Das war das eReader-Jahr 2015 - das könnte 2016 bringen

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CME.AT Neuigkeiten
Lange dauert es nicht mehr, dann schreiben wir das Jahr 2016. Das ist natürlich der perfekte Anlass einen kurzen Rückblick auf die vergangenen 12 Monate zu werfen und auch gleich zu schauen, was wir uns für 2016 erwarten dürfen. Nachdem das Jahr 2014 am deutschen eReader-Markt sehr turbulent war, ging es 2015 ruhiger vonstatten. Das [...]


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Lassen wir uns einfach überraschen, was das kommende Jahr bringen wird.


In meinen Augen ist es auch nicht tragisch, wenn es in dem bald beginnenden Jahr keine Innovationen geben sollte. Die Hardware ist jetzt wirklich auf einem guten Stand. Bei einigen Geräten könnte an ein paar Stellen noch die Software verbessert werden, das ist richtig.


Ständig höher, weiter, schneller ist meiner Ansicht nach jedoch absolut unnötig. Vor allen Dingen kaufen die meisten Leseratten - wie wir bereits mehrfach festgestellt haben - eh nicht jedes Jahr einen neuen Reader. Und auch ich habe kein Problem damit, meinen Kleenen noch eine ganze Weile zu nutzen - bietet er mir doch alles, was ich derzeit haben möchte.
 

Blondi

Bökerworm
Ständig höher, weiter, schneller ist meiner Ansicht nach jedoch absolut unnötig.
Das sehe ich auch so. Mich würde ein Stillstand in der Hardwareentwickung auch nicht stören. Eingebaute Kamera, Helligkeitssensor, Wasserdichtigkeit, .... halte ich persönlich für absolut überflüssig, bzw. wären für mich keine Kaufanreize. Und, mehr Display als bei meinen beiden Kobos (Aura HD/H2O) benötige auch nicht wirklich. Wünschen würde ich mir, und dafür auch etwas mehr Geld ausgeben, optische Verbesserungen oder grundsätzliche Änderungen, wie z.B. ein aufklappbares Doppeldisplay. Hier wären dann die Designer und nicht die Techniker gefragt.
 

epiceas

New member
Ich meine letztes Jahr, als ich mir die Aura H2O gekauft habe, gelesen zu haben, das Kobo an einem Reader mit Wacom-Unterstützung arbeitet. Das wäre natürlich für Notiz- und Zeichenliebhaber super ☺ (also nicht direkt notwendig, aber toll 😆 ) - das fehlt mir bei der Aura schon arg, so eine sinnvolle Notizfunktion.
 

bevalde

New member
...wie z.B. ein aufklappbares Doppeldisplay. Hier wären dann die Designer und nicht die Techniker gefragt.

Denke eigentlich auch, dass die Technik relativ ausgereift ist und man nicht mehr viel verbessern könnte (noch schnelleres Umblättern geht natürlich immer, aber braucht man das wirklich noch?). Eventuell an der Software noch ein bißchen basteln, aber da müssen auch die anderen Hersteller erstmal an der von Kobo bezüglich der Einstellbarkeit der Schriften etc. herankommen.


Aber um auf das von Deinem Post zitierte zurückzukommen, sowas wäre tatsächlich mal eine gute Idee. Das wäre dann quasi, als hätte man ein richtiges (Taschen-) Buch in der Hand. Das würde mir schon gefallen wenn man gleich 2 Seiten ohne Umblätterei lesen könnte. Am besten noch mit der Option, dass beispielsweise die linke Hälfte ein reines Display darstellt in einer buchähnlichen Hülle, rechts ist dann der eigentliche Reader, den man bei Bedarf z.B. auf Reisen auch einzeln nutzen könnte, in dieser Hülle eingesteckt dann aber die rechte Hälfte des Doppeldisplays ausmachen würde. Wäre doch keine schlechte Idee, oder?
 

PRS-T2

Member
Stimme zu in Sachen Hardware, da bleibt nicht viel zu wünschen übrig. Außer vielleicht mal wieder ein größerer Kindle! Softwareseitig wünsche ich mir einen Einstieg der großen Wörterbuchverlage international in das Epub-Universum und bei Amazon endliche eine sinnvolle Seitenrandeinstellung sowie Silbentrennung für alle Bücher, anstatt der handvoll Exemplare, die es aktuell so gibt.


Euch Allen einen gediegenen Rutsch ins neue Jahr und ein starkes Buch gegen den Silvesterkater!!!
 

Sandyman

New member
hmm, also ich könnte mir Hardwareseitig schon eine Verbesserung vorstellen - Induktionsladen des Akkus.


Ich habe einen H2O, diesen zu laden erfordert das öffnen der Schutzkappe die ja für die Wasserdichtigkeit sehr wichtig sein dürfte. Durch das immer wieder kehrende Öffnen und Schließen wird sich dort bestimmt eine Abnutzung einstellen die das Eindringen von Wasser ermöglicht.


Dann fände ich persönlich es wirklich toll wenn in die Geräte ein schnellerer Prozessor integriert würde. Ich weiß Stormverbrauch vs. Leistung aber dennoch. Da ich doch auch immer wieder gerne rumspiele, diverse Bücher öffne und anlese, in den Einstellungen rumspiele usw. ist es jedesmal ein Geduldspiel. Jedes Smartphone ist schneller...


Softwareseitig hätte ich auch Wünsche:


Eine komplette Wlan-Unterstützung von Calibre (oder einer anderen, vergleichbaren SW) und meinem H2O. Warum? Weil mich Kabel nerven und ich finde DAS muss in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Wlan haben die Geräte doch eh alle an Board.


Und als letzten Wunsch hätte ich noch das automatische scrollen des Textes. Also kein Blättern mehr sondern der Text läuft, an meine Lesegeschwindigkeit angepasst, nach oben. Ich fände die Option ohnehin sehr angenehm, also das nach oben/unten scrollen... ich weiß aber nicht ob das hardwareseitg überhaupt machbar wäre.
 

bevalde

New member
hmm, also ich könnte mir Hardwareseitig schon eine Verbesserung vorstellen - Induktionsladen des Akkus.


Ich habe einen H2O, diesen zu laden erfordert das öffnen der Schutzkappe die ja für die Wasserdichtigkeit sehr wichtig sein dürfte. Durch das immer wieder kehrende Öffnen und Schließen wird sich dort bestimmt eine Abnutzung einstellen die das Eindringen von Wasser ermöglicht.

Ok, das habe ich auch schon gedacht. Habe die letzten Tage häufig rumexperimentiert mit meinem H2O bezüglich des Nachtmodus\', weshalb ich den Reader sehr häufig an den PC anschließen mußte. Da mußte ich halt auch öfters mal den Deckel unten abpulen. Und da kam mir ebenfalls der Gedanke, dass der irgendwann ausleiern dürfte. Deshalb wäre sowas wie eine Induktionslademöglichkeit für wasserdichte Reader sicherlich ein sinnvolles Upgrade, wobei man ihn für genannte Zwecke natürlich immer noch an einen PC anschließen müßte. Aber zumindest fürs Laden bräuchte man den Deckel nicht mehr abmachen..


Dann fände ich persönlich es wirklich toll wenn in die Geräte ein schnellerer Prozessor integriert würde. Ich weiß Stormverbrauch vs. Leistung aber dennoch. Da ich doch auch immer wieder gerne rumspiele, diverse Bücher öffne und anlese, in den Einstellungen rumspiele usw. ist es jedesmal ein Geduldspiel. Jedes Smartphone ist schneller...

Schneller geht natürlich immer. Aber es handelt sich in erster Linie um einen eReader und für eine normale Verwendung sind die aktuellen Geräte meines Erachtens schnell genug für die allermeisten Nutzer. Das der ein oder andere etwas aussergewöhnlicher damit umzugehen pflegt und es dafür gerne schneller hätte ändert nichts an dieser allgemeingültigen Tatsache.;)


Eine komplette Wlan-Unterstützung von Calibre (oder einer anderen, vergleichbaren SW) und meinem H2O. Warum? Weil mich Kabel nerven und ich finde DAS muss in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Wlan haben die Geräte doch eh alle an Board.

Prinzipiell geht das kabellose Laden von eBooks von Calibre aus auf den Reader. Ist alles in Calibre enthalten und im Reader ruft man über den enthaltenen Browser die Webadresse (bestehend aus IP-Adresse des PCs + als Zusatz :8080) vom ausgeführten Calibre auf und erhält dadurch die Liste aller enthaltenen Bücher mit der Möglichkeit, ausgewählte auch auf den Reader zu laden. Wenn man diese Adresse als lesezeichen auf dem Reader speichert ist das nach wenigen Klicks erledigt und kommt Deinen Wünschen schonmal definitiv entgegen.:D
 
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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
hmm, also ich könnte mir Hardwareseitig schon eine Verbesserung vorstellen - Induktionsladen des Akkus.
Ich habe einen H2O, diesen zu laden erfordert das öffnen der Schutzkappe die ja für die Wasserdichtigkeit sehr wichtig sein dürfte. Durch das immer wieder kehrende Öffnen und Schließen wird sich dort bestimmt eine Abnutzung einstellen die das Eindringen von Wasser ermöglicht.
Seitdem ich meinen H2O besitze, habe ich die Kappe gefühlte 5.000 x geöffnet und wieder geschlossen. In Sachen Ausleierung habe ich bisher nichts feststellen können. Allerdings ist das mein individueller Eindruck. Getestet habe ich es natürlich nicht - schließlich möchte ich meinen Kleenen noch ein ganzes Weilchen behalten. Und da ich höchstens mal so alle 5 Jahre bade, kann ich, wenn ich es denn tue, auch auf den Reader verzichten.


Ganz davon abgesehen, öffne ich - da ich ein Spielkind bin (auch ab und an mal Härtetests mit erzwungenem Werksreset und allem, was danach wieder nötig ist, Neuaufspielen von aktueller Firmware und Patcher, korrigierte ebooks neu darauf kopieren, etc. etc. etc.) - die Kappe am wenigsten zum Laden. Außerdem hängt der Kleene so oft an meinem PC, dass separates Laden nur selten nötig ist.




Dann fände ich persönlich es wirklich toll wenn in die Geräte ein schnellerer Prozessor integriert würde. Ich weiß Stormverbrauch vs. Leistung aber dennoch. Da ich doch auch immer wieder gerne rumspiele, diverse Bücher öffne und anlese, in den Einstellungen rumspiele usw. ist es jedesmal ein Geduldspiel. Jedes Smartphone ist schneller...
Ich sagte es oben schon: höher, schneller, weiter ... 😉


Ein stärkerer Prozessor erfordert dann zum vernünftigen Werkeln auch wieder mehr Arbeitsspeicher, was Beides mehr Akkuleistung kostet. Aber nicht nur das. Die Geräte würden hierdurch auch teurer und zumindest bisher durch einen leistungsfähigeren Akku auch schwerer (ja, ich weiß, dass an leichteren Modellen gearbeitet wird [die sind aber noch nicht serienreif]).




Softwareseitig hätte ich auch Wünsche:
Eine komplette Wlan-Unterstützung von Calibre (oder einer anderen, vergleichbaren SW) und meinem H2O. Warum? Weil mich Kabel nerven und ich finde DAS muss in der heutigen Zeit einfach nicht mehr sein. Wlan haben die Geräte doch eh alle an Board.
Ich denke, Kovid freut sich über jede sinnvolle Hilfe bei seiner Software, die er kostenfrei zur Verfügung stellt. Also ran an die Buletten und Programmieren.
:cool:





Und als letzten Wunsch hätte ich noch das automatische scrollen des Textes. Also kein Blättern mehr sondern der Text läuft, an meine Lesegeschwindigkeit angepasst, nach oben. Ich fände die Option ohnehin sehr angenehm, also das nach oben/unten scrollen... ich weiß aber nicht ob das hardwareseitg überhaupt machbar wäre.
So unterschiedlich sind die Vorlieben. Ich will auf meinem Reader blättern. Und automatisches Scrollen oder auch Blättern geht für mich schon mal gar nicht, da meine Lesegeschwindigkeit nicht immer konstant ist, sondern sich je nach Absatz auch mal ändert. Zudem lese ich beispielsweise, wenn ich unterwegs und durch Umgebungsgeräusche abgelenkt bin langsamer, als wenn ich meine Ruhe habe. Und bei aller Automatisierung mache ich gewisse Dinge doch lieber selbst.


Ferner würde sich eine solche Funktion meiner Ansicht nach auch wieder auf den Preis auswirken.




Natürlich geht es immer noch besser. In meinen Augen ist das Ganze unter anderem aber auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Mit meinem Kleenen bin ich auf jeden Fall absolut zufrieden.
 
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Rys

New member
Ich meine letztes Jahr, als ich mir die Aura H2O gekauft habe, gelesen zu haben, das Kobo an einem Reader mit Wacom-Unterstützung arbeitet. Das wäre natürlich für Notiz- und Zeichenliebhaber super ☺ (also nicht direkt notwendig, aber toll 😆 ) - das fehlt mir bei der Aura schon arg, so eine sinnvolle Notizfunktion.
Oh ja! 😆 So was fände ich auch toll!
Aber ich denke dafür müsste dann auch die allgemeine Reaktionsschnelligkeit des Readers/Displays besser sein, denke ich, sonst macht das nicht viel Sinn.




Denke eigentlich auch, dass die Technik relativ ausgereift ist und man nicht mehr viel verbessern könnte (noch schnelleres Umblättern geht natürlich immer, aber braucht man das wirklich noch?).
Meiner Meinung nach: Ja.
Ich finde für Verbesserungen bei der Blättergeschwindigkeit (und auch allgemein) ist durchaus noch Bedarf.
Fürs Lesen von Romanen ist das vielleicht nicht ganz so relevant, aber bei Sachbüchern, Lexika und ähnlichen Schriftwerken in denen man schnell etwas nachschlagen will oder oft im Text hin- und herspringt, empfinde ich die Reader immer noch als merklich zu langsam.




Induktionsladen fände ich nett, bei Geräten wie dem H2O auch sinnvoll, aber da ich meine Reader - im Gegensatz zu Smartphone und Tablet - ja eh nicht allzu häufig anstöpseln muss, ist dieser Wunsch für mich jetzt nicht ganz so dringend.




Zweiseitige/aufklappbare Reader finde ich von der Idee her ganz interessant, ob ich das dann aber wirklich haben wollte, bin ich mir nicht so sicher.
Ehrlich gesagt finde ich die \"Einseitigkeit\" von Readern eigentlich ganz angenehm und praktisch zum Lesen (vor allem beim Lesen im Liegen).





Meine (sonstigen) Wünsche für die Reader-Zukunft:


- mehr größere Reader. Und zwar deutlich größer, so Richtung DINA4-Format (-> PDFs!)


- und das Gegenteil dazu: auch mal wieder ein paar Mini-Reader, so in Trekstor Pyrus Mini Größe (und Gewicht)


- bruchfeste Displays. -> für Leute die gern mal beim Lesen einschlafen und dann das Buch auf den Boden plumpsen lassen. Und bei Kindern hielte ich das auch für sehr sinnvoll. Und auch ganz allgemein - mehr Robustheit ist immer besser.


- Farbe! Selbst wenn\'s (am Anfang) nur Pastell-Aquarell-Stärke wäre, würde ich mich schon freuen.


- Bluetooth. (-> Blätterfernbedienung (müsste natürlich noch in die Software integriert werden), Tastatur, u.ä., Datenübertragung etc.)


- Verbesserungen bei der Software. Kann es bitte mal endlich alle guten Funktionen in einem Gerät geben?
Und bitte beim Fehlerausbeesern nicht wieder neue Fehler einfügen 😉
Außerdem hätte ich grundsätzlich gerne eine Entwicklung der Reader zur \"autarken\" Bibliothek, sprich dass man seinen kompletten Buchbestand komfortabel auf dem Gerät selbst verwalten und organisieren kann.
 

Tmshopser

New member
Es ist schon interessant zu sehen, welche Wünsche und Forderungen an ein Lesegerät gestellt werden.
Eigentlich könnte fast alles sofort umgesetzt werden. Die Technik ist ja schon vorhanden.
Problematischer ist schon das Softwarethema. Jeder Hersteller bastelt da doch in der eigenen Geheimkammer und wird wohl nicht auf Fremdprogramme wie Calibre eingehen. Schon gar nicht, wenn er damit auch Lesematerial eines konkurrierenden Systems lesbar macht.


Aber vielleicht ändert sich das mal.


Ich habe bei mir sowohl den klassischen E-Book-Reader wie auch Tablets/Smartphone und muss feststellen, das sich mein Leseverhalten doch gravierend geändert hat. PDF, digitale Fachzeitschriften, EBooks verschiedener Anbieter und Formate, Hörbücher und Internetartikel werden von mir genutzt.
Mit einem Ebookreader ist das recht mühsam zu Händeln. Daher nutze ich inzwischen fast ausschließlich ein 10\" Tablet und für unterwegs mein Smartphone mit 5,2\" Display. Lesestände und Inhalte werden synchronisiert, auf meine EBook-Sammlung kann ich von überall Dank Calibreserver zugreifen, überall sind die gleichen Anwendungen und ich benötige nur noch diese zwei Geräte.
Für mich einziger Nachteil: Akkulaufzeit. Aber das wird sich sicher auch irgendwann mal ändern.
 

Sandyman

New member
...............


Natürlich geht es immer noch besser. In meinen Augen ist das Ganze unter anderem aber auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Mit meinem Kleenen bin ich auf jeden Fall absolut zufrieden.



Die Ansprüche sind halt unterschiedlich, aber Stagnation ist wohl kaum gewünscht. Die Kosten-Nutzen-Rechnung muss immer jeder für sich selbst lösen. Das was ich mir wünsche hat auf den Kostenfaktor wohl keine imensen Auswirkungen. Auch Gewichtstechnisch dürfte es sich kaum bemerkbar machen. Ob dann gleich ein deutlich größerer Akku nötig wäre oder ob man den Reader statt dessen eben 3 Tage früher auflädt... Wobei mein Akku zur Zeit eh keine \"Wochen\" hält da ich fast immer mit eingeschaltetem Licht lese und das brauch halt Strom.


Ich bin bin ja auch zufrieden, habe halt nur ein paar Punkte erwähnt an denen ich Potential sehe. Da ja wieder ein neues Jahr begonnen hat und die Community auf neue Hardware wartet - ob sie diese dann kauft ist was anderes - wären das eben meine Präferenzen.


Ein glückliches 2016 für alle.
 

cleo

Active member
Also ich bin soweit mit meinen Readern zufrieden,der Kobo Aura ist in meinen Augen schon ziemlich ausgereift.
Beim Tolino Vision 3 HD gibt es bei der Software noch ein paar Kinderkrankheiten,sonst finde ich ihn schon ziemlich genial.
Ich denke die Technik ist bei beiden Readern schon recht gut,wüßte jetzt nicht was man noch verbessern sollte.
Es sind ja auch nur , in Anführungsstrichen ,Reader und nicht Laptops.
 

bevalde

New member
Viele scheinen ihren Reader zukünftig als die berühmt berüchtigte \"eierlegende Wollmilchsau\" haben zu wollen. Ich denke, das würde die Sache extrem verteuern und für viele Dinge gibts halt auch unterschiedliche Geräte. Sachbücher beispielsweise haben zumeist auch Fotos zum besseren Verständnis, das ist auf eInk Geräten schonmal suboptimal von der Darstellung. Deshalb lese ich selbige lieber auf einem meiner Tablets. Das gleiche gilt für pdfs, zumal Sachbücher ja sehr häufig in diesem Format daherkommen.


Lexika, nun ja, wer nutzt heute noch sowas im Zeitalter von Google und Wikipedia, beides wiederum auch toll an den diversen internetfähigen Geräten abrufbar über Browser oder eigener App.


Farbe in die eInk-Welt zu bringen hätte natürlich schon was, aber die Reader noch grösser zu machen, davon halte ich persönlich nichts. Der 6,8 Zoll grosse Bildschirm meines H2Os ist in meinen Augen das Opti- wie das Maximum zwischen Komfort und Händelbarkeit. Aber es wird sicherlich bald auch noch grössere Geräte geben für die, die sowas wünschen.


Wacom ähnliche Geräte mit eInk Display sind Quatsch. Was soll das bringen? Was hätte eine schnelle Stifteingabe auf einem solchen Display für Vorteile gegenüber den schon vorhandenen Geräten? Ok, die Notizfunktion, wobei ich gar nicht weiss ob die vorhandene Technik sowas überhaupt hergeben könnte.


Alles in allem würden viele der gemachten Vorschläge einen eReader exorbitant verteuern.
 
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farbgrafik

New member
naja - so ein netter Luxusreader der 2 Displays hat, einen Stift integriert mit Wacom-Technik, schnell reagiert und kabellos lädt - warum denn nicht? Irgendwie liegen doch momentan alle Modelle dicht beieinander was Preis und Leistung angeht - und die preiswerten Einfach-Modelle haben daneben trotzdem ihren Bestand...
 

Rys

New member
Viele scheinen ihren Reader zukünftig als die berühmt berüchtigte \"eierlegende Wollmilchsau\" haben zu wollen. Ich denke, das würde die Sache extrem verteuern und für viele Dinge gibts halt auch unterschiedliche Geräte. Sachbücher beispielsweise haben zumeist auch Fotos zum besseren Verständnis, das ist auf eInk Geräten schonmal suboptimal von der Darstellung. Deshalb lese ich selbige lieber auf einem meiner Tablets. Das gleiche gilt für pdfs, zumal Sachbücher ja sehr häufig in diesem Format daherkommen.


Lexika, nun ja, wer nutzt heute noch sowas im Zeitalter von Google und Wikipedia, beides wiederum auch toll an den diversen internetfähigen Geräten abrufbar über Browser oder eigener App.
Beim Lesen auf dem Tablet/Smartphone hat man aber eben die die tabletüblichen Nachteile:
-> in der Sonne schlecht ablesbar
-> kurze Akku-Laufzeit
-> ermüdend für die Augen
etc.


Ich sehe keine Grund wieso ich Sachbücher und PDFs weniger komfortabel lesen wollen sollte als Romane.




Farbe in die eInk-Welt zu bringen hätte natürlich schon was, aber die Reader noch grösser zu machen, davon halte ich persönlich nichts. Der 6,8 Zoll grosse Bildschirm meines H2Os ist in meinen Augen das Opti- wie das Maximum zwischen Komfort und Händelbarkeit. Aber es wird sicherlich bald auch noch grössere Geräte geben für die, die sowas wünschen.
Da hoffe ich mal, dass Du recht hast.
Bislang sieht\'s aber nicht unbedingt danach aus.
Ich hatte ja gedacht, dass Amazon nachzieht und auch was (zumindest) in H2O Größe bringt, evtl. sogar eine Art Neuauflage des DX - aber nüschts zu sehen.




Wacom ähnliche Geräte mit eInk Display sind Quatsch. Was soll das bringen? Was hätte eine schnelle Stifteingabe auf einem solchen Display für Vorteile gegenüber den schon vorhandenen Geräten? Ok, die Notizfunktion, wobei ich gar nicht weiss ob die vorhandene Technik sowas überhaupt hergeben könnte.
Für Leute die viel Texte korrigieren könnte ich mir das z.B. als nützlich vorstellen.




Alles in allem würden viele der gemachten Vorschläge einen eReader exorbitant verteuern.
Ja, teilweise (große Reader, Farbe) wohl schon - leider.


Andere Sachen wie z.B. Bluetooth dagegen sollten den Preis eigentlich nicht besonders stark in die Höhe treiben.


Und falls irgendwann tatsächlich mal ein eierlegender Wollmilchsau-Reader auftauchen sollte, könnte mir das insgesamt sogar Geld sparen - auch wenn er ein bisschen teurer wäre. Denn dann könnte der Readerfuhrpark (etwas) verkleinert werden 😉
 

feivel

New member
Ich bin natürlich absolut gespannt auf die Liquavista-Technologie, und immer wieder mag ich betonen, dass ich ein stromsparendes Farbdisplay toll fände. Eben weil ich auch gerne Comics lese, und die könnte ich mir auch vorstellen, auf einem Ebook - Reader zu lesen. In schwarz-weiss find ich das irgendwie doof.


Aber ich lass mich mal überraschen. Ein bisschen mehr als nur bloße Auflösung sollte ein neuer Reader aber schon bieten im Jahre 2016
 

epiceas

New member
Wacom ähnliche Geräte mit eInk Display sind Quatsch. Was soll das bringen? Was hätte eine schnelle Stifteingabe auf einem solchen Display für Vorteile gegenüber den schon vorhandenen Geräten? Ok, die Notizfunktion, wobei ich gar nicht weiss ob die vorhandene Technik sowas überhaupt hergeben könnte.

Also ich persönlich würde mich sehr drüber freuen, wenn es die Möglichkeit gäbe, Notizen mit einem Stift als kleine Zeichnungen einzufügen. Es muss ja nicht gleich ein vollfunktionales Wacomm Tablet sein, aber eine präzise Stifteingabe dürfte nicht sooo schwer umzusetzen sein. (ich wäre ja schon über eine QUERTZ-Notizfunktion bei den Kobo-Readern froh. Warum geht das im Text, aber nicht in der Notizfunktion?)
 

Rys

New member
Also ich persönlich würde mich sehr drüber freuen, wenn es die Möglichkeit gäbe, Notizen mit einem Stift als kleine Zeichnungen einzufügen. Es muss ja nicht gleich ein vollfunktionales Wacomm Tablet sein, aber eine präzise Stifteingabe dürfte nicht sooo schwer umzusetzen sein. (ich wäre ja schon über eine QUERTZ-Notizfunktion bei den Kobo-Readern froh. Warum geht das im Text, aber nicht in der Notizfunktion?)
Bei den Sonys war eine Notizfunktion - außerhalb von Büchern - dabei, bzw. 2: eine zum Malen (das ging aber selbst mit dem \"Stift\" bestenfalls mittelprächtig) und eine zum Schreiben (mit der Bildschirmtastatur).


Dass es bei Kobo nur diesen extrem simplen Kritzelblock gibt, ist wohl einfach eine Entscheidung Kobos, die eine bessere (extra Notizfunktion) wahrscheinlich nicht für so wichtig halten. Ich glaube nicht, dass es programmiertechnisch besonders schwierig wäre so etwas zu integrieren.
 
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