Kobo Aura H2O und Kindle Paperwhite im Vergleich

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Den heutigen eBook Reader Vergleich stellen wir zwischen zwei offenbar völlig unterschiedlichen Geräten an. Kindle Paperwhite und Kobo Aura H2O treten gegeneinander an. Die beiden E-Ink Carta Modelle haben zunächst nicht allzu viel gemeinsam. Sie sind unterschiedlich groß, nutzen andere Touchscreentechniken, besitzen verschiedene Displayauflösungen, werden zu völlig unterschiedlichen Preisen verkauft und unterscheiden sich auch in [...]


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trebor

New member
Es ist nur ein kleiner \\\"Trost\\\" aber eine halbe Hülle:
Beim Elektronikmarkt \\\"Planet mit den Ringen\\\" gibt es den
Kobo Aura H2O für 169 €.


Als Umsteiger vom Kobo Touch bin ich begeistert.
 

johnnybpunkt

New member
(...)die den Konkurrenten ohne Zweifel die Schweißperlen auf die Stirn treibt(...)

Und das glaube ich eben nicht. Weder Amazon noch die tolinos interessiert das meiner Meinung nach im geringsten, ob da ein Winzling wie Kobo ein technisch leicht (Amazon) oder mittel (tolino) besseres Gerät auf dem Markt hat. tolino sind ja mit die ersten überhaupt, die Amazon nicht vor allem über Gerätequalität angehen, sondern über das Gesamtsystem. Und das ist bei tolino ja schon mal nicht so schlecht, zumindest werden hier im Unterschied zu Kobo mitgebrachte Bücher nicht wie Bücher zweiter Klasse behandelt. Das ist bei Amazon mittlerweile schon (wieder) der Fall, nur ist hier selbst zweite Klasse immer noch besser als erste Klasse über tolino.
Ich glaub ich hab das schon mal gesagt: außer ein paar Leuten hier (und in ähnlichen Foren) interessiert sich kaum ein Kunde dafür, ob das eigene Gerät super-, spitzenmäßigen oder nur guten Kontrast hat. Der Fokus, zumindest in Deutschland, hat sich klar auf die Gesamtsysteme verschoben, nicht nur von Händlerseite, sondern weil damit auch reale Bedürfnisse vieler Leserschichten bedient werden. Und deshalb ist tolino wahrscheinlich auch Hersteller des Jahres bei lesen.net, nicht weil die Neuvorstellung so umwerfend ist, sondern weil deren System in viel kürzerer Zeit viel weiter zu Amazon aufgeschlossen hat als Kobo in all den Jahren. Die müssen spätestens mit Firmware 4 ordentlich nachlegen, was Cloud Features und die Offenheit gegenüber Büchern aus anderen Quellen angeht, oder die gehen den Sony-Weg...
 

Blondi

Bökerworm
Ich glaub ich hab das schon mal gesagt: außer ein paar Leuten hier (und in ähnlichen Foren) interessiert sich kaum ein Kunde dafür, ob das eigene Gerät super-, spitzenmäßigen oder nur guten Kontrast hat.
Du hast es auf den Punkt gebracht. In meinem großen Reader-Bekanntenkreis gelte ich mit meiner Readervielfalt als Exot, als Ausnahmeerscheinung. Wirklich jeder meiner Bekannten ist mit seinem Reader zufrieden. Diskussionen über Display-Kontrast, fehlende/fehlerhafte Silbentrennung, ... gibt es nicht. Es zählt einzig und allein die konfortable, einfache, Ebookbeschaffung.
 

Krimimimi

New member
In meinem großen Reader-Bekanntenkreis gelte ich mit meiner Readervielfalt als Exot, als Ausnahmeerscheinung. Wirklich jeder meiner Bekannten ist mit seinem Reader zufrieden. Diskussionen über Display-Kontrast, fehlende/fehlerhafte Silbentrennung, ... gibt es nicht. Es zählt einzig und allein die konfortable, einfache, Ebookbeschaffung.
Wenn ich ehrlich bin, auch für mich bist du mit deiner Readervielfalt eine Exot, obwohl ich mehr Wert auf einen guten Reader als eine einfache Buchbeschaffung lege. Aber natürlich weiß ich auch nicht, warum du so viele Geräte hast. Ist es Neugier und Spaß an Neuem oder warst du nach einer Weile unzufrieden mit den Geräten?
In meinem Fall muss ich sagen, dass ich viel Wert auf Kontrast und gute Beleuchtung legen. In anderen Beziehungen bin ich eher anspruchslos (den Absatzbug, den viele Geräte haben, habe ich nicht mal bemerkt).
Ein Tolino Vision, dessen Schrift bei eingestellter Beleuchtung blasser wird, kommt für mich nicht infrage.
In diesem Punkt halte ich den Paperwhite und den Kobo H2O für die besten Geräte am Markt. Ich würde mich für den Kobo entscheiden, obwohl der Kindle preisgünstiger und die Bücherbeschaffung sehr komfortabel ist. Ein geschlossenes System kommt für mich nicht infrage.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied

Ich kann dir da nur teilweise zustimmen.


Das Gesamtsystem von Tolino ist ohne Zweifel gut geworden und sicherlich der richtige Weg um es mit Amazon aufzunehmen. Mit einem
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(im ersten Halbjahr 2014) bei den eReadern hat man jedenfalls gut aufgeholt. Ich glaube allerdings, dass der Hauptgrund dafür ist, dass die Geräte auch bei den stationären Händlern der Filialisten erhältlich sind. 80 Prozent (!) der Tolino Shine wurden im letzten Jahr in den Thalia Filialen verkauft -
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.


Ich gebe dir dahingehend recht, dass die Offline-Käufer kein sonderlich großes Interesse am Kontrast und sonstigen Hardwarevergleichen haben. Da gehen die Leute in den Laden, lassen sich beraten und kaufen ein Gerät. Ganz offensichtlich trifft das auf das Gros der Tolino-Käufer zu.


Online sieht die Sache aber schon anders aus. Hier kann man gut vergleichen und da entscheiden sich viele für die bessere Ablesbarkeit und nehmen dabei auch diverse Nachteile in Kauf. Zumindest kann ich das anhand der Klickraten und Affiliate-Verkaufszahlen erkennen.
Dabei halte ich das nicht für einen kleinen Teil, sondern für eine durchaus beträchtliche Anzahl an Interessenten. Immerhin dürfte der Großteil der insgesamt rund 2 Millionen Kindle, die in Deutschland im Umlauf sind, über Amazon.de erworben worden sein. Alleine in den vergangenen 12 Monaten wurde bei Google außerdem über 700.000 Mal nach dem Begriff \"Kindle Paperwhite\" gesucht (d.h. Interessenten haben nicht einfach bei Amazon gekauft, sondern sich mitunter auch vorher informiert). Bei einer
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verkauften eBook Readern im Jahr 2014 ist das schon eine beträchtliche Anzahl an Online-Käufern und -Interessenten.


Um es auf den Punkt zu bringen: Klar, Kobo wird den Tolino-Partnern mit dem H2O nicht das Genick gebrochen haben, aber bei sich informierenden Internetnutzern schneiden der Kobo Aura H2O und der Kindle Paperwhite in Hinblick auf Klickraten und Affiliate-Verkäufen (z.T. klar) besser ab als die Tolino-Geräte.
 

Blondi

Bökerworm
Wenn ich ehrlich bin, auch für mich bist du mit deiner Readervielfalt eine Exot, obwohl ich mehr Wert auf einen guten Reader als eine einfache Buchbeschaffung lege. Aber natürlich weiß ich auch nicht, warum du so viele Geräte hast. Ist es Neugier und Spaß an Neuem oder warst du nach einer Weile unzufrieden mit den Geräten?
Sicherlich ist es die Neugier und der Spaß an etwas Neuem. Da das Ganze bei mir aber unter Hobby abgebucht wird, tritt der Faktor Vernunft etwas in den Hintergrund. An erster Stelle steht aber immer noch das Lesen auf diesen Geräten und dabei ist es mir vollkommen egal ob auf Sony 650, PW 2, ... oder Aura HD.
 
Ich kann Chalid schon mal zustimmen. Wenn ich in einen Thalia-Laden eintrete, beschäftige ich mich doch schon mal 2 Minuten mit einem Tolino. (Technik-Freak). Da scheint das alles irgendwie super auszusehen, usw. Wenn ich dann z.B. direkt mit ein anderem eReader vergleiche (z.B. Kindle eines Freundes), fallen schonmal Unterschiede und Nachteile des Tolinos auf ...
 

Faulander

Der mit der Zunge
Wenn ich ehrlich bin, auch für mich bist du mit deiner Readervielfalt eine Exot, obwohl ich mehr Wert auf einen guten Reader als eine einfache Buchbeschaffung lege. Aber natürlich weiß ich auch nicht, warum du so viele Geräte hast. Ist es Neugier und Spaß an Neuem oder warst du nach einer Weile unzufrieden mit den Geräten?
In meinem Fall muss ich sagen, dass ich viel Wert auf Kontrast und gute Beleuchtung legen. In anderen Beziehungen bin ich eher anspruchslos (den Absatzbug, den viele Geräte haben, habe ich nicht mal bemerkt).
Ein Tolino Vision, dessen Schrift bei eingestellter Beleuchtung blasser wird, kommt für mich nicht infrage.
In diesem Punkt halte ich den Paperwhite und den Kobo H2O für die besten Geräte am Markt. Ich würde mich für den Kobo entscheiden, obwohl der Kindle preisgünstiger und die Bücherbeschaffung sehr komfortabel ist. Ein geschlossenes System kommt für mich nicht infrage.
Warum haben Frauen zig Handtaschen? Es ist halt auch Ausdruck eines Hobbys, genau so wie bei mir die Readervielfalt. Benutzen tue ich ja auch immer nur 1-2, der Rest liegt für Notfälle rum oder ist an Freunde, Familie \"verborgt\" (Die Anführungszeichen deshalb, weil verborgen innerhalb der Familie gleichbedeutend mit verschenken ist)
 

johnnybpunkt

New member
Klar, Kobo wird den Tolino-Partnern mit dem H2O nicht das Genick gebrochen haben, aber bei sich informierenden Internetnutzern schneiden der Kobo Aura H2O und der Kindle Paperwhite in Hinblick auf Klickraten und Affiliate-Verkäufen (z.T. klar) besser ab als die Tolino-Geräte.

Das sind Werte von dieser Seite?


Abgesehen davon: ich kann es verstehen, wie man sich informiert usw. usf. Aber die enorme Zahl der Paperwhite-Verkäufe gibt mir doch dann am Ende Recht. Viele Leute interessieren sich nicht so sehr für das *beste* Gerät als mehr für das beste System... Dass der Paperwhite u.U. beide Punkte bedient, macht es natürlich leichter.
Tolino hat in Punkto Verbreitung trotzdem ganz schön aufgeholt. Ich vermute mal, dass „stationärer Handel“ einfach ein weiterer Punkt ist, der zur positiven Akzeptanz der „Amazon-Alternative“ führt. Wäre Kobo so mit den großen (und kleinen) Buchhändlern Deutschlands vernetzt und würde externe Bücher ohne Komforteinschränkungen (bei Kobo wäre der Komfort natürlich höher als bei tolino) in die Cloud lassen, so dass die Hauptargumente (kein Computer trotz unterschiedlicher Quellen, Sicherung der Daten, vernetztes Lesen usw.) auch hier gelten, gäbe es wahrscheinlich keinen tolino...


Das ist auch schon alles, was ich sagen wollte.
 

Krimimimi

New member
Warum haben Frauen zig Handtaschen? Es ist halt auch Ausdruck eines Hobbys, genau so wie bei mir die Readervielfalt. Benutzen tue ich ja auch immer nur 1-2, der Rest liegt für Notfälle rum oder ist an Freunde, Familie \"verborgt\" (Die Anführungszeichen deshalb, weil verborgen innerhalb der Familie gleichbedeutend mit verschenken ist)

Habe ich nicht - nur eine. Auch habe ich keine riesige Menge an Schuhen: so etwa für jede Wetterlage ein Paar.


Ich habe nichts dagegen, wenn jemand sich eine Menge Reader kauft, wenn er ich das leisten kann und will. Einen exotischen Touch hat es jedenfalls. Das soll jetzt keinesfalls abwertend sein.
Ich habe gemerkt, dass ich immer nur das Gerät benutze, welches mir am meisten zusagt. Die anderen liegen rum und werden höchstens im Notfall benutzt. Das machen andere Menschen vielleicht anders. Ich habe mich jedenfalls kürzlich von überflüssigen Reader getrennt.
 

Krimimimi

New member
Aber die enorme Zahl der Paperwhite-Verkäufe gibt mir doch dann am Ende Recht. Viele Leute interessieren sich nicht so sehr für das *beste* Gerät als mehr für das beste System... Dass der Paperwhite u.U. beide Punkte bedient, macht es natürlich leichter.

Es gibt aber auch eine Menge Leute, de schon länger digital mit einem Kindle lesen und die sich nicht mit Kopierschutzentfernung und Konvertierung befassen wollen (bzw. dies für höchst verwerflich halten). Was sollen diese Nutzer denn anderes kaufen als wieder einen Kindle, z.B. beim Umstieg von einem unbeleuchteten auf einen beleuchteten Reader. Das erklärt zum Teil auch die hohen Zahlen an Kindle Paperwhite- Verkäufen.
 

mulleflupps

Interessent
Es gibt aber auch eine Menge Leute, de schon länger digital mit einem Kindle lesen und die sich nicht mit Kopierschutzentfernung und Konvertierung befassen wollen (bzw. dies für höchst verwerflich halten). Was sollen diese Nutzer denn anderes kaufen als wieder einen Kindle, z.B. beim Umstieg von einem unbeleuchteten auf einen beleuchteten Reader. Das erklärt zum Teil auch die hohen Zahlen an Kindle Paperwhite- Verkäufen.

... richtig! Hinzu kommt weiterhin, dass Amazon im Problemfall weiterhin einen hervorragenden Service bietet und sich in der Regel sehr kulant zeigt.


Versuche beispielsweise mal bei Comtech ein defektes Gerät zu reklamieren. Zunächst landet man bei einem Callcenter und bekommt im Regelfall den lapidaren Hinweis (trotz bestehender Gewährleistung), sich an den Hersteller zu wenden. An die Sachbearbeitung kommt man zunächst gar nicht heran. Und sollte dies (später) gelingen, versuchen Mitarbeiter der genannten Firma hartnäckig, berechtigte Ansprüche zu verweigern.


Trotz der Bindung an Amazon mit dem geschlossenen System (das man relativ einfach \"umgehen\" kann), würde ich - wie eben auch zig andere Käufer, beispielsweise eines Kindles - dann den Amazon-Service bevorzugen und bei der Auswahl eines eReaders entsprechend berücksichtigen.
 

cleo

Active member
Du hast es auf den Punkt gebracht. In meinem großen Reader-Bekanntenkreis gelte ich mit meiner Readervielfalt als Exot, als Ausnahmeerscheinung. Wirklich jeder meiner Bekannten ist mit seinem Reader zufrieden. Diskussionen über Display-Kontrast, fehlende/fehlerhafte Silbentrennung, ... gibt es nicht. Es zählt einzig und allein die konfortable, einfache, Ebookbeschaffung.

Ich kann dich wirklich gut verstehen.Bei mir sind es nicht die Reader, sondern die ebooks.Sobald ein ebook auf den Markt kommt das mir gefällt , kann ich nicht widerstehen.Jetzt wo ich Urlaub habe ,lese ich schon mal ein gutes ebook in 1 bis 2 Tagen.Ja ich muss gestehen ,ich bin Bücher süchtig.Fernsehen ist bei mir nebensache , ausser wenn die Bundesliga läuft.
Ja , auch als Frau schaut man Fussball.
:o
 

buchpaule

journeyman
Trotz der Bindung an Amazon mit dem geschlossenen System (das man relativ einfach \"umgehen\" kann), würde ich - wie eben auch zig andere Käufer, beispielsweise eines Kindles - dann den Amazon-Service bevorzugen und bei der Auswahl eines eReaders entsprechend berücksichtigen.

völlig zustimm


mein erster reader (2011) war ein kindle4, auf dem ich aber seit mehr als 3 jahren nicht mehr gelesen habe. Das Gerät habe ich immer noch, es liegt aber nur im Regal. Irgendwann bin ich damals auf den sonyT1 umgestiegen, habe wegen Licht für meine Frau später einen bookeen frontlight besorgt, für mich einen glo und lese seit der kindle im Regal liegt auch nur mehr epubs. Dank calibre ist die Konvertierung ja keine Hürde, somit amazons kindle-Welt auch kein wirklich geschlossenes system.
Bücher kaufe ich zu fast 100% immer noch bei amazon, wie auch meistens die hardware, weil für mich deren Angebot und service einfach bequem ist und mich dadurch überzeugt.
Wer zumindest ein wenig computerwissen hat und nicht nur mit dem Lesegerät Bücher lädt, kann eigentlich wirklich nach persönlichen Vorlieben zwischen den guten Geräten wählen. Bei der Frage H2O oder Paperwhite würde ich als alter Koboaner sicher den ersteren wählen, den paperwhite würde ich aber sicher auch gern nehmen, wenn man mich damit z.B. Weihnachten überraschen würde.
 

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Ich habe mich die Tage einen Lesetest unterzogen und mich gezwungen, auf dem Kindle Voyage einen Roman im Flattersatz zu lesen. Siehe da: Nachdem der erste Widerwille überwunden war, war dies durchaus möglich. Geht also schon, wenn auch Blocksatz mit Silbentrennung unbedingt vorzuziehen wäre.


Ein anderes Problem tut sich allerdings auf dem Kindle auf: Das des Zeilenabstands! Ich empfinde es als ein Unsitte, daß Verlage immer öfter einen Zeilenabstand von 1.33 bis 1.5 als Standard einstellen. Das Problem hierbei ist, daß man im Kindle nicht auf 1.2 (mein bevorzugter Zeilenabstand) reduzieren, sondern nur noch höher einstellen kann. Da ich es nicht testen kann: Kann das der Kobo Aura H2O bei kopiergeschützten Büchern? Bei freien Epubs kann er es nicht, aber da kann man ja mit Sigil ran. Ich vermute, daß hier der Fehler allein bei den Verlagen liegt, oder?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Das Problem hierbei ist, daß man im Kindle nicht auf 1.2 (mein bevorzugter Zeilenabstand) reduzieren, sondern nur noch höher einstellen kann. Da ich es nicht testen kann: Kann das der Kobo Aura H2O bei kopiergeschützten Büchern? Bei freien Epubs kann er es nicht, aber da kann man ja mit Sigil ran. Ich vermute, daß hier der Fehler allein bei den Verlagen liegt, oder?
Bei den Kobos kann man die Zeilenabstände von 1.0 bis 3.0 in 15 Schritten einstellen. Die 1.2 ist auch dabei. Da sich auf meinen Reader allerdings keine DRM-geschützten Bücher befinden, und ich zusätzlich den Patcher mit einer Änderung der Abstände installiert habe, kann ich jetzt gerade nicht sagen, ob es bei DRM-eBooks funktioniert. Bei DRM-freien eBooks konnte ich meines Wissens nach auch ohne Patcher schon immer die Zeilenabstände in dem o.g. Bereich einstellen.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Also bei meinen freien Büchern funktioniert der Zeilenabstand nicht Martina, läßt sich nichts ändern. Erst wenn ich sie von epub nach kepub konvertiere, dann funktioniert es so, wie Du es beschreibst.
Wenn ich das nächste Mal eine neue Firmware aufspiele, werde ich das noch mal genau testen, bevor der Patcher drauf kommt.
Ich würde es ja direkt machen, doch momentan kann ich höchstens 20 Minuten am Stück am Schreibtisch sitzen. Daher wird es noch etwas dauern.




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