Kindle Paperwhite 4

trekk

Member
Wie Nate, der Betreiber von The Digital Reader,
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hat, soll vorgestern ein neuer Kindle auf einer Amazon Besprechung in San Francisco bestätigt worden sein.


Ein weiterer 6"-Reader interessiert mich eigentlich nicht besonders. Ein planer, wasserdichter, leichter Reader mit Möbius-Display und Blaulichtfilter würde sich allerdings gut in meinem eReader-Stapel machen 😉 Mal schauen, was da vielleicht nächste Woche kommt.
 

Chalid

Administrator
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Bin sehr gespannt, ob Amazon endlich den Schritt zur Blaulichtreduktion macht. Der ist meiner Meinung nach längst überfällig.


Wenn der Paperwhite 4 ein Nachtlicht besitzt, dann schätze ich, dass der Oasis 3 im kommenden Jahr ebenfalls eines spendiert bekommen wird 😉


Es wird auch interessant sein zu sehen, ob ein eReader mit oranger Beleuchtung "Paperwhite" heißen wird, denn papierweiß ist was anderes. Vielleicht gibt's eine Ablöse für den Paperwhite mit neuem Namen, im 120-140 Euro Segment, und der aktuelle Paperwhite 3 wird permanent verbilligt und ersetzt den Kindle.
 

kyôdai

Member
Ich glaube nicht, dass der Paperwhite 4 einen Blaulichtfilter bekommen wird.


"Neue" Features sind in der Regel den höher preisigen Premium-Geräten vorbehalten. Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn der PW4 irgendetwas bekommt, was der Oasis noch nicht hat. Von der Konkurrenz hat sich Amazon bisher auch nicht beeindrucken lassen. Als der Oasis 2 erschien gab es auch bereits den Kobo Aura H2O(2), mit ähnlicher Displaygröße und Blaulichtfilter zu einem wesentlich günstigeren Preis.


Dass der PW3 den standard Kindle ersetzt, glaube ich auch nicht. Das wäre ein ziemlich großer Sprung, der zum einen unnötig ist und zum anderen den Paperwhite in Bedrängnis bringt. Der nächste Schritt des standard Kindle wird erstmal in Richtung PW2 gehen, sprich Carta-Display (ohne 300ppi) wie beim Tolino Page und vielleicht (später) Beleuchtung.
 
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cwo

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Es wird auch interessant sein zu sehen, ob ein eReader mit oranger Beleuchtung "Paperwhite" heißen wird, denn papierweiß ist was anderes.

Die meisten blaulichtreduzierten Beleuchtungen die ich kenne sind total übertrieben, Tolino z.B. geht sehr schnell in Richtung Gelb, Kobo nach Orange. Das ist zwar besser als das grelle Weiß des Kindle, aber hat mit Papier nix zu tun.
Vielleicht schafft Amazon es ja, eine dezente Blaulichtreduktion zu implementieren, dann dürfen sich die Geräte auch weiterhin "Paperwhite" nennen :).


Ich bin übrigens sehr froh, das dieser unselige und völlig falsche Begriff "Blaulichtfilter" kaum noch benutzt wird!
Weil: es ist ja kein Filter......
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, Blaulichtfilter ist falsch - habe ich hier noch nie verwendet und nervt mich auch immer wenn ich es in dem Zusammenhang mit eReadern irgendwo lese 😉


Orange/Rot/Gelb dürfte die einzige Möglichkeit sein, eine ausreichende Blaulichtreduktion zu gewährleisten. Normale weiße LEDs haben deutliche Blaulichtanteile, auch wenn das Licht neutralweiß wirkt, siehe:
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und
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cwo

Active member
...Orange/Rot/Gelb dürfte die einzige Möglichkeit sein, eine ausreichende Blaulichtreduktion zu gewährleisten. Normale weiße LEDs haben deutliche Blaulichtanteile, auch wenn das Licht neutralweiß wirkt...

Na ja, es gibt mittlerweile auch warmweiße LED's, die deutllich weniger Blauanteile haben als das sog. Neutralweiß.
Und diese warmen LEDs gibt es mMn auch bereits als kleine SMDs.


Ansonsten muss man aus den von Dir genannten Farben etwas in das Kalt- ode Neutralweiß mischen, was "dezent" schwierig ist.
Aber ist ja auch egal, es gibt die Blaulichtreduzierung und das ist auch gut so ☺
 

trekk

Member
Ja, Blaulichtfilter ist falsch - habe ich hier noch nie verwendet und nervt mich auch immer wenn ich es in dem Zusammenhang mit eReadern irgendwo lese 😉
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und
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Blaulichtfilter wird von den meisten Usern benutzt und verstanden. Und auch wenn ich weiss, dass es den Kern der Sache nicht trifft, benutze ich daher selbst oft diese Bezeichnung. Seid mal nicht so pingelig 😉


Die meisten blaulichtreduzierten Beleuchtungen die ich kenne sind total übertrieben, Tolino z.B. geht sehr schnell in Richtung Gelb, Kobo nach Orange. Das ist zwar besser als das grelle Weiß des Kindle, aber hat mit Papier nix zu tun.
Ich hatte mehrere Kobo Aura One. Bei einigen ging die Beleuchtung ins Orange, bei anderen ins Gelbe. Es scheint also eine Varianz zu geben oder man hat sich irgendwann umentschieden und andere LEDs benutzt. Das Tieforange des Aura One hat mir bisher am wenigsten gefallen, das leichte Orange des Inkpad 3 von Pocketbook am besten. Ist natürlich Geschmacksache.
 

trekk

Member
Von der Konkurrenz hat sich Amazon bisher auch nicht beeindrucken lassen.
Immerhin haben Sie sich genug beeindrucken lassen, um mit dem Oasis 2 auch einen größeren Reader auf den Markt zu bringen. Sie sind mit der Wasserdichtigkeit nachgezogen und haben die Einstellmöglichkeiten für Schrift und Format deutlich aufgebohrt.


Und da das Blaulicht - ob reduziert oder gefiltert 😉 - für viele Leser mittlerweile ein Kaufargument ist, wird Amazon sich für ein neues Produkt schon was überlegen müssen. Vielleicht wird ja auch eine ganz andere Methode präsentiert, die Augen zu schonen. We'll see.


Ich fände es aber genau wie du schon seltsam, wenn ein in der Produktmitte angesiedeltes Produkt ein Merkmal hätte, das beim Premiummodell fehlt.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich hatte mehrere Kobo Aura One. Bei einigen ging die Beleuchtung ins Orange, bei anderen ins Gelbe. Es scheint also eine Varianz zu geben oder man hat sich irgendwann umentschieden und andere LEDs benutzt.

Das ist bei allen Herstellern so - ich habe zwei Tolino Shine 3 hier und die haben ganz unterschiedliche Lichtfarben - sowohl kalt als auch warm.


Ich denke bei der Produktion wird in erster Linie darauf geachtet, dass die kalten und warmen LEDs untereinander die gleichen Farbtemperaturen haben, damit keine Farbwolken entstehen, wie das z.B. beim Paperwhite 1 der Fall war. Generell muss man aber sagen, dass innerhalb einer Modellreihe jedenfalls eine Schwankung existiert.
 

Radfahrer

Chilipapa
Wer braucht denn 32GB Speicher bei einem eReader? Und was ist mit "verstellbarem Licht" gemeint?
Ich sehe keinen Mehrwert gegenüber dem alten PW. Ist nur was für Leute, die immer das Neueste haben müssen.
 
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Rys

New member
Wer braucht denn 32GB Speicher bei einem eReader?
(Insbeosndere) Bei Geräten ohne Möglichkeit zur Speichererweiterung ist es immer gut, wenn dann wenigstens der interne Speicher großzügig ausgestattet ist.




Ich finde beim neuen PW vor allem die Bluetooth-Inkludierung interessant, insbesondere wenn/falls die durch Bastler auch weiteren Verwendungszwecken als nur Audio-Ausgabe zugänglich gemacht werden kann.


Ein Haben-muss ist er für mich in nächster Zeit allerdings eher nicht.
 

Tmshopser

New member
Wer braucht denn 32GB Speicher bei einem eReader? Und was ist mit "verstellbarem Licht" gemeint?
Ich sehe keinen Mehrwert gegenüber dem alten PW. Ist nur was für Leute, die immer das Neueste haben müssen.

Ich kenne einige Leute, welche ständig die komplette digitale Bibliothek mitschluren. Das sind dann durchaus etliche Gigabyte an Daten.
Darüber hinaus ist das neue Gerät auch für Hörbücher vorgesehen. Da könnten die 32 GB auch schon mal knapp werden. Immerhin kann bei bester Audioqualität ein mehrteiliges Buch mehrere GB haben.
 
S

Sonnenfee

Guest
Den meisten ist die Wasserfestigkeit bei einem Reader ja nicht wichtig. Mir schon. Nicht nur, dass ich ihn zum Lesen mit in die Badewanne nehmen kann, sondern auch deswegen, weil er auch ein versehentlich umgestoßenes Glas mit flüssigem Inhalt ab könnte.
Ich passe zwar auf meine Geräte wirklich sehr auf, aber wenn mal ein Reader auf dem Tisch liegt und in der Nähe ein Glas steht, beruhigt es mich, wenn der Reader wasserfest ist.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Seit ich vor vielen Jahren (etwa Mitte der 90er) zwei Mal eine Tastatur mit Flüssigkeiten (Kaffee und O-Saft) ruiniert habe, ist mir das seitdem nie wieder passiert. *Drei Mal auf Holz klopf* 😉


Zwar besitze ich seit meinem ersten Kleenen wasserfeste Reader, doch gebraucht habe ich dieses Feature bisher nicht. Nichts desto trotz schadet eine derartige Funktion einem digitalen Lesegerät natürlich nicht.
 
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