Kindle Paperwhite 3 im Kurztest, plus Video

Neyasha

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Das Display finde ich vor allem in punkto Helligkeit auf den ersten Blick ein wenig enttäuschend. Selbst wenn es genauso hell wäre wie das des Paperwhite 2, was anscheinend nicht der Fall ist, hätte ich mehr erwartet - nämlich ein ein Display auf dem Niveau des Voyage/H2O. Es gibt
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zwischen PW 2, PW 3 und Voyage und ab ca. 3:20 sieht man schon recht deutlich, wieviel heller der Voyage ist. Der Kontrast sieht da auch gar nicht gut aus, aber anscheinend liegt das ja nur an der anderen Schrift.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

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Die Aussage bezüglich der Schriftart bezog sich auf den Schwarzton, siehe meine Antwort oben. Dass der Hintergrund etwas dunkler ist, wird sowohl im Artikel als auch in den Kommentaren von mir erwähnt. 😉


Aber wie gesagt, die Kontrastmessung kommt noch, dann gibt\\\'s harte Fakten ☺
 

melast80

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Hey Chalid,


ist denn Caecilia auch noch auf dem Paperwhite 3, oder wurde die Schrift durch Bookerly ersetzt?
Oder kam Bookerly zusätzlich?
 

Chalid

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Caecilia ist weiterhin verfügbar - Bookerly ist einfach hinzugekommen. Ist auch im Video zu sehen! ☺
 

Chalid

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Oh prima, danke! Das muss mir wohl im Video entgangen sein, ich gucke es gleich nochmal an! ☺

Sorry, ich hab mich getäuscht - die Schriftbildanpassung habe ich im ersten Take gefilmt, im zweiten nicht 😉


Hier ein Screenshot, wie die Schriftbildanpassung jetzt aussieht: paperwhite-3-schrift-screenshot.jpg
 

ekelpaket

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Vielen Dank für den ersten Test :).


Ich glaube, ich habe auch einen Knick in der Optik. Für mich sieht die Schrift des PW3 im abgedunkelten Raum zwischendurch etwas bläulich aus 🙄. Die neue Schriftart Bookerly sieht mir auch etwas \"dünn\" aus. Leider kann man ja beim PW die Schriftstärke nicht ändern und ich habe die Schrift lieber etwas stärker.


Mal gespannt wann nun ein Update für den PW2 kommt, die Silbentrennung ist doch ein großer Mehrwert.
 

Alaska

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Die Aussage bezüglich der Schriftart bezog sich auf den Schwarzton, siehe meine Antwort oben. Dass der Hintergrund etwas dunkler ist, wird sowohl im Artikel als auch in den Kommentaren von mir erwähnt. 😉


Aber wie gesagt, die Kontrastmessung kommt noch, dann gibt\\\'s harte Fakten ☺

Darauf bin ich sehr gespannt, wie auch auf einen Vergleich mit dem Kobo.


Beim Kobo H2O empfinde ich sowohl Kontrast als auch Hintergrundhelligkeit als deutlich besser als beim PW2.
 

Neyasha

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Dass der Hintergrund etwas dunkler ist, wird sowohl im Artikel als auch in den Kommentaren von mir erwähnt. 😉
Ja, von da kommt auch meine Schlussfolgerung, dass das Display anscheinend nicht so hell ist wie das des Paperwhite. 😉 Aufgefallen wär mir das in den Videos nicht direkt, da habe ich nur den deutlichen Unterschied zum Voyage gesehen.


Ich hab auch ganz gerne eine etwas kräftigere Schrift, bin allerdings nicht der größte Fan der Caecilia, die mir zu \"grob\" ist. Deshalb bastle ich mir mittels Calibre immer Linux Libertine als Verlagsschrift rein. Insofern lege ich jetzt auch keinen so großen Wert auf die neue Bookerly. Dasselbe gilt für Silbentrennung, die ich auch von Calibre erledigen lasse.


Damit würde für mich als Pluspunkt des PW 3 nur die höhere Auflösung bleiben, die ich allerdings schon gut fände. Aber als Grund für einen so raschen Umstieg von meinem PW 2 wäre das dann doch nicht ausreichend. Ich bin trotzdem schon auf den Testbericht samt Kontrastmessungen gespannt. ☺
 

Chalid

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Das Auflösungsplus ist schon eine feine Sache 😉


Dass der Bildschirm nicht in allen Bereichen mit denen der teureren Premium-Modelle Aura H2O und Voyage mithalten kann, ist in Anbetracht des Preises nicht verwunderlich, finde ich. Auch der Kobo Glo HD Bildschirmhintergrund ist etwas dunkler als der H2O (aber heller als der PW3). Irgendwie muss die Preisdifferenz ja auch rechtzufertigen sein, andernfalls ließen sich die Verkäufe der Premium-Modelle kaum hoch halten, wenn im Laufe des Produktzyklus mehrere deutlich günstigere Geräte auf den Markt kommen die genauso gute Displays haben.
 

Neyasha

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Das Auflösungsplus ist schon eine feine Sache 😉
Auf jeden Fall! Die höhere Auflösung war der Hauptgrund, weshalb ich trotz des hohen Preises und dem Farbverlauf so lange zwischen Voyage und PW 2 geschwankt habe.


Was das Display betrifft, da bin ich einfach zu verwöhnt vom PRS-T2, glaube ich. Ich finde es einfach schade, dass es außer den Premienmodellen noch immer keine gibt, bei denen das Display unbeleuchtet ebenso hell ist (und ja, das des PW 2 ist dunkler, ich hatte die beiden direkt nebeneinander liegen und der Unterschied war deutlich zu sehen). Ist natürlich kein Riesendrama, aber ich hätte einfach gehofft, dass mittlerweile alle Readermodell - trotz Touch- und Lichtfolie - entsprechend \"aufholen\" würden.
 

Chalid

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Der Kobo Aura H2O ist locker heller 😉 Sollte eigentlich für die meisten E-Ink Carta Geräte gelten.
 

Neyasha

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Ich habe sowohl den Aura H2O und den Voyage ausprobiert und die waren gleich hell wie der T2. Aber das waren auch die beiden, die ich mit \"Premiummodelle\" meinte - der PW, Glo HD und Lux 3 können da ja trotz Carta noch nicht so ganz mithalten.
 

Altschneider

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Täusche ich mich? Beim Video um die 3:30 sieht man die Überschrift beim PW 3 serifenlos, die Brotschrift ist eine Serifenschrift, beim PW 2 ist die Überschrift die gleiche wie die Brotschrift. Liegt das an der neuen Schrift oder an weiteren Einstellungen?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Nein, das dürfte an einer anderen Formatierung liegen - nicht an der Schrift.


Amazon nutzt für die \\\"alten\\\" Kindle AZW-Dateien, für den PW3 KFX-Dateien. Gut möglich, dass hier die Überschriften generell anders formatiert sind - hatte noch keine Zeit mir das genau anzusehen, werde ich aber noch machen 😉
 

Rewaldo

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Das Auflösungsplus ist schon eine feine Sache 😉

Ich halte es eher für modernes Schlangenöl.


Zumindest bei mir ist es so, dass ich schon mit 167 dpi Readern nie ein Problem beim Lesen gehabt habe. Es ist sicherlich schöner, aber der Sprung von 167 dpi zu den 212 dpi kam mir zumindestens wesentlich merklicher vor als der Sprung von 212 zu 300 dpi.


Zum gleichen Preis hätte ich das 300 dpi Display auch genommen, aber so habe ich gestern glücklich einen neuen PW2 3G in meine Hände geschlossen. ☺
 

Blondi

Bökerworm
Zumindest bei mir ist es so, dass ich schon mit 167 dpi Readern nie ein Problem beim Lesen gehabt habe. Es ist sicherlich schöner, aber der Sprung von 167 dpi zu den 212 dpi kam mir zumindestens wesentlich merklicher vor als der Sprung von 212 zu 300 dpi.
Auch ich benötige diese Displayauflösungen in keinster Weise. Grundsätzlich reicht mir immer noch die Displayqualität meiner alten Sony-Reader (PRS 350/&50).
Mich stört bei meinen Kindle, sie liegen oft wochenlang unbenutzt herum, dass sich die Akkus in dieser Zeit übermäßig stark selbst entladen, was sicherlich daran liegt, dass sich die Lesegeräte im ständigen Standby befinden. Die Selbstentladung liegt also weit über den 3% pro Monat (ständig muss ich die Akkukapazität überprüfen), die man einem guten Akku zugesteht. Warum kann man die Kindle, wie andere Reader auch, nicht komplett herunterfahren. Auch das ständige Dauerleuchten auf minimaler Stufe trägt nicht unbedingt zum schonendem Akkuverbrauch bei. ich werde mich auf alle Fälle erst wieder um ein neues Kindle-Lesegerät bemühen, wenn diese auch einen externen Lichtschalter integriert haben.
 

Alaska

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Nachdem ich zum ersten Mal den Kobo H2O neben dem PW 2 liegen hatte (265/212 ppi) habe ich keinen Satz mehr mit dem Kindle gelesen, auch wegen der Auflösung. Die Schrift des Kindle wirkte im direkten Vergleich nicht nur unscharf und verwaschen, sondern auch grobklotzig. Die Feinheiten einer schönen Schrift lassen sich mit 212 ppi unmöglich darstellen, insofern würde mir ein PW 2 mit neuer Software nicht reichen.


Diese holzschnittartigen groben Schriftschnitte haben mich von Anfang an bei E-Readern gestört, auch bei meinem ersten Sony. Jetzt erst fangen E-Books auf eInk-Readern an, beim Schriftbild entfernt an Papierbücher zu erinnern (bei iBooks ist das schon länger so).
 
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