Welche Bücher / Buchreihen mögt ihr überhaupt nicht?

Rys

New member
Liebesromane habe ich früher gelesen. Da habe ich keine Lust mehr drauf.
Auf Vampire stand ich noch nie, habe ich in den letzten Jahren, als die boomten (Biss zum.....) gar nicht probiert. Das gleiche gilt für Horror.
Den ersten Band der Scheibenwelt habe ich gelesen, sogar zu Ende gelesen, weil die mir empfohlen wurde. Weitere Bände habe ich mir erspart.
Ich bin dem Thema Vampire grundsätzlich durchaus sehr zugeneigt, die Bücher von Stephenie Meyer habe ich allerdings gemieden (und bin auch fest entschlossen sie weiterhin zu meiden - in der Sonne glitzernde Vampire ist dann doch wirklich zu viel des Guten ;))
Liebesromane habe ich noch nie gelesen.
(von der Scheibenwelt bin ich ein großer Fan - habe allerdings die allerletzten Bücher bisher noch nicht gelesen)


Der Grund warum ich frage: Ich lästere zwar auch durchaus gerne über Bücher die ich niiieee lesen würde :D, aber interessanter wäre es eigentlich schon über Bücher zu sprechen, die man nicht mag - aber wirklich gelesen hat (bzw. zumindest einen nennenswerten Teil davon). Zum einen weiß man dann auch wirklich worüber man spricht und stützt seine Meinung nicht allein auf Vermutungen/Rezensionen anderer/Vorurteile und zum anderen würde das den Bereich etwas eingrenzen, Bücher die unter von-vorneherein-abgelehnt fallen, gibt es ja praktisch unbegrenzt.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Was ihr da auflistet: Ist das \"gelesen-und-für-doof-befunden\" oder eher gleich von vorneherein aussortiert ohne selbst reingeschaut zu haben?
Bei den Genres mehrfach angelesen und festgestellt, dass es nicht meinem Geschmack entspricht. Da Zeit, wie schon festgestellt, kostbar ist ... 🙄
 

Rys

New member
Bei den Genres mehrfach angelesen und festgestellt, dass es nicht meinem Geschmack entspricht. Da Zeit, wie schon festgestellt, kostbar ist ... 🙄
Ja, das stimmt natürlich. Wenn ein Buch mir überhaupt nicht gefällt lese ich es auch nicht unbedingt bis zum Ende durch. Daher auch der \"(bzw. zumindest einen nennenswerten Teil davon)\" Zusatz 😉


Aber ich finde es macht halt trotzdem einen Unterschied ob man ein Buch zumindest \"ausprobiert\" hat oder ob es einen schon von vorneherein nicht interessiert.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Aber ich finde es macht halt trotzdem einen Unterschied ob man ein Buch zumindest \"ausprobiert\" hat oder ob es einen schon von vorneherein nicht interessiert.
Da stimme ich dir zu. Nur wenn ich ein Gericht probiert habe, weiß ich ob es mir schmeckt oder nicht, sage ich immer.
Ich bin in den meisten Fällen kein Fan von Fantasy, habe hier schon verschiedene Sachen ge- und angelesen, aber ich finde einfach keinen Bezug dazu.
Auch Horrorbücher habe ich verschiedentlich angelesen, doch ich finde diese ewig bluttriefenden Geschichten einfach nur langweilig. Derartige Filme gucke ich auch nicht.
 

passionelibro

New member
Ja, das stimmt natürlich. Wenn ein Buch mir überhaupt nicht gefällt lese ich es auch nicht unbedingt bis zum Ende durch. Daher auch der \"(bzw. zumindest einen nennenswerten Teil davon)\" Zusatz 😉


Aber ich finde es macht halt trotzdem einen Unterschied ob man ein Buch zumindest \"ausprobiert\" hat oder ob es einen schon von vorneherein nicht interessiert.

Das ist auf jeden Fall ein Unterschied!
Ich mag mich nicht auf ein Genre festlegen und daher nehme ich ein Buch in die Hand, lese es an und wenn es mir gefällt nehme ich es mit nach Hause. Sollte es dann aber wider erachtens nicht mein Fall sein oder ich empfinde es als langweilig, dann lege ich es beiseite, vielleicht wird es später mich doch ansprechen oder ich vertausche es 😉
 

Minigini

Active member
Ich hasse Bücher in denen über zig Seiten ein Kampf beschrieben wird. Also nach dem Motto: X kommt von rechts und haut A das Schwert aus der Hand....... und so weiter
Bei Herr der Ringe hätte ich am liebsten dreißig Seiten überblättert.
Die ersten vier Bände von Percy Jackson haben mir gut gefallen - die letzten 50 Seiten des 5. Bandes nur gelangweilt.
Eragon fand ich gut, bis dann im 3. Band \"der große Kampf anfing\"
Trotzdem habe ich diese Bücher fertig gelesen. Allerdings kann ich mich schon seit drei Jahren nicht überwinden den letzten Band von Eragon zu lesen.
Aber wenn ich es kann, dann vermeide ich sie.
Bei manchen Autoren hat man leider den Eindruck, dass sie nicht wissen, wann Schluss ist. Die ersten Bände sind ein Riesenerfolg und die letzten liest man nur noch, weil man das Ende kennen will.
Die ersten beiden Bände der Bis-Serie fand ich noch ganz nett (ist nun mal ein Mädchenbuch, da sollte man auch andere Maßstäbe setzen), beim letzten Band habe ich mich ständig gefragt, wie man so viel Unsinn in ein Buch verpacken kann.
 

Rys

New member
Bei manchen Autoren hat man leider den Eindruck, dass sie nicht wissen, wann Schluss ist. Die ersten Bände sind ein Riesenerfolg und die letzten liest man nur noch, weil man das Ende kennen will.
Naja, ich denke wenn eine Reihe richtig erfolgreich ist, fällt es schwer aufzuhören. Warum sollte man sich auch selbst den Geldhahn zudrehen.


Davon abgesehen scheint ein guter Schluss irgendwie auch einfach schwierig zu schreiben zu sein - nicht nur bei Serien, sondern auch bei einzelnen Bücher: Anfang ist gut, Mittelteil auch ok und gegen Ende hat man dann den Eindruck der Autor hatte einfach keinen Plan mehr.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Naja, ich denke wenn eine Reihe richtig erfolgreich ist, fällt es schwer aufzuhören. Warum sollte man sich auch selbst den Geldhahn zudrehen.


Davon abgesehen scheint ein guter Schluss irgendwie auch einfach schwierig zu schreiben zu sein - nicht nur bei Serien, sondern auch bei einzelnen Bücher: Anfang ist gut, Mittelteil auch ok und gegen Ende hat man dann den Eindruck der Autor hatte einfach keinen Plan mehr.
Ich glaube auch, dass der Druck der Verlage bei einem erfolgreichen Buch extrem hoch ist, einen Nachfolger zu schreiben. Dann können sich die Autoren nicht genügend Zeit lassen. Ich bin der Meinung, dass ein Autor der ein gutes Buch geschrieben hat, es sicher auch auf die Reihe kriegt, ein zweites Gutes zusammen zu bringen, so man ihm genug Zeit und die Auswahl des Themas lässt.
 
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