Mir gefällt die Idee eines komplett rahmenlosen eReaders gut ☺
Allerdings dann möglichst auch wirklich
ganz rahmenlos - mit diesen dicken Rändern oben und unten kann ich mich nicht so recht anfreunden
, das passt von den Proportionen nicht so richtig, da der weiße Bereich dann fast quadratisch ist, was nicht der klassischen Buchform entspricht.
Einen Helligkeitssensor braucht ein eReader mMn nach nicht unbedingt, das ist für mich also kein Grund für die dicken Ränder. Bei den LEDs bin ich mir grad nicht ganz sicher was Du meinst: Beleuchtungs-LEDs oder eine Status-LED? Falls letzteres, so möchte ich die sowieso NICHT auf der Vorderseite.
Wenn die Ränder oben und unten doch unbedingt notwendig sind, dann sollten sie zumindest deutlich schmaler sein (oder evtl. der Reader insgesamt höher/langgestreckter).
Die Sensortasten des Voyages sollten auch kein Hinderungsgrund sein. Ich finde die zwar grundsätzlich gut (theoretisch jedenfalls), aber falls die technisch nicht mit einer rahmenlosen Front zu vereinbaren sind, würde ich sie einfach weglassen - es gibt ja auch jetzt schon genug Reader ganz ohne Tasten.
Evtl. wäre auch zu überlegen, ob sich für ein solches Konzept nicht sowieso rückwärtige Tasten wie beim PB Sense/Ultra (oder auch ähnlich: Vision2) besser anbieten würden.
Ob die fehlende optische Abgrenzung ein Problem ist, müsste man halt mal in praktischen Versuchen testen. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass man sich nach einer kurzen Zeit an die unsichtbare Grenze gewöhnen könnte und auch ohne optische Markierung abschätzen kann, wo sich diese befindet.
Falls das nicht der Fall sein sollte, könnte ich mir vorstellen, vielleict eine ganz feine Orientierungslinie einzuziehen.
Oder (und das wäre mein Favorit): Flexibilität und Einstellbarkeit durch den Benutzer, sprich der Benutzer kann den Rand selbst gestalten und wählen (gar keinen, Linie, Muster, etc.). Dafür müsste dann aber das komplette Display, = inklusive des touchunempfindlichen Randes, aus steuerbarem eInk bestehen.