Nein, das finde ich nicht. (obwohl es auch da sicherlich ein paar Leute gibt, die gut damit auskommen)Ich kann Deine Argumentationskette durchaus nachvollziehen, aber hierbei kommt es eher auf die Art der Anwendung an. Genauso unsinnig könnte man dann im Prinzip die Speicherplatz-Strategie von Apple bezeichnen, dahinter steckt aber durchdachte Vorgehensweise - oder findest Du das bei einem Tablet die 16 GB vollkommen ausreichend sind!?
Ich glaube die Frage ist eher was der Endkunde mit dem Gerät vor hat, erst dann kann die aufgeführte Fragestellung zuverlässig beantwortet werden. Wenn ich alle möglichen Bücher, Hörbücher, Lieder auf das Gerät packen möchte, dann habe ich zwangsläufig einen Bedarf an zusätzlichem Speicherplatz. Ich war damals immer mit fünf bis zehn Bücher und einem bis zwei Hörbücher unterwegs, für mich hat sie die Speicherplatz-Frage nie gestellt. Hier gibt es aber auch Menschen, die scheinbar allein so viele Bücher haben, dass ihnen der zur Verfügung gestellte Speicherplatz zu eng wird.
Zum Punkt dass \"dahinter eine durchdachte Vorgehensweise steckt\": Das glaube ich auch... leichtere Kontrollierbarkeit der Inhalte, stärkere Bindung des Kunden an die Clouds und das eigene Shopsystem, man kann Versionen des Geräts mit höherem inneren Speicher besser zu überteuerten Preisen verkaufen (ok, das eher bei Tablets/Smartphones, (noch) nicht so sehr bei Readern)... find ich alles nicht so gut

Apfelprodukte hab ich übrigens keine, auch (allerdings nicht nur) wegen der fehlenden Erweiterungsmöglichkeit.