SD Karte und ereader

Krimimimi

New member
. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, 500 Bücher draufzuhaben - da suche ich ja ewig, bis ich genau das gefunden habe, das ich lesen will.
Eben nicht, wenn der Reader damit vernünftig umgehen kann. Das Problem ist, dass die meisten Reader das nicht tun.
Pocketbook ist das vorbildlich.
Ich habe auf der Speicherkarte meines Pocketbooks alle Ebooks, aber die lasse ich mir in der Regel nicht anzeigen. Also stören sie mich nicht und sind nicht unübersichtlich. Im internen Speicher habe ich die Ebook, die ich in nächster Zeit lesen möchte. Die lasse ich mir anzeigen. Sehr übersichtlich.
Bei Bedarf lasse ich mir alle Ebooks (auch die auf Speicherkarte) anzeigen und verschiebe ggf. von der Speicherkarte auf den internen Speicher.
 

serverus

Member
aber gibt es auch nicht ereader, die abstürzen, wenn generell soviel Bücher drauf sind (also egal ob im internen oder externen Speicher)?
Ich meine ich habe hier im Forum auch schon darüber gelesen.
Dann hilft ja eine SD Karte auch nicht.
Wobei ich habe ja auch den Pocketbook und freue mich schon auf das UI Update, denn dann sieht das ganze auch endlich gescheit aus. Die Funktionen sind sowieso sehr gut, aber die Optik der Menüs, sind eher so naja.
 

Alaska

New member
Hallo Severus


ist ja schön, dass Du mit Deiner Cloud zufrieden bist und Dich überall einloggen kannst, um Dich bei Deiner Telekom-Bibliothek zu bedienen.


Es gibt genug Gründe, die dagegen sprechen können: Manch einer mag nicht von einer Wolke abhängig sein, die eigene Lesegewohnheiten speichert und weitergibt, ein anderer kommt mit den angebotenen Formatierungen inklusive deren Fehlern nicht zurecht und korrigiert die Bücher mit Calibre oder Sigil, um sie dann dauerhaft auf dem Reader zu speichern. Es gibt Leute, die haben ihre Sammlungen gerne dabei und schlagen hin und wieder mal in alten Büchern nach oder lesen sie gar mehrfach. Wer über den Kindle die FAZ liest, hat den Speicher ratzfatz voll, der fehlende Speicherplatz beim PW2 war für mich ein Grund, dieses Abo in dieser Form wieder zu beenden, obwohl ich auch Zeitungen lieber auf eInk lese als auf einem Monitor.


Reicht das? 😉


Gruß Alaska
 
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serverus

Member
Hi alaska, ich habe überhaupt keine Telekom Cloud, ich benutze den Pocketbook Touch Lux 2 mit Onleihe und dem Büchershop meiner lokalen Buchhandlung. Dort habe ich im übrigen auch den ereader gekauft.


Leider musste ich Adobe einrichten, denn ohne geht es nicht bei der Onleihe und den DRM Bücher aus der Buchhandlung.


Die TelekomCloud habe ich nur erklärt, weil argumentiert wurde, dass das weglassen der SD Karten Funktion womöglich nur dazu dient, die Cloud zu pushen, dies glaube ich halt eben nicht. Die Cloud ist meiner Meinung nach nur eine Hilfe ebooks aus verschiedenen Shops zusammenzuführen, wenn man einen Tolino hat.


Warum ich darüber informiert bin, liegt einfach an der Tatsache, das ich sehr neugierig bin und auch schon die Tolino Geräte ausprobiert habe.


Ich habe gar nichts gegen die TelekomCloud, denn die Bücher die ich bei Weltbild und thalia gekauft habe, konnte ich dennoch herunterladen und sie auch immer noch lesen, auch auf meinem Pocketbook Touch Lux 2.


Sehr praktisch. Einzig die amazon Bücher die ich mir gekauft habe müsste ich alfen, so ich sie denn noch mal lesen wollte.
Was wiederum gegen amazon spricht, aber nicht gegen die Tolinos oder Pocketbooks auf dieser Welt.
 

Alaska

New member
Ich wäre froh, wenn ich mal einen Anbieter fände, der die Bücher so formatiert, dass ich ohne Calibre lesen kann. Bei Amazon geht\'s wie Du ja auch schreibst überhaupt nicht. Ich habe jetzt den Kobo H2O und es liegen Welten zwischen den Formatierungsmöglichkeiten des Kindle und des Kobos, aber auch hier geht es nicht ohne Anpassungen. Der Fischer Verlag formatiert alle Bücher so, dass der rechte Rand einen Zentimeter breiter ist als der linke und die Standardgröße der übertragenenen Bücher ist bei meiner favorisierten Schrift genau einen Schritt zu klein oder zu groß. So kaufe ich die dann doch wieder bei Amazon (den Umweg über ADE will ich auf keinen Fall machen, ich kann Adobe nicht ausstehen), alfe sie und passe sie an. 🙄


Und bin froh, dass ich beim Kobo endlich einen SD-Einschub habe. Mein PW2 war auch ohne Zeitung kurz vor dem Ende seiner Minikapazität von 2 GB und das nach knapp einem Jahr.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Der Fischer Verlag formatiert alle Bücher so, dass der rechte Rand einen Zentimeter breiter ist als der linke und die Standardgröße der übertragenenen Bücher ist bei meiner favorisierten Schrift genau einen Schritt zu klein oder zu groß.
Aus diesem Grund überarbeite ich - wie schon häufig geschrieben - grundsätzlich jedes eBook nach dem Kauf - die gemeinfreien ebenso. Leider gibt es nur wenige Verlage, die ordentlich formatierte Bücher herausgibt.
Warum habe ich nur HTML und CSS gelernt? Ohne das wäre das Leben entschieden leichter. 😉




>>> Via Nexus 7 mit Tapatalk <<<
 

Alaska

New member
Aus diesem Grund überarbeite ich - wie schon häufig geschrieben - grundsätzlich jedes eBook nach dem Kauf - die gemeinfreien ebenso. Leider gibt es nur wenige Verlage, die ordentlich formatierte Bücher herausgibt.
Warum habe ich nur HTML und CSS gelernt? Ohne das wäre das Leben entschieden leichter. 😉




>>> Via Nexus 7 mit Tapatalk <<<

Aber Kobo ist schon viel viel besser als Amazon. Der Laden besser sortiert und die Bücher besser formatiert. Für die meisten wird das reichen, vor allem, wenn sie kleinere Schriften nutzen.


Und wer will sich schon freiwillig mit HTML und CSS herumplagen?
 

farbgrafik

New member
Aber Kobo ist schon viel viel besser als Amazon. Der Laden besser sortiert und die Bücher besser formatiert. Für die meisten wird das reichen, vor allem, wenn sie kleinere Schriften nutzen.


Und wer will sich schon freiwillig mit HTML und CSS herumplagen?

ich zum Beispiel - ich wäre ohne dieses Forum ja gar nicht auf die Idee gekommen, dass das geht, Bücher sind zum Lesen da, aber es sind ja eben nicht nur Bücher sondern in erster Linie Dateien...da kann man spielen...
 

Rys

New member
Also mir wäre das zu mühsam jedes Buch umzuformatieren (und mir vorher erstmal die nötigen Kenntnisse anzueignen...)


Außer widerstrebt es mir irgendwie an Büchern was umzuändern...ich möchte die so original wie möglich belassen.
 

ekelpaket

New member
Also ich benutze den Tolino Shine mit SD-Kartenslot, habe diesen aber noch nie benutzt, habe auch gar keine Karten zum Benutzen. Ich verwalte meine Bücher auf dem PC mit Calibre und spiele immer nur die Bücher drauf, die ich auch lesen will. Gelesene kommen bei Gelegenheit wieder runter. Ich könnte mir gar nicht vorstellen, 500 Bücher draufzuhaben - da suche ich ja ewig, bis ich genau das gefunden habe, das ich lesen will. Und Sammlungen, etc mit dem Reader zu verwalten, damit es übersichtlicher wird, ist mir einfach zu mühsam. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich für meine Schwiegermutter, die so ein Ding zu Weihnachten bekommt, die Variante mit der Karte überdenken werde, da sie auch über keinerlei Elektronik-Erfahrung verfügt. Für mich persönlich ist er unnötig.

Bei meinem Sony PRS T1 gabs ja auch einen Kartenslot. Anfangs habe ich dort auch mal meine ganzen Bücher drauf kopiert. Allerdings hatte ich den Eindruck dass dadurch der Reader langsamer wurde. Da ich alle Bücher über Calibre verwalte und sie auch noch anderweitig abspeichere brauche ich einen Kartenslot nicht.
Aber es ist jetzt auch kein Beinbruch wenn einer dabei ist 😆
 

Faulander

Der mit der Zunge
Also mir wäre das zu mühsam jedes Buch umzuformatieren (und mir vorher erstmal die nötigen Kenntnisse anzueignen...)


Außer widerstrebt es mir irgendwie an Büchern was umzuändern...ich möchte die so original wie möglich belassen.

Vielleicht mach ich dazu mal ein Tutorial. Meistens ist es eine Arbeit von 5 Minuten pro Buch; Ränder weg, Zeilenhöhe, Schriftgrösse und Blocksatz einstellen, Schriften entfernen. Fertig. 5 Minuten Arbeit für ein paar Stunden Lesevergnügen ist mir nicht zuviel.
 

JulesWDD

Active member
Im Tolino Vision 2 Newsthread kommt gerade die Diskussion auf bezügliche des fehlenden SD Karten Slots beim neuen Vision 2.


Ich stelle mal folgende THESE auf:

Keiner und wirklich keiner der ereader benutzt, benötigt diese SD Karten.



Warum?
2 GB freier Speicher, selbst 1 GB freier Speicher bei älteren Geräten (z.B. kindle 4) reichen aus um 500 - 2500 Bücher mit sich rum zu schleppen.
Selbst wenn ich 200 Bücher im Jahr kaufe (und auch lese, bei 365 Tagen, sind das knapp unter 2 Tage für ein Buch) benötige ich 2,5 - 12,5 Jahre um den Speicher voll zu \"kaufen\", unabhängig davon, dass selbst bei einem Durchschnittspreis von nur 5€,
Kosten von 2500€ bis 12500€ entstehen.



Bis dahin habe ich vermutlich einen neuen ereader gekauft, weil der Akku des letzten Geräts nicht mehr mitmacht.


Bitte kommt mir jetzt nicht mit dem Projekt Gutenberg und anderen Quellen, die ebooks dort kann ich mir jederzeit erneut herunterladen, es gibt also keinen Grund diese immer auf der SD Karte haben zu müssen.


DRM geschützte Bücher haben entweder amazon oder adobe Kopierschutz, die amzaon Bücher kann ich erneut runterladen, wenn ich will, bzw. habe diese in der Cloud.
Die Adobe Bücher verwalte zumindest ich auf meinem PC.
Also haben wir im Prinzip immer eine Kopie unserer Bücher zu Verfügung.
Freie ebooks, z.b. von beambooks speichere ich ebenfalls auf meinem Rechner.


Jeder kann schon machen was er für richtig hält, aber dennoch verstehe ich die Logik der Argumente pro SD Karten Slot nicht wirklich.
Ich glaube kaum das es viele Menschen gibt die schon mehr als 2500 Bücher gekauft haben und daher auf ein SD Karte angewiesen sind.
500 bis 2500 Bücher, die ebook Bibliothek möchte ich sehen, also ich rede natürlich von legal erworbenen Büchern.


Außerdem was machen die SD Karten Nutzer eigentlich im Falle eines defekts oder Verlusts Ihrer SD Karte?




Da ich ja oben von den Buchkosten sprach, ich habe mir mal die Mühe gemacht und ausgerechnet wieviel ich für meine bisher gekauften ebooks ausgegeben habe:


Meine 63 Bücher, davon 5 kostenlos (amazon Aktion) haben ca. 365 € gekostet.




Bin mal gespannt, wie die SD Karten Fanatiker argumentieren ☺

Ich selbst bin der Ansicht, dass es eines MicroSD Karten Slpots bei eBook Readern nicht bedarf. Ich würde allerdings nicht soweit gehen un d die Personen, die meine Meinung nicht teilen, als Fanatiker bezeichnen.


„Ein Federzug von dieser Hand, und neu
Erschaffen wird die Erde. Geben Sie
Gedankenfreiheit.“


Friedrich Schiller, Don Carlos
 

JulesWDD

Active member
Ja klar ich will hier sicher keinen verurteilen, hab ich im übrigen auch geschrieben.
Krimimimi hat mich ja auch im anderen thread gefunden und freundlicherweise zitiert. Danke 😉


Ich weiß aber auch nicht warum ihr dann im anderen Thema eine Diskussion wegen der SD Karte begonnen habt?


Meine Eltern wohnen auch 60 km entfernt (nur Landstrasse), dennoch brauchen wir keine SD Karte, die wir per Post verschicken.
Man kann den ereader auch alle paar Wochen/Monate entsprechend mit Literatur bestücken.


Es mag ja auch wenige Leser geben, die 3G only den kindle benutzen und sonst kein Internet haben (wobei dann die frage erlaubt ist, wie sie das Gerät gekauft haben - also bevor es in Geschäften angeboten wurde)?


Ich bleibe im übrigen bei meiner Behauptung.


Ich habe immer noch kein sinnvolles Argument gehört, pro SD karten Slot.

Da waren doch jetzt einige Argumente pro SD Karten Slot. Es wird naürlich schwer zu diskutieren, wenn Sie nur Ihre eigenen Argumente als \"sinnvoll\" akzeptieren.
 
Wenn mir ein Reader gefällt und das Ding hat auch noch einen Karten-Slot würde ich diesen bevorzugt kaufen.
Ganz einfach. Ich mag SD-Karten als Speichermedium.
 

JulesWDD

Active member
Vielleicht mach ich dazu mal ein Tutorial. Meistens ist es eine Arbeit von 5 Minuten pro Buch; Ränder weg, Zeilenhöhe, Schriftgrösse und Blocksatz einstellen, Schriften entfernen. Fertig. 5 Minuten Arbeit für ein paar Stunden Lesevergnügen ist mir nicht zuviel.

So ein Tutorial würde ich sehr begrüßen. Den Blocksatz bekomme ich ja noch eingestellt, immerhin. Auch die Silbertrennung via Calibre schaffe ich mittlerweile. Aber den Seitenrand bleibt bei mir immer der gleiche; heißt also, ich ändere das in Calibre, auf dem PW2 ändert sich aber nichts.
 

serverus

Member
Danke nochmal für den Hinweis auf Johannes Umfrage:


Na ja immerhin folgt die Mehrheit meiner Meinung.


Ich habe in meinem Bekanntenkreis im übrigen kaum Menschen, die eine SD Karte auserhalb Ihrer Kamera benutzen.
Meist haben sie zwar mehrere USB Sticks oder Festplatten, Micro SD Karten sind aber (trotz ihres geringen Kaufpreises) nicht sehr weit verbreitet.


Mich würde nur interessieren wieviele Bücher Raubkopien sind, wenn hier SD Karten mit 16 GB oder 32 GB voll mit ebooks benutzt werden....
 

serverus

Member
Denn dann ist das ganze vielleicht eher zu erklären, so kann man ebooks auch mal schnell im Bekanntenkreis rumreichen,
wobei USB Sticks prinzipiell auch geeignet wären.
Mir wäre das aber zu 2000 Jahre mäßig, wo plötzlich alle MP3 Dateien kopiert haben.
Ich kaufe mir meine Bücher lieber.


Die Diskussion über die TelekomCloud in den Kommentaren bei Johannes ist mir auch aufgefallen, ich glaube immer noch nicht das ein zu geringer Speicher die Kunden in die Cloud treiben soll.


Ich weiß auch gar nicht ob immer ausreichend viele Speicherchips verfügbar sind, gerade wenn Apple neue Geräte auf den Markt bringt, hört man immer wieder von Engpässen in der Produktion, so dass für andere Marktanbieter nicht genung produziert werden kann.
Ein gutes Beispiel ist da die firma OnePlus mit ihrem Smartphone OnePlusOne, es kommt nach Monaten noch zu Lieferengpässen, weil die Firma einfach klein ist.
 
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