Licht von E-Book-Geräten kann innere Uhr beeinflussen

Blondi

Bökerworm
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Herzlichen Dank für diesen tollen Artikel und das Fazit: \"Don’t panic!\"
Ich wollte schon, wie eine alte Bauernregel sagt, mit den Hühnern ins Bett gehen (ohne Reader) und auch wieder mit ihnen aufstehen.:D


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feivel

New member
Also ich halte das ja für ausgesprochenen Schwachsinn. Das wusste ja auch schon Rambo...ich zitiere mal:


\\\"Was ist das? Blaues Licht.


Was macht es? Es leuchtet blau...\\\"


Und viel mehr ist da schon nicht dahinter...aber vermutlich bin ich als ITler, der oft den Großteil seines Tages vor einem Bildschirm sitzt sowieso versaut, da macht das auch nichts mehr aus. Wobei ich sagen muss, das Gefühl ist ein anderes, wenn ich den ganzen Tag vor einem Ebook Reader verbracht hab. Danach fühl ich mich auch nicht \\\"daddeliger\\\" als wenn ich ein normales Buch gelesen habe.


Und bei der ganzen Geschichte darf man nicht vergessen..es wurden nur 12 Teilnehmer getestet, wie aussagekräftig ist das ganze denn dann wirklich?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Dass ein großflächiges 9,7 Zoll Tablet mit voller Helligkeit bzw. 30 Lux, bei 30-45 cm Leseabstand, für 4 Stunden, eine Reaktion hervorruft, wundert mich hingegen nicht. Aber wer liest schon so?
Ich ganz sicher nicht. Tagsüber hat mein Tablet 20 Prozent Helligkeit und abends bei Lampenlicht regele ich sie auf 12 Prozent runter. Okay, wenn ich im Sommer mit dem SURFpad auf der Terrasse sitze, muss ich vielleicht etwas höher regeln. Aber man muss ja nicht alles ausreizen, was geht.




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PRS-T2

Member
Also ich finde es zwar gut und wichtig, dass solche Studien unternommen werden, diese hier geht mir aber auch irgendwie weit am Ziel vorbei. Die extreme Ausrichtung soll wohl irgendwie zu mehr Schockmoment für die Medien verhelfen, fragwürdige Praxis.
Bin ja doch sehr empfindlich für Farbtemperaturen, deshalb hatte ich mir früher meine Anklemmleuchten auch mit Filterfolien warm getönt, weil mich das blaustichige LED Licht innerlich aufgekratzt und mir das Einschlafen versaut hatte, danach gings dann sehr gut.


Auch beim Paperwhite2 war mir anfangs das LED Licht nicht warm genug, allerdings kann ich den ja so hervorragend weit und in feinen Stufen herunterregeln, dass ich immer einen Sweetspot zum Einschlafen finde. Der hat aber auch ein gelbliches Display. Geil fände ich also nachwievor umschaltbare LEDs: morgens Kalt zum Wachwerden, tagsüber Neutral und später am Tag und im Bett dann eben richtig bernsteinfarben... Allein schon für die Gemütlichkeit abends wäre mir das locker nen Hunni Aufpreis wert.


F.Lux abends am Rechner hat mich jedenfalls sehr gut wieder eingenordet: da wurde ich oft gar nicht müde und zwang mich ins Bett, wenn ich sah, dass es draußen bereits wieder hell wird. Obwohl ich am Monitor die Helligkeit immer so auf 25 % stehen habe. Seit der abends automatisch bernsteinfarben glimmt, werde ich irgendwann müde und hau mich hin, schlafe dann auch gut.
 

johnnybpunkt

New member
Vor allem ist „blaues Licht“ auch dominant im Tageslicht. Also Vorsicht, am besten nur noch im Notfall raus, erhöht das Krebsrisiko usw.
Scherz beiseite: auf meinem Laptop und meinem iPad verwende ich seit Jahren f.lux und fühle mich dabei wirklich gut. Was die Beeinträchtigung des Schlafes angeht, ich glaube, das ist feststellbar... Bei Ereadern allerdings weit weniger als bei LCD-Geräten...
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ein Gutes hat diese Diskussion auf jeden Fall. Sie hat mich gestern Abend ein wenig zum Experimentieren angeregt. Bisher dachte ich ja immer, ich müsste die Beleuchtung für mich ein wenig höher einstellen, habe jedoch festgestellt, dass dies reine Gewöhnungssache ist.


Statt 15 Prozent Hellkeit komme ich nun bei eingeschalteter Nachttischlampe gut mit 10 Prozent zurecht und bei fast völliger Dunkelheit mit 5 Prozent.


Öfter mal ein wenig herumspielen hat sich für mich also wieder mal ausgezahlt.
:cool:
 

Blondi

Bökerworm
Ein Gutes hat diese Diskussion auf jeden Fall. Sie hat mich gestern Abend ein wenig zum Experimentieren angeregt. Bisher dachte ich ja immer, ich müsste die Beleuchtung für mich ein wenig höher einstellen, habe jedoch festgestellt, dass dies reine Gewöhnungssache ist.


Statt 15 Prozent Hellkeit komme ich nun bei eingeschalteter Nachttischlampe gut mit 10 Prozent zurecht und bei fast völliger Dunkelheit mit 5 Prozent.


Öfter mal ein wenig herumspielen hat sich für mich also wieder mal ausgezahlt.
:cool:

Na dann herzlichen Glückwunsch! Schon wieder ein richtiger Schritt in eine höhere Lebenserwartung!:D
 

Krimimimi

New member
Und zu niedrigeren Stromkosten! 😆

Genau, wer den Pfennig nicht ehrt.......
:cool:

Ich schrieb ja schon einmal, dass das blaue Licht bei mir eher den gegenteiligen Effekt hat, nämlich dass er mich müde macht. Das ist mit dem Pocketbook manchmal vorgekommen, dass ich den Reader beiseite wegen Müdigkeit beiseite legen musste. Jetzt mit dem Kobo H2O, der keine bläuliche Beleuchtung hat, ist der Effekt, dass ich beim Lesen einschlafe, noch nicht eingetreten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Blondi

Bökerworm
Ich schrieb ja schon einmal, dass das blaue Licht bei mir eher den gegenteiligen Effekt hat, nämlich dass er mich müde macht. Das ist mit dem Pocketbook manchmal vorgekommen, dass ich den Reader beiseite wegen Müdigkeit beiseite legen musste. Jetzt mit dem Kobo H2O, der keine bläuliche Beleuchtung hat, ist der Effekt, dass ich beim Lesen einschlafe, noch nicht eingetreten

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Interessante Feststellung, Pocketbook als Einschlafhilfe!! Das muss ich doch einmal testen!
Nie wieder:


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich schrieb ja schon einmal, dass das blaue Licht bei mir eher den gegenteiligen Effekt hat, nämlich dass er mich müde macht. Das ist mit dem Pocketbook manchmal vorgekommen, dass ich den Reader beiseite wegen Müdigkeit beiseite legen musste. Jetzt mit dem Kobo H2O, der keine bläuliche Beleuchtung hat, ist der Effekt, dass ich beim Lesen einschlafe, noch nicht eingetreten
Das habe ich auch noch nicht festgestellt. Mein Kobo Glo hat ja auch eher eine bläuliche Beleuchtung. Müde wurde ich, als ich darauf gelesen habe, allerdings genau so schnell bzw. langsam wie ich es heute mit dem Kobo Aura H2O werde.


Nachdem ich ja jetzt auch einen anderen Hintergrund kenne, empfinde ich rein gefühlsmäßig diesen bläulichen Hintergrund als weniger angenehm. Früher - als ich nichts anderes kannte - hat es mich nicht gestört.
 

Krimimimi

New member
Es kann natürlich auch Zufall sein.
Besonders am Anfang mit einem Leuchtreader kam es mir so vor, dass es mich müde macht. Aber ein gewisser Gewöhnungseffekt scheint eingetreten zu sein. Müdigkeit trat dann nicht mehr so häufig auf, jetzt mit dem Kobo gar nicht mehr.
 

ceyx

New member
Was hier leider gar nicht angesprochen wird ist, dass es für Tablets einen \\\"Nachtmodus\\\" gibt. Das heißt, schwarzer/dunkler Hintergrund und weiße/helle Schrift.
Für eReader gibt es das meines Wissens nach nicht.


Etwa bei Moon+, das gibt es sogar diverse Extremvarianten. Schwarzer Hintergrund und blaue bzw. rötliche Schrift.
 

Krimimimi

New member
Mir ist jetzt kein E-Ink- Reader bekannt, der von Haus aus einen Nachtmodus hätte. Soweit ich bei kann man aber bei rootbaren oder offenen Android- Geräten eine alternative Reader- Software installieren, die das kann (Moon+ ?)
 

Blondi

Bökerworm
Mir ist jetzt kein E-Ink- Reader bekannt, der von Haus aus einen Nachtmodus hätte. Soweit ich bei kann man aber bei rootbaren oder offenen Android- Geräten eine alternative Reader- Software installieren, die das kann (Moon+ ?)
Mein Bookeen Cybook Odyssey hat den Nachtmodus serienmäßig an Bord!
 
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