Ich fand die Kürzung mit Bombadil in den Filmen auch nicht schlimm. Klar, das älteste Wesen Mittelerdes das den Hobbits am Hügelgrab ihre Schwerter gibt. Ansonsten ein, hüpfendes, singendes Kerlchen, das mir stets sympathisch, aber im Film nicht wirklich wichtig war.
Außerdem wurden die Szenen ja gedreht (meine ich gelesen zu haben)aus dramaturgischen Gründen aber gestrichen, für mich nachvollziehbar.
Für mich war klar dass der Film als eigene Sache funktionieren musste. Ich konnte nicht verstehen wie man da mit dem Buch auf dem Schoß im Kino sitzen und motzen konnte. Herr der Ringe war von vorne bis hinten eine stimmige Adaption eines Fans die der Vorlage mehr als würdig war.
Ich hätte mir zwar auch das große Finale mit der Befreiung Hobbingens gewünscht, hab den Filmschluss aber doch gut verkraftet.
Ich hab den Herrn der Ringe auch schon 6mal in meinem, noch jungen[emoji1], Leben gelesen. Meistens die weiße, gebundene Übersetzung von Margaret Caroux, die ist super. Hab diese Ausgabe sogar zweimal, eine steht unberührt im Schrank, wat muss, muss.
@Jules,
Die grünen TB Ausgabe hab ich mir auch mal gekauft. Das war die Übersetzung von Wolfgang Krege. Die finde ich ganz, ganz furchtbar und habe das, nach einmal lesen, wieder hergeschenkt. Allein das Frodo darin Chef genannt wird ist ein absolutes No Go. Egal. Nächste Woche gehts dann das letzte mal Bildtechnisch nach Mittelerde, da freu ich mich drauf.
Unschwer zu erkennen wie sehr ich den Hobbit mag [emoji14]
Bilder der Carrough Ausgabe