Hm, ich hatte so eine Maus noch nie in der Hand, hab also keine praktische Erfahrung damit...
Wenn diese Scrollfunktion sehr empfindlich ist, könnte ich mir vorstellen, dass es leicht zu versehentlicher Fehlbedienung kommt, wenn die in den Rand eingebaut ist.
Hinten mittig würde sich nicht mit Benutzung in einer Hülle vertragen. Und ich habe den Eindruck, dass doch relativ viele mit Hülle lesen (mich selbst eingeschlossen).
Und wieso diese komplexeren Gesten nicht einfach vorne auf dem Bildschirm? Zugegeben, dafür müsste man umgreifen, aber wie oft bräuchte man solche komplexeren Gesten beim Lesen denn überhaupt? Die häufigste Tätigkeit beim Lesen ist doch das Umblättern und ansonsten, außerhalb des Lesens, das Auswählen im Menü, was auf der Vorderseite sowieso mehr Sinn macht.
Beim Rand habe ich den Eindruck, dass die Hersteller eher in Richtung \'schmal\' streben. Ein breiter Rand lässt das Design leicht schwerfällig und altbacken wirken. Außerdem macht er das Gerät natürlich größer, ohne dass dadurch auf dem Bildschirm mehr Platz ist.
Dass man den Reader bequem halten kann, ist zwar auch sehr wichtig, aber das merkt man ja oft erst nach einiger Zeit. Für den Kaufimpuls dürfte die Optik entscheidender sein.
Beim Kobo Aura kann man das Licht über einen Druckknopf ein- und ausschalten und mit einer Zweifingergeste direkt die Helligkeit regulieren, ohne dafür extra ins Menü zu müssen.
Das finde ich eigentlich eine ziemlich gute Lösung (müsste nur noch überall funktionieren, also nicht nur im Buch, sondern auch z.B. beim Startbildschirm).
Rädchen, habe ich das Gefühl, kommen bei moderner Unterhaltungselektronik eher selten vor, oder?