Tolino Vision 3 HD und Tolino Shine 2 HD Spezifikationen & Bilder

Chalid

Administrator
Teammitglied
Mal als kurze Zwischenmeldung:


Erster Eindruck beider Geräte ist sehr gut. Ausleuchtung ist gleichmäßig ohne auffällige Farb- oder Helligkeitsverläufe. Tolle Kontrastwerte mit Beleuchtung. Kein (!) Ghosting sichtbar, obwohl der Bildschirm nur sehr selten aktualisiert wird. Der Kontrast ist am Vision 3 HD ohne Beleuchtung etwas besser, mit Beleuchtung schrumpft der Unterschied.


Beleuchtung am Vision ist deutlich heller als am Paperwhite, am Shine geringfügig dunkler. Vision leuchtet etwas bläulicher/kühler, Shine bernsteinfarbener/wärmer.


Unterm Strich bin ich sehr positiv überrascht. Beide machen einen sehr viel besseren Ersteindruck als die bisherigen Tolino-Modelle.


Vollständiger Testbericht kommt wie gesagt bald. Vielleicht geht es sich aus, dass ich ihn nach dem Wochenende fertigstellen kann ☺
 

Jazzjunkee

New member
Chalid: Danke für deine erste Einschätzung! Ich bin gespannt auf deine Testberichte (bin damit bisher gut gefahren)


Als Hundebesitzer kämpft man da schon das eine oder andere Mal mit hartnäckigen Haaren in diesen Kanten 😉

Ich hatte auch einen Hund, jetzt nur noch Katzen. Aber selbst zu Lebzeiten des Hundes kam das nicht einmal vor... Wird bei Ihnen nicht regelmäßig gesäubert oder wie passiert sowas? 😆 Benutzt der Hund den Reader mit oder wie oder was? 😉 :p *nicht-böse-gemeint!*
 

Blondi

Bökerworm
Ich finde die planen Oberflächen sehr schön, für mich ein Kaufgrund.
Ich habe die Staub- und Krümelkanten nie gemocht.
Ich schon! Staub und Krümel habe ich noch nie in den Ecken meiner Reader gefunden. Bei einem ordentlichen Reader-Rand weiß man wenigsten wo man das Lesegerät halten muss. Bei meinem InkPad stört mich die plane Oberfläche, weil man schon beim Greifen des Readers auf dem Display herumtatscht und irgendwelche Vorgänge auslöst!:)
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Mich würde die Einschätzung des Kontrast gegenüber dem H2o interessieren dann hätte ich eine bessere Vorstellung wie er ist.

Ohne Beleuchtung ist der H2O in meinen Augen besser. Der Bildschirmhintergrund ist jedenfalls heller. Mit Beleuchtung ist der Kontrast beider Geräte bei ähnlicher Helligkeitseinstellung gleichwertig. Habe aber noch keine Messung vorgenommen, also mal sehen wie sich das Ganze in Zahlen ausdrückt ☺


Beide Geräte sind in meinen Augen jedenfalls ein riesiger Schritt vorwärts von den Vorgängern.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Jap, auf jeden Fall. Kobo Glo HD und Kindle Paperwhite sollten die neue Konkurrenz ernst nehmen ☺
 

ebooker

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Der Kontrast soll unbeleuchtet weit niedriger sein als bei den Sony Readern PRS T1 und T3


8,7:1 während es bei T2 und T3 bei 13:1 bzw 12:1 war
 
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farbgrafik

New member
Nun bin ich aber auch auf einen ausführlichen Bericht gespannt. Wenn der Shine sich so gemausert hat, werd ich wohl mal langsam anfangen zu sparen - könnte für mich vielleicht doch ein kleiner Zweitreader werden... aber erstmal muss ich Weihnachten über die Bühne kriegen 🙄
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der Kontrast soll unbeleuchtet weit niedriger sein als bei den Sony Readern PRS T1 und T3


8,7:1 während es bei T2 und T3 bei 13:1 bzw 12:1 war

Das waren die maximalen Kontrastwerte, die ich ermittelt habe. Das war auch gleichzeitig der Höhepunkt der E-Ink Pearl Technik und hat den technischen Spezifikationen entsprochen, die von der E-Ink Holdings rausgegeben wurden.


Mit dem Erscheinen von E-Ink Carta habe ich das Messverfahren allerdings umgestellt, denn das maximale Kontrastverhältnis ist weitestgehend gleich geblieben. Was sich allerdings stark und sichtbar geändert hat, ist der Kontrast bei nicht optimaler Beleuchtung - weil die Reflektivität besser wurde.


Dementsprechend habe ich das Messverfahren angepasst und ermittle nun praxisnahe Werte. Die Sony PRS-T-Reihe ist den aktuellen Carta-Modellen ebenso wie alle anderen Pearl-Geräte abseits optimaler Beleuchtung sichtbar unterlegen. Das einzige wo man weiterhin einen kleinen Vorteil hat, ist bei der Kantenschärfe (weil es keine Plastikschicht über dem Display gibt). Aber selbst dieser Punkt ist mittlerweile nicht mehr ganz so auffällig wie noch bei den ersten kapazitiven Touchscreens und Leuchtmodellen.


Abgesehen davon lassen sich die Werte der c\'t und die von mir ermittelten ohnehin nicht direkt miteinander vergleichen, da (höchstwahrscheinlich) unterschiedliche Belichtungsstärken genutzt werden.


In anderen Worten: Abgesehen vom maximalen Kontrastverhältnis sind alle aktuellen E-Ink Carta Modelle ohne Beleuchtung besser als die Pearl-Generation. Hier gibts einen ausführlichen Artikel zu dem Thema:
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

Nicolina

New member
Leicht OT, aber egal: Ich auch! ☺


Ist vielleicht ein bedenkliches Zeichen von zuviel Bequemlichkeit meinerseits, aber ich habe so eine Fernbedienung zum Seitenweiterblättern tatsächlich schon öfters vermisst
:o



Ein Bluetooth-Modul einzubauen und die Software entsprechend anzupassen, sollte für die Reader-Hersteller doch eigentlich nicht übermäßig schwierig sein...
Und Bluetooth-Verbindung wäre auch für andere Sachen praktisch!




(Sprachsteuerung wäre dagegen wohl nicht so meins...
als Option hätte ich aber auch nichts dagegen ;))

Sprachsteuerung brauche ich auch nicht - wenn ich mit meinem Reader zu Sprechen anfange, hält mich der Rest der Familie endgültig für vollkommen übergeschnappt ☺


Aber Fernbedienung - das wär schon was... ich fände es einfach praktisch, wenn ich mit dem Buch auf dem Polster, den ich auf dem Schoß liegen habe mit einer Fernbedienung in der Hand blättern könnte - auch am Abend im Bett wäre es mich mich auf diese Art angenehmer. Du hast schon recht - reine Bequemlichkeit - aber soll das entspannte Lesen nicht genau das sein ? 😆
 
M

myhil

Guest
Ich habe heute beide Tolinos in einer Thalia Filiale angeschaut und ausprobiert, und muss leider sagen: nix für mich!


Ja, im Vergleich zu TV2 und Shine ist eine Verbesserung deutlich sichtbar, aber gegen Kobo Glo HD und PW3 haben die keine Chance. Die installierte Schriften sind die gleichen wie bei den alten Geräten, alle blass und dünn, ohne Möglichkeit den Kontrast zu erhöhen. Auch die andere Anstellungen sind unverändert geblieben, d.h. sehr wenige...


Wo man beim Kobo Glo HD die kleinste Schriftgrösse bei allen Schriften ganz bequem lesen kann ist bei Tolinos eine kleine Schriftgrösse eine Qual fur die Augen.


Auch der Displayhintergrund (bei vollem Licht sogar!) ist nicht annähernd so weiss wie beim Kobo...


159 € bezahlen für einen Reader der nur epub und Text liest? Mit Schriften die man nicht auf bold stellen und keine andere nachinstallieren kann ?


Ich nicht.
 

Blondi

Bökerworm
Wo man beim Kobo Glo HD die kleinste Schriftgrösse bei allen Schriften ganz bequem lesen kann ist bei Tolinos eine kleine Schriftgrösse eine Qual fur die Augen.
Ich verstehe auch nicht, warum andere Readerhersteller sich nicht ein wenig bei Kobo umschauen. Dort ist die Verstellung im Lesemenü doch vom Feinsten gelöst. Stufenlos über Schieberegler werden Schriftgröße und -stärke, Seitenrand und Zeilenabstand verstellt. Oft ist mir auf dem Tolino, teilweise auch auf dem Kindle, die kleinste Schrift zu klein, die nächst höhere schon zu groß. Beim kindle stört mich weiterhin der zu große Seitenrand auf der kleinsten Einstellung. Auf den Pocketbook-Readern kann man diese \"Probleme\" mit dem Cool-Reader lösen. Was habe ich von einem Super-Disply, wenn ich es mir nicht optimal einstellen kann!?
 
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myhil

Guest
Ich verstehe auch nicht, warum andere Readerhersteller sich nicht ein wenig bei Kobo umschauen. Dort ist die Verstellung im Lesemenü doch vom Feinsten gelöst. Stufenlos über Schieberegler werden Schriftgröße und -stärke, Seitenrand und Zeilenabstand verstellt. Oft ist mir auf dem Tolino, teilweise auch auf dem Kindle, die kleinste Schrift zu klein, die nächst höhere schon zu groß. Beim kindle stört mich weiterhin der zu große Seitenrand auf der kleinsten Einstellung. Auf den Pocketbook-Readern kann man diese \"Probleme\" mit dem Cool-Reader lösen. Was habe ich von einem Super-Disply, wenn ich es mir nicht optimal einstellen kann!?

So ist es!


Kindle Voyage hat zwar 8 Schriften zu Auswahl, aber nur die Helvetica ist einigermaßen gut. Andere sind nur graue Mäuse und nur für die Augen einer Zwanzigjährigen geeignet...
Bookerly wurde sooo hochgejubelt, aber wenn man es klein stellt ist unbrauchbar. Bei grossem Rand und grosser Schrift kommt man gleich auf Displaygrösse eines Handys.
Installiert man Bookerly auf einen Kobo und gibt man nötige Schärfe dazu, wird gleich eine richtige Augenweide daraus.


Pocketbook Ink Pad mit seiner 8\" wäre für die PDFs sehr gut geignet wenn man nur die Schriftstärke erhöhen könnte, so wie das bei Onyx Boox der Fall ist, oder beim Koreader, der (zum Glück!) auch auf Ink Pad läuft.
Frage ist nur, warum die chinesische Techniker all das schaffen (oder Hobbyprogramierer wie beim Koreader und Coolreader) und die deutschen nicht?


All die Tolinos, Trekstors, Medions (Oyo!) sind oder waren nur für die Katz... Nichtmal ein vernunftiger mp3 Player kommt aus deutschem Lande... Traurig das alles...
 
H

hamlok

Guest
Übrigens sind die Preise bei Osiander korrigiert worden auf 119 für den Shine 2HD und 159 für den Vison 3HD, jetzt kosten sie also genau soviel wie bei den anderen Partnern der Tolino Alianz, die Hülle ist allerdings immer noch kostenlos dabei.


Ob da vielleicht interne Absprachen verletzt wurden bezüglich der Preise?
 
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