Neue Kindle Schriftart \"Bookerly\" bald auch auf eReadern?

ekelpaket

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Bei einigen Büchern klappt es einfach nicht, da kann man machen was man will. Woran das liegt kann ich auch nicht sagen. Aber im Normalfall funktioniert das mit Calibre ohne Probleme.
Versucht es einfach mal mit einem anderen Buch.


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CME.AT Neuigkeiten
Amazon war in der Vergangenheit nicht nur immer besonders stolz auf die Hardware der eigenen Kindle eBook Reader, sondern hat auch die besondere Anpassung der Schriften hervorgehoben. So sollen die einzelnen Schriftarten allesamt besonders optimiert sein, um das Leseerlebnis noch weiter zu verbessern. Tatsächlich bietet Amazon mit den vorinstallierten Schriftarten eine durchaus angenehme Ablesbarkeit der [...]


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Altschneider

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Nachdem ich festgestellt hatte, dass bei einer gewählten Schriftart die typografischen Details in den Bücher verloren gehen können (etwa bei der Lockwood Reihe von Jonathan Stroud), nutze ich meist die Standard-Einstellung bei den Schriftarten. Oft haben sich die Verlag bei der Typografie der Druckwerke ja auch etwas gedacht.
Allerdings finde ich es auch eine gute Möglichkeit, wenn gewünscht eigene Lieblingsschriftarten hinzuzufügen und grade bei Pulp ist es manchmal nicht schlecht, auf eine andere Schrift ausweichen zu können.
Amazon ist da wirklich vorbildlich in seinem Service - auch darin, dass Sie E-Reader geeignete Schriften eigens entwickeln.
 

Besserwisser

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Derzeit sind die einzigen brauchbaren Schriften auf dem PW die Ceacillia, Ceacillia Condensed, Helvetica.
Wünschenswert wären auch noch einige Zwischenschritte mehr bei der Fontgröße sowie die Möglichkeit Blocksatz zu erzwingen.


Vorbildlich sind die Leseproben leider ohne Möglichkeit Text zu markieren. Dies geht mir am meisten auf den Senkel.
 
H

hamlok

Guest
Wenn ich mir den Vergleich so anschaue, sind die Schriften (Bookerly und Caecilia) aber kaum zu unterscheiden, mal sehen ob das auf meinen Geräten irgendwie anders ausschaut.


Insofern warte ich jetzt nicht wirklich mit Spannung und sehe da auch keine Verbesserung, bzw. war ich mit den angebotenen Schriften sowieso zufrieden.


Auf meinem Fire-HD-Tablet ist die Schrift aber bisher nicht angekommen, wahrscheinlich werden erstmal die neuesten Geräte versorgt.
 

Der Hansi

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Ich benutze auf dem Kindle eigentlich nur Palatino, die anderen Schriften schalte ich meist recht flott wieder weg. Ein paar mehr zur Auswahl fände ich durchaus mal eine willkommene Abwechslung.


Von der technischen Seite für eBook-Ersteller fehlen auch noch welche von den Standard-HTML-Familien. Serif, Sans-Serif und Monospace sind da, aber eine Schreibschrift (font-family: cursive) und eine \"Fantasy\" Schrift fehlen noch, da müssen Verlage auf eingebettete Schriftarten zurückgreifen.
 
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Rumbah

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Ich finde oft dickere Schriftstärken besser zu lesen als dünne. Klar sehen z.B. die Apple Schriftarten schlank, elegant und modern aus, aber gut lesbar ist das für mich nicht, gerade wenn man längere Texte lesen möchte.


Mein absoluter Liebling ist immer noch die Neue Frutiger im Book Schriftschnitt auf meinem PRS T1.
 

D260

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Ich benutze auf dem Kindle eigentlich nur Palatino, die anderen Schriften schalte ich meist recht flott wieder weg. Ein paar mehr zur Auswahl fände ich durchaus mal eine willkommene Abwechslung.


Von der technischen Seite für eBook-Ersteller fehlen auch noch welche von den Standard-HTML-Familien. Serif, Sans-Serif und Monospace sind da, aber eine Schreibschrift (font-family: cursive) und eine \"Fantasy\" Schrift fehlen noch, da müssen Verlage auf eingebettete Schriftarten zurückgreifen.

Gedruckte Fantasy- und Historische Romane sind oft in Palatino gesetzt. Ich find\'s sehr angenehm, dass die auch auf dem Paperwhite verfügbar ist.


Bei einigen Büchern klappt es einfach nicht, da kann man machen was man will. Woran das liegt kann ich auch nicht sagen. Aber im Normalfall funktioniert das mit Calibre ohne Probleme.
Versucht es einfach mal mit einem anderen Buch.


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Wenn das mit dem Einbinden der gewünschten Schriftart über die automatischen Calibre-Konvertierungsoptionen nicht klappt, kann man das ganze auch per Hand im Calibre-Editor machen. Einfach das Epub/AZW-Buch im Editor öffnen und das CSS-File anschauen. Vielleicht reicht es einfach schon, einen Eintrag wie

body {
font-family: \"Garamond\", serif;
}

zu machen, und dann über Tools>Manage Fonts die gewählte Schriftart (hier Garamond) in das Ebook einzubinden.


Wenn der Text noch nicht in der gewünschten Schriftart angezeigt wird, kann es sein, dass es speziellere CSS-Regeln gibt. Z.B. hat der Hauptfließtext vielleicht die Klasse calibre4, und für calibre4 ist eine andere Schriftart definiert, als man sie im body-Tag ganz allgemein für das ganze Buch angegeben hat. Man muss einfach mal schauen, an welchen Stellen in der CSS-Datei fonts definiert sind, dann ist das mit vielleicht ein wenig Rumprobieren ganz einfach.


Theoretisch würde es wohl auch reichen, seinen Lieblingsfont nur einmal auf den Reader zu packen, und dann in die Ebooks nur einen Verweis auf die externe Font-Datei zu setzen. Dann müsste man nicht in jedes Buch einzeln eine oder mehrere Fontdateien einbinden, wodurch man etwas Speicherplatz sparen könnte. Habe ich zumindest
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gelesen, wenn auch noch nicht selber ausprobiert, da mir die eingebauten Schriftarten eigentlich reichen.
 
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