. Die Betriebssysteme von MicroSoft waren beispielsweise lange Jahre als Standard zu bezeichnen - sind es in Teilbereichen wohl immer noch - und niemand wird ernstlich auf die Idee kommen, diese Bestriebsysteme durchgängig als wirklich gute Produkte zu loben.
 

JulesWDD

Active member
Nein, da verwechseln sie was. Windows ist ein Betriebssystem und als solcher war es nie ein Standard.


Das meine ich:
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren

Ich weiß, was ein Betriebssystem ist ... und ich weiß im Übrigen auch, was ein Standard ist ... ich habe lediglich Ihre unzutreffende Defintion von Standard aufgenommen ... nach korrekter Definition ist ePub gerade kein Standard und führt Ihre ganze Argumentation ad absurdum ...
 

Dirk

New member
Ach so ... noch so einer aus der \"Ich-Will-Haben-Aber-Nix-Dafür-Bezahlen\" Fraktion ... da ist mir für Diskussionen meine Zeit zu schade ... ich bins leid die immergleichen Pseudoargumente zu lesen ... !!

Sie schaffen es mich immer wieder zu erstaunen.
Herzlichen Dank , ein reinrassiger JulesWDD und darüber hinaus einmal mehr ein wirklich schönes Zeugnis ausdrucksvoller Irrationalität.
 
Oben