Kindle Oasis offiziell vorgestellt: Alle Details und Informationen

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Rys

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Wenn Du beim Reader und beim Cover Lademöglichkeiten schaffst, wäre die Kombi deutlich schwerer geworden und die Cover dicker.
Würde ein micro-USB-Zugang (und ich nehme an irgendwelche Ladesteuerungselektronik) wirklich so viel aus machen?
Ehrliche Frage - ich weiß es nicht.


Aber das ist halt das Problem bei so "ungewöhnlichen" Kontruktionen.
Nur so wie\'s geworden ist, finde ich es suboptimal.


Soll man stattdessen beim Reader auf die Lademöglichkeit verzichten?
Nein, auf gar keinen Fall!
:eek:
Das wäre die schlechteste Variante.
 

Ilikebooks

Gernleserin
Alaska
Amazon verschickt schon mal von exotischen Lagerplätzen - mein Voyage kam auch auch England. Und der war nagelneu, kein Rückläufer und tiptop. Ich hab auch mal gelesen, daß Amazon durch Auslagerung von Waren trotz des längeren Fahrt(um)wegs Kosten spart und daher nicht alles aus Deutschland verschickt wird. Und ab und zu sind ja auch mal Streiks in den Amazon Logistikzentren in D, vielleicht ist die Ware so woanders gelandet. Ich würde mir da keine Sorgen machen - und Du hast ja sowieso ein Rückgaberecht, wenn Dir das Gerät technisch "irgendwie spanisch vorkommt" 😉
 

Blondi

Bökerworm
Was soll ich noch sagen? Ach ja, der Akku. Sicherlich ist es ein guter Gedanke, durch die Auslagerung eines wesentlichen Teils des Akkus das Lesegerät selbst leichter und handlicher zu machen. Allerdings könnte dies auch Probleme mit sich bringen, denn der kleine, auf vielleicht ein Fünftel geschrumpfte Restakku im Gerät muss nun also mindestens fünfmal so oft aufgeladen werden wie seine ungeteilten Vorgänger. Ich glaube, dass die Lebensdauer eines Akkus entscheidend von der Häufigkeit der Ladezyklen abhängt. Dazu kommt noch, dass der Akku im Gerät ja nicht immer völlig entleert ist, wenn das Gerät in die Hülle gesteckt wird, in der der Geräteakku wieder voll aufgeladen wird. Nach einer halben Stunde Lesen fehlen vielleicht erst 5 oder 10 Prozent. Das Laden/Entladen wird also zu einer Art Hechelatmung. Bin gespannt, wie lange die Geräteakkus das durchhalten.
Übrigens: Angezeigt wird nur der Ladezustand des Geräteakkus. Wie voll der große Akku in der Hülle ist und wann er aufgeladen werden muss, lässt sich nicht erkennen.
:confused:
Das waren auch schon meine Gedanken! Wenn man bedenkt, dass ein guter Li-Io-Akku 1000 Ladyzyklen aushalten sollte, dann frage ich mich schon, wie lange der kleine Geräteakku bei Viellesern hält, wenn man bei Beleuchtung schon nach 3 St. Lesezeiit wieder aufladen muss.
Echt, keine Akkuanzeige des Cover-Akkus? Das kann doch eigentlich nicht sein, oder!?
Traurig finde ich auch, dass schon wieder diese Diskussion über Farbverläufe/Schatten auftauchen müssen. Ich, der diese Schatten von seinen Kobogeräten in keinster Weise kennt, würde sich grün und blau ärgern beim Lesen auf dem Oasis.
 
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Fandorina

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Ich denke das war andersrum gemeint: Für Nicht-viel-Leser, sprich solche die einmal die Woche 2-3 Seiten lesen, rentiert es sich nicht knapp 300€ für ein Lesegerät auszugeben.


Und die die so viel lesen dass die 300€ sich lohnen würden, die ärgern sich dauernd dass der Akku schon wieder leer ist.

Genau so. Hatte ich da was verdreht? *blush*
 

Krimimimi

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Meine erste Reaktion war, das Gerät sofort wieder einzupacken und zurückzuschicken. Doch dann erinnerte ich mich daran, dass es bei dem Voyage nach einer gewissen Zeit des "Einlaufens" oder "Warmwerdens" wohl eine gewisse Verbesserung gegeben hatte. Also setzte ich mich hin uns las ein paar Stunden. Anschließend glaubte ich, dass es etwas besser geworden war, bin mir aber nicht sicher.

Hat Abwarten wirklich eine Beseitung des Problems gebracht?
Soweit ich weiß, dass der Kundenservice dies den Kunden beim Paperwhite erzählt, bei dem des Farbwolken gab. Aber 100% gingen die Wolkne nicht weg.
 

Rys

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Was soll ich noch sagen? Ach ja, der Akku. Sicherlich ist es ein guter Gedanke, durch die Auslagerung eines wesentlichen Teils des Akkus das Lesegerät selbst leichter und handlicher zu machen. Allerdings könnte dies auch Probleme mit sich bringen, denn der kleine, auf vielleicht ein Fünftel geschrumpfte Restakku im Gerät muss nun also mindestens fünfmal so oft aufgeladen werden wie seine ungeteilten Vorgänger. Ich glaube, dass die Lebensdauer eines Akkus entscheidend von der Häufigkeit der Ladezyklen abhängt. Dazu kommt noch, dass der Akku im Gerät ja nicht immer völlig entleert ist, wenn das Gerät in die Hülle gesteckt wird, in der der Geräteakku wieder voll aufgeladen wird. Nach einer halben Stunde Lesen fehlen vielleicht erst 5 oder 10 Prozent. Das Laden/Entladen wird also zu einer Art Hechelatmung. Bin gespannt, wie lange die Geräteakkus das durchhalten.


Übrigens: Angezeigt wird nur der Ladezustand des Geräteakkus. Wie voll der große Akku in der Hülle ist und wann er aufgeladen werden muss, lässt sich nicht erkennen.
:confused:
Ungünstig.


Und bei der Sache mit den Ladezyklen habe ich ebenfalls Bedenken.
 

Fandorina

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Schön, dass ich helfen konnte.


Je mehr ich in den Foren über den Oasis lese, desto weniger würde ich ihn haben wollen - wenn denn überhaupt die Anschaffung eines neuen Kindle Readers geplant wäre.
 
H

hamlok

Guest
Auf lesen.net findet sich jetzt auch ein Test. Die Lichthöfe, wie bei anderen Bildern, sehe ich nicht, aber wie beim Video von mobileread, was ich oben verlinkt habe, sind die Unterschiede zwischen Paperwhite, Voyage und Oasis äußerst gering, kein Wunder haben ja auch alle das selbe Display. Was mir etwas "Sorgen" macht ist, dass man auch hier wieder offenbar Glück haben muss, ein möglichst fehlerfreies Gerät zu erwischen.
 

Luckyman001

New member
Spiele gerade ein bisschen herum. Die Farbunterschiede in der Displaybeleuchtung sind vielleicht wirklich schwächer geworden. Zu (übereiltem) Jubel sehe ich aber noch keinen Anlass.


Schrift: Ja, die Buchstabenlinien sind dünner als bei meinem PW mit der schwächeren Auflösung, vielleicht tatsächlich einen winzigen Hauch zu dünn, jedenfalls durchaus grenzwertig. Bei Caecilia geht es aber. Und die Größenrasterung ist wirklich viel zu grob: Was nützen mir die abartigen Größen 7 und 8, die wohl kaum jemand benutzen dürfte, wenn 4 zu klein und 5 zu groß ist? Gerade bei Amazon Ember würde ich mir eine Zwischengröße wünschen.


Also bei Tageslichtbeleuchtung ist das Schriftbild insgesamt wirklich absolut begeisternd!


Da, wo der Daumen liegt, bilden sich auf dem Rand allerdings schnell unschöne fettige Abdrücke, auf der Rückseite auch. ☹
 
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Alaska

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Ich habe jetzt meinen Oasis seit 3 Stunden und bereits ausgiebig gelesen.


Das Display ist bei mir genauso gut wie das des Voyage, den ich allerdings umtauschen musste, bis ich die aktuelle Qualität hatte (gleichmäßige Ausleuchtung, kaum wahrnehmbarer Farbverlauf). Zum PW3 (da habe ich 2 Exemplare) empfinde ich den Unterschied groß und zum PW2 noch größer.


Mit Cover ist der Oasis kleiner, als ich es erwartet habe, er passt in alle meine Hosen- und Jackentaschen und liegt auch sehr gut in der Hand. Noch ein bisschen besser als der Voyage mit der Forefront Hülle. Das Cover wirkt sehr hochwertig.


Einen USB-Anschluss kann ich mir am Cover nicht vorstellen. Aber einen Ladeadapter an den 5 Kontakten, mit denen der Reader verbunden wird.


Es ergeben sich sehr viele Möglichkeiten, den Oasis zu halten. Mit und ohne Cover, da ist für jeden was dabei. Zum ersten Mal kommt für mich das Querlesen in Betracht, in beiden Varianten, weil dann unten eine große Fläche zum Anfassen frei ist. Sehr schön, dass er auch beim Querlesen die Richtung wechselt, wenn man den Reader umdreht, das war vorher nicht der Fall. Der Lagesensor ist eine wirkliche Bereicherung.


Verbesserungswürdig wären für mich die beiden Blättertasten, ich würde sie mir länger wünschen. Schön, dass man sie umprogrammieren kann.


Nach 5 Minuten war klar, dass ich den Oasis behalten würde. Meiner Meinung nach lohnt er sich, wenn man einen PW2 oder PW3 hat wegen des des besseren Displays und des wirklich überragenden Handlings.


Wenn man einen Voyage hat, bleibt nur ein knapper Vorteil beim Handling und beim Gewicht ohne Cover. Der ist vermutlich nicht das viele Geld wert. Mein Voyage war allerdings ohne 3G, was ich nachträglich als Fehlkauf betrachte, weil ich sehr oft ein Lexikon oder den Shop brauche, da ist der Umweg über mein iPhone als Hotspot sehr umständlich. Deshalb habe ich mir den Oasis mit 3G bestellt und so lohnt sich der Sprung vom WLAN-Voyage, den ich weitergeben werde.


Weiß jemand, wie viele Kindles man über sein Konto laufen lassen kann? Bei mir sind es inzwischen 6.


Nachtrag: Die Fettflecken sind ein Ärgernis, aber beim Voyage sind sie noch auffälliger. Ich hatte gehofft, Amazon würde das verbessern.
 
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Rys

New member
Weiß jemand, wie viele Kindles man über sein Konto laufen lassen kann? Bei mir sind es inzwischen 6.
Amazons FAQ sagt dazu:

Kann ich mehrere Kindle in einem Konto registrieren?


Sie können mehrere Kindle und/oder Kindle Lese-Apps in einem Konto registrieren. Kindle-Inhalte können in der Regel von maximal sechs angemeldeten Kindle-Geräten und Lese-Apps gleichzeitig genutzt werden. Falls für einen bestimmten Titel weniger als sechs Kindle- oder Kindle Lese-Apps zulässig sind, sehen Sie auf der Webseite folgende Nachricht: "Bis zu X Geräte gleichzeitig, je nach vom Verlag festgelegter Grenze".
Ich würde das so verstehen, dass die Zahl der Kindles die auf ein Konto angemeldet werden können grds. unbegrenzt ist, dass aber eBooks (u.a. Medien) jeweils auf höchsten 6 Kindles gleichzeitig genutzt werden dürfen.
 

trekk

Member
Naja ... Lichthöfe und/oder Schatten hat aber wirklich ausnahmslos jeder beleuchtete eBook Reader. Am Kindle Voyage sind sie am geringsten ausgeprägt (von allen Geräten die ich bisher getestet habe), dafür hat der ganz andere Probleme 🙄

Lichthöfe oder Schatten gibt es mehr oder weniger ausgeprägt bei den meisten meiner Reader (überwiegend Kindle, Kobo oder Pocketbook).


Bei den Kobo-Geräten konnte ich relativ gut damit leben. Die Aura HDs hatten einen leichten Farbverlauf, der kleine Aura ebenfalls. Zudem hatte der 6" Zoll-Aura einen hellen Lichtstreifen oben und Schatten an der Seite. Der Glo ohne HD hatte allerdings keine Wölkchen oder auffällige Lichtkonen und der Glo mit HD ist nahezu perfekt ausgeleuchtet. Sind solche Effekte relativ gleichmäßig, kann man sich schnell daran gewöhnen, vor allem, wenn der Textbereich nicht betroffen ist.


Beim Oasis allerdings kann man die durch die LEDs verursachten Lichteffekte deutlich wie ein Sägezahnblatt sehen. Dieser Effekt ist zudem auch noch völlig ungleichmäßig. Du kannst mir glauben, dass ich so einen Reader noch nicht einmal im 99,- Euro Segment behalten würde. :p
Natürlich habe ich vielleicht mal wieder einen Ausreisser bekommen und bei anderen Oasis-Geräten ist die Beleuchtung nicht dermassen schlecht. Ich wünsche es den anderen Kunden, denn ansonsten macht der Reader auf mich einen guten Eindruck.
 
H

hamlok

Guest
Mein Voyage war allerdings ohne 3G, was ich nachträglich als Fehlkauf betrachte, weil ich sehr oft ein Lexikon oder den Shop brauche, da ist der Umweg über mein iPhone als Hotspot sehr umständlich. Deshalb habe ich mir den Oasis mit 3G bestellt und so lohnt sich der Sprung vom WLAN-Voyage, den ich weitergeben werde.

Ich hatte immer gedacht, das 3G dient nur für den Shop. Also kann man damit auch die Übersetzungsfunktion und Wikipedia benutzen? Und wie sieht es mit dem Browser aus?
 

Alaska

New member
Beim Oasis allerdings kann man die durch die LEDs verursachten Lichteffekte deutlich wie ein Sägezahnblatt sehen. Dieser Effekt ist zudem auch noch völlig ungleichmäßig. Du kannst mir glauben, dass ich so einen Reader noch nicht einmal im 99,- Euro Segment behalten würde. :p
Natürlich habe ich vielleicht mal wieder einen Ausreisser bekommen und bei anderen Oasis-Geräten ist die Beleuchtung nicht dermassen schlecht. Ich wünsche es den anderen Kunden, denn ansonsten macht der Reader auf mich einen guten Eindruck.

Bei meinem Gerät sind die Lichthöfe auch zu sehen, wenn es keine anderen Lichtquellen gibt, vor allem in der Mitte. Nutze ich eine Lampe und begrenze die Lichtstärke auf 14, dann sehe ich diese Höfe nicht. Ich achte darauf, tagsüber und auch abends eine zusätzliche Lichtquelle zu nutzen, weil ich das Lesen damit viel angenehmer finde. Das habe ich auch mit dem Voyage so gemacht, der solche Lichthöfe nicht hat.


Wenn ich nachts wach werde, lese ich nur mit der internen Beleuchtung (Stufe 14). Werde das heute nacht mal ausprobieren, parallel zum Voyage. Rechts stören solche Unregelmäßigkeiten mehr als unten, zumal sie näher am Text sind.
 
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