Wird PocketBook zwei neue eBook Reader vorstellen?

M

Mister Marple

Guest
Ich wundere mich ehrlcih, warum sich alle Reader auf sechs Zoll eingeschossen haben, die Fläche entspricht ja diesen winzigen Reclam-Heftchen, ist aber für ein Taschenbuch zu klein, klar, die Geräte waren früher durch die breiten Rahmen ungefähr so groß wie ein durchschnittliches Buch, aber die Rahmen sind ja deutlich schmaler geworden, so dass die Bildschirme hätten größer werden können. Liegt das an der Verkaufspolitik von eInk?
 

Rys

New member
Ich denke, dass der zweite Reader eine etwas abgewandelte Version eines schon bekannten Geräts ist.
Wenn es ein komplett neues Gerät sein sollte, fände ich ich sehr ungewöhnlich, dass bis jetzt noch so gar keine Infos darüber an die Öffentlichkeit gedrungen sind.


Naja, wie auch immer, hoffe es gibt bald Neuigkeiten *neugierigbin* 😆 ist doch schon Mitte Mai..;)
 

trampolinum

New member
trampolinum: Eine integrierte Diktierfunktion hätte zudem noch den Vorteil, dass das Diktat genau der Textstelle zugeordnet werden könnte, die zum Gedanken führte.

Ja, daran hatte ich noch gar nicht so recht gedacht, aber wenn man den Gedanken weiterspinnt, ist das eine Funktionalität, die einer Waschmaschine entspricht, die die Wäsche selbstständig aufhängt und dann auch noch bügelt.
In den Schrank räumen, muss man noch selber, aber:
Wer sich viel mit Texten beschäftigt, die er kreativ weiterverarbeitet (oder Arbeiten darüber schreiben muss) ist damit eindeutig gut bedient.
Vorausgesetzt die Funktion ist integriert.
Das wär ja wirklich mal eine Wahnsinnshilfe.


Der Sony PRS-T1,2,3 bietet ja die Möglichkeit, markierte Textstellen in Summe als RTF-Datei auszugeben - mit Datum, Uhrzeit, Notiz und allem Drum und Dran.
Aber immer nur die ersten 3 Zeilen!!!
Damit kann man ja erst nichts anfangen und blättert sich dann wieder dumm und dämlich, wenn man mehrere Zitate zur Gänze wiedergeben möcht/muss.


Für mich muss ein eReader schon auch ein Arbeitsgerät sein - nicht nur zum Krimilesen.
 

Altschneider

New member
8Zoll klingt zwar erst recht groß, aber ich habe mal bei einem dicken Taschenbuch die Textfläche abgemessen. Das sind im Prinzip diese 8Zoll (20cm), Randabstand nur minimal inbegriffen. Mir würde vermutlich auch ein 7Zoller reichen, aber die gängigen 6Zoll sind mir ein wenig zu schmal, zumindest im Hochkant-Format. Insofern bin ich auch für größere Reader.
:o

Ja, da hast du recht. Bei einem klassischen Taschenbuch mit 148 x 210 mm beträgt die Diagonale des Satzspiegels ungefähr 8\", also 20 cm. 8\" könnten das abbilden, mit Rand sind sie dann nur unwesentlich größer als ein Taschenbuch, etwa der Treckstore 8-Zoller mit 151 x 211 mm.
Allerdings beträgt die Breite des Satzspiegels beim konventionellen Taschenbuch ungefähr 10 cm. Das wird von einem 6\" knapp, von einem 6,8\" bzw. 7-Zöller locker erreicht, damit erreichen die 7er auch bei etwas größerer Schrift ungefähr die Zeichenmenge einer Taschenbuchzeile, was angenehmer beim Lesen ist und auch den Umbruch erleichtert. Die Seitenhöhe hingegen muss nicht in voller Höhe abgebildet werden, dadurch sind die Reader dieser Größenklasse kleiner als ein Taschenbuch - und damit wesentlich leichter zu transportieren (Der Aura HD etwas hat 128 x 176 mm, der Aura 114 x 151). Ein Win-Win Format also, der Komfort der Bücher mit dem Format der E-Lesegeräte.


Eine Pest allerdings ist die aus der Bildschirmtechnologie kommende Angabe der Bildschirmdiagonale statt der, für ein Buch wesentlich aussagekräftigeren, Bildschirmhöhe und -breite. Die 8-Zoll Bildschirme der Tablets nähren sich dem für Filme günstigen 16:9 Format an, während es beim Buch in unserer Kultur (A4) eher 1 : Wurzel 2, also 1,414 ist, Bildschirme für Lesegeräte also eher diesen Proportionen folgen (sollten). Werden dann nur die Außenmaße des Gerätes angegeben, ist nur noch ein grobe Abschätzung des Lesekomforts möglich. Ich hoffe, dass sich das irgendwann mal ändert.
 
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drizztfor23

New member
Ja, da hast du recht. Bei einem klassischen Taschenbuch mit 148 x 210 mm beträgt die Diagonale des Satzspiegels ungefähr 8\", also 20 cm. 8\" könnten das abbilden, mit Rand sind sie dann nur unwesentlich größer als ein Taschenbuch, etwa der Treckstore 8-Zoller mit 151 x 211 mm.
Allerdings beträgt die Breite des Satzspiegels beim konventionellen Taschenbuch ungefähr 10 cm. Das wird von einem 6\" knapp, von einem 6,8\" bzw. 7-Zöller locker erreicht, damit erreichen die 7er auch bei etwas größerer Schrift ungefähr die Zeichenmenge einer Taschenbuchzeile, was angenehmer beim Lesen ist und auch den Umbruch erleichtert. Die Seitenhöhe hingegen muss nicht in voller Höhe abgebildet werden, dadurch sind die Reader dieser Größenklasse kleiner als ein Taschenbuch - und damit wesentlich leichter zu transportieren (Der Aura HD etwas hat 128 x 176 mm, der Aura 114 x 151). Ein Win-Win Format also, der Komfort der Bücher mit dem Format der E-Lesegeräte.


Eine Pest allerdings ist die aus der Bildschirmtechnologie kommende Angabe der Bildschirmdiagonale statt der, für ein Buch wesentlich aussagekräftigeren, Bildschirmhöhe und -breite. Die 8-Zoll Bildschirme der Tablets nähren sich dem für Filme günstigen 16:9 Format an, während es beim Buch in unserer Kultur (A4) eher 1 : Wurzel 2, also 1,414 ist, Bildschirme für Lesegeräte also eher diesen Proportionen folgen (sollten). Werden dann nur die Außenmaße des Gerätes angegeben, ist nur noch ein grobe Abschätzung des Lesekomforts möglich. Ich hoffe, dass sich das irgendwann mal ändert.

Man kann aber auch aus Allem eine wissenschaftliche Abhandlung machen😉
 
M

Marie

Guest
Man kann es auch so sagen:


bei einer festgesetzten Größe der Bildschirmdiagonale können die Abmaße des Gerätes unterschiedlich sein 😉
Höhe und Breite sind also nicht definiert.


Zwischen den extremen x=Bildschirmdiagonale, y=0 und x=0 und y=Bildschirmdiagonale ist alles möglich ☺
 
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