Also ich habe bei meinen unplanen Readern bisher weder Schatten gesehen noch Staub entfernen müssen.
Iiih ...

Staub ist vor allem bei Infrarot-Displays nervig. So manche vermeintliche Touchscreenträgheit hat sich wieder gegeben, nachdem man die Innenränder einmal vernünftig gesäubert hatte (was ich zugegebenermaßen so gut wie nie mache).
Schatten haben mich nie gestört. Aber logischerweise gibt es bei seitlichem Lichteinfall auf eine abgesenkte Fläche Schattenwurf durch den erhöhten Rahmen. Und es gibt auch Leute, die sich von diesen 1-2 mm Schatten stören lassen. Man kann den Schatten auf dem PW rechts ganz gut erkennen. Im Vergleich links daneben der 6\"-Aura.
Zu den Spiegelungen. Gerade Glas und besonders gehärtetes Glas spiegelt. Überlege mal warum Tablets und Smartphones spiegeln.
Klar spiegelt Glas, wer würde das bestreiten? 😉 Und weil das grundsätzlich stört, entspiegelt man es z.B. bei Brillen. Tablets und Smartphones spiegeln übrigens, weil das so gewollt ist. Die Farben kommen dann nämlich besser rüber. Nichtspiegelnde Displays kommen meist mit blasseren Farben und schlechterem Kontrast daher, weshalb man bei diesen Geräten in der Regel auf die Entspiegelung oder eine zusätzliche Beschichtung verzichtet.
Das Glas vom Voyage ist entspiegelt. Farben spielen bei eInk keine Rolle. Wenn man mal von der Murksbeleuchtung absieht, kann man auf dem Voyage daher genauso blendfrei lesen wie auf einem Paperwhite oder irgendeinem Kobo-Reader. Wer sich da trotzdem gestört fühlt, darf das, hat aber meiner Meinung nach ein Luxusproblem.🙄
Das plane Oberflächen mehr spiegeln hat sogar Chalid geschrieben.
Weil der Rahmen mitspiegelt, genau. Aber in einer Leseposition, in der es auf dem Reader spiegeln kann, kannst Du - wie bereits erwähnt - weder mit einem planen noch einem nicht planen Reader vernünftig lesen. Es spielt also nicht wirklich eine Rolle.