PocketBook Touch Lux 3 im ausführlichen Test

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Vor einigen Wochen wurde der PocketBook Touch Lux 3 recht überraschend vorgestellt und kurz nach dem zeitnahen Marktstart haben wir auch schon einen kurzen Blick auf das neue E-Ink Carta Display des eBook Readers geworfen. Immerhin stand die Frage im Raum, ob das Unternehmen dieses Mal ein besseres Händchen bei dem Bildschirm hatte, als noch [...]


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Minigini

Active member
Da ich bei meinem PB Lux die Blättertasten wirklich schätze, würde ich Pocketbook - bei gleicher Qualität - immer den Vorzug geben. Und wenn ich sie auch nur selten nutze, schätze ich die Möglichkeit Bücher direkt von der Onleihe auf den Reader zu laden.
Ein wenig enttäuscht bin ich allerdings, dass der Bildschirmkontrast offenbar so viel schlechter als beim H2O ist. Oder ist der Unterschied mit freiem Auge nur minimal erkennbar?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der Unterschied ist auch mit freiem Auge deutlich erkennbar. Es ist halt eine Preisdifferenz von 80 Euro - da darf man sich schon eine etwas bessere Qualität erwarten 😉
 
H

hamlok

Guest
Chalid


Da ist ein kleiner Fehler, rechts oben erhält der Touch Lux 3 die Note 1,5, unter dem Test steht unter Zusammenfassung die Note 1,4.


Ansonsten ist es natürlich wieder ein guter detaillierter Test. Gut, dass du auch nochmal das Problem mit dem kursiven Text erwähnt hast, vielleicht bemüht sich Pocketbook das mal abzustellen, betrifft ja auch alle anderen Geräte mit der 5er Firmware.


Das beschriebene Ghosting ist schon sehr unschön, wenn es wirklich bei allen Geräten so auffällig ist. Das wäre für mich ein Grund das Gerät nicht zu kaufen.
 

Minigini

Active member
Ich dachte/hoffte, dass der hohe Preis beim H2O vor allem am - im Moment noch - konkurenzlosem Wasserschutz liegt. ☹
Ist zu hoffen das PB auch einmal einen wasserfesten Lux auf den Markt bringt?


Du hast geschrieben, dass der Browser ganz ok ist. Ich kenne nur den Browser des Lux1 und des Sony PS1 (wobei letzterer deutlich besser ist). Ist zum Lux1 eine deutliche Verbesserung zu sehen?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Chalid


Da ist ein kleiner Fehler, rechts oben erhält der Touch Lux 3 die Note 1,5, unter dem Test steht unter Zusammenfassung die Note 1,4.

Danke für den Hinweis! Wurde korrigiert.


Minigini: Habe den Lux 1 leider nicht mehr hier, aber wenn ich das richtig im Kopf habe, hat sich nichts verändert, außer dass der Prozessor schneller ist und der Arbeitsspeicher größer. Der PRS-T1 Browser ist jedenfalls besser.
 

Ingina

New member
Danke für den ausführlichen Test. Bis auf dieses Ghosting -ist mir noch nicht aufgefallen- kann ich die Aussagen bestätigen.


Allerdings ist der Vergleich mit dem H2O so etwa Mercedes mit Käfer vergleichen.
Wenn ich das Display des PTL 3 mit preislich passenden Geräten vergleiche in identischer Auflösung, also Tolino Vision 2 und Kindle Paperwhite im Vergleich zum PTL 3, dann ist das Pocketbook für mich ganz eindeutig vorn.


Das Display vom Vision 2 ( habe ich nicht mehr) ist in meinrn Augen erheblich schlechter wie das vom Kindle ( ist im Moment auch nicht mehr da) Pocketbook und Kindle unterscheiden sich durch die Displayfarbe.
Einen großen Vorteil vom Pocketbook sehe ich in der Möglichkeit ohne Probleme andere Schriften zu installieren. Ich habe meinem Pocketbook Roboto Medium verpasst, mit dieser Schrift gewinnt das Display vom Pocketbook auch gegen den Paperwhite, Vision 2 fällt da vollkommen raus. Alles natürlich ganz subjektive persönliche Einschätzungen.


Vision 2 und Paperwhite, da kann ich ohne Trickserei aber keine andere Schrift hineinbekommen und gerade der Vision würde damit besser werden.
Da ist das freiere Gerät eindeutig Pocketbook und damit ein ganz dicker Pluspunkt für Pocketbook bei vergleichbarem Preis.
Die falsche Kursivschrift beim Pocketbook ist sehr ärgerlich und wird hoffentlich bald behoben, ein Softwarefehler der vollkommen überflüssig ist, aber absolut richtig eine Abwertung zur Folge hat.


Aber eindeutig kommen weder PBL 3 noch Paperwhite an das Display vom H2O heran, aber ist ja auch eine andere Liga. Und die bessere Software ( Einstellmöglichkeiten) von allen genannten hat m E. auch der Kobo.
 

Minigini

Active member
Minigini: Habe den Lux 1 leider nicht mehr hier, aber wenn ich das richtig im Kopf habe, hat sich nichts verändert, außer dass der Prozessor schneller ist und der Arbeitsspeicher größer. Der PRS-T1 Browser ist jedenfalls besser.
Wenn der Browser des PRS-T1 besser ist, dann ist der des PB wohl immer noch ziemlich schlecht. Schon schade, dass es in dieser Richtung noch keine Verbesserung gibt. Da bleibe ich lieber weiterhin bei meinem Lux.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wenn der Browser des PRS-T1 besser ist, dann ist der des PB wohl immer noch ziemlich schlecht. Schon schade, dass es in dieser Richtung noch keine Verbesserung gibt. Da bleibe ich lieber weiterhin bei meinem Lux.
Eigentlich ist es ja ein eBook-Reader - uneigentlich ebenfalls. 😉


Der Browser meines Kleenen ist gegenüber dem des Kobo Glo ein gutes Stück schneller, dennoch mag ich Surfen auf dem Reader überhaupt nicht. Egal, ob nun im Shop oder bei Tante Google, Onkel Wiki oder wohin auch immer.
Dieser Punkt wäre für mich absolut unerheblich. Aber okay, ich gehöre auch zu den Puristen, die selbst die Spiele links liegen lassen. Dafür spiele ich gerne mit Tweaks und Patchern. 😆


Den Lux 3 habe ich letztens bei einem Verwandten eines Bekannten (so um fünf Ecken, wie es hier im Saarland üblich ist) gesehen, der hier zu Besuch war. Mit einer kräftigen Schriftart und wenn man nicht vom H2O verdorben - ähm, verwöhnt ist, ist es ein guter Reader, auf dem Lesen absolut Spaß macht. Und wenn der Kursiv-Bug behoben wird und ebenfalls der Fehler, dass in der ersten Zeile eines neuen Absatzes nicht getrennt wird, bereitet er einem sicherlich noch mehr Freude.


Natürlich kann man das Display nicht mit dem des Kobo Aura H2O und Kobo Glo HD vergleichen, wobei ich letzteren Reader noch nicht in den Fingern hatte. Aber wie hier ja schon gesagt wurde, ist das auch eine Frage des Preises.
 

Ingina

New member
Mit einer kräftigen Schriftart und wenn man nicht vom H2O verdorben - ähm, verwöhnt ist, ist es ein guter Reader, auf dem Lesen absolut Spaß macht

Eine kräftige Schriftart macht wirklich sehr viel aus. Roboto in der Medium Variante hatte ich ja schon genannt. Lato, da gibt es auch Medium oder noch besser Semibold. Damit ist es wirklich ein Vergnügen mit dem Reader. Die Tasten mag ich auch sehr gern, wer tappt schon gern mit Cremefingern auf einem Display rum 😉
 

Minigini

Active member
Eigentlich ist es ja ein eBook-Reader - uneigentlich ebenfalls. 😉


Der Browser meines Kleenen ist gegenüber dem des Kobo Glo ein gutes Stück schneller, dennoch mag ich Surfen auf dem Reader überhaupt nicht. Egal, ob nun im Shop oder bei Tante Google, Onkel Wiki oder wohin auch immer.
Dieser Punkt wäre für mich absolut unerheblich. Aber okay, ich gehöre auch zu den Puristen, die selbst die Spiele links liegen lassen. Dafür spiele ich gerne mit Tweaks und Patchern. 😆


Richtig surfen möchte ich mit dem Reader sowieso nicht, aber eben hin und wieder ein Buch direkt aus der Onleihe runter laden - oder vielleicht auch mal aus einem Shop - wobei der vorinstallierte Shop (Obrey(?) sowieso zu vergessen ist. Selbst wenn ich genau weiß, welches Buch ich habe möchte und alle Vorarbeiten auf dem Computer meines Vaters erledige, verschafft mir der einfache Vorgang des Downloads regelmäßig graue Haare ☹ . Leider ist der Nachteil des Readers, dass man mit der Adobe ID an seinen Computer gefesselt ist :(.
Meine Mutter hat den Sony PRS -T1 und manchmal klappt die Synchronisation mit dem Computer nicht - Reader wird einfach nicht in der Software angezeigt. Dann lade ich ihr auch die Bücher direkt von der Onleihe auf den Reader. Und obwohl es auch mit dem Sony kein Vergnügen bereitet, ist der Browser - im Vergleich zum Lux um einiges schneller.


Mein PB hat zwar einige Spiele vorinstalliert, aber außer dass ich einmal ins Sudoku hineingeschnuppert habe, habe ich noch keine der Anwendungen ausprobiert. Selbst das Sudoku fand ich nicht prickelnd - das macht auf Papier mehr Spaß.
 

bpaspet

New member
Danke für den Test


Den Reader habe ich mir gleich bei Osiander gekauft. Davor hatte ich noch einen alten 350er von Sony. Also das ist schon ein gewaltiger Sprung. Von dem Reader bin ich begeistert. Der Browser ist mir schnuppe. Internet ist abgeschaltet und bleibt es auch. Bin ein alter konservativer Knacker und kaufe meine Bücher über den PC.


Ich habe hier keine Möglichkeit mal andere Reader in die Hand zu nehmen. Ich lebe etwas abseits in den Pyrenäen und habe hier noch nie einen Reader gesehen. Da müsste ich wohl schon bis nach Toulouse fahren. Deswegen sind gute Testberichte für mich sehr wichtig.
Ich habe keine Ahnung wie verbreitet ebooks in Frankreich sind. Hier komme ich mir immer vor wie ein Exot.


einen schönen Tag noch
bpaspet
 

ttigger23

New member
Minigini Der Browser des Lux 3 ist wie der des Lux 2 um Welten besser als der des Lux 1. Was auch nicht wirklich eine Kunst ist.Die Onleihe z.B. ist problemlos damit machbar aber auch die üblichen Seiten werden schnell aufgebaut. Die mobile Seite von Osiander aber auch andere Shops lassen sich super damit bedienen.
Da das Pocketbook acsm-Dateien selber verarbeiten kann, haben meine Pocketbooks praktisch noch nie Kontakt zu ADE gehabt.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Richtig surfen möchte ich mit dem Reader sowieso nicht, aber eben hin und wieder ein Buch direkt aus der Onleihe runter laden - oder vielleicht auch mal aus einem Shop - wobei der vorinstallierte Shop (Obrey(?) sowieso zu vergessen ist.
Onleihe mache ich (noch) nicht. Vielleicht irgendwann einmal. Und Bücher kaufe ich ausschließlich per PC, da ich diese grundsätzlich erst einmal überarbeite, bevor ich sie auf den Reader kopiere.




Leider ist der Nachteil des Readers, dass man mit der Adobe ID an seinen Computer gefesselt ist :(.
Das ist richtig. Bei meinem Schatz und mir ist das allerdings kein Problem, da wir nur eine Adobe-ID haben, die auf mich läuft.
Das heißt, auf dem Schleppi habe ich noch eine weitere für meine Mami angelegt, um darüber für sie Bücher kaufen zu können. Das bekommt sie wahrscheinlich in den nächsten 1.000 Leben nicht auf die Reihe. 😉




Der Browser ist mir schnuppe. Internet ist abgeschaltet und bleibt es auch. Bin ein alter konservativer Knacker und kaufe meine Bücher über den PC.
Zwar bin ich kein alter Knacker, sondern eine Freizeit-Nerd-Grufti. :p
Aus dem oben genannten Grund kaufe ich unsere Bücher jedoch auch ausschließlich über den Rechner.
 
B

Biblio

Guest
Mal ist bei den Balkengraphiken der Bookeen Muse Frontlight dabei, mal nicht... weiss nicht ob das statistisch einwandfrei ist den irgendwann weg zu lassen...
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
@Biblio, warum soll das statistisch nicht einwandfrei sein. Wenn der Bookeen Muse Frontlight nicht in allen Tests auftaucht, heißt das für mich, dass er nicht unter die ersten 10 fällt.


Chalid nennt bei den Tests immer Reader 1 - 10. Soll er Deiner Ansicht nach 1 - 36 (nur, um mal eine Hausnummer zu nennen) auswerten? 😉
 
B

Biblio

Guest
heißt das für mich, dass er nicht unter die ersten 10 fällt.

Dann müßte er in der maximalen und minimalen Bildschirmhelligkeit schlechter als die anderen 10 sein. Das widerspricht zumindest meinem Photometer und anderen Testen. Einen Test von ihm finde ich hier leider nicht. Habe ähnliche \"Differenzen\" auch für andere reader gefunden. Ich würde schon wissen wie der Vergleich zu stande kommt.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Dann müßte er in der maximalen und minimalen Bildschirmhelligkeit schlechter als die anderen 10 sein.
Ja, so interpretiere ich das ebenfalls.




Das widerspricht zumindest meinem Photometer und anderen Testen. Einen Test von ihm finde ich hier leider nicht. Habe ähnliche \\\"Differenzen\\\" auch für andere reader gefunden.
Da ich weder ein Photometer - was auch immer das ist - noch eine Spiegelreflexkamera, noch ein Mikroskop oder ähnliches besitze, kann ich dazu nichts sagen. Außer den bei älteren Sony-Readern, die ich nicht mehr nutze, dem Kobo Glo (darauf liest jetzt mein Schatz) und meinem aktuellen Kleenen habe ich auch keine weiteren Geräte zum Testen.


Die beste Testmethode für meinen subjektiven Eindruck ist jedoch immer noch die persönliche Inaugenscheinnahme.




Ich würde schon wissen wie der Vergleich zu stande kommt.
Biblio, dann frage Chalid doch einfach mal, wie er was genau testet.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Mal ist bei den Balkengraphiken der Bookeen Muse Frontlight dabei, mal nicht... weiss nicht ob das statistisch einwandfrei ist den irgendwann weg zu lassen...

Die Vergleichsliste hat keinen Anspruch auf statistische Repräsentativität oder Vollständigkeit, sondern dient einzig und alleine dem Vergleichszweck des aktuell getesteten eReaders (hervorgeben) mit anderen populären oder besonderen Modellen. Ich halte es nicht für sinnvoll jedes Modell anzuführen - das wären immerhin 46 eBook Reader die hier getestet wurden.
 
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