Christoph Neumann
Sammler
Ich betreibe meinen Kobo H2O seit einiger Zeit nur noch, und zu meiner vollsten Zufriedenheit, mit dem Coolreader. Eigentlich eine perfekte Kombination, aber in manchen Lebenslagen, insbesondere unterwegs, ist mir der H2O einfach zu unhandlich, zu groß und zu schwer. Der Pocketbook Sense mit Coolreader schafft hier Abhilfe, bietet allerdings nicht dieselbe Displayqualität.
Also habe ich mir heute einen Kobo Glo HD bei Conrad in Düsseldorf besorgt, den ich dann ein bißchen aufgebohrt habe. Zunächst mußte der Speicher erweitert werden, (ich arbeite mit Ordnernavigation und einem simplen Backup-Programm), was mangels Kartenslot beim Glo HD von außen ja nicht möglich ist.
Die ursprünglich intern verbaute Speicherkarte ist eine SanDisk 4GB Class 4 hat nur etwa 6 MB/s Schreib- und 17 MB/s Lesegeschwindigkeit. Ich habe sie durch eine SanDisk 16GB Ultra mit 17 MB/s und 36 MB/s ersetzt.
Benötigt werden außerdem folgende Programme:
USB Image Tool
Minitool Partition Wizard Free (oder ein ähnliches Partitionier-Programm.)
Dann braucht man noch eine schmale Plastikkarte und feste Fingernägel, um die Rückseite des Readers zu entfernen. Die eingebaute SD-Karte ist danach frei zugänglich. Hier die Anleitung des weiteren Vorgehens:
Hat völlig einwandfrei funktioniert. Nun waren14,5GB für Bücher frei.
Danach habe ich den Coolreader installiert und die ungewünschten Apps aus der Datei applications.ini entfernt.
Meine Lieblingsschriften habe ich in der Ordner \".fonts\" kopiert, (namentlich Bookerly, Bree Serif, Roboto-Medium und SourceSansPro Semibold), und einen unsichtbaren Ordner \".books\" angelegt, damit die Kobo-Software die Bücher nicht findet und in ihre Bibliothek aufnehmen will.
Als letzten Schritt dann noch alle meine Buch-Ordner in \".books\" kopiert ... und fertig. Okay, hat ein paar Minuten gedauert, aber das war es wert. Ich habe jetzt eine Lesesoftware, die der von Kobo in vielen Punkten überlegen ist, die ohne Absatzbugs und ständiges \"Gepatche\" auskommt, und außerdem einen hochauflösenden Reader, der etwas handlicher als der H2O ist.
Details zum Coolreader und dessen Installation auf einem Kobo findet ihr hier:
Also habe ich mir heute einen Kobo Glo HD bei Conrad in Düsseldorf besorgt, den ich dann ein bißchen aufgebohrt habe. Zunächst mußte der Speicher erweitert werden, (ich arbeite mit Ordnernavigation und einem simplen Backup-Programm), was mangels Kartenslot beim Glo HD von außen ja nicht möglich ist.
Die ursprünglich intern verbaute Speicherkarte ist eine SanDisk 4GB Class 4 hat nur etwa 6 MB/s Schreib- und 17 MB/s Lesegeschwindigkeit. Ich habe sie durch eine SanDisk 16GB Ultra mit 17 MB/s und 36 MB/s ersetzt.
Benötigt werden außerdem folgende Programme:
USB Image Tool
Minitool Partition Wizard Free (oder ein ähnliches Partitionier-Programm.)
Dann braucht man noch eine schmale Plastikkarte und feste Fingernägel, um die Rückseite des Readers zu entfernen. Die eingebaute SD-Karte ist danach frei zugänglich. Hier die Anleitung des weiteren Vorgehens:
- Setze die 4 GB Micro SD aus dem Kobo in den PC
- Öffene USB Image Tool und drücke \"-> Backup\" ... Speichere die Datei
- Entferne die 4 GB Micro SD Kobo Glo aus dem PC
- Lege eine neue Karte ein, z.B. 16GB Micro SD
- In USB Image Tool klicke \"<- Restore\". Wähle die * .img Datei, die soeben erstellt wurde
- Geduld haben, bis alles fertig geschrieben ist
- Öffne Minitool Partition Wizard Free
- Wähle die \"KOBOEReader (FAT32)\" Partition auf der SD-Karte und mache einen Rechtsklick
- Wähle \"extend\" und bewege den Schieberegler ganz nach rechts
- Drücke auf OK, und jetzt auf der oberen rechten Ecke des Minitool auf \"Apply\"
- Setze nun die neue SD Karte in den Kobo Glo HD und starte ihn
Hat völlig einwandfrei funktioniert. Nun waren14,5GB für Bücher frei.
Danach habe ich den Coolreader installiert und die ungewünschten Apps aus der Datei applications.ini entfernt.
Meine Lieblingsschriften habe ich in der Ordner \".fonts\" kopiert, (namentlich Bookerly, Bree Serif, Roboto-Medium und SourceSansPro Semibold), und einen unsichtbaren Ordner \".books\" angelegt, damit die Kobo-Software die Bücher nicht findet und in ihre Bibliothek aufnehmen will.
Als letzten Schritt dann noch alle meine Buch-Ordner in \".books\" kopiert ... und fertig. Okay, hat ein paar Minuten gedauert, aber das war es wert. Ich habe jetzt eine Lesesoftware, die der von Kobo in vielen Punkten überlegen ist, die ohne Absatzbugs und ständiges \"Gepatche\" auskommt, und außerdem einen hochauflösenden Reader, der etwas handlicher als der H2O ist.
Details zum Coolreader und dessen Installation auf einem Kobo findet ihr hier:
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