Ja, das ist die Lesart: Die Lichthöfe sind kein Problem der Konstruktion. Wenn Sie stören, stellen sie einen Defekt dar. Defekte wiederum sind nur Einzelfälle.
Als mich der Amazon-Kundenservice angerufen hat, um sich nach den Gründen für meine Rücksendung des Oasis zu erkundigen, räumte man auf Nachfrage ein, dass man zahlreiche Reklamationen aufgrund von Lichthöfen habe. Also gibt es entweder doch mehrere Defekte, oder die betroffenen Nutzer verfügen einfach nicht über die notwendigen Empfindungen.
So sieht das bei meinem Oasis mit Stufe 14 aus. Lese ich ohne Beleuchtung von außen, fällt mir der fünfte Lichthof von unten auf. Bei Michaels Gerät Michael in seinem Test ist es jeder zweite.
Nun mag es sein, dass mein Gerät ... tatsächlich defekt war, aber in jedem Fall sind die LEDs, bedingt wahrscheinlich durch den seitlichen Einbau, viel näher am sichtbaren Bildschirm, als bei guten von unten beleuchteten Readern. Dadurch bleiben die Lichthöfe nicht unter dem Rahmen des Readers zurück, sondern tangieren auch den Screen.
Weshalb dem Leser Fehler in der Ausleuchtung nicht nur, wie gewohnt, am unteren Bildschirmrand auffallen, also kurz vor dem Umblättern, sondern immer, dauernd und ständig. ... Das Konzept mit der seitlichen Beleuchtung kann deshalb in meinen Augen nur dann funktionieren, wenn der Hersteller hundertprozentige Qualität liefert. Und das scheint bei einigen Geräten, so auch meinem, nicht der Fall gewesen zu sein.
Aktuell sitze ich 5 Meter vom Fenster entfernt mit Blick auf Fenster, also bei indirektem Licht, und kann bei Stufe 14 keinen einzigen Lichthof mehr erkennen.
Die Schatten entstehen vorwiegend durch das ungleichmäßige Tageslicht, mein iPhone oder mich selbst.
Sehr aussagekräftig sind die Bilder tatsächlich nicht. Aber perfekte Seitennutzung. 😉
Was meinst Du mit perfekter Seitennutzung?
... weil man "zu faul" ist, die Stromfresser WLAN und Beleuchtung abzustellen.
Da muß ich aber widersprechen. Ich kaufe mir doch keinen teuren Reader, um mich dann beim Stromverbrauch einzuschränken.
Wie schrieb schon Michael Sonntag in seinen Test auf PAPIERLOS LESEN:Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, woran es liegt, dass überall so große Verständnisschwierigkeiten in bezug auf das neue Akkukonzept bestehen.
Das ist auch meine ganz persönliche Meinung!Amazon gelingt die Neuinterpretation recht gut, wenngleich ich die Aufspaltung der Akkus zugunsten eines leichten und dünnen Gerätes eher für einen Gag halte, denn so wirklich praxisnah erscheint mir die Teilung nicht.
Jetzt muss ich noch sehen wie lange der Akku bei normaler Nutzung hält, aber ich bin zuversichtlich des Oasis zu behalten, da ich auch kein Problem damit habe gelegentlich mit der Hülle zu lesen.
Wer regt sich hier auf? Hier werden nur eigene Meinungen geäußert!Die Aufregung um den Oasis verstehe ich nicht. Ist ein toller eReader mit dem besonderen Extra.
Danke für die Gebrauchsanweisung, darauf wäre ich nie gekommen.Darauf achten das Cover immer bei der Hand zu haben muss man nicht. Ebenso kann man überaus entspannt ohne Hülle und ohne Blick auf den Akkustand lesen. Wenn man den E-Reader zur Hand nimmt, dann legt man es einfach zur Seite oder lasst es drauf. Und wenn man fertig gelesen hat, verbindet man es wieder mit dem Gerät. Das ist ein Handgriff und sehr viel komfortabler als bei anderen Geräten wo man die Hülle oft nur mühsam abnehmen kann.
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