Kleiner Nachtrag:
Ich habe inzwischen den Vision 2 mit einem Sleepcover von Fintie ergänzt:
Die Magnetnase kann man mögen oder nicht, aber das Cover passt haargenau, versetzt den Tolino zuverlässig in den Schlaf und wertet sogar die Tap-To-Flip Funktion auf. Den nun kann man den Reader ganz prima, wie ein Papierbuch, in beiden Händen halten, und ihm somit viel besser auf den Rücken klopfen.
Außerdem habe ich den im Ursprungspost erwähnten Lichtstreifen mit einem dünnen, lösemittelfreien CD-Stift überdeckt. Hat sehr gut funktioniert.
Mit den Schriften musste ich ein bißchen experimentieren, aber inzwischen habe ich alle erfolgreich ausgetauscht. Nun kann der Vision 2 ganz gut mit dem Kindle PW2 mithalten.
Kleiner Wermutstropfen: Nachdem ich nun zwei kürzere Bücher auf dem Tolino gelesen habe, muss ich feststellen, dass die Silbentrennung nicht die Qualität des \"Hyphenate This\" Plugins von Calibre erreicht, sofern man dort ein gutes Wörterbuch installiert hat. Insbesondere kurze Worte, wie z.B. \"erst\", werden gerne schon mal etwas progressiv getrennt. (\"er-st\").
Trotzdem ist mir der Vision 2 jetzt, (mit den neuen Schriften, dem sehr gut angepasstem Cover und dem von mir beseitigten Lichtleck), als einfach zu bedienender \"Anfängerreader\" eine glatte 2.0 Wert. Für Freunde leistungsstarker, individuell konfigurierbarer Reading-Software, ist der Tolino aber nach wie vor nicht die erste Wahl.