Kindle-eBook-Reader überwiegen bei den Lesen digitaler Literatur in Stadt und Flur

[Bücherraupe]

Ihr habt alle recht. Was gedruckt möglich wäre oder sogar Standart ist, an das hat man sich gewohnt und möchte man auch auf dem eReader sehen. Das kann ich verstehen.
Ist es aber hier nicht auch so, dass es wie bei der neuen Rechtschreibung einfach das Gewohnheitstier Mensch ist, der sich selber im Weg Steht?


Mir persönlich ist es wichtig, dass wenn getrennt wird, es korrekt ist. Denn so können sich auch Fehler beim Leser einschleichen. Das finde ich ebenfalls nicht gut. Besonders, wenn Kinder lesen.


Die Herstellen sollten sich das zu Herzen nehmen und uns die Möglichkeit (ohne Manipulation der Originalsoftware) geben, die Einstellungen für Blocksatz, Silbentrennung und Seitenränder selber zu wählen. Und eine individuelle anpassbare Statusleiste.


Ich hatte bis jetzt noch nie einen PW in der Hand mit Farbverlauf.

 

[_oktalix]

Aber die Hersteller mögen doch bitte mir überlassen, welche Einstellungen ich gerne habe, und mir auch die Mittel dazu bereitstellen.

Wie macht ihr das denn mit Papierbücher? Oder sind die so perfekt für euch?

 

[Christoph Neumann]

Papierbücher bieten zumindest Blocksatz und Silbentrennung.
Da man aber schlecht weitere Einstellungen vornehmen kann, war dies einer der Gründe für mich, zum E-Reading zu wechseln.

 

[cleo]

Wie macht ihr das denn mit Papierbücher? Oder sind die so perfekt für euch?

Da hatte ich mir nie Gedanken gemacht , habe es gekauft und gelesen , Basta..
Aber wenn man die Möglichkeit hat etwas nach seinen Bedürfnissen einzustellen , macht man es.
Jeder hat ja beim lesen seine eigenen Vorlieben , lesen soll ja Spass machen.
Natürlich hat es in papierform auch Spass gemacht.

 

[_oktalix]

Papierbücher bieten zumindest Blocksatz und Silbentrennung.
Da man aber schlecht weitere Einstellungen vornehmen kann, war dies einer der Gründe für mich, zum E-Reading zu wechseln.

Mich hat bisher die Beleuchtung und die Einstellung der Schriftgröße begeistert. (+ das ich da automatisch weiter lesen kann, wo ich aufgehört habe) Mehr - denke ich - könnte vermutlich mit der Zeit kommen

. Wenn irgendetwas machbar ist - will man das ja auch mal ausprobieren 🙄

So war es auch mit meinem Smartphone, ich habe gelesen, dass man ein alternatives Betriebssystem aufspielen könne u.s.w. Mich eingelesen und es dann irgendwann einfach gemacht

 

[Bookwormy]

Also wirklich verstehen kann ich die ganze Aufregung um Silbentrennung ja nicht 🙄 aber das liegt daran, dass es für mich nicht wichtig ist. (und ich möchte nicht sagen, dass ich das nicht akzeptiere, sondern es mich nicht stört und ich nicht \"verstehe\", dass es jemanden stören könnte 😉 ) Bisher zumindest sind mir keine großen Lücken im Text aufgefallen. Ich finde Silbentrennung (auch in Büchern) teilweise eher ein bisschen nervig.. Ohne Trennung kann man das Wort zu Ende lesen und dann in die nächste Zeile hüpfen.
Ich muss dazu sagen, dass ich im Studium sehr viele Protokolle schreibe und ich mich dabei selbst nicht um Silbentrennung schere (falls Word sowas überhaupt kann.. und nachher hat man noch mehr Arbeit es zu richten, als einfach Lücken drin zu haben...). Vielleicht habe ich mich bereits so daran gewöhnt. Und da ich auch seltener Papierbücher lese.. Obwohl mir ohne diese Diskussionen glaube ich nicht mal aufgefallen wäre, dass mein Reader keine Silbentrennung hat, Papierbücher hingegen schon 🙄


Was andere Anpassungsmöglichkeiten betrifft: Finde ich super, wenn der Reader die hat (einer der Gründe, warum ich mir einen Aura H2O zulegen möchte.. i-wann...), aber mein Sony ist da noch sehr begrenzt und ich frage mich, ob ich das Spektrum überhaupt nutzen würde. Wahrscheinlich nicht. Andererseits ist mit einem großen Spektrum, dann auch nahezu jeder zufrieden 😆


Letztens im Saturn haben sich zwei auch zum Kobo (aura meine ich) beraten lassen und nicht zum Kindle. In der Bahn habe ich allerdings mal wieder einen Kindle gesehen.


Viele Grüße,
Bookwormy

 

[Martina Schein]

Ihr habt alle recht. Was gedruckt möglich wäre oder sogar Standart ist, an das hat man sich gewohnt und möchte man auch auf dem eReader sehen. Das kann ich verstehen. Ist es aber hier nicht auch so, dass es wie bei der neuen Rechtschreibung einfach das Gewohnheitstier Mensch ist, der sich selber im Weg Steht?

Ich stehe mir zwar zuweilen selbst im Weg, hierbei jedoch nicht. Wie ich bereits gestern in einem anderen Thread geschrieben habe, steigen bei mir mit dem, was die Hersteller der Geräte, die ich besitze anbieten, auch meine Erwartungen und Ansprüche.
An dieser Stelle bringe ich nochmals das Beispiel mit der Schriftgröße. Wenn ich mit der Größe 29 gut lesen kann, und mir ein Hersteller das auch bietet, weshalb sollte ich mich dann bei einem anderen Reader mit Schriftgröße 27 oder 33 zufrieden geben? Dieser andere Reader ist dann eben nichts für mich.

Wie macht ihr das denn mit Papierbücher? Oder sind die so perfekt für euch?

Bereits seit fünf Jahren lese ich keine Papierbücher mehr, da es für mich sehr anstrengend ist, die Schrift zu entziffern.
Allerdings kann man Bücher aus Papier auch nicht mit Readern vergleichen.
Ansonsten siehe oben = Anspruchshaltung.

Da hatte ich mir nie Gedanken gemacht , habe es gekauft und gelesen , Basta..
Aber wenn man die Möglichkeit hat etwas nach seinen Bedürfnissen einzustellen , macht man es.

Ganz meine Meinung.
Bei Papierbücher hat man keine Möglichkeit, etwas einzustellen. Sie haben mir jedoch zwei Kriterien geboten, auf die ich Wert lege - Blocksatz und Silbentrennung.
Und wenn Reader A mir das bietet, worauf ich Wert lege, Reader B jedoch nicht, dann ist es doch logisch, dass ich zu Reader A greife.




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