Kindle Oasis im ausführlichen Test

Rys

New member
Mit dem größeren Display bietet der H2O für sein "Teuer" aber eine bessere Gegenleistung, finde ich. Und hat auf diesem Gebiet auch fast keine Wettbewerber, kann sich einen höheren Preis also auch aus diesem Grund leisten.


Der Oasis dagegen hat viele andere 6-Zoller zur Konkurrenz, sogar aus dem eigenen Haus. Selbst wenn man Luxus-Reader + Amazon zusammennimmt gibt es noch einen Konkurrenten -> den Voyage (den ich ebenfalls zu den Luxus-Readern zählen - wobei ich unter Luxus hier nicht nur \'edle Anmutung\' sondern auch \'eigentlich überteuert\' verstehe ;))
 

SPF30

Technikfan
klar, wenn die konkurrenz geringer ist, dann kann man üblicherweise mehr verlangen. aber h2o und oasis haben beide entsprechende alleinstellungsmerkmale: h2o größer, oasis leichter. was man nun besser findet, ist geschmackssache. beim h2o kann man die unterschiede zur konkurrenz natürlich leichter kommunizieren.


was man auch bedenken sollte: die herstellung des h2o ist vermutlich kaum teurer als die eines 6 zoll geräts. der aufpreis kommt hier ebenso wie bei anderen hochpreismodellen wohl zu einem guten teil über die luxus-positionierung zustande.


ja, die konkurrenz durch den voyage kann man natürlich nicht leugnen. das ist vermutlich auch der grund, warum der oasis keinen helligkeitssensor hat. es würde mich nicht wundern, wenn amazon den voyage in einigen monaten aus dem programm nimmt, oder im herbst mit weiteren alleinstellungsmerkmalen erneuert.
 

Blondi

Bökerworm
@ Rys
Recht hast du! Ich denke, so langsam ist auch genug über den Oasis diskutiert worden. Wie sagte schon Friedrich II. der Große:

[align='center']
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“
[/align]
Ich persönlich habe meine Konsequenzen, nach dem Erhalt meines Aura H2O, gezogen und mich von meinem "Luxusreader", dem Voyage, getrennt und ihn an einem meiner Kinder verschenkt. Als Zweitreader reichen mir immer noch meine beiden Paperwhite.
 

Rys

New member
Ich habe weder einen Zweit- noch einen Dritt-Reader. So langsam muss ich mir wohl Gedanken machen. :p
Ich habe noch deutlich mehr als Zweit- und Drittreader
:eek:

Gelegentlich denke ich, ich sollte mir wohl mal Gedanken machen.. :p 😉




(Aber hast Du nicht noch deine alten Sonys?)
 

Blondi

Bökerworm
Ich habe noch deutlich mehr als Zweit- und Drittreader
:eek:

Gelegentlich denke ich, ich sollte mir wohl mal Gedanken machen.. :p 😉
(Aber hast Du nicht noch deine alten Sonys?)
Und was soll ich da bei meiner Readerflotte sagen? Seit H2O-Zeiten fristen sie alle ein klägliches Dasein und warten nur darauf endlich mal wieder mit einigen Ampere gefüttert zu werden.
@ Martina: Bei einem H2O ist ein Zweitreader komplett überflüssig!:)
 

Alaska

New member
@ Rys
Recht hast du! Ich denke, so langsam ist auch genug über den Oasis diskutiert worden. Wie sagte schon Friedrich II. der Große:

[align='center']
"Jeder soll nach seiner Façon selig werden.“
[/align]
Ich persönlich habe meine Konsequenzen, nach dem Erhalt meines Aura H2O, gezogen und mich von meinem "Luxusreader", dem Voyage, getrennt und ihn an einem meiner Kinder verschenkt. Als Zweitreader reichen mir immer noch meine beiden Paperwhite.

Warum sollte in einem Oasis Thread im Amazonbereich eigentlich nicht über den Oasis diskutiert werden?
Man könnte sich eher darüber wundern, wie oft hier der Kobo H2O erwähnt wird. 😉
 

Blondi

Bökerworm
Warum sollte in einem Oasis Thread im Amazonbereich eigentlich nicht über den Oasis diskutiert werden?
Man könnte sich eher darüber wundern, wie oft hier der Kobo H2O erwähnt wird. 😉
Ich habe ja auch nur geschrieben, dass es langsam genug ist :)- meine ganz persönliche Meinung!
Über den tollen Kobo kann man eigentlich nie genug diskutieren :):);)- auch meine ganz persönliche Meinung!
 

Ilikebooks

Gernleserin
gibt es noch einen Konkurrenten -> den Voyage (den ich ebenfalls zu den Luxus-Readern zählen - wobei ich unter Luxus hier nicht nur \'edle Anmutung\' sondern auch \'eigentlich überteuert\' verstehe ;))

Das hatte ich auch erst gedacht, als der Voyage raus kam. Wahnsinnig hoher Preis, für das bisschen mehr.


Aber in der Praxis ist der Voyage wirklich eine ganze Stufe besser als der Paperwhite 3 (mein Mann hat einen, hatte außerdem ein Austauschgerät, dessen Display aber genauso beige-gelblich war) und der Preisunterschied angesichts des Mehrwerts (Blättersensoren, Beleuchtungsautomatik, Glasdisplay, weisser Hintergrund, stärkere Helligkeit und deutlich besserer Kontrast) m. E. tatsächlich gerechtfertigt.


Dazu verwende ich aber nur eine Ditthersteller Hülle. Die original Origami hab ich erst viel später in der Kunststoff-Variante gekauft. Und retourniert, da beim "Wurf" aus Hüfthöhe auf\'s weiche Sofa gleich der Magnet versagte und sich vom Voyage löste. Also kein Schutz im Ernstfall, wenn man den Reader mal versehentlich fallen lassen würde. Die Origami war mir auch zu schwer.
 

Ilikebooks

Gernleserin
Zweitreader??
:o
Oops... Aber ich lese wirklich mit allen Vieren, zumal ich mehrere ebooks gleichzeitig schmökere. Die Kindle eBooks auf den Kindles, die Epubs auf PB u. Tolino. Nachts nehme ich aber nur den Voyage bzw. das Pocketbook, da diese beiden so schön dunkel gestellt werden können. Außerdem "muss" ein Backup da sein, falls mal einer ausfallen sollte... :p
Von gedruckten Büchern sind meine Augen schon entwöhnt, die Schrift ist mir zu klein geworden.
 

Krimimimi

New member
also solange der gegenwert stimmt, ist es offenbar ok. und das liegt immerhin im auge des betrachters. der oasis ist schon sehr teuer, aber 209 vs 289€ finde ich keinen "pervers" hohen preisunterschied. voyage mit hülle kostet auch 235€ und da haben sich offenbar die meisten dran gewöhnt. wird beim oasis nach einigen monaten sicher nicht anders sein.

Immerhin ist der Oasis knapp 40% teurer als der Kobo H2O. Das ist für mich schon ein großer Preisunterschied. Zudem ist der Kobo auch größer, was für mich einen Mehrwert bedeutet.


Ja, ich habe lange aufgrund des Preises gezögert, ob ich mir den Kobo H2O. Nachdem ich ihn gesehen habe, war mir klar, dass der Aufpreis in Bezug auf die bisherigen Reader in meinem Bestand es für mich wert ist.
 

ebooker

New member
Naja man muss bedenken das Pressegeräte zumindest vorher besonders auf Fehler kontrolliert werden.
Das soll keine spezielle Kritik an allesebook.de sein, das trifft auch lesen.net. Da Lob ich mir die Stiftung Warentest die alle Testgeräte anonym kauft.
 

NaUnd

New member
Da Lob ich mir die Stiftung Warentest die alle Testgeräte anonym kauft.

Naja, für den Test wurden immerhin 2 Geräte verwendet, wovon eines privat gekauft worden ist.


Zitat Testbericht:


"Die von mir gemachten Fotos zeigen die Versionen Schwarz (Testgerät bereitgestellt von Amazon) und Walnuss (Privat gekauftes Gerät)."
 
Da Lob ich mir die Stiftung Warentest die alle Testgeräte anonym kauft.

Ich weiß nicht, ob das Lob verdient ist.


Nach dem letzten Test von Ebook-Readern erklärte man mir auf Anfrage, dass man drei Kindle-Voyage gekauft habe, und bei allen Geräten der berüchtigte Farbverlauf erkennbar gewesen sei. Man wäre aber davon ausgegangen, dass dies normal und gewollt sei, und habe es deshalb weder erwähnt noch gewertet. Auch musste ich in meinem Schriftverkehr mit dem Testleiter feststellen, dass dieser noch nicht einmal wusste, was unter Blocksatz zu verstehen sei....
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
(Aber hast Du nicht noch deine alten Sonys?)
Ja, die habe ich noch. Allerdings nehme ich sie nur noch in die Hand, um sie ab und zu mal aufzuladen. Seitdem ich mit dem Kobo Glo mein erstes Glühwürmchen in der Hand gehalten habe, lese ich nicht mehr auf unbeleuchteten Readern.




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Rys

New member
Das hatte ich auch erst gedacht, als der Voyage raus kam. Wahnsinnig hoher Preis, für das bisschen mehr.


Aber in der Praxis ist der Voyage wirklich eine ganze Stufe besser als der Paperwhite 3 (mein Mann hat einen, hatte außerdem ein Austauschgerät, dessen Display aber genauso beige-gelblich war) und der Preisunterschied angesichts des Mehrwerts (Blättersensoren, Beleuchtungsautomatik, Glasdisplay, weisser Hintergrund, stärkere Helligkeit und deutlich besserer Kontrast) m. E. tatsächlich gerechtfertigt.
Ich werd\'s im Hinterkopf behalten - falls der Voyage irgendwann mal deutlich im Preis fallen sollte 😉
 

Rys

New member
Ich weiß nicht, ob das Lob verdient ist.


Nach dem letzten Test von Ebook-Readern erklärte man mir auf Anfrage, dass man drei Kindle-Voyage gekauft habe, und bei allen Geräten der berüchtigte Farbverlauf erkennbar gewesen sei. Man wäre aber davon ausgegangen, dass dies normal und gewollt sei, und habe es deshalb weder erwähnt noch gewertet. Auch musste ich in meinem Schriftverkehr mit dem Testleiter feststellen, dass dieser noch nicht einmal wusste, was unter Blocksatz zu verstehen sei....
Doch das verdient schon Lob.
Ich würde zwar nicht sagen, dass ein Test mit nicht-anonym gekauften Geräten notwendigerweise beeinflusst wäre, aber Anonym-Kauf beseitigt halt auch noch etwaige Restzweifel.


Wie gut der Test selbst ist, ist dann ja nochmal ne separate Frage.
 

SPF30

Technikfan
bei kleinen shops ist es sicher sinnvoll anonym zu bestellen, aber doch nicht bei amazon. das ganze system ist hochgradig automatisiert. da schaut niemand auf den namen des bestellers. amazon hat außerdem ein \\\"chaos\\\"-lagersystem, bei dem es keine ordnung gibt. wie sollen die picker da auf anweisung ein fehlerfreies gerät raussuchen? geht gar nicht.
 

Sil

New member
Zum Thema Verbesserung des Bildschirmes.


Ich hab meinen Voyage damals einige Male getauscht, bis ich ein Exemplar mit sehr schwachem Farbverlauf gefunden habe, den man auch nur bei einem bestimmten Verhältnis Umgebungslicht und Helligkeit Stufe sieht. Dann aber sieht man einen Hauch von Rosa im oberen Bereich.


Daraufhin habe ich letzten Sommer das Gerät über lange Zeit bei sehr warmen Temparaturen in der Sonne benutzt.


Immer ist der Stich komplett verschwunden und der Voyage war top und immer war der Stich morgens wieder da. War also nicht dauerhaft.
 
Noch ein weiterer, recht interessanter Test des Oasis:
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Auch hier war das Testmodell völlig in Ordnung, aber es wurden ein paar andere und auch für mich tatsächlich neue Aspekte beleuchtet. Man merkt jedenfalls, dass die Tester das Gerät nicht einfach bis hin zum uninteressantesten Parameter im Labor vermessen haben, sondern den Reader auch mal über mehrere Tage zum Lesen benutzt haben. Dieser Aspekt kommt nämlich bei praktisch allen Tests ansonsten viel zu kurz.
 
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