Onleihe eBooks mit Calibre verwalten

JulesWDD

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Noch etwas zum \"hochgradig illegal\".





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Mach doch was Du willst, das nervt doch nur noch mit dem Geschwalle von der \"Privatkopie\" ... ständig werden da irgendwelche Halbsätze und Halbwahrheiten und nicht passende Zitate gepostet ... !! Aber spiel Dich dann doch bitte nicht noch ständig als der große Kenner von Recht und Gesetz und Moral auf .... das empfinde ich als - höflich formuliert - bestenfalls peinlich!
 

ebooker

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Krimimimi


Schon klar. Nur ist dass bei den Kaufebooks genau dassselbe. Es gibt kein Alfen erster und zweiter Klasse. Rechtlich ist da kein Unterschied. Ich erspare mir jetzt das zitieren ähnlich lautender Bedingungen in den Kaufshops...
 
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Krimimimi

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Das muss jeder für sich entscheiden, ob er es macht oder nicht.
Gefühlsmäßig gibt es für mich ein Alfen erster und zweiter Klasse, für dich offenbar nicht.
Bei Onleihe- Ebooks gibt es ja durchaus auch die Möglichkeit, die Ebooks direkt mit ADE auf den Reader zu übertragen und Calibre nicht zu benutzen.
Bei Hörbuch- CDs aus der Bücherei mache ich mir auch eine Kopie auf den PC, damit ich das Hörbuch auf dem mp3- Player hören kann. Da hatte ich allerdings noch keins mit Kopierschutz. Nach dem Hören lösche ich das Hörbuch sowohl von meinem PC als auch von meinem Player.
 
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ebooker

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Das muss jeder für sich entscheiden, ob er es macht oder nicht.
Bei Hörbuch- CDs aus der Bücherei mache ich mir auch eine Kopie auf den PC, damit ich das Hörbuch auf dem mp3- Player hören kann. Da hatte ich allerdings noch keins mit Kopierschutz. Nach dem Hören lösche ich das Hörbuch sowohl von meinem PC als auch von meinem Player.

Siehst du? Da machst du auch Kompromisse. Klar es gibt keinen Kopierschutz. Trotzdem es sind ja nur geliehene CDs... Und auch Ebooks aus der Onleihe kann man nach dem Lesen löschen...


Richtig, es muss jeder selbst entscheiden. Nur der erhobene Zeigefinger von einigen hier gefällt mir nicht.
 

Krimimimi

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Aus deinem Link geht hervor, dass diese Privatkopie bei geliehenen Medien ohne Kopierschutz erlaubt ist. Das was ich mit den CDs mache, scheint rechtlich einwandfrei zu sein.
 

ebooker

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Aus deinem Link geht hervor, dass diese Privatkopie bei geliehenen Medien ohne Kopierschutz erlaubt ist. Das was ich mit den CDs mache, scheint rechtlich einwandfrei zu sein.

Richtig. Nur moralisch ist es auch nicht anders zu werten, als bei Ebooks finde ich. Und rechtlich ist es egal ob man den Kopierschutz nun von Kaufbüchern umgeht oder von Leihebooks...
 
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Nicolina

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Wieso Ladendiebstahl? Wer wurde denn da bestohlen? Wenn man etwas im Laden klaut hat der Ladenbesitzer es nicht mehr...

Ja - das ist schon richtig, was du sagst. Und es ist auch richtig, dass niemand wirklich Schaden erleidet, wenn man das \"gealfte\" Buch für sich behält und nicht weiter gibt. Aber gefühlsmässig ist es für mich trotzdem wie stehlen
 

farbgrafik

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Wobei es dann passieren kann, dass du nochmal Wochen oder Monaten auf das Ebook warten und dann nochmal von vorne anfangen musst.
Ich finde die Leihzeit von 14 Tagen etwas kurz. Bei Papierbüchern kann ich in meiner Bücherei 4 Wochen ausleihen.

da scheint meine Onleihe wohl recht fortschrittlich zu sein - ich hab 21 Tage und hatte eigentlich noch nie das Problem, dass die nicht reichen.
 

pebbles

ebook-nerd deluxe
14 Tage finde ich ok, bei der Berliner Onleihe war die Leihfrist bis letztes Jahr noch lediglich 7 Tage für ebooks... Das war wirklich viel zu kurz....


Gesendet vom Handy via tapatalk
 

JulesWDD

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14 Tage finde ich ok, bei der Berliner Onleihe war die Leihfrist bis letztes Jahr noch lediglich 7 Tage für ebooks... Das war wirklich viel zu kurz....


Gesendet vom Handy via tapatalk

Ja die Geschmäcker sind sicher veschieden. Vielleicht ist das ja auch abhängig vom Umfang des Buches. Ein Buch mit 200 Seiten lese ich regelmäßig schneller fertig als eines mit 1000 Seiten. 7 Tage finde ich definitiv zu kurz.
 

Kamikatze

Kampfkatze
Man stelle sich die Chuzpe mancher Leute einfach mal vor:


Da wird für ganz schmales Geld die Leistung einer Onleihe in Anspruch genommen, sprich man \"leiht\" sich eBooks aus. Diese sind - das wird von den Rechtinhabern so gegenüber den Onleihen verlangt - mit DRM Schutz versehen. Darüber hinaus ist innerhalb dieses Schutzes wohl technisch geregelt bzw sicher gestellt, dass diese eBooks nur eine bestimmte Zeit genutzt werden können.


Insgesamt darf ich also das \"entliehene\" Buch weder verändern, noch kopieren, noch umwandeln, noch auf Dauer zum Lesen \"behalten\". Soweit dürfte Einigkeit bestehen?


Das interessiert aber manche Leute nicht. Sie entfernen den DRM Schutz, umschreiben dies euphemistisch als \"Befreien\", verändern die eBooks, geben sie weiter etc etc .... Und erblöden sich nicht, dies auch noch öffentlich zuzugeben und mit irgendwelchen Pseudoargumenten rechtfertigen zu wollen.


Ich - aber das ist meine ganz private und persönliche Meinung zu so etwas - finde das zum Kotzen!

Es ist noch viel einfacher: Es ist nämlich überhaupt nicht nötig, sich diese Mühe zu machen, es gibt fast jedes aktuelle Ebook auf diversen Piratenseiten.
Da ist es egal, ob User XYZ die Onleihe-Bücher alft oder nicht.


Ich alfe von mir gekaufte Bücher und Bücher, die ich über XTME bekomme und behalten will. Das sind ca 80 Stück.
Die Formatierung der Kindle EBooks ist auch in der Kindle-App meist zum weglaufen und auch die Schriftgrösse kann ich in einer anderen Leseapp besser einstellen als in der Kindle-App. Dazu stehe ich auch. Ich gebe diese Bücher an meine Partnerin weiter, sonst an niemanden.


Bücher aus der Onleihe lade ich direkt über den Reader in Aldiko runter, da kann ich ja einen Blocksatz einstellen und die Mühe mit dem alfen spare ich mir und die Bücher von Skoobe können sowieso nicht gealft werden.
Zur Nutzung der Onleihe braucht man kein Calibre.


Ich kann aber echt alle verstehen, die einen Kindle haben und die Bücher alfen (mache ich ja auch) da die Einstellungsmöglichkeiten im Kindle bzw. in der Kindle-App wirklich armselig sind, schon alleine die Schirftgrösse ist ein Problem. Die eine Schriftgrösse ist mir noch zu klein und die andere dann viel zu gross. Silbentrennung ist auch nicht möglich. Das haben die Entwickler von Aldiko, Moon Reader und dem AIReader besser hinbekommen.
 

JulesWDD

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Es ist noch viel einfacher: Es ist nämlich überhaupt nicht nötig, sich diese Mühe zu machen, es gibt fast jedes aktuelle Ebook auf diversen Piratenseiten.
Da ist es egal, ob User XYZ die Onleihe-Bücher alft oder nicht.

Das ist auch mir auch nicht verborgen geblieben, dass es diese - wiederum euphemistisch umschriebenen - Piratenseiten gibt. Diese sind weder \"Robin Hood\", noch \"Pirat\", noch \"Mother Teresa\", sondern schlicht kriminell.


In dem zitierten Beitrag ging es allerdings ausdrücklich nicht um diese sogenannten Piratenseiten, sondern um die Nutzung der Onleihe.


Und Du meinst jetzt ernstlich, weil sich haufenweise Verbrecher im Netz tummeln, die gewerbsmäßig Urheberrechtsverletzungen begehen, darf dies der normale Onleihe Nutzer auch?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Faulander

Der mit der Zunge
Das ist auch mir auch nicht verborgen geblieben, dass es diese - wiederum euphemistisch umschriebenen - Piratenseiten gibt. Diese sind weder \"Robin Hood\", noch \"Pirat\", noch \"Mother Teresa\", sondern schlicht kriminell.


In dem zitierten Beitrag ging es allerdings ausdrücklich nicht um diese sogenannten Piratenseiten, sondern um die Nutzung der Onleihe.


Und Du meinst jetzt ernstlich, weil sich haufenweise Verbrecher im Netz tummeln, die gewerbsmäßig Urheberrechtsverletzungen begehen, darf dies der normale Onleihe Nutzer auch?!
Piraten gibt\'s in jedem Bereich des digitalen Contents. Ich glaube aber nicht, dass sie den Herstellern wirklich soviel Schaden zufügen, wie gerne behauptet wird. Ich behaupte nämlich einfach, dass die Personen sich den illegalen Contect besorgen, ihn sich auf legalem Weg nie besorgt hätte. Dafür gibt\'s natürlich vielerlei Gründe: Mangelndes Budget, reines Sammelverhalten,etc.


Natürlich würde sich ein geriner Prozentsatz derer, die das Buch piratiert (was für ein Wort) \"erworben\" haben, es ansonsten auch kaufen - der Anteil ist aber meiner Meinung nach vernachlässigbar.


DRM schadet NUR den ehrlichen Käufern. Die Piraten finden sowieso immer einen Weg herum und wirklich mit DRM herumschlagen tun sich nur diejenigen, die es eigentlich nicht müssten.
 

JulesWDD

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Piraten gibt\'s in jedem Bereich des digitalen Contents.

Diese These kann man noch viel breiter fassen, und sie stimmt dann immer noch. Etwa in der Form:


\"Straftäter gibt es in jedem Bereich des menschlichen Lebens.\"


Und es stellt sich dann doch nur noch die Frage, wollen wir, also die Gesellschaft, also der Staat, also das Gemeinwesen diese Rechtsverletzungen hinnehmen oder nicht. Diese Frage ist natürlich rein rhetorischer Natur, denn diese Entscheidung haben wir doch schon längst getroffen, indem wir gesagt haben, nein, das wollen wir nicht.
 

JulesWDD

Active member
Ich glaube aber nicht, dass sie den Herstellern wirklich soviel Schaden zufügen, wie gerne behauptet wird.

Du hattest an anderer Stelle erwähnt, dass Du über Deine Partnerin - ich zitiere jetzt mal frei - über ein gewisses Maß an juristischem Sachverstand verfügst. Dann sollte Dir aber klar sein, dass es auf die Frage, ob durch eine Rechtsverletzung ein materieller Schaden entsteht, nicht zwingend ankommt. Lies Dir das Strafgesetzbuch durch, da wirst Du einige Vorschriften finden, wo es auf einen materiellen Schaden gar nicht ankommt.


Im Übrigen halte ich die These, dass durch die sogenannten Piraten kein materieller Schaden entstehe für falsch. Ich kann meine Ansicht allerdings genausowenig belegen wie Du die Deine.
 

Kamikatze

Kampfkatze
Es ist unerheblich, was "ich meine". Ich entferne das DRM von den von mir aus der Onleihe geliehenen Bücher nicht und mit den 21 Tagen Ausleihdauer bin ich bislang immer hingekommen.
Ich habe aber auch keine Lust, mich in diesem Thread von Jules oder sonstwem anhupen zu lassen.
Insofern bin ich raus.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Diese These kann man noch viel breiter fassen, und sie stimmt dann immer noch. Etwa in der Form:


\"Straftäter gibt es in jedem Bereich des menschlichen Lebens.\"


Und es stellt sich dann doch nur noch die Frage, wollen wir, also die Gesellschaft, also der Staat, also das Gemeinwesen diese Rechtsverletzungen hinnehmen oder nicht. Diese Frage ist natürlich rein rhetorischer Natur, denn diese Entscheidung haben wir doch schon längst getroffen, indem wir gesagt haben, nein, das wollen wir nicht.
Es geht nicht darum, ob das piratieren an und für sich gestraft gehört. Da bin ich zu 100% auf Seiten des Rechts. Illegales Verhalten gehört (zumindest) abgemahnt und bestraft.


Was ich meinte war folgendes: Es wird so und so piratiert. Muss also der \"normale\" Konsument \"unnötige\" Stolpersteine überwinden nur um zu versuchen (und es bleibt IMMER nur beim Versuch) Piraten davon abzuhalten, digitalen Content im Sinne des Erfinders zu verwenden? Ich meine Nein.
 

JulesWDD

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Es ist unerheblich, was \"ich meine\". Ich entferne das DRM von den von mir aus der Onleihe geliehenen Bücher nicht und mit den 21 Tagen Ausleihdauer bin ich bislang immer hingekommen.
Ich habe aber auch keine Lust, mich in diesem Thread von Jules oder sonstwem anhupen zu lassen.
Insofern bin ich raus.

Naja, nachdem Du meinen Beitrag zitiert hattest, interessiert mich Deine Meinung dazu schon - egal ob dies dann erheblich oder unerheblich wäre. Für den Fall - was man ja nie ausschließen kann - dass ich Dich mit meiner Formulierung \"angehupt\" haben sollte, stelle ich jedenfalls hiermit klar, dass dies dann nicht von mir beabsichtigt war.
 
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