Tolino Vision vorgestellt: Infos & Spezifikationen

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Vor einigen Wochen ist der Tolino Vision unbeabsichtigt über die Homepage des Red Dot Awards an die Öffentlichkeit gelangt. Schon damals ließen sich aufgrund der Beschreibung und des angefügten Produktfotos ein paar Rückschlüsse auf die möglichen Spezifikationen anstellen. Nun hat uns ein Informant exklusiv weitere Details und ein neues Produktbild zum Gerät übermittelt, sodass sich [...]


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M

Mister Marple

Guest
Also für mich lohnt sich ein Upgrade nicht. Ich habe mal Kindle I und II nebeneinander gelegt und der Unterschied ist minimal. Mag sein, dass es Feinheiten bei der Darstellung von Graustufen oder sonstwas gibt, aber dafür 30 Euro mehr? Ich hoffe aber trotzdem, dass Tolino an der Software weiter arbeitet, das wird wohl entscheidend für den Erfolg des Gerätes sein - siehe Onleihe oder Skoobe. Damit hätten sie IMO einen Vorteil gegenüber der Kindle-Plattform, der eifrige Leser überzeugen kann.
 

ebooker

New member
Also für mich lohnt sich ein Upgrade nicht. Ich habe mal Kindle I und II nebeneinander gelegt und der Unterschied ist minimal.

Chalid hat die auch nebeneinander gelegt und sieht deutliche Unterschiede. Es kommt drauf an wie man die Dinger anschaut. Bei verschiedenen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Abständen etc.
 

SPF30

Technikfan
ich wundere mich immer wenn einige leute keinen unterschied zwischen kindle pw1 und 2 sehen. ich habe beide geräte und sehe da einen RIESEN unterschied. ich kann mir das nur so erklären, dass der kindle pw2 den du angesehen hast entweder defekt war oder der kindle pw1 den du zum vergleich hattest außerordentlich gut.auch hier in den jüngsten vergleichen sieht man genau den gleichen unterschied, den ich auch in real wahrnehme:
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Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich kann das nur bekräftigen was ebooker und SPF30 sagen. Es kommt natürlich auf das Umgebungslicht an, da die Reflektivität für die Darstellung eine große Rolle spielt. Wie man auf den Vergleichsbildern zum PocketBook Touch Lux 2 auch sehen kann, ist der Kontrastunterschied mit Beleuchtung bei absoluter Dunkelheit tatsächlich zu vernachlässigen. Hängt also wirklich von den eigenen Lesegewohnheiten ab, ob sich ein Wechsel auszahlt.


Ganz grundsätzlich ist Carta der Pearl Technik aber in meinen Augen auf jeden Fall überlegen.
 
G

graus

Guest
Der kapazitive Startknopf verunsichert mich ein wenig. Da muss man den E-Reader jetzt extra vorsichtig angreifen, oder wie?
 
U

Unregistriert

Guest
Das klingt ja wirklich sehr vielversprechend. Bin schon sehr gespannt, ob ich meinen Sony PRS-T1 endlich in Rente schicken kann. 😆
 
U

Unregistriert

Guest
Sollte Bluetooth nicht dabei sein, hätte man wieder eine Gelegenheit verpasst, einen absoluten Kaufanreiz zu setzen. Da der Kindle PW 2 auch des öfteren für 99 Euro verkauft wurde und wohl auch in Zukunft mit Rabatten angeboten werden wird, wird der Tolino Vision auch rabattiert werden müssen. Dass man die Software substanziell in Richtung PocketBook-Software verbessert hat, kann ich mir angesichts der rudimentären Funktionalität des Tolino Shine nicht recht vorstellen. Die reicht gerade für die Literatur, die man bei den Buchhändlern als eBooks kaufen kann, ist aber schon für viele wissenschaftliche Papers kaum mehr zu gebrauchen. Ränder beschneiden, spaltenweise Seitendarstellung und Wechsel ins Querformat sollte ein Reader wohl mindestens bieten können, um ansatzweise PDF-tauglich zu sein. Um so ärgerlicher, dass Hersteller sich erdreisten, Reader auf den Markt zu werfen, die bereits daran scheitern.


Die Optik des Tolino Vision erinnert an die von Billig-Tablets. Möglicherweise ist das Gerät aber auch nur nicht fotogen. Der Tolino Shine zumindest sieht auf Bildern hässlicher aus, als er eigentlich ist, sodass ich hier mal noch keine Vorabverurteilung vornehmen will. Ein Tolino-Tablet, dass ich mal neben ein Billig-Tablet gleicher Bildschirmgröße mit typischem Glasdisplay-bis-zum-Rand-Look gehalten habe, wirkt jedoch deutlich angenehmer auf mich. Deswegen sehe ich das bis zum Rand hin reichende Display des Tolino Vision erstmal skeptisch.
 
U

Unregistriert

Guest
Ich finde Bluetooth völlig überflüssig bei einem Ebook- Reader. Und Kaufanreiz ist schon das Carta- Display, das gibt es außerhalb des Kindle- Systems bei keinem anderen Reader

Verbunden damit müsste selbstverständlich zumindest ein einfacher Editor auf dem Gerät sein, um etwa eine Tastatur nutzen zu können. Außerdem kann mir niemand erzählen, dass sich Notizen und Annotationen mühelos ohne Tastatur auf einem Reader machen ließen. Es ist jedenfalls nicht einzusehen, warum WiFi in Readern steckt, aber nicht auch Bluetooth. Am Preis kann es ja wohl nicht liegen. Dass man zwar 20 Dollar für Carta draufschlägt, andererseits aber 2 Dollar für Bluetooth nicht ausgeben will (dieselbe Rechnung könnte man übrigens für einen Audioport anstellen), kann ich nicht nachvollziehen.
 

ebooker

New member
Bluetooth ist wirklich überflüssig. Die Zahl der Leute die auf so einem kleinen Gerät eine Tastatur anschließen wollen um Texte zu tippen, kann man an einer Hand abzählen. Nicht ohne Grund baut nicht mal Pocketbook Bluetooth in den Pocketbook Ultra ein. Obwohl die ja sonst fast alles einbauen.
 

JulesWDD

Active member
Es ist jedenfalls nicht einzusehen, warum WiFi in Readern steckt, aber nicht auch Bluetooth.

WIFI halte ich für ähnlich überflüssig wie Bluetooth. Und um die Liste der Überflüssigkeiten noch fortzusetzen: Slot für eine zusätzliche (Micro) SD Karte. Ein eingebauter Speicher von 2, meinetwegen 4 GB ist mehr als genug für Bücher und Texte.
 

ebooker

New member
WIFI halte ich für ähnlich überflüssig wie Bluetooth. Und um die Liste der Überflüssigkeiten noch fortzusetzen: Slot für eine zusätzliche (Micro) SD Karte. Ein eingebauter Speicher von 2, meinetwegen 4 GB ist mehr als genug für Bücher und Texte.

Für die Mehrheit der Käufer ist W-LAN ganz und gar nicht überflüssig. Der Kindle verkauft sich so gut, weil man die Ebooks kabellos übertragen kann. Das geht nur mit W-LAN oder Mobilfunk.


Ich persönlich würde mir auch keinen Reader ohne Kartenslot kaufen.
 

ebooker

New member
Chalid


Die Exklusivität hat aber nur ein paar Stunden gedauert. Heute schon kann alle Daten auf tolino.de einsehen.
:cool:
 
WIFI halte ich für ähnlich überflüssig wie Bluetooth. Und um die Liste der Überflüssigkeiten noch fortzusetzen: Slot für eine zusätzliche (Micro) SD Karte. Ein eingebauter Speicher von 2, meinetwegen 4 GB ist mehr als genug für Bücher und Texte.

WiFi kann Sinn machen, wenn man überwiegend mit mobilen Devices lebt. Da ist der Anschluß von Kabeln eher exotisch.


Und ja, eine externe Karte ist überflüssig, wenn man nicht grade einen massiven Inhaltswechsel vornehmen möchte. Den Zugriff auf den internen Speicher empfinde ich bei größeren Aktionen nämlich als eher träge. Da ist das Bespielen im Kartenleser/-schreiber schon eine Erleichterung.
Aber sowas tritt ja nur einmal im Jahr vor dem Urlaub auf, ansonsten brauche ich die Karte nicht wirklich.
Und deshalb würde ich für ein paar Gigabyte extra auch ein paar (wenige) Euro extra gerne bezahlen und ohne irgendwelche Cloudspeicher auskommen.
 

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So schnell kann es gehen. Gestern haben wir noch über die technischen Daten des Tolino Vision berichtet, heute wurde der neue eBook Reader der Buchhandelsallianz offiziell vorgestellt. Alle genannten Daten können wir dabei bestätigen, sodass der Tolino Vision in technischer Hinsicht einen wichtigen Schritt vorwärts bedeutet. Tolino Vision mit E-Ink Carta Der eBook Reader wird [...]


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