Kobo Aura H2O und Tolino Vision 2 im Vergleich

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, ich werde mir das noch genauer anschauen - aktuell fehlt mir leider die Zeit dazu.


Allerdings kann ich zumindest vorweg schicken, dass die beiden Geräte die ich hier habe bzw. hatte im Grunde identisch waren und ich auch einen kurzen Blick zu Thalia geworfen habe, wo ebenfalls ein Vision 2 ausgestellt war, dessen Sensorgitter unsichtbar war und ansonsten einen ganz ähnlichen Eindruck gemacht hat.
 

sabinex

New member
Der Tolino Vision 2 ist mein erster Reader mit Beleuchtung. Sicherlich eine Fortschritt und Grund genug, meinen PRS-T2 in Rente zu schicken, zumal dieser nach vieler Benutzung und nach einigen unsanften Bodenkontakten das Gnadenbrot verdient hat. Wie groß war allerdings meine Enttäuschung über den schwachen Akku des Vision 2. Der reichte mal gerade für einige 100 Seiten, bei geringster Beleuchtung und deaktiviertem WLAN. Das war dann wohl ein Montagsgerät, dachte ich, und besorgte mir ein Austauschgerät. Aber, oh weh, genau das Gleiche: die Akkulaufzeit ist ein Witz, und zwar ein Schlechter. Oder ist das \\\"Standard\\\" bei beleuchteten Readern? Meine Konsequenz: Ich habe mir bei eBay einen neuwertigen PRS-T2 ersteigert und werde - wie bei klassischen Papierbüchern - eine Leselampe nutzen. Merke: Manchmal ist Fortschritt doch wohl eher Rückschritt!
 
Nein, das ist absolut kein Standard für Reader mit Vordergrund Beleuchtung. Meine Geräte schaffen auch dann mehrere Wochen, wenn ich jeden Tag 50 bis 100 Mal blättere, wobei das Licht immer eingeschaltet ist.


Entweder hast du gleich zwei fehlerhafte Reader erwischt, oder der Vision 2 ist auch in dieser Hinsicht nicht das Gelbe vom Ei.





gesendet von meinem tolino 8.9 mit tapetentalk
 
Ja, ich werde mir das noch genauer anschauen - aktuell fehlt mir leider die Zeit dazu.


Allerdings kann ich zumindest vorweg schicken, dass die beiden Geräte die ich hier habe bzw. hatte im Grunde identisch waren und ich auch einen kurzen Blick zu Thalia geworfen habe, wo ebenfalls ein Vision 2 ausgestellt war, dessen Sensorgitter unsichtbar war und ansonsten einen ganz ähnlichen Eindruck gemacht hat.
Felix Austria. [emoji41]





gesendet von meinem tolino 8.9 mit tapetentalk
 

kleinerhobbit

New member
Mein Kobo war jetzt genau einmal am Strom, allerdings nur wegen auffüllen des Buchbestandes. Die Akkuleistung des H2O ist super, bei über 40 Stunden lesen war noch gut die Hälfte des Akkus da. Beleuchtung ist, bei mir, immer auf 5 Prozent eingestellt
 

Mrs_Biene

New member
Der Tolino Vision 2 ist mein erster Reader mit Beleuchtung. Sicherlich eine Fortschritt und Grund genug, meinen PRS-T2 in Rente zu schicken, zumal dieser nach vieler Benutzung und nach einigen unsanften Bodenkontakten das Gnadenbrot verdient hat. Wie groß war allerdings meine Enttäuschung über den schwachen Akku des Vision 2. Der reichte mal gerade für einige 100 Seiten, bei geringster Beleuchtung und deaktiviertem WLAN. Das war dann wohl ein Montagsgerät, dachte ich, und besorgte mir ein Austauschgerät. Aber, oh weh, genau das Gleiche: die Akkulaufzeit ist ein Witz, und zwar ein Schlechter. Oder ist das \\\"Standard\\\" bei beleuchteten Readern? Meine Konsequenz: Ich habe mir bei eBay einen neuwertigen PRS-T2 ersteigert und werde - wie bei klassischen Papierbüchern - eine Leselampe nutzen. Merke: Manchmal ist Fortschritt doch wohl eher Rückschritt!

Kann ich bei meinem nicht bestätigen. Ich habe gerade mal nachgeschaut: ich habe jetzt 3000 Seiten gelesen mit geringer Beleuchtung und ausgeschaltetem Wlan. Er ist immer noch nicht leer.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Der Akku meines Kobo Aura H2O hält zwar nicht so lange durch wie der von kleinerhobbit, das liegt jedoch daran, dass ich die Beleuchtung generell höher eingestellt habe. Bei Tageslicht erreicht sie dann auch locker mal 60 Prozent. Lese ich ohne externe Lichtquelle abends im Bett, steht das Licht auf 15 Prozent. Ich habe es gerne etwas heller.


Da mein Kleener jedoch öfter wegen aller möglichen Aktionen - meistens in Verbindung mit Calibre - am PC hängt, muss ich ihm dennoch selten per Netzteil aufladen.




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Wolfgang D.

New member
Ich hab mir die beiden Teile jetzt bei Weltbild und im Mediamarkt angeschaut.


Für den H2O spricht die Bildschirmgröße und ein Speicherkartensteckplatz, dagegen der erhabene Rand und keine direkte Onleihe-Möglichkeit.


Für den Vision 2 spricht die glatte Bedienoberfläche, Onleihe, und die Wasserfestigkeit ohne auf geschlossene Klappen achten zu müssen. Der kleine Bildschirm hat mich schon beim Tolino gestört, außerdem fehlt ein TF-Steckplatz.


Lahm und für PDF unbrauchbar sind eigentlich beide. Unflexibel. Deshalb bleiben auch beide im Regal liegen.


Ich selber würde wohl ein Ipad Air nehmen, als Freund großer Smartphones ist aber mein 6\" Lesegerät sowieso immer dabei. Einen ähnlichen Trend sehe ich bei Bekannten, die ihr Trekstor- oder Archos-Tablet auch an den Strand mitnehmen, der Tolino verstaubt im Schrank. Adobe DRM ist da kein Problem, Apps für Amazon, Weltbild, Kobo, etc. sind vorhanden. Ich kann meine c\'t über die passende App laden und lesen, und mit Farbe. Über den Tag kommt man mit den meisten Geräten.


Die E-Ink Nische wird künftig noch viel kleiner, meiner Meinung nach.
 
...Wasserfestigkeit ohne auf geschlossene Klappen achten zu müssen.


Die E-Ink Nische wird künftig noch viel kleiner, meiner Meinung nach.

1. Die Klappe wird man sowieso immer schließen, denn sonst würde sie beim Lesen stören.


2. Sehe ich komplett anders. Hintergrundbeleuchtete LCD Displays sind in Sachen Stromverbrauch und Augenbelastung nur sehr bedingt zum Dauerlesen geignet.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
1. Die Klappe wird man sowieso immer schließen, denn sonst würde sie beim Lesen stören.
Das habe ich bei meinem H2O gerade mal ausprobiert. Dieses Runterbaumeln der Klappe geht ja nun gar nicht. Das stört zumindest mich beim Lesen ganz extrem.




2. Sehe ich komplett anders. Hintergrundbeleuchtete LCD Displays sind in Sachen Stromverbrauch und Augenbelastung nur sehr bedingt zum Dauerlesen geignet.
Diesbezüglich schließe ich mich Dir an, Christoph.
Zwar lese ich alle möglichen Sachen auf meinem Tablet, angefangen von Zeitungsartikeln, alle möglichen News über Forenbeiträge und Anderes. Seitdem ich mein neues, größeres Tablet besitze, macht dies Alles sogar noch viel mehr Spaß.


Bücher, dass heißt bei mir Belletristik, lese ich jedoch ausschließlich auf meinem Reader. Wenn stundenlanges Lesen auf dem Tablet meine Augen auch nur wenig belastet, tut es der Reader hingegen überhaupt nicht. Zudem muss ich ihn nicht jeden Tag nach intensiver Nutzung neu aufladen.


Außerdem ist mein H2O mit Cover doch um Einiges leichter und vor allem auch handlicher als mein 9,7 Zoll großes Tablet ohne Hülle.


Zudem haben sich für mich bei diesen Geräten in Hinsicht auf die Größe unterschiedliche Vorlieben heraus kristallisiert. Als Reader empfinde ich einen 6,8 Zöller mittlerweile für mich optimal, als Tablet hingegen ein 9,7 Zoll großes Gerät im 4:3 Format.


Ich bin auch davon überzeugt, dass Christoph und ich alles andere als Einzelfälle sind und es eBook-Reader noch eine ganze Weile geben wird.




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Wolfgang D.

New member
1. Die Klappe wird man sowieso immer schließen, denn sonst würde sie beim Lesen stören.


2. Sehe ich komplett anders. Hintergrundbeleuchtete LCD Displays sind in Sachen Stromverbrauch und Augenbelastung nur sehr bedingt zum Dauerlesen geignet.

Kappen leiern aus und werden undicht. Das haben schon etliche Nutzer der wasserdichten Sony Xperia merken müssen.


Zum Zweiten hast du natürlich recht. Es interessiert aber keinen. Sonst wäre ich nicht der einzige in meinem Umkreis, der entspiegelte Fernseher/Monitore/Notebooks benutzt, und die eigenen Tablets/Smartphones mit Entspiegelungsfolie versorgt.
 

Wolfgang D.

New member
Für das Ipad 4 habe ich die Folie allerdings von einer Firma laminieren lassen. Kein Thema, der Bildschirm ist auch für Sonnenschein hell genug gewesen.
 

Wolfgang D.

New member
Ich finde Lesen auf diesen kleinen Dingern generell Mist, Kontrast hin oder her. Das ist wie eine künstliche Sichtfeldeinschränkung. Aber trotzdem, danke für die guten Wünsche zu Weihnachten.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich finde Lesen auf diesen kleinen Dingern generell Mist, Kontrast hin oder her. Das ist wie eine künstliche Sichtfeldeinschränkung.
Das ist wie bei allen Dingen im Leben eine Sache der persönlichen Präferenzen. Die meisten Nutzer hier im Forum und auch viele andere Leseratten, die ich kenne, werden Dir hier wohl vehement widersprechen.


Ich bspw. mag das Lesen auf meinem kleinen Ding namens »Kobo Aura H2O« sehr und möchte es nicht mehr missen. Vorhin habe ich wieder mit Genuss etwa eine Stunde darauf gelesen.
Auch empfinde ich bei der Größe meines Readers keinesfalls eine Sichtfeldeinschränkung.




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Krimimimi

New member
Geschmäcker sind verschieden. Wenn jemand es vorzieht auf einem Tablet zu lesen, warum nicht?
Aber wir diskutieren hier über die Vor- und Nachteile von zwei Ebook- Readern. Warum du, Wolfgang D, da mitdiskutierst, wo für dich Ebooks- Reader sowieso nur Nachteile haben und für dich nicht infrage kommen, erschließt sich mir gerade nicht.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Aber wir diskutieren hier über die Vor- und Nachteile von zwei Ebook- Readern. Warum du, Wolfgang D, da mitdiskutierst, wo für dich Ebooks- Reader sowieso nur Nachteile haben und für dich nicht infrage kommen, erschließt sich mir gerade nicht.
Ich wusste, ich hatte noch etwas vergessen. Danke, dass Du es angesprochen hast, Krimimimi. [emoji3]




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Wolfgang D.

New member
Ihr mögt ja viel Lesen, aber mit dem Verstehen hapert es, ne? Aber Mitreden wollen. Meinen Tolino Shine habe ich jetzt auch verkauft, noch einen schönen Jahreswechsel.
 
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