Ich glaube, ich muss mich wirklich mal intensiver mit dem Calibre-Editor beschäftigen. Bisher benutze ich fast ausschließlich Sigil.
Mittlerweile habe ich mich etwas mit dem Calibre-Editor auseinandergesetzt. Zum Beispiel ist es auch hier - ebenso wie in Sigil - sehr einfach, das Inhaltsverzeichnis zu bearbeiten und ein html-Inhaltsverzeichnis (Inline-TOC) zu erstellen.
Sehr gut gefällt mir auch, dass ich Änderungen, die ich am Stylesheet vornehme, sofort im rechten Vorschaufenster sehe. Hier muss ich in Sigil immer zwischen Quelltext- und Buch-Ansicht umschalten.
RegEx funktioniert in der css-Datei ebenfalls einwandfrei, nicht nur in den html-Dateien.
Absolut genial finde ich den Punkt
Style-Attribute filtern. So kann ich auf einen Schlag css-Eigenschaften rausschmeißen, auf die für mich unnötig sind, bspw. die ganzen
line-height-Werte.
Womit ich jedoch überhaupt nicht einverstanden bin, ist die Funktion
Nicht verwendete CSS-Regeln entfernen. Hier empfinde ich den Calibre-Editor als sehr restriktiv. Sigil hingegen haut mir auch alles nicht gebrauchte raus, nicht jedoch das, was ich gerade selbst eingefügt habe. *grummel*
Ich will mich ja gar nicht beschweren, dass er bspw. aus der Ursprungszeile
body{margin:0.2em;padding: 0;}
mehrere macht.
body{
margin:0.2em;padding: 0;
}
Aber weshalb wird eine von mir selbst eingefügte Zeile einfach entfernt?
p body {orphans: 1; widows: 1;}
Bei einem Vergleich vorher/nachher kann ich auch nur sagen
Änderungen rückgängig machen, aber nicht auswählen, was ich möchte und was nicht.
Kann es sein, dass ich diesbezüglich eine Einstellung übersehen habe?