Kindle-eBook-Reader überwiegen bei den Lesen digitaler Literatur in Stadt und Flur

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Oftmals habe ich den Eindruck, dass es in den Köpfen der Menschen nur Kindle-eReader zu geben scheint und auch unterwegs sehe ich fast nur Geräte dieser Marke.


Momentan bin ich in ambulanter Reha; und außer mir gibt es in diesem Therapiezentrum ein paar weitere Leseratten, die genau wie ich auf eBook-Readern lesen. Bis auf eine Ausnahme - es war ein Kobo Aura - handelt es sich bei diesen Readern jedoch ausnahmslos um Kindles, angefangen vom Kindle 4 bis hin zum Paperwhite 2.


Lese ich auf meinem Kleenen, werde ich sowohl von diesen Nutzern als auch von anderen Therapieteilnehmern öfter gefragt: »Ach, Sie haben auch einen Kindle.« Ich muss dann regelmäßig ein Grummeln unterdrücken, mein süßestes Lächel-Gesicht aufsetzen und überaus freundlich sagen: »Nein, ich besitze einen Kobo.« Wenn sich daraus ein Gespräch entwickelt, sind die Leute oftmals ganz erstaunt zu erfahren, dass es außer dem Kindle noch andere eBook-Reader gibt.


Habt Ihr diese Erfahrung ebenfalls schon gemacht?
Was meint Ihr, woran es liegt, dass man unterwegs fast nur auf Kindle-Besitzer trifft? Ich denke nicht, dass dies nur in Saarbrücken so ist.
Verstecken die Nutzer anderer eReader Ihre Geräte?
Fahren die Nutzer anderer eReader nur mit dem Auto, so dass man sie unterwegs nicht sieht?
Lesen die Nutzer anderer eReader nicht in Arztpraxen, etc.?


Ich meine, gerade die Reader der Tolino-Allianz, die laut eigenen Angaben Amazon hart auf den Fersen ist, sollte man doch zumindest öfter mal erblicken - aber zumindest hier ist auch dies Fehlanzeige.
Okay, eine unserer Nachbarinnen besitzt einen, weil Thalia den defekten Bookeen zurückgenommen und ihr als Austauschgerät einen Tolio Shine gegeben hat.


Ansonsten habe ich in letzter Zeit in freier Wildbahn bisher höchstens zwei bis drei Tolinos erblickt, ein paar Kobos und einen einzigen PocketBook, dafür aber etliche Kindle.
 
Oftmals habe ich den Eindruck, dass es in den Köpfen der Menschen nur Kindle-eReader zu geben scheint und auch unterwegs sehe ich fast nur Geräte dieser Marke.
Ja, die Marketing Abteilung von Amazon hat wohl mehr als gute Arbeit geleistet, die restlichen Menschen verfallen den günstigen Angeboten auf Amazon u. dem Service.
:cool:

Das scheint Amazon \"richtig\" gemacht zu haben.


Ich muss leider sagen, seit ich den Paperwhite habe, stöbere ich auch weitaus öfters auf Amazon als vorher. Mittlerweile interessiere ich mich auch für die Amazon TV Box ....🙄


Wenn ich mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, sehe ich ab und an mal jemanden in einem Kindle lesen. (Aber mehr selten als oft) Meist beschäftigen sich die Mitfahrer allerdings mit ihrem Smartphone in dem sie eifrig tippen oder laut telefonieren - was ich dann schon als störende empfinde, wenn die Lautstärke recht hoch ist 🙄.


Beim Arzt im Wartezimmer - wird auch eher das Smartphone zum Schreiben genutzt. Vermutlich diese Whatsapper 🙄
:confused:
. Zum Glpück ist bei meinem Hausarzt die Wartezeit recht kurz, was sehr angenehm ist.


Ab und an sehe ich auch einen oder zwei Benutzer von ganz herkömmlichen Papierbüchern
:cool:
- die werden doch schon noch etwas mehr genutzt.


Ob Reader-Nutzer - eher das Auto nutzen - weiß ich nicht, aber ich werde jetzt öfters mal in andere Autos reingucken, ob da jemand nebenbei in einem Kindle liest 🙄😉
:cool:
:eek:



Bisher lese ich in meinem Reader auch nur zu Hause. Vielleicht muss Kobo und Co. an ihrem Marketing Konzept arbeiten ...
 

Krimimimi

New member
Ich sehe eigentlich nicht so oft Reader in freier Wildbahn (was sicher auch daran liegt, dass ich selten öffentliche Verkehrsmittel benutze). Wenn ich welche sehe, dann sind es auch oft Kindle
Beim Arzt im Wartezimmer habe ich außer mir noch keinen Ebook- Reader- Nutzer angetroffen. Eine Arzt- Helferin sagte auch einmal zu mir, als ich beim Aufrufen mein Pocketbook zuklappte \"Oh, sie haben ja einen Kindle\".
Zum einen denke ich, dass es überdurchschnittlich viele Kindle- Nutzer gibt, zum anderen ist Kindle wohl zu einem Synonym für Ebook- Reader geworden.


In meinem Bekannten- und Verwandtenkreis gibt es nur 3 Reader- Nutzer, interessanterweise haben sie alle keinen Kindle.
 

Fandorina

New member
Hallo!


Bisher war ich hier nur stille Mitleserin.


Zu dem Thema kann ich nur sagen, dass ich in einem Lesekreis bin, der sich regelmäßig trifft. In diesem Lesekreis sind aktuell 6 Personen, 4 davon haben eReader und davon sind 3 Tolinos und 1 Kindle (halt meiner).


Eine der Tolino-Besitzerinnen pendelt jeden Tag mit der U-Bahn und hat den Reader immer dabei, eine andere ist oft auf Dienstreisen im In- und Ausland unterwegs und wird sicher auch in der Bahn auf dem Reader lesen. Meinen Paperwhite habe ich oft, aber nicht immer dabei. Vielleicht kaufe ich mir sogar einen schönen Tages noch einen Tolino zusätzlich und wechsle dann immer mal.


In freier Wildbahn sehe ich eher selten Reader. Da überwiegen dann eben doch Smartphones oder Papierbücher.


Jedenfalls kann ich es nicht so wirklich nachvollziehen, dass man draußen hauptsächlich Kindles antreffen soll.
 

avfreak

Kritiker
Im Urlaub ist mir aufgefallen, dass sowohl am Family-Grill am Pool als auch am Strand zwei Marken dominierten: Tolino (ca 1/3) und Kindle (ca 2/3).


Das ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Amazon (Die wollen was verkaufen? Wie niederträchtig!;)) von Anfang an mit guten Displays und unkomplizierten Geräten am Markt war und zudem halt die Präsenz bei Käufern überhaupt und damit mehr Aufmerksamkeit hat. Dann stolpert man beim Einkaufen im Buchhandel halt über den Tolino, was dessen Verbreitung erklärt.


So ganz falsch liegen die Leute auch nicht, wie ich meine. So sehr ich mich manchmal in Technik-Themen vertiefe, mein Reader muss vor allem unkomplizert sein und ein sehr gutes Display aufweisen. Wenn ich dann noch Bücher unkompliziert bei Amazon kaufen kann - warum nicht? Der Rest kommt sowieso per Calibre drauf.


Ich habe mit Amazon seit Jahren sehr gute Erfahrungen beim Einkauf gemacht. Warum soll ich deren Angebote, z.T. eingebettet in wirklich gute Hardware, nicht nutzen? Es ist mittlerweile schick, große Unternehmen ins Visier zu nehmen, allerdings funkioniert Marktwirtschaft genau so: anbieten und verkaufen. Das Bessere gewinnt. Bei den Readern scheinbar die Kindles.
 

feivel

New member
Ich hab jetzt auch meinen dritten Kindle, und warum nicht.


Ich war mit dem Kindle Keyboard 3G sehr zufrieden. Ich war mit dem Kindle 4 sehr zufrieden, und jetzt bin ich mit dem Paperwhite 2 zufrieden.


Meistens seh ich auch tatsächlich Menschen mit Kindle, aber schon dann und wann auch einen Tolino. Die anderen Reader sehe ich allerdings fast überhaupt nicht.


Was ich tatsächlich aber am allermeisten sehe, sind Leute die auf ihren Handys und ihren Ipads Ebooks lesen.
 
...mein Reader muss vor allem unkomplizert sein und ein sehr gutes Display aufweisen.

Gott, wie langweilig. Aber es gibt natürlich auch Leute, die einen DVD-Player einfach nur dafür benutzen, um DVDs abzuspielen. 😉


Ernsthaft: Der PW2 ist zweifellos und gutes, unkompliziertes und preiswertes Gerät. Mich stört brutal die fehlende Silbentrennung, (die sich zum Glück via Software implementieren läßt), die daraus resultieren Löcher im Text sowie die wenigen Einstellmöglichkeiten in Sachen Schrift und Seitenlayout.
 

Krimimimi

New member
Im Urlaub ist mir aufgefallen, dass sowohl am Family-Grill am Pool als auch am Strand zwei Marken dominierten: Tolino (ca 1/3) und Kindle (ca 2/3).


Das ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Amazon (Die wollen was verkaufen? Wie niederträchtig!;)) von Anfang an mit guten Displays und unkomplizierten Geräten am Markt war und zudem halt die Präsenz bei Käufern überhaupt und damit mehr Aufmerksamkeit hat. Dann stolpert man beim Einkaufen im Buchhandel halt über den Tolino, was dessen Verbreitung erklärt.

Ja, Amazon ist mit dem Kindle sehr früh in Deutschland ins E-Reading Geschäft eingestiegen und das mit unkomplizierten Geräten. Auf Grund des geschlossenen Systems dürfte für die allermeisten Leute, die einmal mit einem Kindle begonnen haben, gelten \"Einmal Kindle, immer Kindle\".
 

cleo

Active member
Oftmals habe ich den Eindruck, dass es in den Köpfen der Menschen nur Kindle-eReader zu geben scheint und auch unterwegs sehe ich fast nur Geräte dieser Marke.

Ich vermute das ist genauso ein Hype wie mit iphones von Apple.
Meiner Beobachtung nach ist es fast ein muss , vor allem bei unserer jüngeren Genaeration , das es Hip ist einen Kindle zu haben.Die machen sich keinen Kopf wie gut oder schlecht ein Reader ist , sondern was die anderen haben.
 

feivel

New member
Stimmt, ist natürlich auch ein Punkt.


Hat man erstmal einige Bücher so gekauft, ist natürlich die Hemmschwelle größer, weil man ohne Hilfsmittel zumindest seine Bücher ja in einer anderen Umgebung nicht mehr lesen kann 🙄


dass ein Kindle hip sein soll, glaub ich jetzt so nicht?


Wer findet denn Ebook Reader cool....


ich hab eher das Gefühl dass ältere Menschen das ganz gerne haben, weils einfache Technik ist und jüngere auf dem Tablet alles machen.
 

Neyasha

New member
In freier Wildbahn sehe ich vor allem Tolinos und den Kindle Paperwhite. Und die synonyme Bezeichnung von \"Kindle\" für \"Reader\" ist mir auch schon einige Male aufgefallen.


Lustigerweise ist in meinem lesefreudigen Bekanntenkreis die Verteilung etwas anders: Die sind fast alle mit Sonys (T1 oder T2) oder Bookeen bestückt, was vermuten daran liegt, dass die großteils zu dem Zeitpunkt ins digitale Lesen eingestiegen sind, als diese Geräte bei Thalia und Saturn sehr präsent waren.
 

Nicolina

New member
Stimmt, ist natürlich auch ein Punkt.


Hat man erstmal einige Bücher so gekauft, ist natürlich die Hemmschwelle größer, weil man ohne Hilfsmittel zumindest seine Bücher ja in einer anderen Umgebung nicht mehr lesen kann 🙄


dass ein Kindle hip sein soll, glaub ich jetzt so nicht?


Wer findet denn Ebook Reader cool....


ich hab eher das Gefühl dass ältere Menschen das ganz gerne haben, weils einfache Technik ist und jüngere auf dem Tablet alles machen.

Ich bin da absolut deiner Meinung. Wer unkompliziert lesen will ist sicher mit einem Kindle gut dran und wer einmal seine Bücher bei Amazon liegen hat, wird kaum noch zu einem anderen Reader greifen, weil er ja dann seine Bücher nicht mehr lesen kann. Die überwiegende Mehrheit wird sich nicht damit beschäftigen wollen, wie man die \"Amazon\" Bücher auf einen anderen Reader bringen kann. Wozu auch ? Dass ein Reader cool ist kann ich auch nicht nachvollziehen - im Gegenteil - meine Kinder (21, 18 und 11) können dem gar nichts abgewinnen. Wahrscheinlich werden E-Reader erst cool wenn sie mit einem Apfel verziert sind 😉


Ich selber sehe äußerst selten überhaupt Leute, die elektronisch lesen - weder in der Bahn, noch beim Arzt, noch im Schwimmbad - in meiner GEgend ist elektronisches Lesen offenbar noch nicht so weit verbreitet - zumindest öffentlich.
Wenn man allerdings seinen eigenen Reader auspackt, kommt schon des öfteren: Ah - ein E-Book - und dann werde ich gefragt, wie das so ist und wie mir das so gefällt.


In meinem eigenen Bekanntenkreis gibt es eigentlich nur Tolino\'s. Ein Freund von mir hat damit begonnen und dann die Leute rundherum \"angesteckt\" - die haben sich aber gar nicht über andere Möglichkeiten informiert sondern sich seinen angeschaut und dann den gleichen besorgt.
 

Sittich

New member
Ich pendle täglich und seitdem ich Besitzerin eines Kindle Voyages bin, muss ich sagen, dass ich vermehrt auf die lesenden Menschen achte, wer mit welchem Gerät liest. Ich habe immer noch die Hoffnung auf einen weiteren Voyage-Besitzer um mich einfach mal über die aktuellen Probleme auszutauschen.


Ich sehe auch vermehrt Kindle-(Paperwhite) Besitzer. Bisher keine anderen Ebook-Reader.
Amazon hat gute Reader, ein gutes Marketing und das spricht die Leute an. Ich war schon immer bei Amazon unterwegs und vielleicht habe ich mich gerade deshalb auch für einen Kindle entschieden.


Schade, dass man bei einem Ebook-Reader nicht sieht, welches Buch gerade gelesen wird... Das hat mich nämlich auch immer bei den anderen Reisenden interessiert
 

feivel

New member
Schade, dass man bei einem Ebook-Reader nicht sieht, welches Buch gerade gelesen wird... Das hat mich nämlich auch immer bei den anderen Reisenden interessiert



? das wäre für mich ein Grund ein Gerät nicht zu kaufen. Das geht andere gar nichts an.....
:mad:



Genau das erspart einen die Mitleser, die sind schlimmer als Mitesser
 

Sittich

New member
? das wäre für mich ein Grund ein Gerät nicht zu kaufen. Das geht andere gar nichts an.....
:mad:



Genau das erspart einen die Mitleser, die sind schlimmer als Mitesser



ich gaffe ja nicht oder verschrenke den Hals, dass ich auch ja einen Blick auf das Cover werfen konnte.
Mich interessieren auch nicht die Inhalte eines anderen Handys...


Ich finde es einfach interessant, den Buchgeschmack anderer Menschen zu erfahren.
Dann habe ich mir den Titel gemerkt, habe recherchiert und so schon den ein oder anderen Tipp mitgenommen.


Also habt keine Angst vor mir, wenn ihr mir begegnen solltet... man wirds nicht merken
 

Bookwormy

New member
Hallo zusammen,
ich muss zugeben, dass ich mich letztes Jahr, als ich mich nach meinem ersten Reader umgeschaut habe, auch vermehrt bei Amazon geguckt habe. Obwohl ich unter anderem durch eine Bekannte, die einen Sony hat, auf eReader gestoßen bin (und wie ihr links sehen könnt, ist es ja doch ein Sony geworden ^^).
Ich bin eigentlich sehr misstrauisch, was online bestellen und kaufen angeht und auch wenn es viele sichere Shops gibt, hatte ich durch meine Eltern eben schon gute Erfahrungen mit Amazon gemacht, sodass ich dort als erstes bestellt habe, nachdem ich ausgezogen bin. Und wenn man schonmal einen shop hat, dem man seine Daten anvertraut hat, dann kann man ihn auch gut für andere Dinge nutzen. Zumal Amazon unglaublich viele fremdsprachige Titel hat (mich interessierten auch besonderes spanisch-sprachige, die es in anderen Shops nicht gibt.. nicht in deutschen oder nicht in denen, die ich gefunden habe und denen ich vllt auch vertrauen würde..).
Und von dem, was die Software bietet ist Amazon sicherlich auch gut.


Was mich letztendlich daran gehindert hat war die Onleihe. Klar, kann man die auch mit Kindle nutzen 😉 Aber wenn ich Bücher nur ausleihe, würde ich mich nicht wohl fühlen, sie zu bearbeiten. Auch bei gekauften Büchern mache ich das in der Regel nicht gern.


Wenn aber jemand die Onleihe nicht nutzt und sowieso schon viel mit Amazon bestellt, und das sind sicherlich nicht wenige, der wird auch ziemlich direkt auf den Kindle stoßen und eher weniger auf andere Reader (die zumal auf Amazon, wenn man dort viel guckt und bestellt, natürlich nicht beworben werden und auch nichtmal wirklich tolle Rezensionen haben..) Und wer schaut sich dann noch diese Reader an, wenn der Kindle so tolle Bewertungen hat? (das ist nicht meine Einstellung, aber ich könnte mir vorstellen, die Einstellung von einigen, die ich einen Kindle kaufen...)
Und wenn man sich doch umschaut sieht man, dass die anderen Reader keineswegs perfekt sind. Und ob man nun das offene Ökosystem wirklich braucht. Außer Onleihe und wenige Exklusivtitel verpasst man da ja eigentlich auch nichts oder?


In Bus und Bahn sehe ich auch hin und wieder eLeser. Ich achte dann allerdings nicht immer auf den Reader. Der kindle ist mir allerdings schon untergekommen. Und ich meine mich auch an einen Kobo zu erinnern. Aber als ich darauf geachtet habe, kannte ich Kobo noch nicht gut genug, dass diese mir wirklich aufgefallen wären..
Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich allerdings keinen mit Kindle, aber ich weiß auch von vielen nicht, ob sie überhaupt so einen Reader haben...


Viele Grüße,
Bookwormy
 

Fandorina

New member
Ich persönlich bin vor etwa einem Jahr zum Kindle Paperwhite 2 gekommen aufgrund des guten Displays und der guten Wörterbücher. Die hiesige Onleihe ist nicht sonderlich gut bestückt. Aus Spaß an der Freud könnte ich mir halt vorstellen, es doch mal damit zu probieren, aber seit ich den Kindle habe, lese ich wieder viel mehr in englischer Sprache.


Mich wollte ein begeisterter Kobo-Nutzer und hartnäckiger Amazon-Gegner auf einem Bücherforum vom Kindle abbringen, aber nach zig Vergleichen in den hiesigen Märkten bin ich dann doch bei Amazon gelandet.


Generell muss ich sagen, dass die Kindles überall sehr präsent waren und noch sind. Es ist viel schwieriger, einen testtauglichen Kobo oder Pocketbook aufzutreiben als einen Kindle. Selbst mindestens ein großer Supermarkt bewarb vor einem Jahr mehrfach zur Weihnachtszeit den PW. Mit dem flächendeckenden Vertrieb der Tolinos zuerst über mehrere große Ladenketten und jetzt auch über die kleinen Buchhandlungen um die Ecke sollte man in naher Zukunft vielleicht doch verstärkt Tolinos im Straßenbild finden. Mal abwarten.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ja, die Marketing Abteilung von Amazon hat wohl mehr als gute Arbeit geleistet, die restlichen Menschen verfallen den günstigen Angeboten auf Amazon u. dem Service.
:cool:
Das scheint Amazon \"richtig\" gemacht zu haben.
Das haben sie auf jeden Fall. Man braucht sich hier nur die immer mal wieder in gewissen Abständen auftauchende TV-Werbung anzusehen. Das einzige Konsortium, dass hier ebenfalls noch vertreten ist, ist meines Wissens nach die Tolino-Allianz.




... sowie die wenigen Einstellmöglichkeiten in Sachen Schrift und Seitenlayout.
Das stört mich bspw. am meisten beim Kindle. Von Kobo - vor allem mit dem Patcher - die PocketBook-Reader können es auch - bin ich eine großzügige, stufenlose Schriftgrößenverstellung gewohnt und entsprechend verwöhnt. Bei den Kindle geht es mir meistens so, dass die kleinere Schrift für mich zu klein ist, die nächstgrößere jedoch zu groß.




Ich vermute das ist genauso ein Hype wie mit iphones von Apple.
Meiner Beobachtung nach ist es fast ein muss , vor allem bei unserer jüngeren Genaeration , das es Hip ist einen Kindle zu haben.Die machen sich keinen Kopf wie gut oder schlecht ein Reader ist , sondern was die anderen haben.
Nun ja, in dem Alter waren wir sicherlich meistens nicht viel anders. 😉 😆
Heute habe ich übrigens in der Reha, als ich auf meinen Termin zur Physiotherapie gewartet habe, eine weitere Kindle-Leserin kennengelernt - wir saßen nebeneinander. Sie hat einen älteren Kindle Touch. Bei meiner Strom-Therapie habe ich ebenfalls heute einen Mann kennengelernt, der einen Tolino Shine besitzt - er hatte ihn heute allerdings nicht dabei.




ich hab eher das Gefühl dass ältere Menschen das ganz gerne haben, weils einfache Technik ist und jüngere auf dem Tablet alles machen.
Die meisten Nutzer von eBook-Readern, die ich unterwegs und jetzt auch in der Reha treffe, sind so im Alter zwischen Mitte 20 und Mitte 40.




Generell muss ich sagen, dass die Kindles überall sehr präsent waren und noch sind. Es ist viel schwieriger, einen testtauglichen Kobo oder Pocketbook aufzutreiben als einen Kindle.
Das ist leider nur zu wahr, wobei es bei den PocketBook-Reader bei uns noch leichter ist. Einige Buchhandlungen, die mit Umbreit verbandelt sind, führen sie und auch bei Conrad sind sie präsent. Die Kobo-Reader sind zwar bei Saturn und im MediaMarkt ausgestellt, jedoch habe ich es zumindest hier in Saarbrücken noch nie erlebt, dass einer angemeldet war, so dass man ein wenig damit herumspielen konnte.
 
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