Kindle Oasis im ausführlichen Test

Luckyman001

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Also, ich glaube, ich muss Abbitte leisten.


Nachdem ich mich schon bitter beschwert hatte über die Ungleichmäßigkeit der Displayausleuchtung bei meinem Oasis, insbesondere was die unterschiedliche Farbtemperatur links und rechts angeht, kann ich nun feststellen, dass sich alles ganz wunderbar eingependelt hat und das Display beinahe als perfekt zu bezeichnen ist (s. Anl.). Außerdem hat die Frankfurter Eintracht gewonnen! Jippie!
:o



Ich kann es kaum glauben, aber der Unterschied zum Ersteindruck vor zwei Tagen nach dem Auspacken ist enorm. Ich war anfangs fast so weit, das Teil direkt wieder einzupacken und zurückzuschicken. Wie an anderer Stelle schon geschrieben, hatte ich aber bei meinem Voyage, den ich kurzfristig besaß und der ebenfalls eine fehlerhafte Displayausleuchtung aufwies, den Eindruck gewonnen, dass nach einiger Zeit des Benutzens der Fehler etwas zurückgegangen war. Ob dies eine Selbsttäuschung gewesen ist, konnte ich nicht genau sagen. Jedenfalls hatte ich jetzt meinem Oasis eine Chance gegeben und insgesamt etwa 10 Stunden gelesen. Das Ergebnis ist hervorragend! Auf dem Bild sieht man wohl noch unten links - ich halte ihn mit der linken Hand, also sind die LEDs links - ein paar bläuliche Lichthofandeutungen, aber das ist eine absolute Bagatelle im Vergleich zum Ursprungszustand (von dem ich keine Bilder habe). Tatsächlich wirkt der Bildschirm in Wirklichkeit auch noch etwas heller, das Strahlende ist bei der Aufnahme etwas verloren gegangen. Ich wollte das Bild aber nicht nachträglich bearbeiten.


Offenbar benötigt der Reader eine Art Einbrennphase. Ich kann nur hoffen, dass der Zustand anhält, und dass es nicht jedes Mal einer mehrstündigen Betriebsphase bedarf, bis die Färbungen verschwunden sind.


Ja supi, dann kann ich mich also endlich auf das neue Gerät einlassen. ☺ Nach der Eingewöhnung jetzt merkt man schon, wie toll es ist, einen so federleichten Reader in der Hand zu halten. Anfangs dachte ich erst, er sei sogar zu leicht geraten, sodass er nicht gut in der Hand liegen würde. Das denke ich jetzt nicht mehr. Als ich eben meinen guten alten PW1 in die Hand nahm, haben mich dessen Gewicht und Ausmaße fast schon erschreckt. Und das Schriftbild ist nicht zu vergleichen mit dem des Oasis. Das ist definitiv ein Quantensprung.


Klar, die Akkulaufzeit ist relativ kurz, aber ich komme bei Lichtstärke 19 und einigen kurzen WLAN-Verbindungen zu Wikipedia auf etwa 4 Stunden. Das ist durchaus erträglich, wie ich meine. Ich lese selten so lange am Stück. Abgesehen davon kann man auch mit angedockter Akkuhülle ganz hervorragend lesen mit dem Gerät. Mit ihr ist der Reader nur ein kleines bisschen schwerer als ein normaler eBook-Reader, und man hält ihn in der Hülle vielleicht sogar noch besser in der Hand, da er dann weniger rutschig ist. Von daher sollte man die Kirche im Dorf lassen und die Akkulaufzeit nicht zum Killerkriterium für den Oasis hochstilisieren.


Grad nochmal nachgesehen: Das Display ist immer noch weiß. Ich hoffe, es bleibt so - dann wäre der Oasis ein Sahneteil für Feinschmecker und vielleicht wirklich sein Geld wert. 🙄
 

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Jedenfalls hatte ich jetzt meinem Oasis eine Chance gegeben und insgesamt etwa 10 Stunden gelesen. Das Ergebnis ist hervorragend!

Faszinierend. So etwas habe ich noch nie gehört. Vielleicht hätte ich auch mal versuchen sollen ... Doch nein, ich hätte nicht 10 Stunden auf diese markanten Lichthöfe schauen können, Farbverlauf hin oder her.


Jedenfalls herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich bleibt es dabei.
 

Alaska

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Zur Einbrennphase: Das Phänomen kenne ich auch vom Voyage, funktionierte aber nicht bei allen Exemplaren (hatte insgesamt 5). Man kann es – meinem Eindruck nach – beschleunigen, indem man das Display mit höchster Helligkeitsstufe in die Sonne legt und immer wieder mal eine Seite betätigt, damit es nicht abschaltet. Mein Oasis hat sich auch schon geändert – ich war mir allerdings nicht sicher, ob ich mir das nur einbilde. Das Auge passt sich ja unterschiedlichen Farbtemperaturen an. So gleichmäßig wie auf dem Bild von Luckyman001 ist er allerdings noch nicht.
 

trekk

Member
So eine Phase, in der Displayfehler plötzlich verschwinden, hätte ich mir in der Vergangenheit für meine Kindles öfter mal gewünscht!


Das Wünschen hatte leider nie was gebracht, genausowenig wie Flüche, Beschwörungen von Hilfsgeistern oder das Fönen mit Heißluft auf höchster Stufe 😉


Manchmal gewöhnt man sich ja an ein unschönes Display, manchmal sieht es vielleicht nur besser aus, weil sich die äußere Beleuchtungssituation geändert hat (z.B. weil man jetzt draussen statt drinnen liest). Bei dem Oasis scheint es aber tatsächlich möglich zu sein, dass sich das Display noch irgendwie anpasst.


Mein Rücksendeticket war schon ausgedruckt, aber ich hatte zuvor das Cover noch nicht getestet und wollte das jetzt nachholen. Vom äußeren Branding mal abgesehen, ist die Hülle sehr schön anzuschauen. Wie Alaska schon geschrieben hat, ist es auch sehr angenehm, mit am Reader angebrachter Hülle zu lesen. Ich habe manchmal glatt vergessen, sie abzunehmen.


Interessanter als das Cover war aber das Display. Unter gleicher Aussenbeleuchtung war die extreme Zackenbildung deutlich zurückgegangen! Mittlerweile ist das Display so akzeptabel, dass das Lesen mit dem Gerät eine echte Freude ist. Um noch Schatten sichtbar zu machen, müsste ich erst nach einem entsprechenden Neigungswinkel beim Halten, sowie einer passenden Beleuchtungsstufe suchen.


Als Vielleser konnte ich die Batterie bisher noch nicht an ihr Limit bringen. Ich lese aber auch nicht 6 Stunden am Stück. Lege ich das Gerät weg, kommt es nicht wie sonst in ein Sleeve, sondern ich lege es in das Ladecover, welches das Gerät in kürzester Zeit wieder auflädt. So ändert sich mein Leseverhalten nicht und trotzdem habe ich eine größere Akkureserve.


Ich werde das Gerät jetzt also behalten und es bekommt von mir einen vorderen Platz zwischen meinen Readern.


Als Kritikpunkte bleiben für mich persönlich: Ein Gerät muss von Anfang an überzeugen und nicht erst beim Nutzer "reifen", eine bessere Bezeichnung fällt mir jetzt nicht ein. Der Preis muss vielleicht wegen der Entwicklungsarbeit für das neue Gerätekonzept höher sein, aber angemessen finde ich 290,- Euro trotzdem nicht. Die Konfigurierbarkeit von Schriftarten und Layout ist zwar für die Masse der Leser ausreichend, aber ich will auch andere Schriften ohne Calibre-Workaround nutzen können, mehr Einfluss auf Schriftgrößen und Seitenränder und Zeilenabstände haben. Was spricht denn grundsätzlich gegen ein benutzerdefiniertes Menü mit erweiteren Einstellungen für Leser, denen die Amazon-Vorgaben nicht reichen? Aber das gehört ja eher in einen anderen Thread.


TL;DR : Das Display ist tatsächlich besser geworden (den Gewöhnungseffekt schliesse ich aus). Der Oasis bleibt vorerst bei mir ☺
 

Luckyman001

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Jedenfalls herzlichen Glückwunsch! Hoffentlich bleibt es dabei.


Danke, das hoffe ich auch! Allerdings muss ich nach inzwischen vielleicht 8 Stunden Ruhephase wieder einen gewissen Rückschritt feststellen (s. Anl.). Jetzt sind auf der linken Seite wieder bläuliche "Auswolkungen" erkennbar (unten stärker als oben), die aber nicht an die ursprünglichen Farbverläufe herankommen. Bevor ich das gestrige, fast fehlerfreie Bild gemacht habe, war der Reader etwa drei Stunden in Betrieb. Ich lass ihn mal weiter "brennen" und werde berichten.


Den Hinweis auf die eintretende Gewöhnung an einen Farbtemperaturverlauf kann ich bestätigen. Ich dachte zwischenzeitlich auch schon einmal, dass der Fehler verschwunden sei, aber als ich dann zu Kontrollzwecken den Reader umdrehte, war der Verlauf umso deutlicher erkennbar. Witzig ist es, dann auf ein weißes Blatt Papier oder eine weiße Website zu schauen, die haben dann einen komplementären, also spiegelbildlichen Farbverlauf.


Möchte auch nochmals bestätigen, dass der Reader mit angedocktem Cover mindestens genauso gut in der Hand liegt wie ohne. Das ist überhaupt kein Problem, wirklich nicht. Im Gegenteil, es ist schön, beide Optionen zur Verfügung zu haben und dann nach Belieben eine auszuwählen.
 

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Luckyman001

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Ok, nach einer Stunde Betrieb (allerdings ohne häufiges Umblättern) ist die Färbung wieder zurückgegangen, ohne allerdings das gestrige optimale Niveau ganz erreicht zu haben. Beim Lesen stört es noch ein wenig, aber durch den Gewöhnungseffekt geht es einigermaßen. ☺ Der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass die Verfärbungen realiter noch etwas stärker sind, als es hier auf dem Bild erkennbar wird.


Ich mache mal folgende Rechnung auf: Wenn es gestern drei Stunden gedauert hat, bis die Färbung verschwunden war, und heute dauerte es etwa eine Stunde, bis man einigermaßen unbeeinträchtigt lesen kann, wird sich diese Frist künftig hoffentlich weiter reduzieren, bis sie dann vielleicht bald ganz verschwunden ist... 🙄


Jedenfalls ist dieser "Einbrenneffekt" unzweifelhaft vorhanden.
 

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Luckyman001

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Ich habe das letzte Foto nun doch etwas nachbearbeitet, um es realistischer erscheinen zu lassen. So also sah das Display aus nach einer Stunde Betrieb. (Bild links)


Inzwischen, also nach 1,5 Stunden, ist der Farbfehler wieder verschwunden! (Bild rechts)
 

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Luckyman001

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Auch bei extrem übertriebener und vollkommen unrealistischer Hochregelung von Dynamik, Sättigung und Kontrast zeigt sich ein geradezu perfektes Bild.
 

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Luckyman001

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... während das Bild von heute Mittag bei denselben Einstellungen mit einem störenden Blauanteil noch so aussah:
 

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SPF30

Technikfan
ich wundere mich dass der kobo aura h2o immer so in den himmel gelobt wird. wenn man ein fehlerfreies gerät erwischt, dann ist der tatsächlich sehr gut (wie alle fehlerfreien ereader ;)), aber ich habe auch da schon mehrere gesehen, deren displays verfärbt waren - immer in einer der unteren ecken. genau genommen habe ich solche probleme schon bei jedem einzelnen leuchtreader gesehen, den ich selbst begutachten konnte. siehe dazu auch meinen vorigen post. grundsätzlich fehlerfreie frontbeleuchtungen gibts technologiebedingt ganz einfach nicht.


abgesehen davon kommen die beleuchtungen (außer vielleicht kindle) und displays eh immer vom gleichen unternehmen 😉
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, es ist wohl wirklich so, dass die Displays als Einheit mit Touchscreen und Beleuchtung von der E-Ink Holdings oder einem angeschlossenen Unternehmen kommen. Die Unterschiede in der praktischen Ausführung kommen wohl in erster Linie über den Preis der Panels zustande die der eReader-Produzent bereit ist zu bezahlen. Das ist zumindest mein Eindruck aus diversen Gesprächen und der Begutachtung vieler Geräte. Bezweifle auch, dass es viele Unternehmen gibt, die Lichtträgerfolien herstellen - das Einsatzgebiet für solch spezialisierte Lesefolien ist relativ beschränkt.


Ich weiß allerdings nicht, wie das bei Amazon ist. Denkbar, dass die Kindle eReader auf eigene Technik setzen, immerhin hat Amazon ja vor Jahren ein Unternehmen für Lichtträgerfolien gekauft und entwickelt die Geräte im Gegensatz zu z.B. Kobo und Tolino offenbar auch völlig eigenständig.


Die genauen Hintergründe wären natürlich sehr interessant zu erfahren. Ich erinnere mich da an den Start des Kobo Aura zurück, wo der Kobo-Chef in einem Interview gemeint hat, dass die aktuell beste E-Ink (Regal) Technik zum Einsatz kommt und auch Amazon nichts besseres zur Verfügung hat. Kurz darauf hat Amazon den Paperwhite mit E-Ink Carta präsentiert.


Es scheint also so, als ob es trotz des gleichen Zulieferers unterschiedliche Deals gibt, die sicherlich auch davon abhängen, wie viel Umsatz ein Unternehmen bringt und wie gut man verhandelt hat. Und da ist es dann wohl auch kein Zufall, dass Kobo ausgerechnet nach der Rakuten Übernahme und diesem einjährigen "Ausfall" im 6 Zoll Segment 2014 den Aura H2O mit einem extrem guten Display auf den Markt bringen konnte.


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Zurück zum Oasis: Dass sich die Beleuchtungscharakteristik verändert, ist schon sehr interessant. Der Unterschied ist ja offensichtlich sehr groß, wenn ich mir die Bilder ansehe. Das habe ich in der Form noch nie gesehen, wäre am Ende aber natürlich erfreulich, wenn es so bleibt.
 

Neyasha

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ich wundere mich dass der kobo aura h2o immer so in den himmel gelobt wird. wenn man ein fehlerfreies gerät erwischt, dann ist der tatsächlich sehr gut (wie alle fehlerfreien ereader ;)), aber ich habe auch da schon mehrere gesehen, deren displays verfärbt waren - immer in einer der unteren ecken.
Das stimmt leider. Der H2O, den mir eine Freundin eine Weile zum Ausprobieren geliehen hat, war unten sehr streifig und ähnliche Streifen habe ich auch schon auf dem einen oder anderen Foto gesehen.
Ich hab sogar noch ein Foto von damals (einmal normal, einmal mit hochgeschraubter Sättigung).


Beim Glo HD hatte ich aber erfreulicherweise mehr Glück (auch wenn man bei dem ebenfalls eine leichte gelbliche Verfärbung in einer Ecke sieht, aber die ist nur bei ganz bestimmten Beleuchtungsstärken und Lichtverhältnissen erkennbar - und Streifen gibt es keine).
 

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Luckyman001

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Der H2O, den mir eine Freundin eine Weile zum Ausprobieren geliehen hat, war unten sehr streifig und ähnliche Streifen habe ich auch schon auf dem einen oder anderen Foto gesehen.

Upps - das würde mich auch nicht wirklich zufriedenstellen.


Vorläufiges Fazit zum Oasis: Auch wenn es so auszusehen scheint, dass bei jeder Session dem Reader erstmal eine gewisse Zeitspanne zum Akklimatisieren gegeben werden muss, bis er denn endlich geruht, farbneutral zu agieren, muss ich sagen, dass ich absolut verliebt bin in dieses tolle Gerät und es nicht mehr aus der Hand geben werde. 🙄
 
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feivel

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Schön ausführlicher Test, und echt interessant geschrieben. Dennoch gefällt mir das ganze Konzept weniger. Würde ich heute einen neuen Reader kaufen, wärs dann eher Paperwhite 3 oder Voyage. Aber da ich denke, dass man seine Geräte auch eine Weile nutzen sollte, damit sich das überhaupt lohnt, darf der Paperwhite 2 einfach noch eine Weile bleiben. Und wer weiss....vielleicht gibts beim nächsten Modell dann schon Liquavista, was ich als wesentlich spannender erachte.


Mein persönliches Fazit: ein neuer Reader muss etwas mehr bieten, als ein neues Akkukonzept und Leichtbauweise. Vor allem da mich bisher das Gewicht eines Readers beim Lesen nie gestört hatte, da gibts doch auch Bücher bereits, die schwerer und sperriger waren. Das Gesamtgewicht ist dann ja mit Hülle auch nicht soviel geringer, als dass ich einen wirklichen Vorteil für meine arme geplagte Jackentasche hätte 😉
 

Alaska

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Ich sehe den Oasis ähnlich wie den Voyage nicht als Basis-, sondern als "Luxus"-reader (im Sinne von besonders teuren Premiumreader). Den braucht man nicht, den will man. Wenn überhaupt. Ähnlich wie bei Uhren, da gibt es viele, die zuverlässig die Zeit anzeigen und gut aussehen und eben solche, welche durch besonderes Design und Material punkten. Was natürlich immer Geschmacksache ist.


Mit Hülle gefällt er mir nach wie vor besser. Sowohl optisch als auch haptisch.
 
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Wolle

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Ich sehe den Oasis ähnlich wie den Voyage nicht als Basis-, sondern als Luxusreader. Den braucht man nicht, den will man.
Ja, genau, Luxus, hauptsache teuer! Da spielt die Qualität keine Rolle mehr, absolute Nebensache! Schade, ich habe meinen Luxus-Reader, den Voyage, aus Frust verschenkt, als der H2O bei mir Einzug gehalten hat.
 

Rys

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Ich sehe den Oasis ähnlich wie den Voyage nicht als Basis-, sondern als Luxusreader. Den braucht man nicht, den will man. Wenn überhaupt.
Das sehe ich ähnlich.


Aber genau aus diesem Grund finde ich es eben auch nicht unfair, dass er hinsichtlich Qualität und Fehlerfreiheit mehr Kritik einstecken muss als "Normalo"-Reader.
 

SPF30

Technikfan
billig ist der aura h2o aber auch nicht und kostet 179€ ohne und 209€ mit hülle. ich erinnere mich noch dass es zur vorstellung des h2o ebenso viele kritische stimmen gab, weil man die entwicklung zu teureren modellen nicht gutgeheißen hat. heute scheinen sich die meisten jedenfalls dran gewöhnt zu haben, wenn ich mir die meldungen zum h2o hier durchlese 😉


also solange der gegenwert stimmt, ist es offenbar ok. und das liegt immerhin im auge des betrachters. der oasis ist schon sehr teuer, aber 209 vs 289€ finde ich keinen \\\"pervers\\\" hohen preisunterschied. voyage mit hülle kostet auch 235€ und da haben sich offenbar die meisten dran gewöhnt. wird beim oasis nach einigen monaten sicher nicht anders sein.
 
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