USA: Sony kehrt dem eBook Reader Markt den Rücken

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der PRS-T3 ist ein gutes Gerät. Gar keine Frage.


Aber es ist in meinen Augen schon innovationslos, wenn man nur auf bewährte Technik setzt. Das sah vor dem PRS-T1 noch ganz anders aus. Da hat Sony mit jeder neuen Generation auch neue Technik ausprobiert und die Software laufend verbessert.


Dies setzt sich auch bei der Software fort. Da hat sich einfach in drei Generationen kaum etwas verändert. Das sieht bei jedem anderen Hersteller (außer TrekStor!) ganz anders aus.


Von daher ist es für mich als langjähriger Sony Fan schon enttäuschend. Es wäre halt einfach mehr drinnen gewesen. Das ist in die Testnote aber nicht eingeflossen, nur um das klarzustellen. Die schlechtere Note kommt wegen der fehlenden Beleuchtung zustande und wegen dem PDF-Reflow-Fehler. ☺
 

christian34

New member
ja vielleicht ist man mittlerweile an einer gewissen Decke angestoßen.


Jede bekannte hardware Veränderung hätte den komfort nicht erhöht. Und neue Technik einzusetzen ist riskant. Wenn aktuelle Technik schon sehr gut ist.


Ich denke, dass von software Seite nicht mehr viel neues kommt. Mir kommt vor, da gibt es so ein Zufriedenheitsprozent von 70, das nicht überschritten werden darf. Von da her gibt es da nicht viel zu erwarten. Jede weitere Verbesserung wäre eine extreme Überraschung.


aber ja Beleuchtung, verdammt, ich hätte auch gerne einen beleuchteten sony gehabt!
 
T

Thorsten

Guest
Zitat Chalid:
\\\"Aber es ist in meinen Augen schon innovationslos, wenn man nur auf bewährte Technik setzt. Das sah vor dem PRS-T1 noch ganz anders aus. Da hat Sony mit jeder neuen Generation auch neue Technik ausprobiert und die Software laufend verbessert.\\\"


Wollen wir das wirklich, dass immer experimentiert wird? Wenn man mal Revue passieren lässt, über welche Experimente andere Hersteller sich Alleinstellungsmerkmale verschaffen, fallen mir im Wesentlichen folgende ein:


Hardware:
+ Beleuchtung
+ Design mit glatter Oberfläche, die über ganze Frontseite geht (Kapaz. Touch)


Software:
+ Vielseitige Einstellung Schriftbild
+ Social Reading/Vertiefende Detailinfos zum Buch
+ Featureumfang vom ans Gerät gekoppelten Shop


Bei Beleuchtung und Design hat Sony bewusst Entscheidungen getroffen (Keine Extra-Schichten für Beleuchtung/Kapaz. Touch) und steht dazu. Die Schriftbildeinstellung mag ein echtes Manko sein. Aber wo gibt es ansonsten Kategorien, wo irgendein anderer Hersteller echte Pluspunkte in Form von Weiterentwicklungen/Innovationen verbuchen konnte?


Ich fände es ernsthaft interessant mal zu überlegen, wo wirklich versäumt wurde, Innovationen umzusetzen/voranzutreiben. Ich finde, es besteht immer die Gefahr, um der Veränderung willen Veränderungen zu betreiben, und finde es manchmal ganz angenehm, wenn Bewährtes sich einfach mal hält.


Ansonsten ist softwareseitig bis auf die solide Grundausstattung tatsächlich eine gewisse Faulheit seitens Sony zu verzeichnen, aber reicht das zusammen mit Beleuchtungsarmut für das Prädikat \\\"Innovationsarm\\\"? ☺


Welche konkreten Beispiele gibt es, wo andere Hersteller wegweisendes umgesetzt haben, von dem man argumentieren könnte, dass es Sony gut zu Gesicht gestanden hätte, das selbst so vorangetrieben zu haben? Oder meinst du eher Innovationen à la Apple, die ja (in teilen wohl zu recht) an sich den Anspruch erheben, den Kunden mit Lösungen zu überraschen, auf die er von alleine nicht hätte kommen können? Also echte Innovationen aus dem Nichts, die man gar nicht hätte einfordern können, weil einem die Fantasie dazu gefehlt hätte?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Nein, also mir geht\\\'s nicht darum, dass Sony irgendwelche Innovation aus dem Ärmel zieht, die eigentlich niemand braucht.


Das Gehäusedesign des PRS-T3 finde ich sehr gelungen, könnte eigentlich kaum besser sein. Und auch das Cover finde ich ansprechend, wenngleich ich der Meinung bin, dass man eine coverlose Rückseite beilegen hätte sollen bzw. den PRS-T3S gleich zum Start vorstellen hätte müssen. Aber gut, das ist zu verkraften.


Was die Beleuchtung angeht, so glaube ich den Ausführungen ehrlich gesagt nicht. Ich denke das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung gewesen. Eine integrierte Beleuchtung hätte Entwicklungsarbeit gekostet und die Produktionskosten erhöht. Ich glaube einfach, dass man sich das nicht leisten will, weil die zukunft eben ungewiss ist. Sieht man jetzt am Beispiel USA. Bei den Verlusten die das Unternehmen jährlich schreibt, kann man es sich einfach nicht leisten, Geld irgendwo reinzustecken, wo der Ertrag selbst im besten Fall eher gering ist. Die Sony eBook Stores fristen ja eher ein Nischendasein. Das ist wohl auch der Grund warum man alle Stores außerhalb der USA von Txtr betreiben lässt.


Was die Software angeht, hätte ich mir einfach konsequente Verbesserungen gewünscht: PDF-Querformat und Reflow, Suchfunktion mit Übersichtsliste, Bessere Sammlungsorganisation, mehr Schriftbildanpassungen, bessere Notizoptionen (Modus aktiv lassen beim Umblättern), die Möglichkeit Wörterbücher nachzuinstallieren, umfangreichere Evernote Einbindung und eventuell wieder eine Audio-Funktion. Das sind die Dinge die mir jetzt auf Anhieb einfallen 😉 Es gäbe jedenfalls genügend Dinge die man besser machen könnte. Das sind dann zwar keine echten Innovationen, aber es wäre jedenfalls ein Fortschritt.


Jetzt siehts halt so aus, als ob man den Vorsprung, den man sich in vielen Jahren erarbeitet hat, langsam aber sicher verliert - ohne etwas dagegen zu tun. Das finde ich durchaus schade, weil ich eben selbst lange auf Sony eBook Readern gelesen habe und meinen PRS-650 nach wie vor gerne benutze.
 

ebcme

Member
Ich finde es prinzipiell ok, wenn Sony seiner Linie treu bleibt (von mir aus auch keine Beleuchtung).


Das Problem ist halt nur, dass Sony gar nichts Neues mehr macht. Es gäbe Möglichkeiten, die gute Software abzurunden und (bitte!) jahrelange Bugs zu beheben. Chalid hat Beispiele genannt, wo Wettbewerber zurzeit einfach mehr können und wo Sony einen echten Vorsprung halten könnte. (Klar, in einiger Hinsicht kann Sony mehr, aber das ist doch kein Grund zu glauben, es seien keine Verbesserungen mehr möglich.)


Es geht nicht um irgendeinen Firlefanz, den keiner braucht, sondern darum, das gute Augenmaß bei der Software-Entwicklung, das Sony bisher hatte, fortzuführen - statt die Software seit Jahren unverändert zu lassen.


E-Book-Reader sind bei Sony kein Kerngeschäft und das merkt man leider.
 

ebooker

New member
Was die Beleuchtung angeht, so glaube ich den Ausführungen ehrlich gesagt nicht. Ich denke das ist eine rein wirtschaftliche Entscheidung gewesen. Eine integrierte Beleuchtung hätte Entwicklungsarbeit gekostet und die Produktionskosten erhöht. I

Sorry aber das halte ich für lächerlich. Sony hat klar gesagt warum sie keine Beleuchtung verwenden. Etwas anderes dazuzudichten ist wie Märchen erzählen..
 

ebcme

Member
Sony hat klar gesagt warum sie keine Beleuchtung verwenden.
Du glaubst also ehrlich, Sony würde öffentlich sagen, dass eine integrierte Beleuchtung Entwicklungsarbeit kostet und die Produktionskosten erhöht?


Sony geht es schlecht. Die machen Verluste. Das führt in einer Firma dazu, dass gespart wird, wo es nur geht.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Sorry aber das halte ich für lächerlich. Sony hat klar gesagt warum sie keine Beleuchtung verwenden. Etwas anderes dazuzudichten ist wie Märchen erzählen..

Ich denke nicht, dass das Märchen sind, sondern einfach nur ein Blick aufs Ganze.
2009/2010: 0,419 Milliarden Dollar Verlust
2010/2011: 3,1 Milliarden Dollar Verlust
2011/2012: 5,8 Milliarden Dollar Verlust
2012/2013: 0,443 Milliarden Dollar Verlust


Die geringeren Verluste die Sony im vergangenen Geschäftsjahr eingefahren hat, sind auf Einmaleffekte in der Bilanz zurückzuführen, d.h. Immobilienverkäufe und Filme (James Bond).


Sony wollte im Jahr 2012 10.000 Stellen abbauen. Warum glaubst du, dass davon ausgerehcnet die Reader-Branche nicht betroffen sein soll? eBook Reader gehören vermutlich zum unwichtigsten Bereich in Sonys Unterhaltungselektronikangebot. Da wird man bei fast 10 Milliarden Dollar Verlust in nur 5 Jahren sparen wo man nur kann - und das geht bei eBook Readern sehr einfach, wie man sieht. 3 Jahre hat man nun ein fast unverändertes Gerät auf den Markt gebracht, das mit minimalem Aufwand Jahr für Jahr aufgehübscht wird. So lässt sich in einigen Märkten noch Gewinn machen, aber eben nicht überall, wie man jetzt sieht. Der PRS-T2 hat in den USA offenbar Verluste zur Folge gehabt, anders lässt sich der Rückzug nicht erklären.


Und dass Sony natürlich nicht öffentlich sagt \"wir wollen noch so lange am Markt bleiben, wie wir Gewinne einfahren können\", ist doch auch klar oder? Ebenso wie man diese Strategie mit anderen Argumenten schönredet.


Versteh mich nicht falsch, ich will weder Sony noch den PRS-T3 schlechtreden. Aber man muss die Dinge schon beim Namen nennen dürfen und hier ist es doch sehr offensichtlich.
 

christian34

New member
also meiner Meinung nach sind die ganzen Verlustreden einfach nur Geschichten. Tut wirklich leid. Bei so riesen Firmen wie sony kann ich mir keine Verluste vorstellen. Höchstens die Idee von Verlusten zu den Umsätzen/Gewinnen zu früheren Umsatz/Gewinnperioden. Also ein weniger an Gewinn/Umsatz zu Vorjahren. Aber niemals echte rote Zahlen.
Das geht aus der einfachen Überlegung hervor, dass die so groß und etabliert sind.


Also für mich sind das nur Geschichten. Aber da bin ich wahrscheinlich schnell in der Verschwörungstheorieliga. Für mich die Geschichten von den Reichen die kein Geld haben.


Das soll hier jetzt nicht groß kommentiert werden, weil, da würde bestimmt nichts fruchtbares rauskommen außer Zank.


Ich würde eher meinen, das mit dem unbeleuchteten display ist auf die Arroganz von sony zurückzuführen, aka, die können es sich einfach leisten.
 
T

Thorsten

Guest
Ihr habt gute Gründe genannt, wo Sony zumindest faul ist/anscheinend nicht allzu viel investiert. Ich persönlich bin auch ein wenig enttäuscht von der in Teilen etwas schleppenden Entwicklung (kein deutscher Shop in Eigenregie, deshalb wohl keine Periodika, nicht behobene Software-Bugs, leichter Kontrast-Rückschritt zum T3 hin). Nachinstallierbare Wörterbücher wären übrigens tatsächlich auch ein hochinteressantes Feature.


Aber ansonsten ist der T3 nach wie vor ein Gerät, was für die meisten Alltagssituationen hervorragend geeignet zu sein scheint, mich wundert dann immer ein Bisschen, mit welchen dramatischen Versäumnissen und enttäuschten Bedürfnissen sich Sony nun wirklich anschickt soll, sich vor lauter Kundenfrust aus dem Markt zu katapultieren. Ganz weite Kundenkreise sollten doch wahrscheinlich mit den aktuellen Geräten aller Hersteller total zufrieden sein, abgesehen von kleinen Wehwehchen, die wohl alle Geräte haben.


Mal völlig lösgelöst vom Reader-Markt, aber auch drauf anwendbar: Meine Sorge ist ein Bisschen diese Gesamtmentalität, die sich gerade im Gadget-Bereich breit zu machen scheint: Wenn nicht jedes Jahr eine neue Optik, neue Features etc. kommen, dann scheint man heutzutage häufig schon etwas zu vermissen, selbst wenn objektiv betrachtet vielleicht an einem an sich schon sehr guten Produkt nur ein wenig Detailpflege betrieben wurde und es nach wie vor hervorragend seinen Zweck erfüllt. Gleiches Ding mit Fernsehern: Müssen Hersteller wirklich Jahr für Jahr neue Geräte rausbringen? Und dann auch Design-mäßig das Rad neu erfinden? In manchen Jahren hat man nur um des Neuen Willen ein großartiges, gelungenes, zeitloses (ok, subjektive Einschätzung...) Design wieder ad acta gelegt, nur, um wieder was anders zu machen. Siehe auch das hochmerkwürdige Original-Design eines Nintendo 3DS um des Unterschieds Willen, dazu dann im Vergleich der hochelegante Vorgänger DSi. Aber ich schweife ab... Sorry für den kleinen Exkurs, aber er verdeutlicht vielleicht, was ich meine.


Manchmal wäre ich ganz froh, wenn eben nicht alles neu erfunden würde, sondern eben gerade mal in Detailpflege wie Firmware-Updates investiert würde, die ein an sich schon gutes Produkt weiter abrunden.
 

ebooker

New member
also meiner Meinung nach sind die ganzen Verlustreden einfach nur Geschichten. Tut wirklich leid. Bei so riesen Firmen wie sony kann ich mir keine Verluste vorstellen. Höchstens die Idee von Verlusten zu den Umsätzen/Gewinnen zu früheren Umsatz/Gewinnperioden. Also ein weniger an Gewinn/Umsatz zu Vorjahren. Aber niemals echte rote Zahlen.
Das geht aus der einfachen Überlegung hervor, dass die so groß und etabliert sind.

Jupp. Verlust ist nicht unbedingt negativ. Das hilft auch Steuern sparen. Ich sehe keine Anzeichen für einen Rückzug von Sony aus dem Readermarkt oder gar einer Pleite von Sony. Alles großes Märchenerzählen hier...


Noch ein letztes Mal:
Wenn Sony nicht weiter Reader produzieren hätte wollen, hätten sie es beim T2 lassen können. Keine Entwicklungskosten, da hätte man die Produktionskosten senken können. Das Gerät ist nicht schlecht. Die Tatsache dass Sony den T3 entwickelt hat, zeigt klar dass Sony weiter mitspielt. Aber klar beim T4 und T5 werden und dann die selben Märchen dass Sony sich zurrückzieht aufgetischt. Im Westen nichts neues.
 

sento

New member
Noch ein letztes Mal:
Wenn Sony nicht weiter Reader produzieren hätte wollen, hätten sie es beim T2 lassen können. Keine Entwicklungskosten, da hätte man die Produktionskosten senken können. Das Gerät ist nicht schlecht. Die Tatsache dass Sony den T3 entwickelt hat, zeigt klar dass Sony weiter mitspielt. Aber klar beim T4 und T5 werden und dann die selben Märchen dass Sony sich zurrückzieht aufgetischt. Im Westen nichts neues.
Kunden erwarten neue Geräte und viele informieren sich vorher über die Geräte, bevor sie sie kaufen.Greift der Kunde eher zum in diesem Jahr veröffentlichten Geräten von Kobo, Pocketbook, Amazon, oder zieht er das zwei Jahre alte Gerät von Sony vor?
Menschen sind bei Elektronik bestimmte Produktzyklen gewohnt. Der Kunde wird sich dann fragen warum Sony Jahre kein neues Gerät auf den Markt bringt, während die Konkurrenz ständig mit neuen Geräten glänzt? Des Weiteren sind neue Geräte wichtig für die Präsens in Medien und Informationsquellen: Stiftung Warentest, Foren, Produkttester. Kein neues Gerät = keine Aufmerksamkeit. Daher sind neue Geräte kein Beweis für ein langfristiges Engagement im Markt.
Sony versucht dabei die Kosten gleich Null zu halten. Es ist wie bei einem Atommeiler. Die Sonyreader haben die Entwicklungskosten längst wieder eingespielt. Sie müssen seit dem T2 nur noch die Produktionskosten hereinholen.
 

Krimimimi

New member
Die Tatsache dass Sony den T3 entwickelt hat, zeigt klar dass Sony weiter mitspielt. Aber klar beim T4 und T5 werden und dann die selben Märchen dass Sony sich zurrückzieht aufgetischt. Im Westen nichts neues.

Die Tatsache, dass Sony den T3 herausgebracht hat, zeigt nur klar, dass sie dieses Jahr weiter mitspielen wollen.
Es kann aber auch heißen, dass Sony in der Entscheidungsphase ist, ob sie sich vom Ebook- Reader- Markt zurückziehen wollen oder nicht.
Wer es in Erwägung zieht, sich zurückzuziehen, wird so wenig wie möglich in die Entwicklung stecken.


Welche Entscheidung Sony trifft, werden wir vielleicht nächstes Jahr sehen.
Auf jeden Fall hat Sony schon gemerkt, dass der Zug in den USA für sie abgefahren ist. Auch hierzulande könnte es für Sony schwierig werden. Ich habe meine Zweifel, ob die Sony- Fan- Group, die einen Sony auch kaufen, wenn er ohne Beleuchtung kommt (oder gerade deshalb kaufen, weil er keine Beleuchtung hat), groß genug ist, um Sony über Wasser zu halten.


Ich halte die Sony- Geräte für gute Reader, aber dennoch habe ich nie einen gekauft, weil es immer etwas gab, was mir an anderen Geräten besser gefiel. Momentan würde ich Sony für mich überhaupt nicht in Erwägung ziehen, weil kein Gerät mehr ohne Beleuchtung kaufe. Ich weiß auch von ein paar Leuten, die inzwischen nicht mehr auf Beleuchtung verzichten wollen und deswegen von Sony zu einem anderen Hersteller abgewandert sind, obwohl sie mit Sony äußerst zufrieden waren.
 

ebooker

New member
Sony baut ja so wenig neues ein. Da ist natürlich jeder andere Anbieter besser, wie? Da scheint beim Tolino eher noch viel weniger neues an Board zu sein:
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JulesWDD

Active member
Ich wickle meinen T1 in Folie und mache in ein paar Jahren ein \\\'H\\\'-Kennzeichen dran ☺

Daumen hoch ....
:cool:
 

JulesWDD

Active member
Nach meiner Einschätzung ist der Markt für eBook Reader bei Sony nur einer von vielen Unternehmensbereichen, und wegen der Margen bestimmt bestimmt nicht ein lukratives. Von daher liegt da bei Sony eben auch kein Schwerpunkt. Würde man mit den GEräten allein - also ohne den VErkauf von eBooks - richtiges Geld verdienen, dann hätte Apple so etwas längst im Programm ...
:cool:
 

ebooker

New member
Ich halte die Sony- Geräte für gute Reader, aber dennoch habe ich nie einen gekauft, weil es immer etwas gab, was mir an anderen Geräten besser gefiel.

Bei mir umgekehrt. Bei mir hat von Anfang an z.B. das Wörterbuch eine große Rolle gespielt, da kam nur der 650er in Frage. Und das ist auch immer noch so. Sony hat halt brauchbare Wörterbücher an Board, dass hat sonst keiner. Beim Kindle kann man inzwischen gut nachkaufen, aber denn will ich nicht (u.a. wegen Onleihe). Die Wörterbücher von Kobo sind Mist. Evtl. hat der Tolino it dem Update jetzt auch gute Wörterbücher das wird man sehen.
 

Altschneider

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Das scheint mir ähnlich zu sein, wie bei Videos auf Handys, Tablets und TV-Geräten.


Es sollte jedem einleuchten, dass vernünftiges Lesen (Fernsehen) nur auf einen guten E-Book-Reader (TV-Gerät) möglich ist, trotzdem erfreut sich der Konsum auf eigentlich ungeeigneten Geräten wie Tablets und Handys unverständlicherweise großer Beliebheit.

Ja, das ist schon richtig - aber das liegt auch daran, dass, zumindest in meinem Bereich, die Leute selten die Reader vergleichen, wenn sie einen kaufen. Natürlich bringt die neue Technologie offensichtliche Vorteile beim Kontrast etc., bloß bemerkt man das ja nur, wenn man die Reader vergleicht - und das ist in den wenigsten Läden möglich. Und so ausgezeichnet die Hardware-Test dieser Seite sind - viele E-Leser interessiert das nicht. Zumindest höre ich das immer wieder - die wollen entweder Amazon oder den E-Reader vom Buchhänder oder Elektromarkt - Hauptsache unproblematisch.
Natürlich ist es auch für die toll, den \"besten Reader der Welt\" zu haben. Aber ein langsames Innovationstempo ist beim E-Lesegerät nicht unbedingt von Nachteil, denke ich. Wenn ich manchmal beobachte, das Interessenten um die Reader herumschleichen, als hätten sie gerade eine Schlange in der Auslage entdeckt...
 

Krimimimi

New member
Bei mir umgekehrt. Bei mir hat von Anfang an z.B. das Wörterbuch eine große Rolle gespielt, da kam nur der 650er in Frage. Und das ist auch immer noch so.

Ich bezweifele ja nicht, dass für dich die Sony- Geräte das beste Gesamtpaket liefern. Aber für wie viele potenzielle Käufer gilt das noch?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich der T3 noch genauso gut verkaufen wird wie der T1 oder der T2. Als die auf den Markt kamen gab es noch keine Geräte mit Beleuchtung oder sie waren gerade erst im Kommen. Ich glaube immer noch, dass viele bei Neukauf Wert auf Beleuchtung legen. Inzwischen haben wir schon eine stattliche Auswahl an Geräten, sodass man auch eins finden kann, welches den eigenen Anforderungen entspricht.
 
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