Kaufberatung und Vergleich: Neuen oder alten Kindle Paperwhite kaufen?

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In weniger als einer Woche wird der neue Kindle Paperwhite ausgeliefert: Ab 30. Juni findet der kürzlich überraschend vorgestellte eBook Reader mit dem 300 ppi E-Ink Carta Display den Weg zu den Vorbestellern. In unserem Vorab-Kurztest (inkl. Video - siehe unten) präsentierte sich das neue Modell als konsequente Verbesserung zum Vorgänger. Hierzulande wurde der Paperwhite [...]


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feivel

New member
Das mit dem Support ist aber auch etwas vernachlässigbar, denn der Kindle Keyboard und der Kindle 4 machen sich auch noch recht gut. Und im Grunde fehlen auch keine echten Funktionen. Ich denke zukunftssicher ist heutzutage kein Gerät wirklich, denn eigentlich sollten Geräte auch über 2 Jahre hinaus mit Updates versorgt werden. Sony macht das beispielsweise bei ihren Tablets und Blu-Ray Playern sehr vorbildlich. Andere Hersteller glänzen da oft weniger.
 

Rys

New member
Wie man sehen kann, beschränken sich die technischen Unterschiede letztendlich nur auf die Bildschirmsauflösung.
Was ist mit dem Arbeitsspeicher? Hat da der PW3 nicht auch mehr im Vergleich zum Vorgänger?
Oder macht das bei der Benutzung keinen nennenswerten Unterschied?




Die höhere Auflösung ist natürlich schon verführerisch. Im 20-cm-Abstand*-Foto sieht die feinere Schrift des PW3 deutlich schöner aus, als die doch leicht pixelige des PW2. (* was dem Leseabstand ja recht nahe kommt)
Auch gefällt mir ehrlich gesagt die Beleuchtung des neuen etwas besser. Ich finde die neutraler und heller.


\"Spezialangebote\" würde ich allerdings nicht haben wollen (ich habe auch diese \"aktuellen Empfehlungen\" beim normalen PW gleich abgeschaltet).


Für die höhere Auflösung wäre ich also bei 139€. Da wäre ich dann aber schon wieder am Überlegen, ob ich nicht doch noch 20€ drauflege, auf das schärfere Display verzichte und statt dessen den PW2 3G nehme. Kostenloses und immer verfügbares 3G finde ich in Verbindung mit dem Amazon-System schon sehr praktisch.
 

Minerva

Member
Der Artikel gefällt mir, die Frage ist ja berechtigt und so gibt es eine gute Orientierungsmöglichkeit. So lässt es sich doch wesentlich sinnvoller beraten, wenn mal wieder ne Reader-Info gefordert ist.


Was ist mit dem Arbeitsspeicher? Hat da der PW3 nicht auch mehr im Vergleich zum Vorgänger?
Oder macht das bei der Benutzung keinen nennenswerten Unterschied?
Hab zur Sicherheit nochmal nachgesehen hier bei Chalid, beide Geräte 4GB
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Hab zur Sicherheit nochmal nachgesehen hier bei Chalid, beide Geräte 4GB

Aber das ist doch nicht der Arbeitsspeicher, sondern der \"normale\" Speicher.
4GB Arbeitsspeicher wären spektakulär viel für einen eReader, so viel haben ja selbst die meisten Smartphones nicht.
Oh ja, das wäre sehr spektakulär. Richtig, die 4 GB ist der Hauptspeicher, von denen etwa gut 3 GB für eigene Inhalte zur Verfügung stehen müsste.


Aktuelle Reader haben derzeit 512 MB Arbeitsspeicher.


Chalid hat in
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geschrieben, dass der ›Kindle Paperwhite 2‹ 256 MB RAM (Arbetsspeicher) besitzt. Bei dem der dritten Generation könnten es dann aber besagte 512 MB sein.
 

Minerva

Member
Oh
:o



Bei akuter Übermüdung sollte ich meine Hilfsbereitschaft wohl unterdrücken, meine Güte
:eek:
:cool:
 

Rys

New member
Aktuelle Reader haben derzeit 512 MB Arbeitsspeicher.


Chalid hat in
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geschrieben, dass der ›Kindle Paperwhite 2‹ 256 MB RAM (Arbetsspeicher) besitzt. Bei dem der dritten Generation könnten es dann aber besagte 512 MB sein.
Ich hab mal schnell bei der Konkurrenz (;)) nachgesehen. Bei Lesen.net steht im Test zum PW3:

wurde der interne Arbeitsspeicher auf 512 Mbyte verdoppelt – wohl ein Zugeständnis an die größere Pixelzahl, die mehr Rechenleistung erfordert.
Die Frage ist jetzt, wird diese höhere Leistung komplett vom schärferen Display verbraten, oder bleibt noch was \"übrig\" das den restlichen Reader flotter macht?
(wobei ja auch schon der PW2 sehr schon flott und flüssig läuft - aber wenn\'s noch besser ginge, wäre das natürlich ein zusätzliches Plus für den neuen)
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich hab mal schnell bei der Konkurrenz (;)) nachgesehen. Bei Lesen.net steht im Test zum PW3:
Nicht Konkurrenz, liebe Rys, sondern Nachbarn. ☺




Die Frage ist jetzt, wird diese höhere Leistung komplett vom schärferen Display verbraten, oder bleibt noch was \"übrig\" das den restlichen Reader flotter macht?
(wobei ja auch schon der PW2 sehr schon flott und flüssig läuft - aber wenn\'s noch besser ginge, wäre das natürlich ein zusätzliches Plus für den neuen)
Hierzu hat - ich glaube - Halsbandschnaepper gestern drüben in einem anderen Thread etwas geschrieben. Es kann bei diesen Readern auch bei noch mehr RAM beispielsweise keine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung erfolgen. Das beruht auf der eInk-Technologie. Die kleinen ›Tinten-Kügelchen‹ müssen ja bei jedem Seitenwechsel neu angeordnet werden.


Das erscheint mir logisch, doch ich denke, Chalid ist, was die Technik anbelangt, besser bewandert und kann es vor allem auch besser beschreiben als ich.
 

Rys

New member
Hierzu hat - ich glaube - Halsbandschnaepper gestern drüben in einem anderen Thread etwas geschrieben. Es kann bei diesen Readern auch bei noch mehr RAM beispielsweise keine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung erfolgen. Das beruht auf der eInk-Technologie. Die kleinen ›Tinten-Kügelchen‹ müssen ja bei jedem Seitenwechsel neu angeordnet werden.


Das erscheint mir logisch, doch ich denke, Chalid ist, was die Technik anbelangt, besser bewandert und kann es vor allem auch besser beschreiben als ich.
Danke für den Hinweis, werd mir den Thread dann mal raussuchen.


Grundsätzlich neige aber dazu zu bezweifeln, dass da bei eReadern schon das Maximum erreicht ist.
D.h. bzgl. der reinen Blättergeschwindigkeit/Seitenaufbau vielleicht schon, aber das meinte ich eigentlich nicht gar nicht so sehr.
Ich dachte eher an so Sachen wie Navigieren durch die Bibliothek, Öffnen von Büchern, Springen bei Verlinkungen, Fußnoten, Inhaltsverzeichnissen etc. Bei solchen Aktionen habe ich bei eReadern (jetzt nicht speziell beim PW, eher allgemein) schon öfters bemerkt, dass das Gerät kleine bis mittellange (und teilweise auch richtig lange) Gedenkpausen einlegt. An der grundsätzlichen Langsamerkeit von eInk sollte das eigentlich nicht liegen, da der Seitenaufbau beim normalen Blättern idR deutlich schneller und ohne Stocken geht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

Administrator
Teammitglied
Angeblich hat der neue Paperwhite 512 MB RAM, was sicherlich sinnvoll ist. Allerdings konnte ich das noch nicht verifzieren. Die Information hat CNet in Umlauf gebracht, wenn ich mich nicht täusche.
 

Alaska

New member
Vielen Dank Chalid für den sehr anschaulichen Vergleich. Die Grafiken mit dem Schieber sind sehr hilfreich. ☺


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hat auch einen Test veröffentlicht und sich dabei auf die Veränderungen im Schriftbild konzentriert, Silbentrennung, Typografie und Kerning. Bisher kam das meinem Eindruck nach bei der Bewertung von E-Book Readern viel zu kurz.


Mir scheint, der Kindle steigt gleich mit einer sehr guten Silbentrennung ein. Kobo hat mit Version FW 3.16.0 auch endlich eine deutsche Silbentrennung integriert, aber sie wird erst nach 4 Buchstaben aktiv. Ver-brechen oder Be-deutung werden an diesen beiden Stellen nicht getrennt, sondern erst später. Man hat also weiterhin große Lücken im Blocksatz. Der Kindle trennt mit der neuen Software ab 2 Buchstaben.
 
H

hamlok

Guest
Vielen Dank Chalid für den sehr anschaulichen Vergleich. Die Grafiken mit dem Schieber sind sehr hilfreich. ☺

Das mit dem Schieberegler finde ich auch eine tolle neue (?) Funktion, habe ich so jedenfalls noch nicht gesehen.


Ich hatte es mir überlegt, komme aber im Moment nicht so viel zum Lesen, ein neuer Reader macht daher in meiner kleinen Sammlung erst recht keinen Sinn. Ich gehöre ja auch leider zu den Personen, die die alten Reader aus nostalgischen Gründen gerne behalten, mag sie also nicht weiterverkaufen. Ich verschenke sie aber zum Teil, bekomme sie aber dann immer mal wieder zu Gesicht, wenn es Probleme gibt oder sie neu befüllt werden müssen.


Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mit der Werbung kann ich nicht so gut leben, stört mich auch sehr bei den Tolinos. Gerade wenn man seinen Reader nur sehr selten im Wlan hat. Beim Tolino waren es auch nie Buchempfehlungen, die mich interessierten. Ich möchte das einfach nicht.


Von daher würde ich momentan noch zum Vorgänger raten, für 100 Euro bekommt man da ein sehr gutes Gerät. Immer unter der Voraussetzung man hat keine Allergie gegen Amazon.
 

melast80

Member
Mir ist der PW3 den Aufpreis zum PW2 absolut wert, und ich werde meinen ohne Werbung kaufen. Die nervt mich nämlich. 😉


Bei Kobo hat es mich sehr genervt, dass ich in manchen Büchern erst die Einstellungen ändern musste, um es auf dem Reader so einstellen zu können, dass es für mich angenehm zu lesen war. Martina hat mir zwar echt prima geholfen, aber ich möchte doch ein Buch laden (über Calibre) und gleich lesen, ohne es bearbeiten zu müssen.
Und das geht bei den Kindles einwandfrei.
 

JulesWDD

Active member
Mir ist der PW3 den Aufpreis zum PW2 absolut wert, und ich werde meinen ohne Werbung kaufen. Die nervt mich nämlich. 😉


Bei Kobo hat es mich sehr genervt, dass ich in manchen Büchern erst die Einstellungen ändern musste, um es auf dem Reader so einstellen zu können, dass es für mich angenehm zu lesen war. Martina hat mir zwar echt prima geholfen, aber ich möchte doch ein Buch laden (über Calibre) und gleich lesen, ohne es bearbeiten zu müssen.
Und das geht bei den Kindles einwandfrei.

Wenn Du auf dem Kindle ein Buch ganz einfach und es ohne zu bearbeiten lesen möchtest, benötigst Du auch nicht das Programm Calibre.
 
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