Wie steht es um die Probleme beim Kindle Paperwhite?

Krimimimi

New member
ja belastet, weil es vielleicht nicht gut umgesetzt ist. Kenne mich mit dem ebook drm nicht so aus.

Adobe- DRM ist jedenfalls nicht gut umgesetzt.
Man muss ein Programm installieren und Geräte autorisieren. 6 Geräte darf man autorisieren, es gibt aber keine Möglichkeit einzusehen, wie viele Geräte man bereits autorisiert hat. Man kann auch keine nicht mehr genutzten Geräte deautorisieren, sodass wieder eine Lizenz frei wird. Es ist völlig ungeklärt, ob eine Autorisierung, die man erneut vornehmen muss, weil ein Factory Reset notwendig wurde, eine weitere Lizenz verbraucht oder nicht. Dass man als deutscher Kunde mit Adobe deutsch kommunizieren kann, scheint auch nicht selbstverständlich.


Kindle- DRM ist besser umgesetzt und kundenfreundlicher, aber wie ich weiter oben beschrieb, zwingt das Kindle DRM einen dazu, ein Kindle- Gerät wieder durch einen Kindle zu ersetzen.
Ich sehe es nicht ein, warum ich nach einem Herstellerwechsel meine Ebooks, die ich bezahlt habe, nicht mehr lesen können soll.
Bei Epub- Readern habe ich immerhin die Möglichkeit von Sony zu Kobo zu wechseln oder von Pocketbook zu Tolino.
 
M

mal_nebenbei

Guest
Hallo


Für alle, welche es noch nicht wissen:


Gibt man als Adresse \\\"relentless.com\\\" ein wird man auf die Amazonseite weitergeleitet.
Es heißt ursprünglich wollte J. Bazos seinen Laden so nennen.


relentless = erbarmungslos / unnachgiebig / uenerbittlich
 
U

Unregistriert

Guest
echt, nicht gewusst. aber ich glaube das wird wohl nur ein Scherz von so boswilligen amazon Gegnern sein.


noch ein ☺ für den schönen Reim von oben.
 
U

Unregistriert

Guest
Adobe- DRM ist jedenfalls nicht gut umgesetzt.
Man muss ein Programm installieren und Geräte autorisieren. 6 Geräte darf man autorisieren, es gibt aber keine Möglichkeit einzusehen, wie viele Geräte man bereits autorisiert hat. Man kann auch keine nicht mehr genutzten Geräte deautorisieren, sodass wieder eine Lizenz frei wird. Es ist völlig ungeklärt, ob eine Autorisierung, die man erneut vornehmen muss, weil ein Factory Reset notwendig wurde, eine weitere Lizenz verbraucht oder nicht. Dass man als deutscher Kunde mit Adobe deutsch kommunizieren kann, scheint auch nicht selbstverständlich.


Kindle- DRM ist besser umgesetzt und kundenfreundlicher, aber wie ich weiter oben beschrieb, zwingt das Kindle DRM einen dazu, ein Kindle- Gerät wieder durch einen Kindle zu ersetzen.
Ich sehe es nicht ein, warum ich nach einem Herstellerwechsel meine Ebooks, die ich bezahlt habe, nicht mehr lesen können soll.
Bei Epub- Readern habe ich immerhin die Möglichkeit von Sony zu Kobo zu wechseln oder von Pocketbook zu Tolino.

echt auch du weisst nicht, ob nach factory reset für dasselbe Gerät eine neue Lizenz verbraucht wird. Bei dem mobipocket kann man genau das, neue Geräte hinzufügen und alte löschen. Ist auch gut so, wie oft ich meinen Pc im Laufe der Zeit neu aufsetze.


Ich nehme bis jetzt von ebook drm Abstand. Dieses adobe scheint spyware zu sein. ☺ Wie so manch anderes, dass ich aber gezwungenermaßen nutze.


Ich glaube, ich werd mir die Bücher kaufen, drm entfernen, soll ja irgendwie gehen, und freies epub dann auf den reader. Wird am Besten sein.
 
U

Unregistriert

Guest
amazon müsste einfach seine Beschränkung auf nur meinen Reader aufgeben, dann hätte man schon einmal ein zweites alternatives drm system für ebooks.
 
U

Unregistriert

Guest
Gibt es wirklich noch Leute, die sich vom DRM gängeln lassen?
Weg mit dem Mist und gut ist. Dann ist auch das Ökosystem egal und irgendwelche Adobe Lizenzen oder Amazon Clouds und man nimmt den Reader der einem von den Features am besten gefällt.


Ich liebe meinen (fehlerfreien) Paperwhite 2, werde aber einen Teufel tun, meine Ebooks ausschließlich bei Amazon zu kaufen.


Verwaltet wird mit Calibre und fertig.
 

Krimimimi

New member
Mir geht es halt um Onleihe- Ebooks. die möchte ich einfach nicht vom Kopierschtz befreien, weil der Leih- Carakter dadurch verloren geht.
Deswegen kommt eine Kindle für mich nicht infrage.
 

Dirk

New member
Ich liebe meinen (fehlerfreien) Paperwhite 2, werde aber einen Teufel tun, meine Ebooks ausschließlich bei Amazon zu kaufen.


Verwaltet wird mit Calibre und fertig.

Na ja, \"lieben\".... ☺
aber so ähnlich habe ich auch einmal gedacht, das ist vorbei!


Mit solchen Systemen will nicht annäherungsweise mehr etwas zu tun haben, dazu zählt auch, dass ich den Paperwhite nicht zum verrecken haben wollen würde und sei er noch so gut; was er im übrigen aus vielerlei Gründen überhaupt nicht ist, denn ein gutes Display und eine ausgereifte, (aber andererseits auch missliche) Software reicht mir nicht zu einem \"guten\" Reader.


Mit DRM sieht es im Übrigen auch ähnlich aus, auf alle die den Kunden mit überhöhten Preisen und Rechteminderungen gängeln und übervorteilen wollen sei geschixsen...
😉
 

Pierrette

New member
Also ich habe mir einen neuen PW gegönnt, den mit 3G. Ich finde das klasse, dass ich jederzeit, wenn ich eine Buchempfehlung höre/sehe (TV, irgendwo in irgendeinem Buchshop, bei Bekannten usw) sofort mit meinem PW bei Amazon eine Leseprobe runterladen und erst mal schmökern kann - und somit den Titel nicht mehr vergesse, bis ich wieder an irgendeinem PC sitze.


Außerdem gibt es bei Amazon viele kostenlose Bücher, die Klassiker alle und auch immer wieder mal ganz neue und gute. Jede Woche gibt es ein Angebot der Woche, bzw. mehrere - für einen richtig guten Preis. Und mit meinem PW kann ich mir, da ich Prime-Kundin bin, jeden Monat ein eBook ausleihen. Was will man als Vielleser mehr? Und mittlerweile gibt es eigentlich alle Bücher, die es als epub gibt auch als Kindle-Ebook zum mindestens gleichen Preis.


Und neulich habe ich aus versehen ein Buch gekauft, habe falsch geklickt (statt auf Leseprobe bin ich auf kaufen gekommen) - und ich konnte es in meinem \"Mein Kindle\" bei Amazon am nächsten Tag wieder zurückgeben und bekomme das Geld wieder zurückgebucht. Das finde ich tollen Service!


Und wenn ich mal meinen PW mal nicht mit dabei habe und beim Arzt länger warten muss, schalte ich mein Smartphone ein (ist ein bisschen größer und taugt zum Lesen) und lade mir das Ebook runter, das ich gerade lese - und lese an der gleichen Stelle in der Kindle-App weiter, wo ich zuhause aufgehört habe.


Also, ich finde, das sind schon ganz schön viele Vorteile. Ganz zu schweigen, dass der neue PW richtig schön ist. Vor allem die Hintergrundbeleuchtung finde ich toll! Und wenn ich aus der Onleihe was ausleihen will, mache ich das über eine epub-App auf meinem Tablet oder Smartphone. Man muss sich ja nicht auf ein System festlegen! Und außerdem, wenn ich ein Buch ausgelesen habe, lese ich es eh kein zweites Mal.


Kurzum: ich bin zufrieden!


Viele Grüße von Pierrette
 

Dirk

New member
Also, ich finde, das sind schon ganz schön viele Vorteile.

Schöner Beitrag an Ihrem Anmeldetag hier im Forum.
Ja, die Vorteile von eBook-Reader gegenüber dem gedrukten Buch sind schon nicht wenige.
Nur schade, dass die Firmen bzw die Anbieter (mehr oder weniger) ihr eigenes Süppchen kochen. Wirklich Kundenfreundlich ist das nicht. Auch der Umstand, dass versucht wird den Kunden mit geschlossenen Systemen an sich zu binden ist nicht schön, das führt ja dann z.B. dazu dass, bei einem Kindle zwingend ein anderes Gerät für öffentliche Bibliotheken/ Onleihe vorhanden sein muß. Ebenso das Bestreben den Kunden zu profilieren und Daten (siehe z.B. die bezügliche Amazon-AGB) an Dritte weiter zu geben, empfinde ich als schlecht...
...ect.


Aber ja, mit meinem eBook-Reader(kein Kindle) , bei dem die angeschnittenen Nachteile weniger vorhanden sind und darüberhinaus als Gerät noch einiges mehr kann bin ich auch sehr zufrieden.
😉
 

Krimimimi

New member
Außerdem gibt es bei Amazon viele kostenlose Bücher, die Klassiker alle und auch immer wieder mal ganz neue und gute.
Für kostenlose Klassiker gibt es auch für Epub- Reader Quellen.
Von den anderen kostenlosen Ebooks habe ich mir anfangs auch runtergeladen, was ich in die Finger kriegen konnte. Aber wirklich gute Ebooks waren selten dabei

Jede Woche gibt es ein Angebot der Woche, bzw. mehrere - für einen richtig guten Preis.
Die Ebooks im Deal der Woche sind Verlagsaktionen, die gibt es in anderen Ebook- Shops auch

Und mit meinem PW kann ich mir, da ich Prime-Kundin bin, jeden Monat ein eBook ausleihen. Was will man als Vielleser mehr?
Okay, wenn du ohnehin Prime- Kundin bist. Nur für die Leihbücherei lohnt es sich nicht, die 29 € Mitgliedsgebühr auszugeben.
Und wenn ich aus der Onleihe was ausleihen will, mache ich das über eine epub-App auf meinem Tablet oder Smartphone. Man muss sich ja nicht auf ein System festlegen!
Ich habe keine Lust, Ebook mit dem Tablet oder Smartphone zu lesen (das eine zu groß, das andere zu klein). Dann lieber gleich einen Epub- Reader und die Onleihe damit nutzen.
 

Harry

New member
Also für mich persönlich würden sich die €29 im Jahr (!) selbst dann lohnen, wenn ich nur aufgrund der Leihbibliothek von Amazon deren Prime-Kunde wäre. Für mich gibt es keine bequemere Möglichkeit an mehr ausleihbare Bücher heranzukommen als über Amazon.


Allerdings ist das deutschsprachige Angebot noch arg begrenzt. Wobei ich nicht weiß, ob die Schuld hier bei Amazon oder doch eher bei den Verlagen liegt. Denn deutsche Titel aus den Amazon-eigenen Verlagen (meistens Amazon Crossings) sind ausleihbar. Da ich hauptsächlich englischsprachige Titel lese, habe ich jedoch Zugriff auf ein enormes Repertoire.


Hier stellt ein gewinnorientiertes Privatunternehmen eine öffentliche Bibliothek für ganze €29 im Jahr auf die Beine. Beeindruckend!
 

Krimimimi

New member
Okay, wenn man hauptsächlich englisch liest, mag die Leihbibliothek von Amazon in Ordnung sein.
Ich lese deutsch. Für mich ist die Onleihe besser geeignet: 20 € Gebühr im Jahr. Ich kann 25 Medien gleichzeitig leihen, das sind 600 Medien im Jahr. Neben Ebooks gibt es auch Hörbücher und natürlich kann ich die normale Bücherei (Papierbücher und Hörbücher als CD) auch nutzen.
Bei den Ebooks gibt es auch Bestseller und viele meiner Lieblingsautoren.


Der Paperwhite 2 ist sicher ein gutes Gerät, aber die Einschränkungen sind nichts für mich.
 

Dirk

New member
Hier stellt ein gewinnorientiertes Privatunternehmen eine öffentliche Bibliothek für ganze €29 im Jahr auf die Beine. Beeindruckend!

Das ist keine \"öffentliche Bibliothek\", auch wenn Amazon und seine Mitarbeiter gerne diesen Anschein verbreiten.
Diese sogenannte Leihbücherei ist ausschließlich Amazonkunden zugänglich und von denen noch nicht einmal allen.
Die \"Leihkonditionen\" sind darüberhinaus deutlichst schlechter als bei öffentlichen Bibliotheken bei denen ein Kundenstatus keine Rolle spielt!
 

Harry

New member
Ich lese deutsch. Für mich ist die Onleihe besser geeignet: 20 € Gebühr im Jahr. Ich kann 25 Medien gleichzeitig leihen, das sind 600 Medien im Jahr. Neben Ebooks gibt es auch Hörbücher und natürlich kann ich die normale Bücherei (Papierbücher und Hörbücher als CD) auch nutzen.

Keine Frage: Das Angebot bei Amazon ist da noch arg begrenzt. Bei deutscher Literatur habe ich arg die Verlage in Verdacht, weiß es aber nicht sicher. Ich habe bisher bei Amazon nur deutsche Bücher leihen können, die entweder im Selbstverlag (da sogar recht viel) oder in einem Amazon-eigenen Verlag erschienen. Andere deutsche Angebote sind mir nicht bekannt.


Wenn ich jetzt eine Glaskugel hätte, würde ich mal vermuten, dass sich das Angebot bald sehr viel vergrößern wird. Im englischsprachigen Bereich ist es ja schon heute riesig. Und ich denke auch andere Medien werden bald hinzukommen. Einen DVD-Verleiher aus dem Hause Amazon gibt es ja schon länger. Allerdings gegen eine zusätzliche Gebühr. Aber da muss man halt auch sehen, dass Amazon profitabel sein muss und nicht auf zwangsweise eingetriebenes Geld (aka Steuern) zurückgreifen kann.


Interessant fände ich es mal zu erfahren, wie eigentlich die Vergütung der Rechteinhaber bei Leih-eBooks aussieht.
 

Dirk

New member
Das ist keine \"öffentliche Bibliothek\", auch wenn Amazon und seine Mitarbeiter gerne diesen Anschein verbreiten.
Diese sogenannte Leihbücherei ist ausschließlich Amazonkunden zugänglich und von denen noch nicht einmal allen.
Die \"Leihkonditionen\" sind darüberhinaus deutlichst schlechter als bei öffentlichen Bibliotheken bei denen ein Kundenstatus keine Rolle spielt!

Ach so, ich vergaß:
Die sogenannte Leihbücherei von Amazon funktioniert nur auf einem Kindle, sie ist noch nicht einmal in die Kindleapp (für andere Geräte) integriert.
 

Dirk

New member
Keine Frage: Das Angebot bei Amazon ist da noch arg begrenzt.
...
Und ich denke auch andere Medien werden bald hinzukommen.
...

Ja, und in den USA, wo das \"Angebot\" deutlich besser ist, kostet die Premiummitgliedschaft dann auch erheblich mehr. Kosten die dort fast Richtung 100 Dollar gehen, sind mit den kostenlosen, oder geringen jährlichen Mitgliedsbeiträgen von öffentlichen Bibliotheken nicht mehr zu vergleichen. Mann sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 

olah

New member
Meiner Meinung nach handelt es sich bei Amazon Primetime nicht um eine Leihbibliothek und um eine öffentliche schon gar nicht. Öffentliche Bibliotheken bieten erstens neben ebooks auch Zeitschriften, Filme, Hörbücher und Musik Dateien zur Ausleihe an und dann natürlich das umfassende Angebot an Printmedien, DVDs etc etc. In einer Stadtbibliothek kann ich jederzeit über die Fernleihe auch die ausgefallendste wissenschaftliche Literatur bekommen. Dies alles ist bei amazon nicht im Ansatz möglich, wie sollte es auch, handelt es sich doch um ein Privatunternehmen, das Gewinne machen sprich seine Produkte verkaufen möchte.
Auch preislich ist beides kaum vergleichbar: ich bezahle im Jahr 50 Euro für die Nutzung des kompletten Angebots. Daneben ist Amazon Primetime difinitiv sehr viel teurer - denn dort kann ich nur in beschränkten Mass ein Produkt, nämlich ebooks ausleihen. Der restliche Teil des Pakets ( schnellere Lieferung etc) macht nur Sinn, wenn man häufig dort bestellt, was ich z.B. nicht tue, da ich die meisten Produkte bei anderen Anbietern vor Ort kaufe. Letztendlich ist Primetime ein Produkt, das primär der Kundenbindung dient - ist also mit einer öffentlichen Institution in keinster Weise vergleichbar.
 
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Krimimimi

New member
Der restliche Teil des Pakets ( schnellere Lieferung etc) macht nur Sinn, wenn man häufig dort bestellt, was ich z.B. nicht tue, da ich die meisten Produkte bei anderen Anbietern vor Ort kaufe. Letztendlich ist Primetime ein Produkt, das primär der Kundenbindung dient - ist also mit einer öffentlicher Institution in keinster Weise vergleichbar.
Es macht nur Sinn, wenn man dort häufig unter 20 € bestellt und zwar mindestens 10 mal im Jahr.
 
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