PocketBook Ultra geleaked: E-Ink Carta, neues Design und eine Kamera

Chalid

Administrator
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In der Hinsicht braucht man sich keine Sorgen zu machen. Bisher hatte wirklich jedes Testgerät das ich von verschiedenen Herstellern erhalten habe, irgendwelche kleinen (und manchmal sogar große) Macken. Und jedes Mal wundere ich mich darüber :p Meistens läuft es offenbar so, dass die jeweilige Werbeagentur die Geräte vom Hersteller ohne weitere Sortierung bekommt und dann einfach weiterverschickt.


Bisher konnte ich (bis auf den Kobo Aura HD) aber ohnehin jeden mir zugeschickten eBook Reader von Amazon, Kobo, PocketBook und Sony mit mindestens einer regulären Kaufversion gegenprüfen. Das geschieht manchmal noch während des Testzeitraums, aber meist erst später, wenn ich die Geräte im Angebot für spätere Vergleiche und sonstige laufende Berichterstattungen kaufe. Wenn mir da irgendwelche Dinge auffallen, dann wird das natürlich entsprechend veröffentlicht bzw. die Testnote nachgebessert. War bisher aber nie nötig.


Wichtiger ist da eher, dass man sich immer bewusst ist, objektiv bleiben zu müssen (natürluch nur wenn man den öffentlichen Anspruch dazu stellt!). Aber das steht auf meiner Liste ohnehin ganz oben, egal ob die Geräte nun zur Verfügung gestellt werden (meist für 2 Wochen) oder selbst gekauft werden. ☺
 
U

Unregistriert

Guest
\\\"Probleme mit der Beleuchtung und der Verarbeitung\\\"


so etwas kann man ja auch prima mit einem Softwareupdate beheben .....
 

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CME.AT Neuigkeiten
In Deutschland lässt der PocketBook Ultra noch auf sich warten. Der eBook Reader mit E-Ink Carta Display verzögert sich hierzulande aufgrund von Fehlerkorrekturen bis rund Ende Juli bzw. Anfang August. In Russland hat der Verkauf hingegen schon gestartet und sorgt nun auch dafür, dass es zwei recht umfangreiche Testberichte von zwei russischen Webseiten gibt. Der [...]


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U

Unregistriert

Guest
Also auf dem Foto
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ist der Farbverlauf der Beleuchtung aber schon zu erkennen, finde ich. Ferner scheinen an der linken Seite zwei LED durch das Gehäuse zu scheinen, was einigermaßen unschön aussieht. Am schlimmsten finde ich aber die blasse Schrift. Ich meine, dass die auf einem Kindle Paperwhite 2 dunkler aussehen würde. Wenn man dafür so einen fürstlichen Mehrpreis hinblättern soll, hätte man ja wirklich auch beim Pearl-Bildschirm bleiben und das Gerät zu einem vernünftigen Preis platzieren können.
 
M

Mrs.Unregistriert

Guest
Die LEDs können nicht durch das Gehäuse scheinen, das ist die Aussenbeleuchtung. 😉 Im Übrigen wurde bei den russischen Kollegen der Kontrast mit 15:1 gemessen, was ich schon für ordentlich halte. Wie wäre es denn, erst einmal einen Test abzuwarten, anstatt sich in Mutmassungen zu ergehen?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Jap, das ist vermutlich irgendein Umgebungslicht. Die LEDs sitzen aller Wahrscheinlichkeit nach, wie üblich, am unteren Bildschirmrand.


Der Kontrast wurde von Mail.ru mit 12:1 und 14:1 gemessen, wenn ich das richtig deute. Das sind gute Werte und stehen dem Kindle Paperwhite kaum nach - vorausgesetzt sie treffen zu.


Ansonsten habe ich mich mit einer tieferen Analyse zur Beleuchtung zurückgehalten, da man das anhand eines fremden Fotos nicht verlässlich bewerten kann. Und wie man sehen kann, ist die Kamera auch nicht optimal eingestellt um das zu tun.


Also abwarten und Tee trinken. Der Artikel sollte mal einen kleinen Ausblick liefern, was man erwarten kann und Ungeduldige können ja schon mal ein wenig per Auto-Übersetzung nachlesen was Sache ist.
 
P

Prle

Guest
@Mrs.Unregistriert


Wo ist das Problem bitteschön, wenn man lediglich auf die Ergebnisse der Testberichte aus Russland verweist - verstehe ich wirklich nicht!? Der Eigentümer dieser Seite wird sich das Gerät mit Sicherheit genauer anschauen, sobald dieses auch hier verfügbar ist. Ich vage es sogar zu behaupten, dass die Mehrheit der potenziellen Interessenten sehr froh ist über die laufende Informationsberichterstattung bzgl. Ultra ist. Darüber hinaus liegt es sehr nahe, wem solche Berichterstattung nicht passt, aber die daraus resultierende Schlussfolgerung überlasse ich anderen;-)
 
M

Mrs.Unregistriert

Guest
@Prie:


Es gibt überhaupt kein Problem, außer, dass Du meinen Post falsch interpretiert hast. Meine Empfehlung, doch erst mal einen Test abzuwarten, bevor man sich in Mutmaßungen ergeht, bezog sich sicherlich nicht auf Chalids wie üblich hervorragende Berichterstattung, sondern auf den Post von Unregistriert über mir. Bevor man sich künstlich entrüstet, lieber erst mal etwas genauer lesen bitte 😉
 

SPF30

Technikfan
Also auf dem Foto
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ist der Farbverlauf der Beleuchtung aber schon zu erkennen, finde ich.

wurde im beitrag doch eh gesagt dass ein farbverlauf erkennbar ist. 🙄


einfach mal abwarten was der test von chalid bringt. ich finde den preis ebenfalls zu hoch, aber wäre schon bereit so viel zu bezahlen, wenn das gesamtpaket stimmt. ocr ist mir nicht wichtig, von daher ist es mir auch völlig egal ob es gut oder schlecht funktioniert
:cool:
 
P

Prle

Guest
@Mrs.Unregistriert


Da hast Du in diesem Fall gar nicht mal so Unrecht, ich habe wirklich nicht genau hingeschaut;-) - ich bitte um Entschuldigung:))


Aber mal abgesehen davon, was spricht eigentlich gegen Mutmaßungen zu diesem Zeitpunkt? Wenn die besagte Person beispielsweise den subjektiven Eindruck hat, dass die Schrift blass ausieht, ja mei, dann ist es so.


Gruß
 
U

Unregistriert

Guest
@Mrs.Unregistriert: Ich hatte den Einwand auch auf meinen Beitrag bezogen verstanden. Dass in der Sache ein Kontrast von 15:1 gemessen worden sein soll, konnte ich dem Artikel jedoch nicht entnehmen. Vielmehr steht dort geschrieben: \\\"Der E-Ink Carta Bildschirm des Ultras hat im Vergleich zu den verglichenen Pearl Displays von Kindle 4 und Kindle Paperwhite (2012) in den Augen und Messungen von The-eBook.org offenbar keine Vorteile gebracht.\\\" Der Kindle Paperwhite 1 hatte ja noch kein Carta-Display. Aber ja, mal abwarten, was der hier noch anstehende Test dann zeigen wird.


SPF30: Im Beitrag wurde gesagt, dass ein Farbverlauf fast verschwunden sei. Ich fand ihn im Bild jedoch recht mühelos erkennbar. Aber ja, mal weitere Tests abwarten. Letztlich muss man dennoch alle Tests berücksichtigen, will man sich ein Bild von der möglichen Gerätestreuung machen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Erfahrungsgemäß sehen solche Farbverläufe nicht alle Menschen. Siehe die Diskussion beim Onyx Boox T68, wo der Verlauf sehr deutlich ausgeprägt ist, aber offensichtlich nicht von jedem wahrgenommen wird.


Im Artikel bezog ich mich auch auf das Leak-Video, wo der Verlauf deutlich stärker sichtbar war:
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Aber wie gesagt - die Kameraeinstellung ist alles andere als optimal (auch hinsichtlich des Kontrasts). Außerdem ist nicht klar, ob es sich um ein Vorserienmodell handelt, oder die reguläre Verkaufsversion die auch bei uns erscheinen soll. Deshalb habe ich auch auf weitere Aussagen und Spekulationen dazu verzichtet.
 
M

Mrs.Unregistriert

Guest
Prle: Alles kein Problem. Spekulationen finde ich übrigens wunderbar, das mache ich ja selbst schließlich auch gerne. ☺
Subjektive Eindrücke sind immer ok. Wie Chalid schrieb, empfindet nicht jeder Mensch alles gleich. Ich wehre mich aber gerne gegen Urteile alleine auf der Grundlage von schlechten Bildern. Das hat so etwas von Vorverurteilung. Ich finde, da muss man einfach mal abwarten. Als Befürchtung, es könne so sein, kann ich das aber akzeptieren, @Unregistriert.


Original: Главное изменение — выроÑÑˆÐ°Ñ Ð´Ð¾ Ð·Ð½Ð°Ñ‡ÐµÐ½Ð¸Ñ 15:1 контраÑтноÑть (Ð´Ð»Ñ Ñкрана Ñ Ð¿Ð¾Ð´Ñветкой — в районе 12:1/14:1)


Google Translate: Die wichtigste Änderung - die bis 15:1 Kontrastwerte gewachsen ist (für den Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung - um 00.01 Uhr / 14.01 Uhr)


Ich hatte in meiner eigenen Übersetzung die 15:1 gelesen, bei Beleuchtung an 12:1/14:1. Vielleicht habe ich das missinterpretiert? Auch da lasse ich mich mal überraschen, was Chalid so messen wird.
 
U

Unregistriert

Guest
Das entspräche ja dann gerade meinem Eindruck, dass die Beleuchtung die Schrift ausgewaschener ausfallen lässt. Beim Kindle Paperwhite 2 scheint ja das Gegenteil der Fall zu sein (mit Beleuchtung besserer Kontrast als ohne).
 
S

serverus

Guest
Abwarten!
Die Frage die wir uns sicher (fast) alle stellen ist dennoch klar:
Ist dieser eReader seinen Verkaufspreis wert?


Aufgrund der aktuellen Preisentwicklung geht die Schere zum Pocketbook Ultra sehr weit auf.
60 - 70 € mehr als für den Pocketbook Touch Lux 2 oder einen Paperwhite 2, da muß eigentlich ein Knallergerät kommen!!!
 

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CME.AT Neuigkeiten
Vor knapp einer Woche habe ich von zwei russischen Testberichten zum PocketBook Ultra berichtet, die ein weitestgehend gutes Bild des Geräts zeichnen, allerdings die Kamera aus verschiedenen Gründen kritisieren. Nun gibt's einen weiteren (kurzen) Testbericht aus Russland, der neben dem üblichen Text auch ein 10 minütiges Video mitbringt. Wie der Test ist zwar auch das [...]


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M

mamamere

Guest
Besonders aufschlussreich war das Video nicht - abgesehen von der Sprache - weil einige Funktionen für mich nicht klar geworden sind: Wie funktioniert die Textumwandlung der Aufnahmen? Wie ist das Ergebnis? Gab es da nicht PDF und TXT? Die Kamerafunktion kommt mir, ehrlich gesagt, auch ziemlich überflüssig vor.
Gar nicht gesehen habe ich die TTS-Funktion. Wie klingen die Stimmen? welche Sprachpakete sind installiert?
Positiv erschienen mir Form und Handhabung: der Reader sieht sehr formschön und solide aus, wirkt flott in der Reaktion und scheint gut in der Hand zu liegen.
Bisher war ich ja mit meinem Kobo Touch sehr zufrieden, habe auch die Beleuchtung nicht vermisst. Aber Design, Technologie und Software, vor allem E-Ink-Carta beim PocketBook Ultra haben mich jetzt doch in Versuchung geführt. Ohne das Gerät mal eingehender überprüft zu haben, kann ich mich natürlich nicht entscheiden.
Deswegen warte ich lieber auf Eure Tests.
 
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