Martina Schein
Freizeit-Nerd-Grufti
Krieg um den Mond ist der Einstiegsroman, gehört jedoch nicht zu der Fortsetzungs-Serie im engeren Sinn. Um gewisse Hintergründe zu verstehen, sollte man ihn jedoch als erstes lesen.
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Aufgrund der wirklich interessanten Entstehungsgeschicht und aufgrund seines sympathischen Auftretens im Forum, wollte ich Charlys Serie schon seit langem endlich mal lesen. Gefällt mir bisher wirklich gut, liest sich unterhaltsam und flüssig, bin aber noch ziemlich am Anfang.
Gruß Peter
Ich habe inzwischen alle drei Bände der "Colossus-Saga" gelesen. Wurde von Buch zu Buch besser, unterhaltsamer und vielschichtiger. Schöne phantasievolle und ideenreich erdachte Weltraumgeschichten mit einer schönen Bandbreite an Ideen von verblüffend bis auch mal ein bisschen skurril. Die Bände haben mir so Spaß gemacht, dass sogar noch die (traurige) Geschichte des Kampfschiffes Atlantia gelesen habe.
Der ein oder andere erinnert sich vielleicht an die Verfilmung, also an die (unvollständige) TV-Serie. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich alle Folgen gesehen habe. Aber jedenfalls wird\'s Zeit, die Buchvorlage mal zu lesen. ☺
Oh ja, bitte hinterher berichten ob es, bzw. wie gut es war. Das würde mich auch reizen, grade in der Form als "Komplettpaket".
Zwei Tage, die die Welt erschüttern
Sie kamen plötzlich und scheinbar aus dem Nichts: zwei Milliarden Menschen aus der Zukunft strömen durch Zeittunnel in ihre Vergangenheit. Sie sind auf der Flucht, denn in fünfhundert Jahren fallen fleischfressende Aliens über die Erde her und drohen, die Menschheit zu vernichten. Die Flüchtlinge bringen die ohnehin schon überbevölkerte Welt an den Rand des sozialen und ökonomischen Zusammenbruchs, denn obwohl sie nur auf der Durchreise sind, müssen sie versorgt, ernährt und untergebracht werden. Während ein Teil der Erdbevölkerung ihre Kindeskinder so schnell wie möglich loswerden will, sehen andere die Möglichkeit, aus der Zeitreisetechnik Profit zu schlagen. Doch dann geschieht eine Katastrophe: eines der Aliens ist durch einen der Zeittunnel geschlüpft – und hat sich vermehrt …
Clifford D. Simak, geboren 1904 in Millville, Wisconsin, arbeitete nach dem Studium bis zu seiner Rente 1976 als Zeitungsjournalist. Seit er als Kind die Romane von H. G. Wells gelesen hatte, interessierte Simak sich für die Science-Fiction. Er begann Anfang der Dreißigerjahre, seine ersten Science-Fiction-Kurzgeschichten in den Magazinen von Hugo Gernsback, vor allem in Wonder Stories und später in Astounding, zu veröffentlichen. Sein erster Roman, „Ingenieure des Kosmos“, erschien 1939 in Fortsetzungen und erinnerte noch an die Werke von E. E. „Doc“ Smith, doch Simak fand schnell seinen eigenen, ruhigen Stil. Dieser kam bei Fans wie Kollegen gut an: 1959 erhielt er seinen ersten Hugo Award; in den nächsten zwei Jahrzehnten folgten zwei weitere Hugos, darunter für seinen Roman „Raumstation auf der Erde“, ein Nebula Award und der SFWA Grand Maester. Sein bekanntestes Werk ist der Episodenroman „Als es noch Menschen gab“, der in einer fernen Zukunft angesiedelt ist, in der die Welt, wie wir sie kennen, längst zu einem Mythos geworden ist. Clifford D. Simak starb am 25. April 1988 in Minneapolis.
Schön, dass jemand wieder einmal "olle Kamellen" liest. Um einiges besser sind seine beiden mit dem HUGO ausgezeichneten Werke: The Big Front Yard (1959) und Raumstation auf der Erde (Way Station) HUGO 1964. Die Kurzgeschichte The Big Front Yard ist in der Sammlung Das Tor zur anderen Welt erschienen. Beide Werke noch als Gebrauchtbücher zu kaufen.*Ich habe gelesen:
Gefahr aus der Zukunft von Clifford D. Simak
Der Science Fiction ist toll, nicht besonders anspruchsvolle aber gut. Die 170 eBook Seiten sind rasant geschrieben, habe das eBook in eines durch gelesen, seichte spannende Unterhaltung. Das letzte Kapitel habe ich noch mal lesen müssen, danach habe ich das Ende aber verstanden.
Bewohner der Galaxis errichten auf der Erde in einem entlegenen Gebiet eine Transit-Station für Weltraumreisende. Ihr Leiter Enoch Wallace gerät in einem schier unüberwindlichen seelischen Zwiespalt, als er gezwungen wird, zwischen dem Dienst an den fremden, geitig hochstehenden Wesen und seiner Zugehörigkeit zur Menschheit zu wählen. Die Entscheidung, die das Ausscheiden der Menschen aus dem Kreis moralisch und geistig überlegener Milchstrassenbewohner bedeuten kann.. …
Schön, dass jemand wieder einmal "olle Kamellen" liest.
Ich halte Raumstation auf der Erde für seinen besten Roman. ......... ist jetzt auch als eBook erhältlich - Kaufempfehlung!
Friedhof Erde - Zehntausend Jahre, nachdem ein letzter vernichtender Krieg die Erde als radioaktive Einöde zurückgelassen hat, in der immer noch Kampfroboter die Kontinente auf der Suche nach Gegnern durchstreifen, wird es unter den Nachfahren der Menschen, die sich über die Galaxis ausgebreitet haben, zur Mode, sich auf der Heimatwelt bestatten zu lassen. Die Mother Earth Company verwandelt die Erde in einen schmucken Friedhof, und den irdischen Mutanten wird auf dezente Weise der Garaus gemacht, damit sie die Friedhofsbesucher nicht erschrecken. Fletcher Carson, ein Multimedia-Künstler, der in Begleitung seines Roboters Elmer und seines mobilen Computerinstruments Bronco einen Hauch der „alten Erde“ festhalten will, macht sehr bald die unangenehme Erfahrung, dass die Mother Earth Company alles andere als begeistert ist, als er außerhalb des Friedhofsgeländes herumzuschnüffeln beginnt. Sie scheint einen triftigen Grund dafür zu haben – und die junge Archäologin Cynthia Lansig bestätigt diese Annahme …
Aufbruch in die Zukunft - Auf ihrem Weg zum Pluto macht die Besatzung der Space pup eine ungewöhnliche Entdeckung: sie finden ein antriebslos dahintreibendes Schiff. An Bord ist eine junge Frau, Caroline Martin, die fast tausend Jahre lang in Stasis zugebracht hat. Doch das ist erst der Beginn der ungewöhnlichen Reise der Space pup, denn Caroline ist in der Lage, telepathischen Kontakt zu einer außerirdischen Spezies aufzunehmen, die sich selbst als Ingenieure des Kosmos bezeichnet. Sie haben schlechte Nachrichten für die Menschen: das Universum steht kurz davor, mit einem anderen zu kollidieren, was fatale Folgen für alle seine Bewohner hätte. Einzig die Menschen, die das Denken noch nicht vollständig den Maschinen überlassen haben, könnten kreativ genug sein, den Zusammenstoß zu verhindern. Und so bricht die Space pup ins All auf …
Leben auf dem Kometen
Als im Jahr 2062 der Halleysche Komet erneut wiederkehrt, fliegen ihm nicht nur ein paar Robotsonden entgegen, sondern eine gut ausgerüstete bemannte Expedition. Ihre Aufgabe ist es, den zehn Kilometer durchmessenden Kometenkern zu einer Art „Raumschiff“ umzubauen, um ihn während der nächsten 76 Jahre auf seiner Reise in die fernen Regionen des äußeren Sonnensystems zu begleiten, seine Zusammensetzung und seinen Aufbau zu studieren und Beobachtungen und Messungen an den äußeren Planeten durchzuführen. Sowie der Photonensturm der Sonne nachlässt, werden die ersten Bauwerke auf der Oberfläche errichtet und die ersten Tunnel ins Eis gegraben. Da machen die Expeditionsteilnehmer eine ebenso wunderbare wie fatale Entdeckung: Auf Halley gibt es Leben! Niederes, aber uraltes Leben, das in Jahrmillionen gelernt hat, die kurzen Sommer zu nutzen und auf jeden Wärmekontakt mit explosionsartiger Vermehrung zu reagieren. Es ist zu spät: Eine Rückkehr zur Erde ist nicht mehr möglich – und auch alles andere als wünschenswert. Die Forscher sind auf sich allein gestellt …
Portrait
Gregory Benford, 1941 in Alabama geboren, studierte Theoretische Physik in Deutschland und Kalifornien, bevor er 1965 seine erste SF-Kurzgeschichte veröffentlichte. Mit dem 1980 erschienen Roman "Zeitschaft", der mittlerweile zu den großen Klassikern der Science Fiction gezählt wird, gewann er den Nebula Award. Mit „Cosm“ (1998) sowie dem sechsbändigen „Contact“-Zyklus (1977-1995) hat er der naturwissenschaftlich orientierten Hard-SF einen neuen Stellenwert verschafft. Er lehrt und forscht als Physikprofessor an der University of California-Irvine.
Weil oben Brin erwähnt worden ist: mir hat der "Übungseffekt" großes Vergnügen bereitetDanke - liegt schon eine Weile auf meinem Nochmals-Zu-Lesen-Stapel: werde den Roman mal obenauf legen.
Zehntausend Jahre nach den Menschen
Dies sind die Geschichten, die sich die Tiere an ihren Lagerfeuern erzählen – lange, nachdem die Menschen ausgestorben sind oder den Planeten Erde verlassen haben. Es sind Geschichten vom Niedergang der Städte, vom Aufbruch der Menschheit zu Mars und Jupiter, von der Entwicklung hochintelligenter Maschinen, vom ersten sprechenden Hund und vom letzten denkenden Wesen auf der Erde. Wenn die Geschichten zu Ende sind, fragen sie: Was ist eine Stadt? Und: Was ist Krieg? Und: Was ist ein Mensch? Denn diese Geschichten sind Teil einer großen Legende, deren Ursprung und Verfasser im Dunklen liegen. So ist auch die wichtigste Frage bis heute unbeantwortet: Gab es den Menschen überhaupt wirklich?
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