Tolino Shine ein voller Erfolg ... noch immer

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Der Tolino Shine ist zweifellos der erfolgreichste deutsche eBook Reader den es bisher gab. Vergessen sind die Zeiten in denen die großen Buchhandelsketten erfolglos versucht haben Amazon das Wasser zu reichen. Besonders im aktuellen Weihnachtsgeschäft scheint das Geschäft mit dem Gemeinschafts-Produkt bestens zu laufen. Da lässt man es sich auch nicht nehmen, den Erfolg nochmals [...]


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Zitat:\\\"Technisch kann er zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht mit dem Kindle Paperwhite mithalten, allerdings dürften die wenigsten Interessenten die Unterschiede zwischen den Geräten kennen, womit der Vorteil in erster Linie nur bei technikaffinen Kaufinteressenten im Vordergrund stehen dürfte.\\\"


Verschweigen und schlechtreden der Konkurrenz schon hat man den Verkaufserfolg. Hoffentlich spricht sich das herum, dann ist es vorbei mit dem Saubermannimage.


Wenn sowas Schule macht kaum auszudenken.
 
U

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Guest
Der eBook Reader wird zum Preis von 99 Euro deutlich unter den Preisen der Konkurrenzprodukte verkauft, wobei nicht klar ist, ob dies von Anfang an so geplant war.

Da hat jemand vor dem Posten des Artikels die aktuellen Preise nicht kontrolliert. Amazon verkauft den alten Kindle Paperwhite auch für 99 Euro. Als sonderlich attraktiv wird das aber in einschlägigen Kreisen nicht gewürdigt, da es das neue Modell ja bereits deutlich günstiger gab:
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Guest
Verschweigen und schlechtreden der Konkurrenz schon hat man den Verkaufserfolg. Hoffentlich spricht sich das herum, dann ist es vorbei mit dem Saubermannimage.

Nun ja, mit Kampagnen wie \"Der Kindle auf der Flucht ... vor dem Tolino Shine\" kann man wohl nicht davon sprechen, dass die Tolino-Verkäufer die Existenz des Konkurrenzproduktes verschweigen. Dass sie die Vorzüge desselben nicht anpreisen, wird ja wohl jeder verstehen können. Man könnte ja sonst auch Amazon vorhalten, dass in einer Fernsehwerbung der Bildschirm eines alten Kindle Fire mit dem eines iPad verglichen und behauptet wurde, man würde da \"wahrscheinlich\" gar keinen Unterschied sehen. Jeder hat natürlich selbst zu prüfen, ob die Werbung immer Recht hat.
 
T

-Tobie

Guest
Der Erfolg war wünschenswert. man müsste schon ziemlich ähm dämlich sein, um die Amazon-Dominanz zu begrüßen. Wenn sie alle namhaften Konkurrenten vom Markt gefegt hätten, was sie durchaus vorhaben, könnten sie die Preise für die Geräte und vor allem die Inhalte nach Gusto anpassen. Das würden sie auch, rein marktwirtschaftlich gesehen kann kein Produkt dauerhaft unter seinen Kosten verkauft werden.
 

ebooker

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Verschweigen und schlechtreden der Konkurrenz schon hat man den Verkaufserfolg. Hoffentlich spricht sich das herum, dann ist es vorbei mit dem Saubermannimage.

Beides geht wohl kaum. Entweder man verschweigt die Konkurrenz oder man redet sie schlecht. Wie soll beides gehen?
\"Der Kindle ist ganz blöd und außerdem gibt es ihn gar nicht\"
:cool:



Zumal es nicht die Aufgabe eines Herstellers ist die Konkurrenz bekannt zu machen. Amazon verschweigt ja auch die Konkurrenz. :p
 

olah

New member
Zitat:\"Technisch kann er zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht mit dem Kindle Paperwhite mithalten, allerdings dürften die wenigsten Interessenten die Unterschiede zwischen den Geräten kennen, womit der Vorteil in erster Linie nur bei technikaffinen Kaufinteressenten im Vordergrund stehen dürfte.\"


Verschweigen und schlechtreden der Konkurrenz schon hat man den Verkaufserfolg. Hoffentlich spricht sich das herum, dann ist es vorbei mit dem Saubermannimage.


Wenn sowas Schule macht kaum auszudenken.



Dass der Ruf von Amazon in letzter Zeit deutlich gelitten hat, ist ja wohl weniger dem \"Schlechtreden\" durch andere Anbieter sondern dem eigenen Geschäftsgebaren zuzuschreiben. Wer sein Geschäftmodell auf Monopolbildung und gewerkschaftsfreie Betriebe mit entsprechend schlechter Entllohung und prekären Arbeitsbedingungen aufbaut, muss damit rechnen, dass Gegenwind aufkommt. Ich für meinen Teil habe meine Amazon-Käufe deutlich reduziert und habe meine Entscheidung für den neuen Sony Reader gegen den neuen Kindle nicht zuletzt auf diesem Hintergrund getroffen. Außerdem stört mich das Gefangensein im Amazon-Universum das man sich mit jedem Kauf einer sicherlich hochwertigen Hardware einhandelt. Bei Audible kann ich schön erleben, was das letztendlich bedeutet: keines meiner mit dem Smartphone erstandenen Bücher kann ich auf meinem Notebook hören - auch wenn ich mich mit dem gleichen Acount anmelde. Da nehme ich die Nachteile der epub Codierung in Kauf und habe dafür die freie Wahl unter verschiedenen Anbietern und kann wenn ich will, sogar meine lokale Buchhandlung untestützen. Denn die berät mich, genau wie der stationäre Handel bei anderen Produkten - da ist es für mich auch fair, meine Einkäufe nach erfolgter Beratung möglichst auch dort zu tätigen.
 

JulesWDD

Active member
Dass der Ruf von Amazon in letzter Zeit deutlich gelitten hat, ist ja wohl weniger dem \"Schlechtreden\" durch andere Anbieter sondern dem eigenen Geschäftsgebaren zuzuschreiben. Wer sein Geschäftmodell auf Monopolbildung und gewerkschaftsfreie Betriebe mit entsprechend schlechter Entllohung und prekären Arbeitsbedingungen aufbaut, muss damit rechnen, dass Gegenwind aufkommt.

Plappern Sie da Parolen von VerDi nach, oder wissen Sie, wieviel Amazon seinen Arbeitnehmern in den Versandzentren bezahlt?
 

Andy

New member
Wenn sie alle namhaften Konkurrenten vom Markt gefegt hätten, was sie durchaus vorhaben, könnten sie die Preise für die Geräte und vor allem die Inhalte nach Gusto anpassen.

Du weißt aber schon, dass die Preise für die Inhalte von den Verlagen festgelegt werden? Amazon hat da keinen Einfluss drauf.
 

olah

New member
Plappern Sie da Parolen von VerDi nach, oder wissen Sie, wieviel Amazon seinen Arbeitnehmern in den Versandzentren bezahlt?

wem die Argumente ausgehen, der vergreift sich schon mal gern im Ton!
Übrigens, wer Zeitung liest und sich in den sonstigen Medien informiert, kann überall erfahren warum bei Amazon gestreikt wird und wie hoch bzw. niedrig die dortigen Löhne sind ( die Höhe wird übrigens seitens Amazon auch nicht bestritten).
 

JulesWDD

Active member
wem die Argumente ausgehen, der vergreift sich schon mal gern im Ton!
Übrigens, wer Zeitung liest und sich in den sonstigen Medien informiert, kann überall erfahren warum bei Amazon gestreikt wird und wie hoch bzw. niedrig die dortigen Löhne sind ( die Höhe wird übrigens seitens Amazon auch nicht bestritten).

Ich finde gar nicht, dass Sie sich im Ton vergriffen haben. Warum schreiben Sie es denn dann nicht hin, wenn es überall nachzulesen ist, wie hoch die Löhne sind? Diesem unten zitierten Artikel entnehme ist, dass bei Amazon Gehälter zwischen 9,65 und 11,12 Euro bezahlt werden. Das halte ich für diese ja eher einfachen Anlerntätigkeiten für durchaus angemessen. Das macht ein Monatsbrutto von etwa 1.670,00 bis 1.920 Euro. Und jetzt verstehen Sie vielleicht (?), was ich unter Nachplappern von VerDi Parolen verstehe.


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