Erste Schritte zur Handhabung eines eBook-Readers

BettinaHM

Member
Ich versuche mal, ein wenig zum Anfang dieses Threads zurückzukommen und möchte mich zunächst für den tollen Leitfaden bedanken. So etwas hätte ich mir in meiner eBook-Reader Anfangszeit vor knapp zwei Jahren gewünscht, aber inzwischen bin ich durch viele hilfreiche Forenbeiträge deutlich schlauer geworden.
Für Schüler würde ich mir wünschen, dass neben der Einführung von Tabletklassen, wie an der ehemaligen Schule meiner Kinder im letzten Jahr versuchsweise gestartet, auch das Lesen von Schullektüre auf eBook-Readern gestattet wird.
Die zerfledderten uralten Reclamhefte, die meine Kinder als Schullektüre erhielten waren dem Lesespaß nämlich eher abträglich
 

Rys

New member
Ich versuche mal, ein wenig zum Anfang dieses Threads zurückzukommen und möchte mich zunächst für den tollen Leitfaden bedanken. So etwas hätte ich mir in meiner eBook-Reader Anfangszeit vor knapp zwei Jahren gewünscht, aber inzwischen bin ich durch viele hilfreiche Forenbeiträge deutlich schlauer geworden.
Für Schüler würde ich mir wünschen, dass neben der Einführung von Tabletklassen, wie an der ehemaligen Schule meiner Kinder im letzten Jahr versuchsweise gestartet, auch das Lesen von Schullektüre auf eBook-Readern gestattet wird.
Die zerfledderten uralten Reclamhefte, die meine Kinder als Schullektüre erhielten waren dem Lesespaß nämlich eher abträglich
Das finde ich theoretisch eine gute Idee* und solange es einfach nur ums Lesen und Lesespass geht, ist es wahrscheinlich auch gut umsetzbar. Aber bei der richtigen Schullektüre (damit meine ich jetzt die Bücher die man im Deutschuntetrricht liest, bespricht und analysiert) dürfte es mit so Sachen wie genaue Fundortangabe für Zitate schwierig werden. (und evtl. auch mit Spick\"zetteln\" bei Schulaufgaben fällt mir grad ein...) - eigentlich schade, denn gerade bei gemeinfreien Klassikern würde sich das ja ansonsten sehr gut anbieten.




* also sofern dann auch wirklich alle Kinder (gleichwertige) Reader zur Verfügung haben. Wenn nur die Kinder technikbegeisterter/vermögender Eltern mit Readern im Klassenzimmer sitzen, fände ich das nicht so toll.
 
In der Schule sollten zum Lernen Papier Schulbücher genutzt werden - damit man Textstellen kennzeichnen kann. Oder ausgedruckte Scripte in denen man wichtiges per Hand hervorheben kann.


So lange es nur ums Lesen geht - kann man auch Tabletts nutzen -nur sollten diese dann den Kindern zur Verfügung gestellt werden - weil nicht jeder das (für die Kinder) finanzieren kann.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich versuche mal, ein wenig zum Anfang dieses Threads zurückzukommen und möchte mich zunächst für den tollen Leitfaden bedanken. So etwas hätte ich mir in meiner eBook-Reader Anfangszeit vor knapp zwei Jahren gewünscht, aber inzwischen bin ich durch viele hilfreiche Forenbeiträge deutlich schlauer geworden.
Bettina, ich denke, das hätten wir zu unseren Anfangszeiten alle gerne gehabt. Wobei es heute in meinen Augen entschieden einfacher ist, an die nötigen Informationen zu gelangen, als bspw. noch 2009. Damals gab es einfach noch nicht so viele Infos wie heute, weil es nicht so viele Nutzer von eBook-Readern gab.




* also sofern dann auch wirklich alle Kinder (gleichwertige) Reader zur Verfügung haben. Wenn nur die Kinder technikbegeisterter/vermögender Eltern mit Readern im Klassenzimmer sitzen, fände ich das nicht so toll.
Das würde meiner Ansicht nach wiederum zum ausgrenzen führen und sollte von Seiten der Schule auf gar keinen Fall geduldet werden.


Das Ideale wäre, es würde sich in der Hinsicht für die Schulen ein Sponsor finden. Der einzige Kandidat in dieser Richtung, d.h. mit dem nötigen Kleingeld, hieße dann allerdings Amazon.
 

passionelibro

New member
Da wären dann wohl eher die Eltern gefragt und nicht die Schule?!

Natürlich sind auch die Eltern gefragt, aber, viele Eltern kennen sich nicht aus, haben keine Zeit, interessieren sich nicht für Internet oder haben nicht die finanziellen Mittel.


Und heutzutage gehört es doch zur Allgemeinbildung, dass man wenigstens ein Grundwissen der digitalen Welt erhält - später im Job kannst Du Dir meist nicht mehr alles anlernen ... Also sehe ich die Schule, den Lehrplan in der Pflicht.
 

passionelibro

New member
Das würde meiner Ansicht nach wiederum zum ausgrenzen führen und sollte von Seiten der Schule auf gar keinen Fall geduldet werden.


Das Ideale wäre, es würde sich in der Hinsicht für die Schulen ein Sponsor finden. Der einzige Kandidat in dieser Richtung, d.h. mit dem nötigen Kleingeld, hieße dann allerdings Amazon.

Ja, Sponsoren sollte man finden. Aber es ist sehr viel Arbeit damit verbunden, für die Schule, die sowieso schon kaum mehr Lehrer hat, um den Unterricht abzudecken, für die freiwilligen Eltern, die nebenher auch noch andere Sachen bei uns stemmen, wie zum Bsp. die Schulmensa ...
 

JulesWDD

Active member
Natürlich sind auch die Eltern gefragt, aber, viele Eltern kennen sich nicht aus, haben keine Zeit, interessieren sich nicht für Internet oder haben nicht die finanziellen Mittel.


Und heutzutage gehört es doch zur Allgemeinbildung, dass man wenigstens ein Grundwissen der digitalen Welt erhält - später im Job kannst Du Dir meist nicht mehr alles anlernen ... Also sehe ich die Schule, den Lehrplan in der Pflicht.

Mir ging es um die Frage, wer \"Verantwortung\" dafür trägt, dass Kinder in der 5. Klasse Smartphones haben. Und da kann man lange daran herumschwurbbeln, das hat aber definitiv nichts damit zu tun, ob die Eltern nicht über die \"finanziellen Mittel\" verfügen. Das Gegenteil sollte doch eher zutreffend sein. Tatsächlich ist es eher so - ich beurteile das aus meiner eigenen notwendigerweise subjektiven Sicht -, dass es vielen Eltern völlig am A... vorbei geht. Und da ist es dann natürlich einfacher nach der Schule, dem Staat oder sonst jemandem anderen zu rufen, der \"verantwortlich\" sein soll.
 

JulesWDD

Active member
Und heutzutage gehört es doch zur Allgemeinbildung, dass man wenigstens ein Grundwissen der digitalen Welt erhält - später im Job kannst Du Dir meist nicht mehr alles anlernen ... Also sehe ich die Schule, den Lehrplan in der Pflicht.

Völlig richtig. Soweit ich es beurteilen kann, wird das aber doch an Schulen auch vermittelt, wobei man sicher noch Einiges verbessern könnte.
 

Krimimimi

New member
Bei uns in NRW gibt es bereits in der Grundschule Kontakt mit dem PC.
Mein Sohn hat in der Realschule sogar die Möglichkeit gehabt Informatik als Wahlfach zu nehmen
 
dass es vielen Eltern völlig am A... vorbei geht. Und da ist es dann natürlich einfacher nach der Schule, dem Staat oder sonst jemandem anderen zu rufen, der \"verantwortlich\" sein soll.
Das finde ich, ist das wirklich schlimme! Eltern sollten Vorbilder sein und sich mit den Kindern auch austauschen. Miteinander reden!
 

passionelibro

New member
In der Schweiz hatten meine Kinder 3/4 in der Woche jeder ein Macbook air zum Arbeiten, Recherchieren usw.
Hier in D in der Grundschule sah meine Tochter etwa 4 mal einen PC in der 4.Klasse und auf der weiterführenden Schule mit über 800 Schülern gib es einen Laptop-Raum ...


Und Du hast Recht, es sind die Eltern in erster Linie, die Smartphone, Konsole und Co. den Kindern erklären sollten und auch maßregeln. Nur sehe ich leider, wie viele Familien entweder gar nichts in der Richtung machen (eigenes Handy mit Internet, TV im Zimmer usw.) und andere, die Alles verbieten und dann die Kinder bei Freunden sich austoben.


Aber von der Schule wird zu wenig auf Gefahren hingewiesen (Mobbing auf Whats App, Cybermobbing)und auch zu wenig erklärt, weil einfach der klassische Unterricht keine Technik in dem Sinne vorsieht.
 
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