TEST: PocketBook Touch Lux 2

Minigini

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Nachdem bei unserem letzten Laptop der Akku nach 2 Jahren kaputt war (er hat sich nicht mehr aufgeladen) hat uns der Händler beim neuen Laptop empfohlen den Akku voll aufzuladen und aus dem Notebook zu geben, wenn es am Stromnetz hängt (bei uns meist der Fall). Einmal pro Monat sollten wir es dann \"entladen\" sprich so lange benutzen bis der Laptop uns zum Laden auffordert und dann wieder voll aufladen. (Meist ist es aber wieder mit Akku angesteckt und ein bis zweimal pro Woche benutzt es jemand auf dem Sofa - ohne Kabel ☺ )
 
U

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Nach meinen Informationen bleibt die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus am höchsten, wenn nicht bis an ihre Grenzen aufgeladen oder entladen werden. Tipps, sie voll aufzuladen und voll zu entladen, sollen falsch sein. Diese Empfehlungen sollen stattdessen korrekt sein für Nickel-Metallhydrid-Akkus. Vielfach soll es aber der Fall sein, dass diese Tipps auch einfach für Lithium-Ionen-Akkus gegeben werden. Für letztere siehe aber
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.
 
U

Unregistriert

Guest
3. Lizenz: Die Vereinbarung habe ich natürlich abgenickt, aber es ist es tatsächlich so, dass die Lizens nur drei Jahre gilt? Was passiert dann?

Von welcher Lizenz ist hier die Rede? Die PocketBook-Geräte werden mit verschiedenerlei Software ausgeliefert. Für die selbstgeschriebenen Teile davon ist PocketBook gemäß der Formulierung der Lizenz-Vereinbarungen wohl bestrebt, die Nutzungsrechte daran im Rahmen des rechtlich Möglichen so weit wie möglich zu beschränken. Gleichsam nutzt PocketBook auch allerlei freie Software, gegen deren Lizenzbedingungen, die Firma selbst jedoch anscheinend mindestens in Teilen verstößt, wie man an verschiedenen Stellen lesen kann. Spaßeshalber können Sie ja mal beispielsweise die GPL-lizenzierten Teile der Software bei PocketBook anfordern, wie es ja in der Lizenzvereinbarung angeboten wird, um zu sehen, was man Ihnen dann schickt. Rechtlich haben Sie Anspruch auf den Quelltext, mit dem Ihre GPL-lizenzierte Software kompiliert wurde, und zwar in der zu Ihrer Software passenden Version. Wenn ich mich recht erinnere, kann ein Hersteller aber die Dauer der Bereitstellung begrenzen, etwa wenn ein verwendendes Produkt nicht mehr hergestellt wird.
 

JulesWDD

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Nachdem bei unserem letzten Laptop der Akku nach 2 Jahren kaputt war (er hat sich nicht mehr aufgeladen) hat uns der Händler beim neuen Laptop empfohlen den Akku voll aufzuladen und aus dem Notebook zu geben, wenn es am Stromnetz hängt (bei uns meist der Fall). Einmal pro Monat sollten wir es dann \"entladen\" sprich so lange benutzen bis der Laptop uns zum Laden auffordert und dann wieder voll aufladen. (Meist ist es aber wieder mit Akku angesteckt und ein bis zweimal pro Woche benutzt es jemand auf dem Sofa - ohne Kabel ☺ )

Die Ratschläge Ihres Laptop Verkäufers sind sehr interessant, wenngleich ich mir nicht sicher bin, ob das auch wirklich gute Ratschläge sind - aber wie sollte man diese bei einem eBook Reader anwenden, bei welchem der Akku idR fest verbaut ist und der ohne Akku gar nicht betrieben werden kann?
 

heinzkopf

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Hallo, zu der Beleuchtung muss ich sagen, dass ich sie genial finde. Das Einzige was mich am Pocketbook stört, ist die fehlende Coveransicht in der Bibliothek.


Deshalb hätte ich mir gestern den Tolino Vision geholt, bin aber von dem Schriftbild sehr enttäuscht, gegenüber Lux 2 fast verschwommen. Ansonsten ein tolles Gerät ...

hi


interesant -das sind genau die beiden Geräte die meine Favoriten sind. Mein T1 ist leider defekt. Also besser doch den Lux2 wenn du Lust hast schreibe dich bitte mal etwas unter:


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Danke
 

JulesWDD

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Deshalb hätte ich mir gestern den Tolino Vision geholt, bin aber von dem Schriftbild sehr enttäuscht, gegenüber Lux 2 fast verschwommen. Ansonsten ein tolles Gerät ...



Was ist denn dann noch so \"toll\" an dem Gerät, wenn der ausschließliche Zweck, nämlich das Lesen von eBooks, wegen des angabegemäß schlechten Bildschirms gerade nicht \"toll\" ist?
 

OliStgt

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Der Touch Lux 2 wird ja im Großen und Ganzen ganz gut gelobt.


Ich habe meinen jetzt 2 Tage und bin im Endeffekt nicht so wirklich glücklich.


Was mich vor allem stört:
- das deutlich sichtbare Ghosting bereits ab der nächsten Seite nach einem Full-Refresh
- das Gerät/die Software ist manchmal so langsam bzw. reagiert z.B. 30 Sekunden auf gar nichts mehr
- die Funktionen auf den Tasten funktionieren manchmal einfach nicht mehr, z.B. Licht an/aus oder Taskmanager


Prinzipiell fände ich den Reader ja fein, grad auch das Handling von PDF-Reflow ist eine feine Sache.
Aber die oben angesprochenen Punkte nerven mich dann doch zu sehr, um den Reader zu behalten.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Hast du bereits die aktuellste Software installiert? Die sollte zumindest das Geschwindigkeitsproblem (wohl inkl. der nicht reagierenden Tasten) deutlich mildern.


Der relativ starke Ghosting-Effekt ist hingegen leider technisch bedingt und wird auch im Testbericht kritisiert ☹ Das lässt sich nur mit dem vollständigen Bildaufbau nach jedem Seitenwechsel beheben.
 

SPF30

Technikfan
ghosting war schon bei meinem pb touch ein problem. ich habe mich dann damit abgefunden das flackern bei jedem seitenwechsel zu haben, bis ich auf den kindle pw umgestiegen bin. da liest es sich mit regal technik schon besser
:cool:
 

Lorana

New member
Der Touch Lux 2 wird ja im Großen und Ganzen ganz gut gelobt.


Ich habe meinen jetzt 2 Tage und bin im Endeffekt nicht so wirklich glücklich.


Was mich vor allem stört:
- das deutlich sichtbare Ghosting bereits ab der nächsten Seite nach einem Full-Refresh
- das Gerät/die Software ist manchmal so langsam bzw. reagiert z.B. 30 Sekunden auf gar nichts mehr
- die Funktionen auf den Tasten funktionieren manchmal einfach nicht mehr, z.B. Licht an/aus oder Taskmanager


Prinzipiell fände ich den Reader ja fein, grad auch das Handling von PDF-Reflow ist eine feine Sache.
Aber die oben angesprochenen Punkte nerven mich dann doch zu sehr, um den Reader zu behalten.

Wenn Du schreibst er reagiert nicht, friert er dann richtig ein?
War bei meinem so. Er hat weder auf Touch noch auf Taste reagiert, musste ihn immer neu starten. Ich habe mich dann an Pocketbook Support gewandt und die haben mir einen neuen geschickt. Leider hatte der ein Display-Problem so dass ich statt meinen das Ersatzgerät zurück gesandt habe. Vor 1,5 Wochen habe ich meinen dann beim Händler zum Umtausch abgegeben. Leider hat mein Händler erst rumgezickt. Aber hier bekomme ich jetzt auch ein Austauchgerät.


Was ich sagen will: ich an Deiner Stelle würde auch versuchen ihn zu reklamieren. Soweit ich bisher gelesen habe ist das nämlich alles andere als normal
 

OliStgt

New member
Ja, aktuellste Software hatte ich aktualisiert.


Ja, der war öfter mal eingefroren, weder Touch noch Tasten gingen dann.
Der hat dann alle Aktionen nachgeholt, nachdem er sich wieder erholt hat.
Aber dann hat der mich sonstwohin navigiert.


Insgesamt hat er mehr genervt als Spaß gemacht.
 

Lorana

New member
Scheint dasselbe Problem zu sein wie bei mir.
Wie gesagt, hatte das Austauschgerät 3 Tage nach dem ersten Kontakt zu Pocketbook. Das funktionierte einwandfrei, hatte aber Problem mit Display - da war ich dann schon enttäuscht von PB, weil der Fehler gar nicht zu übersehen war.


Ich verstehe dein Post so, dass Du ihn jetzt ganz zurück gegeben hast ? Hast du dir einen anderen geholt?
Mein Problem ist nämlich, dass ich für mich keine Alternative zum Lux 2 sehe. Und mittlerweile kann ich gut verstehen warum so viele sich in Amazons Knechtschaft begeben - Kindle scheint momentan das einzig wirklich gute Gerät zu sein ☹
 

OliStgt

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Ja, ich habe ihn verpackt und schicke ihn heute noch zurück.
Habe mir inzwischen wieder einem Paperwhite 2 kommen lassen. Damit bin ich sehr zufrieden. Außer natürlich mit der Bindung an Amazon.


Vllt. gucke ich mir den Touch Lux 3 wieder an... ☺
 
J

johnny

Guest
Hallo alle zusammen!
Habe vor einigen Tagen beschlossen, dass ich gerne einen Reader hätte, der mir draußen meine PDFs zumindest einigermaßen gut anzeigt (da mein iPad da wegen Sonne nicht besonders gut geeignet ist). Hab einen Paperwhite, der aber eine miserable PDF Unterstützung hat und mir gerade einen Sony Reader zugelegt, der mich einigermaßen befriedigen würde, wäre er nicht so unerträglich langsam, insbesondere bei der Darstellung von PDFs und Büchern mit DRM.
Die Funktionen, die er bietet finde ich jedenfalls schon mal wirklich toll, daher meine Frage: ist der Pocketbook Touch Lux 2 in dieser Hinsicht (PDF Optionen) vergleichbar und dabei schneller als ein Sony PRS T3? Insbesondere der Reflow hat\\\'s mir angetan und dabei im Speziellen die Möglichkeit, Text zu markieren, wobei diese Markierungen in die normale Ansicht (PDF als Seite) übernommen werden. Kann das der Touch Lux 2 auch? Oder kann man auf diesem PDFs zumindest so beschneiden und im Querformat über die ganze Seite anzeigen, dass Reflow gar nicht notwendig würde (insbesondere, weil Markierungen auf dem Sony dabei wirklich abgründig langsam von statten gehen)?
Und ja, ich weiß, \\\"6 Zoll eInk nicht geeignet für PDFs\\\" usw. Im Sommer draußen unterwegs dennoch die beste Möglichkeit, um zumindest den Überblick über meine Zeitschriftenartikel zu behalten.
Ich hoffe, hier kann mir jemand helfen.
 

johnnybpunkt

New member
Der Vollständigkeit halber: ich habe mir nun selbst einen Pocketbook Touch Lux 2 bestellt, um die PDF Funktionen zu testen.
Zuerst erschien mir alles ganz wunderbar, dann stellte sich (in der praktischen Handhabung, dem Lesen eines Artikels einer Zeitschrift von DeGruyter) schnell Ernüchterung ein. Reader beendet Anzeige des Dokuments, das Erstellen von Markierungen ist ein Trauerspiel (nicht über Seiten hinweg möglich (auch nicht im Reflow) ewige Wartezeiten (besonders im Reflow), schlechte Erkennung -> Ausführen von anderen Funktionen wie Beenden des Buches, Blättern, Menüanzeige und schlicht eine einfach umkomfortable Handhabung).
Die Ironie: das Gerät dürfte einem Gerät wie dem iPhone 3G hardwaremäßig in nichts nachstehen, dennoch gelingt es dem Herstellern nicht, auch nur annähernd die Leistung einer App eines Drittherstellers wie Goodreader zu liefern, und das, obwohl das Gerät nichts anderes können sollte. Das hat meiner Meinung auch nichts mit technischen Limitierungen zu tun, sondern diese (z.B. Reaktionszeit eInk) werden höchstens als Ausrede benutzt, hinter der man sich verstecken kann.
Die zweite Ironie: die PDF Funktion meines alten Paperwhite (die ich für katastrophal hielt) ist weiterhin die beste in allen von mir getesteten eInk Geräten (Text lässt sich ohne Menü direkt hervorheben, dazu lassen sich Notizen machen) und das aus einem einzigen Grund: die Software bietet tatsächlich lesenotwendige Grundfunktionen und führt diese zuverlässig aus. Dass allen anderen Herstellern der ach so freien Reader (die ja ihr Geld mit Hardware verdienen usw.) dies nicht gelingt, halte ich für ein Armutszeugnis der Branche. Ganz ehrlich: wo liegt denn der Reiz solcher Teile, wenn ich zwar unglaublich toll damit rumspielen kann, im Alltag aber nichts davon habe außer Scherereien?
 

JulesWDD

Active member
Die zweite Ironie: die PDF Funktion meines alten Paperwhite (die ich für katastrophal hielt) ist weiterhin die beste in allen von mir getesteten eInk Geräten (Text lässt sich ohne Menü direkt hervorheben, dazu lassen sich Notizen machen) und das aus einem einzigen Grund: die Software bietet tatsächlich lesenotwendige Grundfunktionen und führt diese zuverlässig aus. Dass allen anderen Herstellern der ach so freien Reader (die ja ihr Geld mit Hardware verdienen usw.) dies nicht gelingt, halte ich für ein Armutszeugnis der Branche. Ganz ehrlich: wo liegt denn der Reiz solcher Teile, wenn ich zwar unglaublich toll damit rumspielen kann, im Alltag aber nichts davon habe außer Scherereien?

Danke, Sie bringen es auf den Punkt.
 

Dirk

New member
Dank \"modernster E-Reader Technologie\" bleibt dies bis auf Weiteres allerdings ein Wunschtraum 😉

Ja, (!)
bei PDFs auf bisher jedem aktuellen Reader sollte man eine hohe \"Schmerzgrenze\" mitbringen, größere Readerdisplays sind zwar etwas bequemer für PDFs, aber wirklich gut geht das auch nicht.


Bertachtet man die Beschreibungen der PDF-Funktionalität von eReadern (auch in Reader-Tests), so kann leider schnell ein falscher Eindruck aufkommen, nämlich, dass PDFs gut für eReader geeignet sind, bei allen aktuellen Readern ist das m.E. definitiv nicht gegeben.
 

johnnybpunkt

New member
Bertachtet man die Beschreibungen der PDF-Funktionalität von eReadern (auch in Reader-Tests), so kann leider schnell ein falscher Eindruck aufkommen, nämlich, dass PDFs gut für eReader geeignet sind, bei allen aktuellen Readern ist das m.E. definitiv nicht gegeben.

Dem würde ich noch einmal vehement hinzufügen wollen, dass dies nicht hauptsächlich der Größe des Displays geschuldet ist. Die „Ideen“, um PDFs auf kleineren Displays einigermaßen lesbar zu machen, sind schon seit Jahren da, an der Umsetzung hapert es schon seit Jahren, wobei ich hier mittlerweile von einer Mischung aus Unfähigkeit und Unwillen ausgehen würde. Kleine Softwareklitschen machen schon seit Jahren auf iOS (und neuerdings Windows Phone) vor, wie es möglich ist, auf kleineren Displays eine einigermaßen passable PDF Lektüre zu ermöglichen. Und auch hier nochmal: mit der Reaktionszeit der verwendeten Displaytechnologie an sich hat das gar nichts zu tun, die dient ebenfalls schon seit Jahren nur als Schutzschild für fehlende Fähigkeiten und fehlendes Interesse...
Das dann pauschal als \"6-er Reader sind nicht gut geeignet zum Lesen von PDFs\" abzutun, halte ich für nicht zielführend. Pocketbook macht wohl auf ihre tollen Möglichkeiten aufmerksam, ohne diese jedoch konsequent zu umzusetzen. Der Touch Lux 2, den ich kurz hier hatte, ist jedenfalls auch nicht gut geeignet, um ePubs zu lesen, zumindest nicht auf die Weise wie ich das tue, nämlich mit gelegentlicher Markierung oder Notiz. Ansätze diese anzubringen werden in einem Viertel der Fälle als andere Befehle interpretiert, und ich bin ebenso vorgegangen wie bei meinem Paperwhite 1. Soll ich daraus jetzt aber schließen, dass Pocketbook Reader nicht gut geeignet sind zum Lesen im Allgemeinen?
 
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