Onleihe eBooks mit Calibre verwalten

JulesWDD

Active member
Doch das kann man sehr wohl belegen:
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Ich sehe da keinen Beleg für eine der beiden Thesen. Es ist eine Studie bezogen auf 65 Titel. Selbst unterstellt, dass die in der Studie gezogenen Schlüsse richtig wären, kann man schwerlich von einer statistisch belastbaren Aussagekraft sprechen.


Irgendwie will es sich mir auch nicht so recht erschließen, was diese \"Studie\" da herausgefunden haben will. DEnn die Aussage/ Behauptung ist ja wohl Folgende:


Ich besorge mir ein eBook, das ich sonst gekauft hätte, illegal auf einer sogenannten \"Piratenseite\" und dadurch bleibt der Umsatz des Verlages/ des Händlers gleich oder steigt sogar an?!


Frei nach Winston Churchill:


Traue nur der Studie, die Du selbst gefälscht hast!
 

Krimimimi

New member
Klar kann man sich jedes Ebook auch auf den Piratenseiten besorgen. Aber ich denke, das ist ein Schritt, der so manchen ein mulmiges Gefühl verschafft, ob man da nicht doch erwischt wird.
Aber die Onleihe nutzen ist kein Problem. Wenn man diese Ebooks alft und dauerhaft behält, merkt das niemand (es sei denn man gibt sie weiter).
 

ekelpaket

New member
Piraten gibt\'s in jedem Bereich des digitalen Contents. Ich glaube aber nicht, dass sie den Herstellern wirklich soviel Schaden zufügen, wie gerne behauptet wird. Ich behaupte nämlich einfach, dass die Personen sich den illegalen Contect besorgen, ihn sich auf legalem Weg nie besorgt hätte. Dafür gibt\'s natürlich vielerlei Gründe: Mangelndes Budget, reines Sammelverhalten,etc.


Natürlich würde sich ein geriner Prozentsatz derer, die das Buch piratiert (was für ein Wort) \"erworben\" haben, es ansonsten auch kaufen - der Anteil ist aber meiner Meinung nach vernachlässigbar.


DRM schadet NUR den ehrlichen Käufern. Die Piraten finden sowieso immer einen Weg herum und wirklich mit DRM herumschlagen tun sich nur diejenigen, die es eigentlich nicht müssten.

Hier stimme ich dir zu. Manche Menschen sind einfach nur Jäger und Sammler und brauchen alles. Die Bücher werden besorgt, aber gelesen werden sie nicht. Kaufen würden sie sich die Bücher aus diesem Grund eh nicht.


Und DRM bestraft wirklich nur die ehrlichen Käufer. So ist es auch mit Windows. Ich ärger mich jedes mal über die Freischaltungszeremonie. Da haben es Nutzer mit einer gecrackten Versionen wesentlich einfacher, installieren und fertig
:mad:
 

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Passionierten Digitallesern sind sowohl der Onleihe Verleihservice als auch die Calibre Software zumeist ein Begriff. Nicht selten kommt es vor, dass beide Dinge genutzt werden, denn die kostenlose Software lässt sich wunderbar für allerhand Dinge rund um das eBook nutzen (Verwaltung, Konvertierung, DRM-Entfernen ...). Die Onleihe bietet hingegen eine praktische und kostengünstige Möglichkeit, auch neue [...]


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ebooker

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Das Problem ist dass man die Onleihe-Ebooks seit neustem nicht mehr über Calibre übertragen kann:


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Möglich ist das nur noch wenn \\\"Alf\\\" in Calibre installiert ist...
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Nachdem dieses Thema hier ja längst zu einer Art Moralphilosophischen Diskussion geworden ist, möchte ich auch ein paar Gedanken dazu loswerden.
(1) Ich habe das Gefühl, dass die Verlagsbranche in einem Lernprozess steckt, der demjenigen sehr ähnlich ist, den die Musikbranche vor vielen Jahren durchleiden musste. Dort haben die Verantwortlichen auch irgendwann vor der Realität kapituliert, sodass es heute auf Musik-CDs praktisch keinen Kopierschutz mehr gibt.
(2) Selbst immer noch streng kopiergeschützte Datenträger wie Film-DVDs kann ich aber trotz Kopierschutz meinem Bruder ausleihen, damit auch er den Film sehen kann.
(3) Auch ein Papierbuch kann ich leihen wem ich will.


Der Knackpunkt, an dem sich die eBooks unterscheiden, ist dass ich selbst den Film bzw. das Papierbuch NICHT ansehen/lesen kann, solange ich es verliehen habe.
Ehrlicherweise muss ich dazu anmerken, dass ich diesen Einwand schlicht für irrelevant halte, denn wenn ich das Buch gelesen habe und an meinen Bruder ausleihe, dann will ich ganz sicher nicht in der gleichen Zeit wie er (nochmal) lesen.


Was ich damit sagen will ist folgendes: die Verlage schränken unsere Rechte durch den Kopierschutz schon wirklich massiv ein. Und das ist für mich kein theoretischer Käse sondern ich kann hier mit einem sehr banalen praktischen Beispiel aufwarten.
Meine Liebste und ich haben einen durchaus ähnlichen Geschmack, was unseren Lesestoff angeht, über die Anschaffung eines zweiten Readers wird tatsächlich konkret nachgedacht.
Da wir beide wohl zur (hier so wunderbar erfundenen) Kategorie der \"Kampfleser\" gehören, kommt es immer wieder vor, dass ein Buch innerhalb der 4wöchigen Ausleihfrist von uns beiden gelesen wird.
Mit eBooks nicht möglich, denn ich kann ja keine Kopie für den Reader meiner Frau anfertigen, auch dann nicht, wenn ich es (was ich übrigens ohnehin tue) nach dem Durchlesen von meinem Reader lösche, es sei denn wir würden die Reader hin und her tauschen, aber dann würde mir ja wieder mein Buch fehlen. Sorry, aber das finde ich einfach nicht nachvollziehbar.


Und nur um es klarzustellen: ich finde die onleihe Fantastisch und unterstütze die Bibliothek wo ich kann, ich habe schon viele (Papierbücher) gespendet und nichts liegt mir ferner, als dieser wunderbaren gemeinnützigen Einrichtung Schaden zuzufügen.
 

ebooker

New member
Mit eBooks nicht möglich, denn ich kann ja keine Kopie für den Reader meiner Frau anfertigen, auch dann nicht, wenn ich es (was ich übrigens ohnehin tue) nach dem Durchlesen von meinem Reader lösche, es sei denn wir würden die Reader hin und her tauschen, aber dann würde mir ja wieder mein Buch fehlen. Sorry, aber das finde ich einfach nicht nachvollziehbar.

Sollte schon möglich sein. Es müssen halt nur beide Reader mit der selben Adobe-ID aktiviert sein. Keine Ahnung ob sich da was mit der vorzeitige Rückgabe geändert hat, aber ich kann:


Das selbe Onleihe-Ebook:


- Am Smartphone mit der Overdrive-App am Smartphone lesen
- Immer noch in ADE herunterladen und dann auf einen Reader kopieren...


Einfacher wird es mit Calibre mit Alf. Und nein, ich glaube nicht dass der Onleihe dadurch geschadet wird..
 

dorfner

New member
\\\"Von einer Manipulation der zeitlichen Befristung sollte man .. absehen.\\\"


Tja, wenn man von der Stütze lebt, hat man natürlich immer zeit, zu lesen. Für die meisten Berufstätigen - die mit ihren Steuern ja die onleihen finanzieren (!) gilt aber:


1) Man muß das Buch entleihen, wenn es grade zur Verfügung steht.
2) Mann kommt erst im Urlaub dazu, es zu lesen


folglich ...
 
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