Illegale eBook-Plattform mit 800.000 Downloads im Monat

JulesWDD

Active member
ich schließe mich dem grundtenor hier an. das hauptproblem sind die legalen ebook angebote. klar, diese illegalen angebote wird es immer geben, aber wenn die legale ebook nutzung kompliziert ist, dann wendet man sich halt auch mal woanders hin. besonders wenn man sich das b.to angebot ansieht. so einfach kommt man legal nicht an ebooks. genau so sollte ein legales angebot auch aussehen.

Sie wollen doch nicht ernstlich weismachen, dass die illegalen Downloadmöglichkeiten vorrangig deswegen existieren und genutzt werden, weil der legale Download so kompliziert sei?!
 

emilkatz

Member
Sie wollen doch nicht ernstlich weismachen, dass die illegalen Downloadmöglichkeiten vorrangig deswegen existieren und genutzt werden, weil der legale Download so kompliziert sei?!
Sie wollen mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass der Kauf eines Buches einfacher ist, als ein "illegaler" Download - der uA in Österreich gar nicht illegal ist.
 

Altschneider

New member
Einspruch, Euer Gnaden! Ein ordenlich umgesetztes E-Buch erfordert sehr wohl einen herstellerischen Aufwand, der auch bezahlt werden muss. Und was im Vertrieb vermeintlich gespart wird, muss natürlich im Marketing wieder dazugelegt werden.
Außerdem ist es natürlich auch die Frage, warum man den Verlagen nicht eine etwas höhere Gewinnmarge gönnen soll? Stichworte sind hier Quersubventionierung, aber auch Billiglohn, Gehälter und Honorare - schließlich gehört die Verlagsbranche zu den Branchen, die traditionell schlecht zahlen - was auch an den niedrigen Renditen liegt. Bücher sind häufig zu preiswert als zu teuer.
Ich sehe das mit dem DRM genauso wie Ihr - es überflüssiges Hindernis, würde aber auch die Zahl der Downloads nicht überbewerten - klar, man kann sich sehr schnell eine mehrtausendbändige Bibliothek zurechtladen - aber wie viele Bücher kann man im Jahr lesen? Das steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zu den Downloadzahlen. Mit einem gewissen Verlust musst ja auch gerechnet werden, die Verlage waren schließlich ganz wild auf E-Bücher, wohl wissend, dass digitale Kopien schnell und verlustfreit zu erstellen sind.
Kurze Rede, langer Sinn: verbieten bringt nichts, besser wäre meiner Meinung nach, zu verstehen, dass Bücher ihr Geld Wert sind und nicht irgendein Gut, dass man für umme oder billig bekommen muss. Es ist Unterhaltung, es ist Wissenserwerb, es ist berufsnotwendig, und daher sollte klar sein, dass man für den Inhalt und nicht für die Verpackung bezahlt (allerdings wird dies durch das Wiederverkaufsverbot relativiert). Immer wieder reflexartig in das Billig-E-Buch Lamento zu verfallen und damit den Eindruck zu erwecken, man hätte irgendwie das Recht auf Bücher für wenig Geld, ist genau die Einstellung, die der Klau-Mentalität Vorschub leistet.
Eine gut erzählte Geschichte, ein verständlich aufbereitetes Wissensgebiet, ein aufwendiges Schulbuch sind ihr Geld Wert - und wenn nicht, brauche ich es auch nicht.
 

SPF30

Technikfan
Sie wollen doch nicht ernstlich weismachen, dass die illegalen Downloadmöglichkeiten vorrangig deswegen existieren und genutzt werden, weil der legale Download so kompliziert sei?!

nein, sie existieren, weil nachfrage danach besteht. sowas gab es immer schon und wird es auch immer geben. dagegen ist kein kraut gewachsen.


aber die tatsache, dass man als ehrlicher käufer nach strich und faden beschi**en wird, d.h. man nur eine lizenz erwirbt, die datei in ihrer funktionalität verkrüppelt wird und man obendrein auch noch fast das gleiche bezahlen soll wie für ein normales buch, lässt die nachfrage nach solch illegalen angeboten sicher noch weiter steigen.


Einspruch, Euer Gnaden! Ein ordenlich umgesetztes E-Buch erfordert sehr wohl einen herstellerischen Aufwand, der auch bezahlt werden muss. Und was im Vertrieb vermeintlich gespart wird, muss natürlich im Marketing wieder dazugelegt werden.
natürlich erfordert es aufwand, aber nicht mehr als ohnehin schon geschehen ist. die inhalte wurden ja schon für die gedruckte version entsprechend formatiert. da hält sich der mehraufwand ein ebook zu erstellen in grenzen - oder was soll daran zusätzliches geld verschlingen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Polo

New member
nein, sie existieren, weil nachfrage danach besteht. sowas gab es immer schon und wird es auch immer geben. dagegen ist kein kraut gewachsen.
Das stimmt, ist aber immer noch Diebstahl, da man etwas bekommt, für das man kein Geld bezahlt, obwohl es einen Wert hat.

aber die tatsache, dass man als ehrlicher käufer nach strich und faden beschi**en wird, d.h. man nur eine lizenz erwirbt, die datei in ihrer funktionalität verkrüppelt wird und man obendrein auch noch fast das gleiche bezahlen soll wie für ein normales buch, lässt die nachfrage nach solch illegalen angeboten sicher noch weiter steigen.
Gerade bei Belletristik ist das Buch, nachdem es gelesen wurde, nicht mehr wichtig. Ich habe etwa 1.500 Bücher diverser Autoren in meinen Bücherregalen, die ich aller Wahrscheinlichkeit nie wieder zum Lesen in die Hand nehmen werde. Im Grunde genommen sind sie nur noch Staubfänger. Und trotzdem....;) . Aber ich könnte sie, rein theoretisch:D, verkaufen.

natürlich erfordert es aufwand, aber nicht mehr als ohnehin schon geschehen ist. die inhalte wurden ja schon für die gedruckte version entsprechend formatiert. da hält sich der mehraufwand ein ebook zu erstellen in grenzen - oder was soll daran zusätzliches geld verschlingen?
Bei Büchern, die vor Einführung der EDV entstanden, wird man es nur mit dem Scannen schaffen und das kostet Zeit=Arbeit.




Mit der Erfindung des Tonbands ist im Grunde genommen das Problem der (kostenlosen) Vervielfältigung aufgetreten. Ich habe schon in den 60er Jahren mit einm tragbaren Aufnahmegerät (Grundig TK 27L de luxe) die Musik von RTL aufgenommen. Bevor meine Freunde z.B. Satisfaction von den Stones auf Platte hatten (1965), hatte ich das auf Band (kostenlos;)). Grundsätzlich ist das Klauen!


tape_grundig_tk27L_deluxe_det.jpg
 
D

Dirk

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aber die tatsache, dass man als ehrlicher käufer nach strich und faden beschi**en wird, d.h. man nur eine lizenz erwirbt, die datei in ihrer funktionalität verkrüppelt wird und man obendrein auch noch fast das gleiche bezahlen soll wie für ein normales buch, lässt die nachfrage nach solch illegalen angeboten sicher noch weiter steigen.

Dem kann ich nur zustimmen. Zusätzlich betreiben die legalen Shop-Portale mit ihren Datenbänken eine aufgerüstete (mich abstoßende) "Kundenpflege". Die Auswertung personenbezogener Daten und auch ihre Weitergabe an Dritte (man lese sich die AGBs durch) ist Teil dieser "Betreuung", deren Einstieg mit entsprechend vorbereiteten Readern (Kindle/Kobo/Tolino..) und der Shopanmeldung beginnt.
 

Dimitri

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Darf ich mal anmerken, dass es kein Diebstahl ist?
Wenn man etwas klaut, nimmt man es weg und der andere kann es nicht mehr nutzen.
Es ist trotzdem nicht in Ordnung, aber mehr mit Schwarzfahren zu vergleichen.
 

JulesWDD

Active member
Darf ich mal anmerken, dass es kein Diebstahl ist?
Wenn man etwas klaut, nimmt man es weg und der andere kann es nicht mehr nutzen.
Es ist trotzdem nicht in Ordnung, aber mehr mit Schwarzfahren zu vergleichen.

Nein, Diebstahl ist es ganz bestimmt nicht, und in Ordnung ist es sicher auch nicht. Ich halte es für den falschen Ansatz, zu überlegen, ob es verboten ist, ob es strafbar ist, was einem passieren kann etc. Am Ausgangspunkt sollte doch die Überlegung stehen, dass man eine "Leistung" in Anspruch nehmen möchte, aber nicht bereit ist, dafür den verlangten Preis zu bezahlen. Das ganze Argumentieren, dass eBooks zu teuer sind, wie unpraktisch DRM Schutz ist, wie unkomfortabel die Shops sind etc. gehen doch am Kern der Sache vorbei.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Am Ausgangspunkt sollte doch die Überlegung stehen, dass man eine "Leistung" in Anspruch nehmen möchte, aber nicht bereit ist, dafür den verlangten Preis zu bezahlen. Das ganze Argumentieren, dass eBooks zu teuer sind, wie unpraktisch DRM Schutz ist, wie unkomfortabel die Shops sind etc. gehen doch am Kern der Sache vorbei.

Finde ich eigentlich nicht, dass dies am Kern der Sache vorbei geht. Gerade unter dem Gesichtspunkt einer zu erwerbenden Leistung, sollte man sich eben genau die Fragen stellen. Der Inhalte des eBooks ist natürlich das Wichtigste, aber Aspekte wie DRM und Preis kann man dabei nicht einfach ausblenden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte schon stimmen, damit das Angebot für potentielle Kunden attraktiv wird. Stimmt es nicht, wendet man sich eben vermehrt auch anderen Bezugsquellen zu - legal und illegal.
 

emilkatz

Member
Finde ich eigentlich nicht, dass dies am Kern der Sache vorbei geht. Gerade unter dem Gesichtspunkt einer zu erwerbenden Leistung, sollte man sich eben genau die Fragen stellen. Der Inhalte des eBooks ist natürlich das Wichtigste, aber Aspekte wie DRM und Preis kann man dabei nicht einfach ausblenden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte schon stimmen, damit das Angebot für potentielle Kunden attraktiv wird. Stimmt es nicht, wendet man sich eben vermehrt auch anderen Bezugsquellen zu - legal und illegal.
Ich habe überhaupt keine Bedenken, ein Buch, das ich als Hartware in meiner Bibliothek habe, mir als epub von einer dunklen Seite zu holen
 

JulesWDD

Active member
Finde ich eigentlich nicht, dass dies am Kern der Sache vorbei geht. Gerade unter dem Gesichtspunkt einer zu erwerbenden Leistung, sollte man sich eben genau die Fragen stellen. Der Inhalte des eBooks ist natürlich das Wichtigste, aber Aspekte wie DRM und Preis kann man dabei nicht einfach ausblenden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte schon stimmen, damit das Angebot für potentielle Kunden attraktiv wird. Stimmt es nicht, wendet man sich eben vermehrt auch anderen Bezugsquellen zu - legal und illegal.

Doch, das sind im Rahmen dieser Diskussion (Illegale eBook Platform) doch nur vorgeschobene Argumente, dafür dass man nichts bezahlen möchte. Ich laufe bestimmt nicht mit dem moralischen Zeigefinger herum; das kann und darf und muss jeder machen wie er mag und für in Ordnung hält. Ist mir wirklich egal; sich aber einen "Gutmenschenanstrich" mit solchen Argumenten zu geben, ist ziemlich peinlich und lächerlich! Nur damit es bei jedem auch ankommt: Es ist ein freies Land; niemand wird gezwungen, eBooks zu kaufen! Wir sprechen hier nicht über Grundnahrungsmittel oder irgendwelche Monopolwaren!
 
D

DRM Abschalter

Guest
Das hat mit \"Gutmenschen\" nichts zu tun.
Wenn es 2 \"Angebote\" gibt, bei einem stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht, und beim anderen stimmt es, welches Angebot wird der Kunde wahrnehmen?
Ich denke die meisten hier an der Diskussion beteiligten haben das Teenageralter hinter sich gelassen und sind finanziell in der Lage Bücher (in welcher Form auch immer) zu kaufen.


Ein eBook reduziert ein Buch auf den Inhalt. Keine \"Verpackung\", keine Aufmachung, kein Einband, keine dicken oder dünnen Seiten, keine Bilder, keine Haptik.
Genau das sind oft die Argumente wieso eBook Gegner keine eBooks mögen. Für mich (und vermutlich viele andere hier) reduziert das auch den \"Wert\" eines eBooks.
Sollte das so sein? Vermutlich nicht, bei einem Buch geht es ja schließlich nur um den Inhalt.
Andererseits wird von den Verlagen genau damit argumentiert wenn es darum geht den Preis für ein Hardcover gegenüber einem Taschenbuch zu rechtfertigen. Der Inhalt ist derselbe, der Rest ist beim Taschenbuch wesentlich einfacher, und deshalb billiger.
Beim eBook ist dieser Rest auf Null reduziert. Wieso ist hier der Preisunterschied also so gering? Wieso fällt der Preis des eBooks von 15-18 Euro auf unter 9 Euro sobald das Taschenbuch um 10 Euro erscheint? Spätestens hier muss doch jedem klar sein dass die Verlage bei eBooks abzocken wo sie nur können.


Will ich mich von den Verlagen vera****en lassen? NEIN!
Will ich meine Bücher umsonst von irgendwelchen Seiten runterladen? NEIN, weil ich nunmal blöderweise ein ehrlicher Mensch bin. Grundsätzlich möchte ich auch den Autor für seine Arbeit bezahlen.
Die Anwälte und Lobbyisten des Buchpreiskartells möchte ich nicht bezahlen.
 

JulesWDD

Active member
Das hat mit "Gutmenschen" nichts zu tun.
Wenn es 2 "Angebote" gibt, bei einem stimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht, und beim anderen stimmt es, welches Angebot wird der Kunde wahrnehmen?
Ich denke die meisten hier an der Diskussion beteiligten haben das Teenageralter hinter sich gelassen und sind finanziell in der Lage Bücher (in welcher Form auch immer) zu kaufen.


Ein eBook reduziert ein Buch auf den Inhalt. Keine "Verpackung", keine Aufmachung, kein Einband, keine dicken oder dünnen Seiten, keine Bilder, keine Haptik.
Genau das sind oft die Argumente wieso eBook Gegner keine eBooks mögen. Für mich (und vermutlich viele andere hier) reduziert das auch den "Wert" eines eBooks.
Sollte das so sein? Vermutlich nicht, bei einem Buch geht es ja schließlich nur um den Inhalt.
Andererseits wird von den Verlagen genau damit argumentiert wenn es darum geht den Preis für ein Hardcover gegenüber einem Taschenbuch zu rechtfertigen. Der Inhalt ist derselbe, der Rest ist beim Taschenbuch wesentlich einfacher, und deshalb billiger.
Beim eBook ist dieser Rest auf Null reduziert. Wieso ist hier der Preisunterschied also so gering? Wieso fällt der Preis des eBooks von 15-18 Euro auf unter 9 Euro sobald das Taschenbuch um 10 Euro erscheint? Spätestens hier muss doch jedem klar sein dass die Verlage bei eBooks abzocken wo sie nur können.


Will ich mich von den Verlagen vera****en lassen? NEIN!
Will ich meine Bücher umsonst von irgendwelchen Seiten runterladen? NEIN, weil ich nunmal blöderweise ein ehrlicher Mensch bin. Grundsätzlich möchte ich auch den Autor für seine Arbeit bezahlen.
Die Anwälte und Lobbyisten des Buchpreiskartells möchte ich nicht bezahlen.

Sie können den "Gutmenschen" auch gerne mit "Heuchler" ersetzen, passt genauso. Worüber regen Sie sich denn auf? Steht irgendwo jemand und zwingt Sie, eBooks zu kaufen? Wenn nicht, dann kaufen Sie doch einfach keine, so wie Sie es angabegemäß auch machen. Heuchlerisch ist bzw wäre es doch, zwar die Leistung in Anspruch nehmen zu wollen, die Gegenleistung aber nicht erbringen zu wollen.
 

ebooker

New member
Die Konkurrenz von lesen.net ist übrigens nicht so zimperlich sie haben die Seite auf die SpiegelBest verlinkt direkt genannt.


Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2
 
I

Ingo Lembcke

Guest
Sie wollen mir doch nicht ernsthaft weismachen, dass der Kauf eines Buches einfacher ist, als ein "illegaler" Download - der uA in Österreich gar nicht illegal ist.

Öh, doch. Bei EBooks Amazon mit 1klick :). Das mal mit der Anzahl an Klicks und Mausbewegungen vergleichen, bis das Buch bei Thalia & Co gekauft wurde und auf dem Reader ist.
Ich habe die "5 Tage ein EBuch blind kaufen" bei ebook.de mitgemacht. Das hat 2-3 Klicks gebraucht, im Laden, bis ich den Download hatte, aber danach war er ja noch nicht auf dem Reader (Sony PRS-T1, evtl. es beim Tolino mit Cloud schneller).
Ausserdem Wartezeit, bis der Download da war (mehrere minuten bis viertelstnde), einmal gab es technische Schwierigkeiten, da hat der Download dann erst Stunden später geklappt. Das war zwar für in diesem Fall kostenlose Bücher, aber Konto benötigte jeder, der das nutzen wollte. Und meine Erfahrung (habe bei Thalia, ebook.de und Libreka vor kurzem wieder Ebooks gekauft), dieser Umstand ist normal, also keine Ausnahme. Teilweise gibt es die kostenlosen Bücher dann ohne DRM, und bei einigen zum Kaufen steht es auch daneben, ob DRM oder Wasserzeichen (social DRM/Name).
Und bei den Büchern, wo ich was bezahlen muss, ist es oft noch ein Schritt mehr, Kontoverbindung bestätigen oder Prüfzahl für Kreditkarte wird abgefragt.
Kurz vor Ostern habe ich dann einen Kindle Paperwhite gekauft, als der ein paar Tage runtergesetzt war. Deutlich komfortabler, kaufen auf dem Gerät oder am PC - dann landet das Buch mit WLAN auch ratz fatz auf dem Kindle, ohne langes Warten, rumgeklicke und Mausgezucke.


DRM ist ggfs. kein Thema, Apprentice Alf befragen. Aber geht natürlich nur bei selbst gekauften Büchern.


So und wie umständlich ist jetzt das Holen eines Buches bei der illegalen Plattform?
Suchen muss ich da auch, also das gleiche, wie bei den legalen Angeboten.
Aber dann noch ein umständliches Captcha, ist eine Hürde, die bei den legalen Angeboten vergleichbar ist, mit der Prüfzahl für die Kreditkarte. Danach ist es dann noch nicht auf dem Reader, sondern muss manuell dahin gesendet oder mit Kabel übertragen werden. Also verglichen mit Amazon/Kindle ist es umständlicher.


Aber was ich immer wieder interessant finde, wenn ich Preise vergleiche, gerade als extrem-viel-Leser, dann vergleiche ich bei ebooks NICHT mit Hardcover neu, oder Paperback neu, sondern mit Paperback gebraucht. Sorry, was sagt ihr, das ist ungerecht, weil der Verlag/Autor da nix mehr von erhält, tja, aber ich bin Kunde, und sehe nicht ein, für ein EBook mehr als 10 Eur auszugeben. Und damit ist der Preis, mit dem ich rechne (Porto + gebraucht Preis), bei aktuellen Büchern ist das natürlich nichts, die sind auch gebraucht teurer. Aber ich warte bei einigen Autoren lieber, bis sie preiswert sind, als da viel Geld auszugeben.
Wobei ich EBooks praktischer finde, da kann ich die Schriftgrösse einstellen und sie nehmen keinen Platz im Regal weg. Das ist mir ggfs. ein paar Eur wert, wenn das EBook mehr kostet, als die gebrauchte Ausgabe.
 
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