Sony PRS-T3 im Video-Kurztest

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Gestern habe ich einen Artikel zum neuen Sony PRS-T3 eBook Reader veröffentlicht, welcher einige Fragen zum Gerät beantwortet hat. Heute gibt's als Ergänzung ein 9 Minuten langes Video, das den PRS-T3 in Aktion zeigt. Ich gehe im Video unter anderem auf die geänderte Hardware inkl. des integierten Covers ein, als auch auf die (wenigen) Softwareanpassungen. [...]


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 
M

Martin (Gast)

Guest
Vielen Dank für das Video und den gestrigen Artikel!


Schade, Sony scheint unentschieden zu sein, ob sie weiterhin am Reader-Markt aktiv sein wollen und so degeneriert die Sparte nun dahin.


Höhere Auflösung ohne Beleuchtung - er wäre meins gewesen, aber Rückschritte beim Kontrast, der Silbentrennungszwang bei kürzesten Wörtern und softwareseitige Stagnation enttäuschen doch sehr. Dazu das Wabbelcover, vom Weltkonzern hätte ich mehr erwartet, ein sehr seltsames Understatement.


Dennoch spannende Zeiten. Der neue Paperwhite legt offenbar nochmal vor, jetzt noch fluggs gewartet bis ihr den Kindle und den überarbeiteten Tolino im ausführlichen Test hattet und dann kommt am Ende eben doch kein Sony in die Tüte.
 

ebooker

New member
Danke für das Video. Ich warte auf die Version mit Leuchtcover. Das sieht interessant aus. Die Beleuchtung kann man vollständig ins Gerät versenken und die Lampe wird vom Akku des Readers gespeist. Ich bin zwar bis jetzt ganz gut auch ohne Beleuchtung ausgekommen, aber wenn schon denn schon. Tja und ich bin in der Minderheit die keinen Leuchtfolie und Beleuchtung mag. Zudem hab recht spezielle Ansprüche die zur Zeit nur der Sony erfüllt. Ein-Klick-Wörterbuchfunktion mit guten Wörterbücher. Ein-Klick-Funktion bietet der Kobo aber keine guten Wörterbücher. Und der zweite Punkt ist ist die gute Zusammenarbeit mit Calibre. Das geht wohl beim Kobo auch, nur nicht ganz so gut beim Sony. Würde Kobo die gleichen Wörterbücher einbauen wie Sony hätte er bei mir eine Chance. Aber die Wörterbücher sind wohl ein Nischenmarkt und ja meine Ansprüche sind vielleicht etwas speziell aber so ist es.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

trampolinum

New member
Also, nachdem ich das Video gesehen habe - muss an dieser Stelle großen Dank für die ausführlichen Testberichte aussprechen - denke ich, dass es genügt hätte, ein Software-Update herauszubringen. Dann hätte ich auf dem T2 den Umschaltknopf auf der Startseite und die neuen Wörterbücher. Meiner Ansicht nach wäre das ein Beitrag für den Umweltschutz gewesen. Danke für das Video - ist ja fast wie selber in der Hand haben...
 

ebooker

New member
meiner Ansicht nach wäre das ein Beitrag für den Umweltschutz gewesen.

Das verstehe ich nun weniger. Warum wäre das was für den Umweltschutz? Die T2 werden ja wohl kaum wegeworfen wenn sie noch funktionieren. Und dass die Herstellung des T2 umweltfreundlicher gewesen sein soll, als die des T3 musst du mir auch noch erklären. Außerdem hätte ein Software-Update auch keine höher Auflösung eingebaut. Ganz abgesehen von der Möglichkeit des Lichtcovers dass mit dem Reader-Akku versorgt wird. Das wäre beim T2 gar nicht gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
W

webman

Guest
Gehe ich recht in der Annahme, dass man beim T3 noch nicht einmal von Flattersatz auf Blocksatz umschalten kann.
 

ebooker

New member
Gehe ich recht in der Annahme, dass man beim T3 noch nicht einmal von Flattersatz auf Blocksatz umschalten kann.

Ich ändere das immer in Calibre. Wobei das am Gerät auch eine nette Option ist. Da sich wohl zum T2 in der Richtung nichts geändert hast, hast du wohl recht. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht dass aber beim Kindle z.B. auch nicht.
 

Rumbah

New member
Sieht sehr schick aus mit dem Cover und Frutiger Neue mag ich sehr gern zum Lesen. Aber 140 Euro plus 50 Euro für die Beleuchtung ist dann doch sehr happig im Vergleich zu anderen Readern, die deutlich weniger kosten und mehr bieten.
 
W

webman

Guest
Es ist richtig, beim Kindle4 kann man nicht von Flattersatz auf Blocksatz umschalten. Beim Kindle Touch, Kindle Paperwhite, Kobo Touch, Kobo Glo und Tolino geht das aber. Man muss leider feststellen, dass Sony seine Reader-Software nicht weiterentwickelt, wenn man einmal von der schlecht umgesetzten nicht abschaltbaren Silbentrennung absieht.


Mein nächster Reader wird daher kein Sony-Reader sein.
 

ebooker

New member
Sieht sehr schick aus mit dem Cover und Frutiger Neue mag ich sehr gern zum Lesen. Aber 140 Euro plus 50 Euro für die Beleuchtung ist dann doch sehr happig im Vergleich zu anderen Readern, die deutlich weniger kosten und mehr bieten.

Das sehe ich genauso. Aber es besteht Hoffnung. Sony verkauft z.B. das Leuchtcover selbst noch gar nicht. Und eine Shops haben das im Programm kaufen kann man es aber noch nirgends. Ich bin mir sehr sicher dass es entweder einen Sony T3 ohne Cover geben wird oder wahrscheinlicher einen Sony PRS T3 mit Leuchtcover. Fragt sich wie hoch der Preis für das Set sein wird. Mehr als 149 würde ich auf keinem Fall zahlen. Wenn, dann warte ich eben auf ein Sonderangebot.


Der offizielle Verkaufsstart ist übrigens erst am 17.09.2013, vielleicht gibt\'s dann auch besagte Kombi zu kaufen.
 

Trillian

New member
Ich ändere das immer in Calibre. Wobei das am Gerät auch eine nette Option ist. Da sich wohl zum T2 in der Richtung nichts geändert hast, hast du wohl recht. Wenn ich es richtig verstanden habe, geht dass aber beim Kindle z.B. auch nicht.

Es ist richtig, beim Kindle4 kann man nicht von Flattersatz auf Blocksatz umschalten. Beim Kindle Touch, Kindle Paperwhite, Kobo Touch, Kobo Glo und Tolino geht das aber. Man muss leider feststellen, dass Sony seine Reader-Software nicht weiterentwickelt, wenn man einmal von der schlecht umgesetzten nicht abschaltbaren Silbentrennung absieht.


Mein nächster Reader wird daher kein Sony-Reader sein.

Ich habe meinen Kindle Touch gerade nicht bei mir, aber mir wäre noch nie aufgefallen, dass es eine Option gibt, bei der man zwischen Blocksatz oder linkbündig wechseln kann. Ich dachte bisher immer, dass man da als Leser auf die vorgegebene Formatierung angewiesen ist. Soweit ich mich erinnere, kann ich nur die Schriftgröße, -art, den Zeilenabstand und die Seitenränder einstellen. Aber vielleicht vertue ich mich da jetzt auch total.
 

ebooker

New member
Die Option Flattersatz oder Blocksatz bietet Amazons Kindles also nicht. Über Calibre kann ich ich es auch mit dem Sony machen. Hier war gefragt ob man das am Gerät einstellen kann, ohne vorher was mit Calibre manipuliert zu haben.


Die Randeinstellung des Kindle Paperwhite scheinen auch nicht brauchbar. Bleibt nur noch der Zeilenabstand, ob da die Optionen brauchbar sind hab ich noch nicht rausbekommen.


Da steht der Sony doch gar nicht so schlecht da. Zumal der ziemlich gut verkaufte Tolino weder besagte Optionen, noch Silbentrennung, Regale oder Ordner kennt und auch keine Wörterbücher.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

Administrator
Teammitglied
Die Textausrichtung kann der Kindle standardmäßig auch nicht verändern, das stimmt. Die Randeinstellung könnte besser sein, ist aber zumindest vorhanden.


Dass es beim Kindle ebenfalls Verbesserungspotential gibt, ist aber kein Argument für Sony, sondern eines gegen Amazon .


Fakt ist, der Sony PRS-T3 bietet die geringsten Schriftbildanpassungsoptionen nach TrekStor. Das ist besonders zum Preis den Sony ausruft enttäuschend.


Kobo zeigt wie es sein soll und PocketBook ist ebenfalls ganz vorne mit dabei. Beim Tolino Shine gibt\\\'s seit Update 1.1 auch Einstellungen zum Zeilen- und Randabstand.
 

ebooker

New member
Fakt ist, der Sony PRS-T2 bietet die geringsten Schriftbildanpassungsoptionen nach TrekStor. Das ist besonders zum Preis den Sony ausruft enttäuschend.

Nicht ganz richtig. Ich denke der Tolino bietet auch nicht mehr Optionen an. Ich würde sagen bis auf Licht (Geschmacksache) und den Preis ist beim Sony alles besser als beim Tolino.


Und wenn du beim Tolino \"Gute Schriftbildanpassungen\" dann hat der Sony die auch. Denn der hat sogar mehr Schriftarten zur Auswahl als der Tolino.


Und zum Preis: 139 Euro ist ja mit Cover. Das Sleep-Cover extra kostet schon meist 30-40 Euro. Dann wäre wir bei 100 Euro. Und dafür bietet er - abgesehen vom Licht - weit mehr als der Tolino.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

Administrator
Teammitglied
Doch, sagte ich ja im letzten Absatz 😉


Der Tolino Shine bietet Anpassung der Schriftgröße, Schriftart, Zeilenabstand, Randabstand und Textausrichtung. Die letzten drei Dinge sind mit dem Update 1.1 hinzu gekommen.
 

ebooker

New member
Und den Preis finde ich jetzt nicht so übertrieben. Sony war immer etwas teurer. Aber mit Cover finde ich den Preis in Ordnung. Und die Wörterbücher sind ja auch einiges Wert. Wer die braucht fährt mit dem Sony doch noch am besten. Und vielleicht wird auch noch am Preis gedreht. Wenn der Sony sich so schlecht verkauft wie überall prophezeit wird der Preis bestimmt noch sinken.
 
M

Matthias

Guest
Eine kurze Frage an den Tester: lässt sich bei den Einstellungen unter \\\"Region\\\" USA auswählen (wie bei T1) oder nicht (wie beim europäischen T2)?


Das wäre nämlich für mich kaufentscheidend (wegen dem Reader Store).
 
Oben