TEST: Amazon Kindle Paperwhite

T

Tom

Guest
Lustig, von anderer Seite wurde uns bereits vorgeworfen Sony und Kobo-Fans zu sein 😆


Und ja, es war aggressiv. Diesen Eindruck hatten nicht nur wir. Der süffisante Tonfall bzw. Die trollhafte Art waren nicht zu überlesen.


Bitte ab jetzt wieder den Kindle zu thematisieren.

Hm, ich dachte man versteht es, wenn ich (Ware) dahinter schreibe. Da habe ich mit dem Schlips wohl doch Recht gehabt.


Ansonsten habe ich mich anfangs, als ich noch die Wahl hatte und mich nicht für mein Pech mit dem Kindle entschuldigen und rechtfertigen musste, ausschliesslich dazu geäußert. Zum Glück läßt sich das ja hier nachlesen! Die "Troll"-Keule ist dann wohl der Höhepunkt und bestätigt meine o.a. Aussage über die objektive Diskussion!


Der Kindle wäre wirklich ein gutes Thema - ich kann mich entsinnen deswegen hierher gekommen zu sein ... vor ... (lassen wir das)
 

robodoc

New member
Tom, es ist schon lange keine objektive Diskussion mehr. Du versuchst zwar ständig, dich zu rechtfertigen ... wozu eigentlich? Das du mit dem Kindle Pech hattest hat hier ja nun wirklich jeder verstanden. Kommt vor. Aber wer hier die ";Keule"; immer wieder rausholt, das ist doch nicht Oliver und das bin doch nicht ich.


Wir (und noch einige andere) reagieren doch nur, teilweise sicherlich kopfschüttelnd auf deine Kommentare. Ich fass mal zusammen: Du schreibst dein Kindle hatte diese Verfärbungen, und das Ersatzgerät auch. Das bezweifelt hier doch keiner. Lass mal die Faust in der Tasche.


Die Tester schreiben dazu, dass der neue Kindle offensichtliche Qualitätsmängel hat die zur Abwertung geführt haben. Das ist doch kein Widerspruch ... das ist doch eigentlich Wasser auf deine Mühlen ... warum zum Teufel lehnst du dich nicht zufrieden zurück und liest ein schönes Buch mit deinem anderen Reader, sicherlich ein tolles Gerät. Stattdessen spammst du (Kobo) und trollst (Schlips, Fanartikel) hier rum. Unfair. Und wenn man dich drauf hinweist, dann gibts noch eine extra drüber. Fein. Wir alle, ich nicht und auch nicht die Tester, haben irgend einen Nutzen von Amazon oder einen Schaden von Kobo oder einen allgemeinen Dachschaden.


Dein Feldzug gegen Amazon (und den unbeteiligten Rest der Welt) hat was von Don Quijote. Jetzt ist aber mal gut.
 
B

Bodo

Guest
Bleibt zu hoffen dass das nicht nur blabla war um den kunden abzuwimmeln. Wenn das stimmt werden wir bald viel glücklicheres Feedback haben 😉

Das wäre zu wünschen, ich habe Heute jedoch ein Austauschgerät erhalten, welches leider das schlechteste aller Geräte ist, die mir zugesannt wurden (und auch noch Softwareversion 5.2.0 drauf hatte).
Zum Softwareupdate auf 5.3.1 wäre zu sagen, das (allerdings bisher nur ein) User festgestellt hat, dass die Beleuchtung danach anders war. Vorher relativ homogen, nach dem Update nun mit Farbwolken.
 

sonea1989

New member
Hallo,
Erstmal, ein grosses Lob an diesen sehr Informationsreichen Test der ist Euch jedenfalls gelungen. Weiter so 😉
Für mich ist es viel wichtiger, dass mein Reader keine Hänger hat und von der Software aus stabil läuft.
Ich habe noch keinen Reader mit Beleuchtung in der Hand gehalten oder ";Life"; gesehen, aber ich denke dass es für mich halb so schlimm ist Wenn die Beleuchtung nicht 100 % gleichmäßig ist.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Habe zwei von vier Paperwhite auf 5.3.1 upgedated und kann keinen Unterschied zu vorher feststellen.


Heute außerdem den Paperwhite 3G bekommen, den ich verschenken werde. Kam schon mit 5.3.0.
 
B

Bodo

Guest
Habe zwei von vier Paperwhite auf 5.3.1 upgedated und kann keinen Unterschied zu vorher feststellen.


Heute außerdem den Paperwhite 3G bekommen, den ich verschenken werde. Kam schon mit 5.3.0.

Das kann ich bestätigen, habe jetzt auch zwei Paperwhite upgedatet und konnte auch keinen Unterschied feststellen.
 
H

Hepe

Guest
Toller Bericht! Amazon hat bei mir keine Chance bei E-Books. Das wäre so wie ein Kühlschrank, in den ich nur Nestle-Produkte reinstellen kann. 😉
 

Andy

New member
Das wäre so wie ein Kühlschrank, in den ich nur Nestle-Produkte reinstellen kann. 😉

Eigentlich nicht. Die Produkte sind die gleichen, du kannst sie jedoch (fast) nur über den Kühlschrankhersteller beziehen.


Die Alternative wäre ein Kühlschrank, bei dem man zwar die Produkte bei verschiedenen Lieferanten kaufen kann, aber wenn die nicht vom Kühlschrankhersteller kommen, muss man in der Regel den Hausmeister (Adobe) hinzuziehen, damit der den Kühlschrank aufschließt.


Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich mit einem Kindle nicht an Adobe binden muss. Mit dem Oyo hatte die Software damals so ihre Probleme und außerdem ist Adobe nicht gerade dafür bekannt, sichere Software zu programmieren. Für Adobe Digital Editions sind mir zwar keine Berichte über Sicherheitslücken bekannt, das liegt aber vermutlich daran, dass Flash und PDF-Reader sehr viel verbreiteter sind und dort eher gesucht wird.
 

IchLesWieder

New member
Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich mit einem Kindle nicht an Adobe binden muss. Mit dem Oyo hatte die Software damals so ihre Probleme und außerdem ist Adobe nicht gerade dafür bekannt, sichere Software zu programmieren. Für Adobe Digital Editions sind mir zwar keine Berichte über Sicherheitslücken bekannt, das liegt aber vermutlich daran, dass Flash und PDF-Reader sehr viel verbreiteter sind und dort eher gesucht wird.

Ich würde gar kein DRM verwenden, egal von wem. Würde schauen, das ich DRM freie epubs kauf und diese eventuell mit calibre in mobi wandeln für einen Kindle zBsp.


Amazons damalige Fernlöschung von Orwell's 1984 - welch Ironie - war ja auch nicht ohne.


Daher registriere ich die Geräte auch nur soweit nötig (Beim Kindle damals wegen der Collections leider nötig) und schalte das Wlan nie mehr ein.
 

Krimimimi

New member
Ich würde gar kein DRM verwenden, egal von wem. Würde schauen, das ich DRM freie epubs kauf und diese eventuell mit calibre in mobi wandeln für einen Kindle zBsp.

Wenn du ausschließlich DRM- freie lesen willst, dann musst du dich aber ziemlich einschränken. Schätzungsweise 80% aller ebooks bekommt man nur mit Kopierschutz. Und bei Amazon brauchst du dann gar nicht kaufen, denn da ist fast auf allen eBooks DRM drauf, auch wenn der Verlag es nicht fordert. (Da Amazon kein digitales Wasserzeichen anbietet).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

IchLesWieder

New member
Ja. Klar. Die Auswahl ist bedeutend grösser mit DRM. Ich kasteie mich da trotzdem.
Wenns was nicht gibt -> Taschenbuch ist DRM frei.


Aber egal, hier gehts um die Kindle ebook Reader.
 

Krimimimi

New member
Ich wollte darauf aufmerkam machen, dass man in dem Shop, der für den Kindle vorgesehen ist, nahezu nichts drm- frei bekommt (außer gemeinfreie Klassiker). Wenn man so gut wie alles in anderen Shops kauft, fallen viele Vorteile der Kindle- Welt weg
 

bücherwürmin

New member
Super Bericht. Ich hätte mir wohl auch einen Kindle PW geholt, wenn er besser verfügbar gewesen wäre. Die Bedienung macht ja echt einen top Eindruck. Auch die Wörterbuchfunktion gefällt mir super. Generell gefällt mir aber ein offenes Ökosystem besser. Trotzdem gleicht das Amazon ja irgendwie dadurch aus, dass sie auf einigen Gebieten einfach besser sind als alle anderen. Bei meinem Kobo Glo habe ich zwar keine Verfärbungen, allerdings hatte ich bei meinem ersten Modell einen leuchtenden Pixel und jetzt beim Umtauschmodell sogar 4 ☹
 

Pemischl

New member
Ich verstehe es einfach nicht. Da wird soviel Wert auf dieses und jenes gelegt, aber darauf was ein E-Book zum Ersatz Gedruckten machen kann, geht ihr wirklich nie ein: Typographie. Und damit meine ich nicht nur die Anpassung von Schriften.


Ein gut gesetztes Buch hat einen zur Schriftart und -größe passenden Rand, Zeilenabstand, Wortabstand und Buchstabenabstand. Das ganze muss dann durch eine perfekte Silbentrennung unterstützt werden, sonst sieht es im Blocksatz aufgrund der Lücken einfach nur miserabel aus. Mir ist klar, dass u.U. der Verleger reinpfuscht, aber der Standard muss perfekt sein. Ich meine es ist 2012 und wirklich niemanden interessiert es, dass Paperwhite-E-Books im Vergleich zu Papierbüchern aussehen wie von Amateuren in Word zusammengepastet?


Bitte, bitte, nehmt das Erscheinungsbild von E-Books in Zukunft als Kategorie auf und passt eure Noten dementsprechend an. Eine 1,4 würde es bei mir bei mangelnder Silbentrennung nie geben. Ein informativeres Review gibt's zum Beispiel bei John Gruber zum Thema:
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren



Gruß,
Matthias (dessen Glo auch keinen perfekten Textsatz bietet)

Dem kann ich mich nur anschließen. Wobei das Testen in diesem Gebiet zur Zeit noch keinen allzu großen Spaß macht … kurz gesagt: überall ein Trauerspiel
 

bücherwürmin

New member
Also das Kobo-Format gefällt mir schon ganz gut (da kann man bei Schriftanpassungen ein Häkchen setzen). Ich habe mir da kostenlose Bücher aus dem Koboshop runtergeladen und die sahen sehr ordentlich und gut strukturiert aus. Aber das funktioniert wohl nur bei Bücher aus dem Koboshop.
 

Mini

New member
Toller Test, es bleibt doch jedem selbst überlassen ob man sich die Mühe macht den Paperwhite uU umzutauschen. Es wird hier ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Qualitätsmängel vorliegen, auch ich verstehe den Zug von Tom nicht!


Genau das selbe ist es doch mit der Lieferantenabhängigkeit, keiner wird gezwungen einen PW zu kaufen!


TOLERANZ, Freunde, toleranz 😆
 

marcl

New member
Das Display sitzt einen Hauch weiter im Gehäuse als beim Kindle 4NT. Kein großer Unterschied.

Gibt es da eine Lücke zwischen dem Ende der angeschrägten Umrandung und dem Display oder sitzt das Gehäuse direkt auf (wie beim Kindle 4NT) und die Schräge ist einfach etwas "länger"?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Also wenn ich mir das so genau anschaue, dann stelle ich fest, dass auch beim Kindle 4 NT das Display nicht direkt auf der Schräge sitzt, sondern offenbar auf einem ca. 0,5mm hohen Rahmen.


Die Konstruktion beim Paperwhite scheint ganz gleich zu sein, d.h. die Schräge sieht gleich aus, aber dieser Rahmen auf dem der Bildschirm sitzt, ist eine Spur höher. Vermutlich damit die LEDs im Rahmen genügend Platz haben.
 

marcl

New member
Danke für die schnelle Antwort Chalid!


D.h. wenn ich es richtig verstehe ist ein etwas grösserer Abstand zwischen Display und abgeschrägten Rahmen als beim Kindle 4NT aber längst nicht so gross wie beim Kobo. Beim Kobo finde ich diesen Abstand die größte ";Design-Schwachstelle"; vor allem, weil der Rahmen auch nicht abgeschrägt ist und dadurch noch mehr Schatten wirft.
 
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