Konzept: Rahmenlose eBook Reader als nächste Evolutionsstufe

johnnybpunkt

New member
Ja, so passen die Proportionen schon besser ☺
Ein bisschen mehr Rand/Platz müsste an den Seiten aber doch sein, denke ich.

I have hab\'s extra we it rausgehen lassen, damit ich nichts vom Gemecker der bis and den Rand-Leser abbekomme 😉


JulesWDD: und des iPhone 6, was vermutlich immer dann passiert, wenn man ein 16:9 Display seitlich randlos einfasst. Die Teile oben und unten sind nahezu Original Voyage, im Prinzip auch nur ein Design-Hack...
 

Minigini

Active member
Ich habe gerade verschiedene Lesehaltungen ausprobiert um zu sehen, ob ich einen seitlichen Rand brauche - eigentlich schon. Chalids Vorschlag hat mir optisch nicht gefallen - er Reader hat irgendwie unproportioniert bzw. gestaucht gewirkt. Jonnys Modell hat mir da schon um einiges besser gefallen. Wobei das Design eines Readers für mich an letzter Stelle bei einer Kaufentscheidung steht. Allerdings sehe ich nicht wirklich einen Vorteil. Wie schon erwähnt, wäre es eine teure Fingerablage. Übrigens Chalid: du hast meine Blättertasten vergessen ☺
 

bjoernb

Technikfreak
...Und da mir die Textmenge auf dem Display zur Zeit noch ausreicht, hätte ich auch keinen Bedarf, Lese- und Bibliodaten auszugliedern. Allenfalls für ein Register am Rand zum schnellen Zugriff auf Kapitel oder Infos wäre es interessant.
Also eher nicht.

Ein Register am Rand wäre in der Tat eine feine Sache, z.B. für zweisprachige Bücher zum Wechseln zwischen den zwei Sprachen, für Fachbücher und komplexe Romane zum unkomplizierten Nachschlagen in einem Glossar bzw. Personenverzeichnis, allgemein als Schnellzugriff auf einige besonders wichtige Lesezeichen.


Außerdem hätte ich mir schon lange gewünscht, auf einem Reader mehrere Bücher gleichzeitig offen zu haben, zwischen denen ich ohne Ladezeiten hin- und herspringen kann. Auch dafür wäre ein Register am Rand ein sinnvolles Bedienelement. (Auf einem Reader mit offenem Android kann man als erste Näherung die Bücher in verschiedenen Apps öffnen, und zwischen diesen mit der Android-üblichen Bedienung hin- und herwechseln.)
 

frostschutz

Linux-User
Nur sobald du ein \"Register am Rand\" hast (oder auch: Vollbild-Bildschirmschoner) bedeutet das doch wieder ein Display voller Größe, und da wäre es wieder Verschwendung diesen Displayplatz nicht für Text zu nutzen. Um zwischen Büchern wechseln zu können sollte man sowas ja eig. auch nicht brauchen. Das könnte man so realisieren wie den App-Wechsel auf Android.


Ich wollte eigentlich nur den (blickdichten, toten) Zone aussenrum in weiss/displaygrau statt schwarz haben, das ist alles. OK, wird komisch aussehen wenn nur der Displayteil in der Mitte beleuchtet ist und nicht der Rand drumherum.


Mich stört der schwarze Rand halt, mir ists lieber wenn die schwarze Farbe allein dem Text vorbehalten bleibt.
 

Kobobo

New member
Sehr schöne Bilder ! Aber wenn man bedenkt, wie unmotiviert Kobo und co in Sachen Design auftreten, dann kann man so ein rahmenloses Gerät getrost auf die Wunschliste für Weihnachten 2050 setzen 😉


Die Schlacht um \"bezelless\" ist noch nicht mal auf dem Smartphone- und Tablet-Markt gewonnen, was kann man da groß vom zarten E-Ink-Pflänzchen erwarten...
 
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dirk81

New member
Doofe Frage: Sind E-Ink Displays nicht druckempfindlich? zumindest war der eindruck so als mir mal was raufgefallen war. Wenn man jetzt ne physische Taste drunter hat (wie beim voyage) brechen irgendwann die kristallausrichtungen und man kriegt um die tasten flecken? Auch dürfte die physikalische belastung beim halten und transportieren auf dem Rand höher sein. Wenn man die Herrlichkeit nur in ner tasche verwenden kann, ist die optische Leichtigkeit auch dahin.
 

Rys

New member
Ein Register am Rand wäre in der Tat eine feine Sache, z.B. für zweisprachige Bücher zum Wechseln zwischen den zwei Sprachen, für Fachbücher und komplexe Romane zum unkomplizierten Nachschlagen in einem Glossar bzw. Personenverzeichnis, allgemein als Schnellzugriff auf einige besonders wichtige Lesezeichen.


Außerdem hätte ich mir schon lange gewünscht, auf einem Reader mehrere Bücher gleichzeitig offen zu haben, zwischen denen ich ohne Ladezeiten hin- und herspringen kann. Auch dafür wäre ein Register am Rand ein sinnvolles Bedienelement. (Auf einem Reader mit offenem Android kann man als erste Näherung die Bücher in verschiedenen Apps öffnen, und zwischen diesen mit der Android-üblichen Bedienung hin- und herwechseln.)
Das hätte ich auch gerne ☺
Allerdings denke ich dass man dafür nicht unbedingt ein Register braucht. Und falls doch, fürs Register wiederum nicht unbedingt eine randloses Display.
Mehr Power (Arbeitsspeicher u.ä.) wäre wahrscheinlich wichtiger für so was 😉
 

Skeeve

Member
Mal was anderes: Wenn man beim 6\" Bildschirm bleibt, könnte man doch auch einfach die seitlichen Ränder ersatzlos streichen. Dann kann man doch normalerweise das Gerät locker in der Hand halten und braucht keine Ränder zum Festhalten.


Hier mal eine dilettantisch zusammengeklöppelte \"Studie\" anhand meines PBTL2.


IMG_0495.JPG
 

Rys

New member
Mal was anderes: Wenn man beim 6\" Bildschirm bleibt, könnte man doch auch einfach die seitlichen Ränder ersatzlos streichen. Dann kann man doch normalerweise das Gerät locker in der Hand halten und braucht keine Ränder zum Festhalten.


Hier mal eine dilettantisch zusammengeklöppelte \"Studie\" anhand meines PBTL2.


Anhang anzeigen 820
Wenn \"man\" jemand mit mittleren bis großen Händen ist, schon. Bei kleineren Händen könnte das dagegen etwas schwieriger/unbequem(er) werden.


Ein bisschen Rand/rändliche Anfassfläche möchte ich ehrlichgesagt schon haben.
 

ekelpaket

New member
Das Design sieht schon sehr schön aus, wenn auch ungewöhnlich. Besser sieht es allerdings aus, wenn der Reader eher länglicher ist, als bei der quadratischen Form. Ob man damit zurecht käme, müsste man austesten. Zumindest ich habe die Finger oft auf dem Rand liegen.
 

Der Hansi

New member
Ich finde die Idee und die Optik super. Es würde halt nur nerfen, wenn man noch weniger Auflagefläche für die Patschehändchen hätte und das Display dann jede Berühung am Rand falsch versteht (das nerft ja manchmal jetzt schon bei manchen Mini-Rändern). Aber wenn es dafür eine ergonomische Lösung gibt, bin ich voll für so einen großen Bildschirm ohne Rand zu haben, immer her damit! ☺
 

feivel

New member
Das gute an der Idee ist, wenn mans nicht mag, bleibt man einfach bei den Vorgängergeräten.
Ich denke allerdings, dass es kommen könnte. Wobei ich generell bei der Meinung bleibe, dass die E-Reader zwar toll sind, aber vermutlich zugunsten der Mobiltelefone die alle Funktionen übernehmen, wieder verschwinden werden.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wobei ich generell bei der Meinung bleibe, dass die E-Reader zwar toll sind, aber vermutlich zugunsten der Mobiltelefone die alle Funktionen übernehmen, wieder verschwinden werden.
Die PCs hat man auch schon mehrmals tot geredet - und es gibt sie noch immer. Das wird meiner Ansicht nach auch bei eBook-Readern so lange der Fall sein, so lange es zumindest für das Gros der Vielleser keine akzeptabelen Alternativen gibt.


Für mich wäre beim Lesen auf dem Smartphone - auch wenn es ebenso augenschonend sein sollte wie mit elektronischer Tinte - das Display schichtweg zu klein.


Bei einem visiönären Gerät zum Auf- und Zuklappen (oder etwas in der Art) - in die Größe, in der ich sie jeweils benötigte [Smartphone - eBooks-Reader - kleines Tablet - großes Tablet] - könnte ich mir das schon eher vorstellen.
 

frostschutz

Linux-User
Die Ebookreader verschwinden sobald eine Displaytechnik erfunden wird, die sie überflüssig machen... das perfekte Display für alles ist halt noch nicht erfunden.


Bislang sind OLEDs das nächste beste nach eInk zum lesen. Schwarzer Hintergrund, weisser (grauer) Text, der Hintergrund leuchtet nicht und der Text nur so stark wie man sich einen Grauwert ausgesucht hat - das ist dann nicht anstrengender für die Augen als eInk, aber man muss sich mit dem invertierten Schriftbild eben anfreunden können.
 
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Rys

New member
Die Ebookreader verschwinden sobald eine Displaytechnik erfunden wird, die sie überflüssig machen... das perfekte Display für alles ist halt noch nicht erfunden.
Ganz verschwinden werden sie wohl nicht. Es gibt ja auch immer noch nur-Musik-Spieler (statt Alleskönner Smartphone), wenn auch (leider) weniger als noch vor einigen Jahren.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Die Ebookreader verschwinden sobald eine Displaytechnik erfunden wird, die sie überflüssig machen... das perfekte Display für alles ist halt noch nicht erfunden.
Ein paar Jährchen wird das meiner Ansicht nach schon noch dauern, zumindest bis es ein solches augenschonendes Dipslay für meine Bedürfnisse gibt.


Bislang sind OLEDs das nächste beste nach eInk zum lesen.
Das nächst beste, das ist richtig.




Schwarzer Hintergrund, weisser (grauer) Text, der Hintergrund leuchtet nicht und der Text nur so stark wie man sich einen Grauwert ausgesucht hat - das ist dann nicht anstrengender für die Augen als eInk, aber man muss sich mit dem invertierten Schriftbild eben anfreunden können.
Damit werde ich mich auch vermutlich in den kommenden sieben Leben nicht anfreunden können. Ich habe den Inversmodus mehrfach ausprobiert, letztens erst noch mit dem Kobo-Tweak aus Chalids Artikel. Nee, das ist absolut nicht meins. Meine Augen lesen zwar den Text und mein Gehirn nimmt ihn auch wahr, doch bisher ist es mir nicht gelungen, im Inversmodus richtig in ein Buch ein- und abzutauchen. Und das brauche ich, damit das Lesen für mich Spaß macht.
 

ekelpaket

New member
Damit werde ich mich auch vermutlich in den kommenden sieben Leben nicht anfreunden können. Ich habe den Inversmodus mehrfach ausprobiert, letztens erst noch mit dem Kobo-Tweak aus Chalids Artikel. Nee, das ist absolut nicht meins. Meine Augen lesen zwar den Text und mein Gehirn nimmt ihn auch wahr, doch bisher ist es mir nicht gelungen, im Inversmodus richtig in ein Buch ein- und abzutauchen. Und das brauche ich, damit das Lesen für mich Spaß macht.

Hier stimme ich dir voll und ganz zu. Für meine Augen ist der Inversmodus auch nichts. Irgendwie ist das dann auch kein Vergleich mehr mit einem Papierbuch. Zumindest bei Romanen habe ich sowas noch nicht gesehen.
 

Rys

New member
Hier stimme ich dir voll und ganz zu. Für meine Augen ist der Inversmodus auch nichts. Irgendwie ist das dann auch kein Vergleich mehr mit einem Papierbuch. Zumindest bei Romanen habe ich sowas noch nicht gesehen.
Das wäre ja auch sehr druckfarbenintensiv :p ich frage mich, ob das \"normale\" Buchpapier (also nicht das dicke, glatte von Bildbänden u.ä.) dafür überhaupt geeignet wäre..




Ich habe den Nachtmodus beim CR/KR schon gelegentlich genutzt, meistens - nomen est omen - nachts, da mir da die Beleuchtung auch auf den unteren Stufen manchmal noch zu stark ist.
 
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