Pocketbook Ultra - Limited Edition

Wie gestern schon an anderer Stelle erwähnt, gibt es bei Conrad aktuell eine Limited Edition des Ultra mit grauem Gehäuse und super-dünnem Magnetcover für 129,- Euro. Hier noch einmal meine ersten Eindrücke und inzwischen erweiterte Einsichten, nachdem ich einige Stunden auf dem Ding gelesen habe:


Da der Kontrast tatsächlich schwächer ist als der des Sense, empfiehlt sich für den Ultra die Lesesoftware Coolreader besonders nachhaltig. Denn nur wenn ich im CR z.B. den Font \"Calibri\" um den Wert 0.375 verstärke und den Gamma-Wert auf 7.0 (!!) schiebe, entspricht das Schriftbild weitgehend dem des Sense. Ohne Coolreader wäre der Ultra für mich kaum benutzbar, da die immer noch recht fehlerhafte Firmware keine Änderung des Gamma-Wertes anbietet, und der Kontrast in meinen Augen dann zu gering ist. Selbst der Sense, mit seinem Pearl-Display, bietet diesbezüglich mehr. Auch ist die Leuchtkraft des Ultra etwas schwächer.


Die Farbtemperatur ist, im Gegensatz zum Sense, ziemlich warm, fast schon gelblich. Es gibt auch einen leichten Farbverlauf, (oben ist das Display wärmer und dunkler als unten), der bei gefüllten Seiten aber kaum auffällt. Durch den sehr schmalen Rand ist die Auflagefläche für \"Daumenblätterer\", wie mich, ein wenig schmal. Statt des Displays kann man zum Blättern aber auch die frei belegbaren Hardware-Tasten unter dem Screen oder auf der Rückseite verwenden.


Das aller-, allerbeste an dem Angebot ist das Cover: Hält durch reine Magnetkraft am Gerät, versetzt den Reader beim Zuklappen in den Schlaf und sieht unglaublich geil aus. Auch die Haptik ist erste Sahne. Die rückseitigen Blättertasten funktionieren durch das Cover hindurch, die Kameraöffnung ist ausgespart. Respekt!


Allerdings: Die Magnete halten den Reader zwar im normalen Lesebetrieb zuverlässig fest, doch schnelle Bewegungen mit dem Cover in der Hand sollte man unterlassen, denn dann könnte der Ultra davon rutschen. Die Haftung ist deutlich geringer, als bei dem (aufgeklebten) Cover des Sense. Und leider wird der Ultra auch nur dann durch das Aufklappen des Covers geweckt, wenn er sich im Standby befindet. Ist er völlig abgeschaltet, muss man den zu flachen Ein-/Ausschalter ertasten.


Kamera und Audio-Player habe ich noch nicht ausprobiert, werde ich bei einem Anfall von Langeweile aber sicher irgendwann mal machen. Die Abdeckung der USB-Schnittstelle und des Kartenslots sieht zwar schick aus, ist aber, ähnlich wie beim ersten Tolino-Shine, etwas fummelig in der Benutzung. Sehr positiv ist für mich, dass die Firmware, wie bei allen Pocketbook-Readern, eine vollständige Ordnerverwaltung unterstützt. So lässt sich die Bibliothek des Readers durch ein simples Backup-Programm immer auf dem neusten Stand halten.


Der limitierte Ultra mit seinem neuen Cover ist wirklich bildschön, liegt gut in der Hand und ist, bei installiertem Coolreader, sogar zum Lesen zu gebrauchen. Ohne diese Lesesoftware ist er aber, in meinen Augen, keine Empfehlung wert, und das trotz des drastisch gesenkten Preises. Dazu ist der Kontrast des Displays einfach zu schwach und die 5er Firmware zu fehlerhaft. (Ich will jetzt nicht wieder alle Bugs anführen, das haben wir ja neulich schon erschöpfend getan.)


Für Liebhaber schöner Geräte, Coolreader-Benutzer und Bug-Sucher, also für Leute wie mich, kommt die neue Version des Ultra durchaus infrage. Wer aber auf hohen Kontrast und fehlerfreie Firmware erpicht ist, kauft sich besser einen anderen Reader.


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lucy: Ich konnte kein gescheites Bild davon machen, wie ich den Reader in der Hand halte, da meine Kamera den Auslöser rechts hat und ich nur über eine einzige rechte Hand verfüge. Das Cover lässt sich jedenfalls komplett umschlagen, was sowohl ein- wie auch zweihändigen Lesebetrieb ermöglicht.
 

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Rys

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Allerdings: Die Magnete halten den Reader zwar im normalen Lesebetrieb zuverlässig fest, doch schnelle Bewegungen mit dem Cover in der Hand sollte man unterlassen, denn dann könnte der Ultra davon rutschen. Die Haftung ist deutlich geringer, als bei dem (aufgeklebten) Cover des Sense.
Da wäre er bei mir etwas gefährdet...
Ich packe meine behüllten Reader schon gelegentlich am Cover an.




Und leider wird der Ultra auch nur dann durch das Aufklappen des Covers geweckt, wenn er sich im Standby befindet. Ist er völlig abgeschaltet, muss man den zu flachen Ein-/Ausschalter ertasten.
Das dagegen kommt mir normal vor (und auch sinnvoll).
Oder versteh ich da grad was falsch?
 

Forkosigan

Member
Bei Pocketbook ist es wahrscheinlich normal, weil ohne Gegenbeispiel. Mir würde es jedenfalls besser gefallen, wenn das Aufklappen des Covers immer die Funktion des Ein-/Ausschalters hätte.
Es wäre überhaupt nicht sinnvoll, da Startvorgang 5-10 Sekunden dauert. Jedes mal die Zeit zu waten, wenn man unterwegs kurz der Cover zugemacht wird, wird zu viel Ärger bei Kunden sorgen.
 
Es wäre überhaupt nicht sinnvoll, da Startvorgang 5-10 Sekunden dauert. Jedes mal die Zeit zu waten, wenn man unterwegs kurz der Cover zugemacht wird, wird zu viel Ärger bei Kunden sorgen.

Ich habe nicht gesagt, dass der Reader bei jedem Zuklappen komplett runterfahren soll. Ich meinte vielmehr, dass der Reader, wenn er schon mal komplett runtergefahren ist, durch das Öffnen des Covers gerne auch wieder starten dürfte.
 

Rys

New member
Ich hab jetzt noch mal alle meine Geräte mit Sleepcover (Kindle PW, Kobo Aura 6\'\', Kobo H2O, Sony T3 und Samsung Note 😎 durchprobiert: Der einzige der IMMER angeht, wenn man das Cover aufklappt, ist der Paperwhite - und bei dem liegt das wohl daran, dass man das Gerät einfach nicht wirklich ausschalten kann.


Bei allen anderen klappt das Aufwecken durch Deckelöffnen dagegen nur im Standby-Modus. Wenn das Gerät dagegen ganz ausgeschaltet ist, passiert nichts wenn man Cover aufmacht.


Erscheint mir auch logisch - wie Forkosigan ja schon geschrieben hat: wenn das Gerät aus ist, ist auch der Magnetsensor aus und kann daher nichts erkennen.
Und abgesehen davon ist es mir so auch deutlich lieber - wenn ich ein Gerät ausschalte, dann möchte ich schon, dass es richtig aus ist und sich nicht durch ein Anheben (oder Verrutschen) des Deckels einfach wieder einschaltet.




P.S.: Was mich in diesem Zusammenhang allerdings noch interessieren würde: Wie groß (bzw. hoffentlich klein) ist der Stromhunger des Ultra im Standby?
Die Luxe haben da ja relativ viel Strom gezogen, wenn ich mich recht erinnere.
 
Was mich in diesem Zusammenhang allerdings noch interessieren würde: Wie groß (bzw. hoffentlich klein) ist der Stromhunger des Ultra im Standby?

Kann ich nicht sagen. Nach eine Stunde Standby, danach schaltet sich mein Ultra ja komplett aus, war jedenfalls keine Ladung verloren gegangen.


Inzwischen habe ich auch TTS und die Kamera ausprobiert. Letztere macht eher verwaschene Bilder, die mit keinem aktuellen Handy-Foto mithalten können. TTS funktioniert ganz gut, nur die (englischen) Eigennamen gehen bei dem deutschen Vorleser \"Hans\" meist ziemlich in die Hose. So wird z.B. aus Sally immer Salüh.
 

LucyOne

Wortspielerin
Danke, Christoph für den Bericht und die Fotos. Auch wenn ich gerne einen leichten Reader für unterwegs hätte, ist das PB Ultra doch nichts für mich. Wenn der Bildschirm trotz Carta schlechter als beim Sense ist, bleibe ich lieber bei meinem super gleichmäßig ausgeleuchteten TL 2. Ehrlich gesagt finde ich den Ultra auch ziemlich hässlich. Ich hab ihn mal in grün gesehen und hab mich echt gewundert, wer sowas designt. In grau geht es noch einigermaßen.
 
Mit dem neuen Cover ist der graue Ultra, in meinen Augen, weit entfernt von hässlich. Doch es stimmt schon, die bisherigen Farben und Cover, (das weiße mit lila Innenleben), waren echt übel.


Einen perfekt ausgeleuchteten Reader kann der Ultra aber tatsächlich nicht ersetzen. An meinen Sense kommt er weder in Sachen Beleuchtung noch in Sachen Kontrast heran, an gute Charta-Reader sowieso nicht. Die Qualität des Displays im \"Normalbetrieb\" liegt irgendwo zwischen Tolino Shine und Tolino Vision 2. Mit Hilfe des Coolreaders lässt sich aber immerhin der Kontrast sichtbar verbessern.
 

GregorS

New member
Guten Abend!


Einen perfekt ausgeleuchteten Reader kann der Ultra aber tatsächlich nicht ersetzen.

Mit anderen Worten: als den ersten und/oder einzigen würden Sie ihn also nicht empfehlen.


Da Sie fast alle hier getesten Modelle angeblich besitzen, stellt sich die entscheidende Frage: soll man einen von verfügbaren (im Angbeot stehenden) Modellen überhaupt kaufen – oder lieber warten.


Touch Lux 3 würden Sie offensichtlich als die beste / günstigste Auswahl empfehlen: zwar ohne Randknöpfe und mit etwas mehr Gewicht, aber mit einem entscheidend besseren Bildschirm – bei sonst gleich zahlreichen Funktionen und Optionen wie Ultra: viele davon sind anderswo überhaupt nicht vorhanden (egal: Amazon, Kobo odr Tolino). Sogar mit einem Cover dazu ist Touch Lux 3 noch immer günstiger als Ultra.


Hier scheint etwas nicht ganz überzeugend zu sein. Insgesamt klingt bei mir zur Zeit eher so: lass die Finger erst einmal lieber weg. Schade!


Mit freundlichen Grüßen,


GregorS
 
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Forkosigan

Member
Guten Abend!





Mit anderen Worten: als den ersten und/oder einzigen würden Sie ihn also nicht empfehlen.


Da Sie fast alle hier getesten Modelle angeblich besitzen, stellt sich die entscheidende Frage: soll man einen von verfügbaren (im Angbeot stehenden) Modellen überhaupt kaufen – oder lieber warten.


Touch Lux 3 würden Sie offensichtlich als die beste / günstigste Auswahl empfehlen: zwar ohne Randknöpfe und mit etwas mehr Gewicht, aber mit einem entscheidend besseren Bildschirm – bei sonst gleich zahlreichen Funktionen und Optionen wie Ultra: viele davon sind anderswo überhaupt nicht vorhanden (egal: Amazon, Kobo odr Tolino). Sogar mit einem Cover dazu ist Touch Lux 3 noch immer günstiger als Ultra.


Hier scheint etwas nicht ganz überzeugend zu sein. Insgesamt klingt bei mir zur Zeit eher so: lass die Finger erst einmal lieber weg. Schade!


Mit freundlichen Grüßen,


GregorS
Sie sollen möglicherweise weniger auf Forumsmeinungen achten und lieber selbst ausprobieren. Rückgaberecht haben Sie sowieso.
In meine Familie haben meisten Verwandten Ultra. Ich habe unterschiedliche Modelle vorgestellt und zum ausprobieren gegeben. Wegen der kompakten Design, Tasten und mp3/TTS haben sich meisten für Ultra entschieden.


Besonders bei einem einzigen Reader ist wichtiger der Leseflüss als nicht störend zu empfinden, als Kontrastwert oder Hohe Auflösung. Die Besitzer von mehreren Reader neigen mehr dazu die zu vergleichen und der Kontrast bzw. Auflösung als \"nicht perfekt genug\" zu empfinden.
 
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Blondi

Bökerworm
Sie sollen weniger auf Forummeinugen achten und lieber selbst ausprobieren. Die Besitzer von mehreren Reader neigen mehr dazu die zu vergleichen und der Kontrast bzw. Auflösung als \"nicht perfekt genug\" zu empfinden.
Mmh. seltsame Empfehlung - auf Forumsmeinungen nicht zu achten!? Gerade der Vergleich mit anderen Readern ist doch wichtig um sich nicht zu verkaufen. Warum sollte man sich als Erstreader-Besitzer mit weniger zufrieden geben. Ich vergleiche grundsätzlich jedes neue Readermodell mit meiner Nummer eins. Wenn ich nie verglichen hätte und nie auf die Stimmen in den Foren gehört hätte, dann wäre ich heute noch mit meinem Oyo zufrieden; hätte aber mittlerweile wahrscheinlich einen Sehfehler.
 
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Prle

New member
Sie sollen weniger auf Forummeinugen achten und lieber selbst ausprobieren. Rückgaberecht haben Sie sowieso.
In meine Familie haben meisten Verwandten Ultra. Ich habe unterschiedliche Modelle vorgestellt und zum ausprobieren gegeben. Wegen der kompakten Design, Tasten und mp3/TTS haben sich meisten für Ultra entschieden.


Besonders bei einem einzigen Reader ist wichtiger der Leseflüss als nicht störend zu emfinden, als Kontrastwert oder Hohe Auflösung. Die Besitzer von mehreren Reader neigen mehr dazu die zu vergleichen und der Kontrast bzw. Auflösung als \"nicht perfekt genug\" zu empfinden.

Also die Argumentationskette kann ich wirklich nicht nachvollziehen, ich würde deine Aussagen sogar als ziemlich fahrlässig und für mich persönlich enttäuschend bezeichnen. Ich bin ein relativ toleranter Mensch, aber den Kontrastwert, die Auflösung und/oder den Farbverlauf eines eBook-Readers als nicht kaufenentscheidend darzustellen, das soll nur ein schlechter Witz sein.


PB Ultra wurde meinerseits zurückgegeben, weil der Farbverlauf deutlich sichtbar und sogar für mich störend war:), ich hatte keine Vergleichswerte, wenn mal von meinem alten iRiver Cover Story (der hatte aber keine Beleuchtung:)) absieht. Ich habe mich bisher immer zurückgehalten was es die allgemeine Kritik an Pocketbook angeht, weil ich sie zum Teil als überzogen gesehen habe bzw. immer noch sehe, aber ich würde dir dazu raten deine Herangehensweise mal zu überdenken. Ich verstehe schon, dass ihr eure Ultras irgendwie loswerden wollt, daher auch die Aktionen mit dem zusätzlichem Cover, stetige Preisreduzierung usw., aber das Gerät ist und bleibt höchstens Mittelmaß und für das gleiche Geld kann man zurzeit zwischen einer Vielzahl guten, bis sehr guten Geräten wählen, auch aus dem eigenen Haus.


Mit einem derartigen Qualitätsverständnis lieber Forkosigan, erwarte ich mir in der Zukunft nicht unbedingt einen Schritt nach vorne von Pocketbook, daher auch meine Skepsis, ob PB überhaupt wieder an die erfolgreiche Zeit anknüpfen kann!?
 
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Jazzjunkee

New member
Mmh. seltsame Empfehlung - auf Forumsmeinungen nicht zu achten!? Gerade der Vergleich mit anderen Readern ist doch wichtig um sich nicht zu verkaufen. Warum sollte man sich als Erstreader-Besitzer mit weniger zufrieden geben. Ich vergleiche grundsätzlich jedes neue Readermodell mit meiner Nummer eins. Wenn ich nie vergleichen hätte und nie auf die Stimmen in den Foren gehört hätte, dann wäre ich heute noch mit meinem Oyo zufrieden; hätte aber mittlerweile wahrscheinlich einen Sehfehler.

Mit Verlaub, du würdest mich hier und da echt aufregen oder gar ankotzen 🙄 Gelegentlich neigst du dazu Worte zu verdrehen und so zu interpretieren wie du es willst... Forkosigan hat nirgendwo geschrieben, dass man auf Forumsmeinungen nicht achten solle, sondern weniger! Alles andere ist eine Unterstellung und billig.. Ich vermute, dass auch DU den Unterschied zwischen \"nicht\" und \"weniger\" kennst...


Und im Übrigen hat er m.M.n. recht mit seiner Aussage. Das Gerät muss in erster Linie einem selbst gefallen, denn es muss die eigenen Erwartungen an das Gerät erfüllen und nicht die eines anderen... (Die ausführlichen und tollen) Tests wie auf dieser Seite sowie ggf. Forumsmeinungen sind lediglich Entscheidungshilfen...
 
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Forkosigan

Member
Mit Verlaub, du würdest mich hier und da echt aufregen oder gar ankotzen 🙄 Gelegentlich neigst du dazu Worte zu verdrehen und so zu interpretieren wie du es willst... Forkosigan hat nirgendwo geschrieben, dass man nicht auf Forumsmeinungen nicht achten solle, sondern weniger! Alles andere ist eine Unterstellung und billig.. Ich vermute, dass auch DU den Unterschied zwischen \"nicht\" und \"weniger\" kennst...


Und im Übrigen hat er m.M.n. recht mit seiner Aussage. Das Gerät muss in erster Linie einem selbst gefallen, denn es muss die eigenen Erwartungen an das Gerät erfüllen und nicht die eines anderen... (Die ausführlichen und tollen) Tests wie auf dieser Seite sowie ggf. Forumsmeinungen sind lediglich Entscheidungshilfen...

Danke Jazzjunkee! Du hast mich richtig verstanden! Man soll nicht mit \"schlechteren zufrieden geben\", sondern man soll mit dem eigenem Wahl zufrieden sein. Und die persönliche Entscheidung trifft jeder anhand von eigenen Kriterien selber.
Ich habe nicht empfohlen, unbedingt Ultra zu nehmen. Ich habe nur empfohlen, wenn man nicht sicher ist, lieber selbst auszuprobieren, anstatt sich nur auf Meinungen von anderen zu verlassen, welche möglicherweise andere Kriterien und Prioritäten haben, bzw. anders die Sachen subjektiv empfinden.
 

Jazzjunkee

New member
Also die Argumentationskette kann ich wirklich nicht nachvollziehen, ich würde deine Aussagen sogar als ziemlich fahrlässig und für mich persönlich enttäuschend bezeichnen. Ich bin ein relativ toleranter Mensch, aber den Kontrastwert, die Auflösung und/oder den Farbverlauf eines eBook-Readers als nicht kaufenentscheidend darzustellen, das soll nur ein schlechter Witz sein.

Und ich kann nicht verstehen wie man die Aussage von Forkosigan falsch verstehen und falsch einordnen kann. Da ist nichts \"ziemlich fahrlässig\" daran... Fahrlässig ist deine Schlussfolgerung, nämlich ihm derartiges Qualitätsverständnis zu unterstellen usw...


Er hat geschrieben, dass bei einem einzigen e-Book Reader den man als sin Eigen bezeichnet es wichtiger sei, dass der Lesefluss nicht als störend empfunden wird - im Vergleich zum Kontrastwert oder einer hohen Auflösung. Auch da hat er meines Erwachtens recht. Es ist doch so. Was bringt einem ein eBook-Reader mit bestem Kontrastwert und hoher Auflösung, wenn man auf diesem keinen Lesefluss hat und diesen als störend empfindet... Richtig, rein gar nichts! Denn im schlimmsten Fall liest derjenige nämlich rein gar nichts auf diesem eBook Reader trotz besten Kontrastwerten und hoher Auflösung... Dann liegt das Handgerät nämlich nur rum und wird nicht benutzt... Wenn man aber hingegen auf einem Handgerät mit niedrigerem Kontrastwert und nicht ganz so hoher Auflösung besser in den Lesefluss kommt, weil das einem auf subjektiver Ebene einfach mehr entgegenkommt aus welchem Grund auch immer, dann ist doch klar, dass man eher zu diesem Gerät greifen sollte... Zuallererst ist es wichtig, dass man diesen Lesefluss auf dem Handgerät hat (erst recht, wenn man nur ein Gerät besitzt)... Nichts anderes wollte Forkosigan damit aussagen....
 
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