Kindle Oasis im ausführlichen Test

Die Hülle ist schon sehr gut, keine Frage, auch wenn sie naturgemäß die Rückseite des Readers nicht vollständig schützen kann. Den konstruktiven Mangel des Ossis sehe ich woanders, aber das habe ich ja bereits ausgeführt.




gesendet von meinem Fire HDX mit tapetentalk
 

Luckyman001

New member
Ich mag aber nicht dauernd andocken (müssen). Wenn ich Lesezeit habe, dann möchte ich mir in einer langen Lesesession keine Gedanken darüber machen müssen, ob ich bald nur noch mit Hülle weiterlesen kann... Und als Vielleserin müsste er eben (zu) oft an die Hülle... Und für mich gibt es keinen Grund umzusteigen.

Aber Du musst doch gar nicht dauernd andocken! Du liest federleicht, und wenn Du fertig bist, legst Du den Kleinen wieder an seine Mutterbrust. Schluss - aus - fertig. Alles easy. ☺


Das klappt nur dann nicht, wenn Du länger als vier Stunden liest. Denn bei mir ist dann Schicht im Schacht. Dann meldet sich der Reader und sagt, jetzt bitte mal Saft tanken. Dann könntest Du immer noch so 10 Minuten weiterlesen, aber das würde ich nicht empfehlen, denn dann fährt er völlig runter und muss neu gestartet werden, was eine gefühlte Ewigkeit dauert. Stattdessen dockt man nur den Akku an, was dank der wirklich durchdachten und tadellos funktionierenden Magnetkonstruktion nicht länger als 2 (in Worten: zwei) Sekunden dauert, und schon liest man problemlos weiter mit einem Reader, der dann etwa so schwer ist wie jeder andere auch. Für mich ein absolut stimmiges Konzept, das den beschriebenen Vorteil der unbeschreiblichen Leichtigkeit beinhaltet, und andererseits mit keinerlei Nachteil verbunden ist. (Danke, Hero, für Deine Unterstützung! :))


Ansonsten hatte ich ja schon gesagt, dass ich jetzt auch einen Voyage habe - wenn schon, denn schon. 😉 Tja, was soll ich sagen? Auch ein schönes Gerät, keine Frage! Liegt sehr gut in der Hand, das Gewicht spürt man nur dann, wenn man vorher den Oasis in der Hand hatte. Dann allerdings deutlich. Das Display ist ähnlich, aber m. E nicht identisch. Das mag auf die Auflösung zutreffen, nicht aber auf die Hintergrundfarbe. Solange die Beleuchtung mehr oder weniger die einzige Lichtquelle ist, mag auch das noch angehen, aber bei Tageslichteinfluss erscheint mir der Bildschirm des Oasis erkennbar cremiger, porzellanhafter, elfenbeiniger, jedenfalls schöner. ☺ Das ist durchaus ein Unterschied.


Ansonsten hatte ich ja schon gesagt, dass mir das kurze BSST der sensorischen Rückmeldung der Blättertasten des Voyage sehr gefällt. ☺ Das Problem ist, dass der Rand des Readers doch sehr schmal ist bzw. die Sensorflächen ruhig etwas weiter außen liegen könnten, denn man muss immer so haarscharf am Daumen vorbeilesen, und ab und zu kommt es auch vor, dass man versehentlich eine Seite zurückblättert, da man mit dem Daumen einen halben Millimeter zu weit auf das Display gerutscht ist, und man dann zunächst gar nicht weiß, was denn jetzt plötzlich los ist. :-\\


Übrigens ist der Voyage, wie vom Verkäufer beschrieben, zwar frei von Farbverläufen, aber leider nicht von Helligkeitsabfall im oberen Bereich. ☹ Dort wird er nämlich spürbar dunkler. Dasselbe war bei meinem ersten Voyage, über den ich früher schon geschrieben habe, und den ich deswegen zurückgegeben hatte. Es scheint nach alledem so zu sein, dass es keine neutralen Kindle-Displays gibt (doch - das meines PW1). Oder ich bin super empfindlich. Aber alles, was ich möchte, ist doch nur eine einheitlich weiße Fläche! Papier ist doch auch so!


Hier das Display des Voyage. Links das Bild unbearbeitet, rechts habe ich den Text etwas entschwärzt (in Lightroom die "Klarheit" reduziert), um den Helligkeitsverlauf zu verdeutlichen.


So, jetzt Tatort gucken!
 

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Wolle

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Aber Du musst doch gar nicht dauernd andocken! Du liest federleicht, und wenn Du fertig bist, legst Du den Kleinen wieder an seine Mutterbrust. Schluss - aus - fertig. Alles easy!
Da kann man nur hoffen, dass andere Readerhersteller nicht auch auf die Idee kommen einen Micro-Akku zu verbauen um einige Gramm Gewicht zu sparen; schließlich könnte man, um ein teures Akku-Cover zu umgehen, dem Reader auch eine Powerbank als Zubehör beigeben.
 

Ilikebooks

Gernleserin
Luckyman001
OK, 4 Stunden leichtes Lesen ohne Hülle - das ist ja schon ganz nett. Aber ob das auch für einen ausgewachsenen Leserausch ausreicht? 😉 Gilt das denn auch für mittlere Beleuchtung und laufendes WLAN?


Daß das Oasis Display anders aussieht als das vom Voyage, habe ich mir schon gedacht. Es stimmt ja auch nicht (obwohl dies vielfach angenommen/behauptet wird), daß die Displays vom Paperwhite 3 und Voyage identisch sind, nur weil sie die gleichen 300 ppi aufweisen.


Und trotzdem erscheint mir das Upgrade auf max. 4 Stunden Federgewicht sowie ein noch schöneres Display - für mich ganz persönlich - nicht so relevant.


Ich bin mit meinem Voyage Display sehr zufrieden. Obwohl es auch nach oben ein wenig dunkler/wärmer im Farbton wird (ist allerdings weiß gegen den gelblichen Paperwhite 3 meines Mannes) - ich habe mich daran sogleich völlig gewöhnt und es stört mich ehrlich gar nicht. Übrigens hat es bei mir nie einen Vorteil durch "Einbrennen" gegeben. Zwar hatte die Kindle Hotline mir seinerzeit auch geraten, mal einige Zeit das Display auf voller Helligkeit laufen zu lassen, aber das brachte für mich keinen Unterschied. Ich lese super gern auf meinem Voyage, der den besten Kontrast meiner Reader hat.


Wie gesagt, hätte ich keinen Voyage hätte mich der Oasis sicher gereizt. Allerdings muß ich doch sagen, daß ich selbst dann die beidseitigen Blättersensoren des Voyage für mich bevorzugt hätte. Ich lese ja gern einhändig und wechsele ständig hin und her. Da mag ich nicht jedes Mal umdrehen. Wirklich schade, daß Amazon nicht den bewährten Blättertasten des Kindle 4 zum Revival verholfen hat.
 

Hero

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OK, 4 Stunden leichtes Lesen ohne Hülle - das ist ja schon ganz nett. Aber ob das auch für einen ausgewachsenen Leserausch ausreicht? 😉

In so einem Fall benutzt man dann einfach das Cover für 1-2 Stunden und kann dann wieder für 2-4 Stunden ohne Cover lesen. Macht in Summe 7-10 Stunden Lesezeit. Das dürfte für die allermeisten Tage völlig ausreichend sein ☺


Aber um ehrlich zu sein, lese ich zumindest die Hälfte der Zeit mit Cover, weil es mal so und mal so passt. Das ist für mich auch der größe Vorteil am Oasis: Wenn ich Lust habe, nehme ich die Hülle ab und kann den E-Reader auch völlig problemlos und längere Zeit kopfüber halten (mit der Hand umgreifend). Und wenn nicht, dann sorgt das umgeschlagene Frontcover ebenfalls für eine tolle Handhabung und ist trotzdem nicht zu schwer.
 

Luckyman001

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Gilt das denn auch für mittlere Beleuchtung und laufendes WLAN?

Ich lese ausnahmslos mit Lichtstärke 19 und ausem WLAN.


Ob ich den Oasis auch ausgesprochenen Hardcorelesern empfehlen würde, die täglich die 4 Stunden knacken, weiß ich grad nicht. Natürlich kann man dann mit angedocktem Akku ohne Unterbrechung sofort weiterlesen. Andererseits erweckt amazon mit dem Oasis ein Bedürfnis, das es ohne ihn nie gegeben hätte. 😉 Wenn du zufrieden bist mit deinem Voyage und Dich auch die bisherige Diskussion nicht sonderlich neugierig gemacht hat (immerhin liest Du ja bis hierhin mit)... vielleicht solltest du mal einen Oasis testen. Über kurz oder lang wird es sie bei den üblichen Verdächtigen in der Auslage geben.


Aber diese Leichtigkeit ist schon ganz was Tolles. ☺
 

Alaska

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Ich empfinde den Oasis und den Voyage als gleichwertig. Beides in meinen Augen tolle Reader mit denen man wunderbar lesen kann – vorausgesetzt man hat keine Farbverläufe etc.


Beim Voyage hatte ich von Anfang an ein Problem mit dem Cover. Normalerweise wähle ich hochwertige Cover vom Hersteller, die genau passen, lange halten und praktisch sind, das heißt nicht nur schützen, sondern auch bequemes Lesen unterstützen. Die Origami-Hülle von Amazon fand ich so kurios durch das Klappen nach hinten, dass ich sie nicht bestellt habe. Der Reader soll auch nur schlecht geschützt sein, außerden kann ich nicht wie gewohnt beim Lesen meinen Zeigefinger zwischen Reader und herumgeklappten Coverdeckel stecken. So habe ich mir ein Cover von Forefront besorgt. Das erste war innerhalb von wenigen Wochen zerrupft, das zweite, ein "
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", mit dem man den Reader aufstellen kann, hält besser, aber ich habe damit meinen ersten Voyage ruiniert, weil ich mit dem Knie auf den Coverdeckel kam und das Gewicht durch den Knick im Cover auf eine Stelle geleitet wird, so dass das Display gebrochen ist – obwohl der Reader auf einer weichen Matratze lag. Den zweiten Voyage habe ich wie ein rohes Ei behandelt. Schützen tut dieses Origami-Prinzip das Display bei Druck herzlich wenig.


Mir ist es rätselhaft, warum so viele das Cover vom Oasis kritisieren (so als ob man es vom Reader trennen müsste). Kritikwürdig ist doch eher das des Voyage, man lese nur die vielen negativen Rezensionen bei Amazon.


Noch weniger kann ich die Kritik an der Akkulaufzeit des Readers verstehen. Wer zwingt einen denn dazu, den Reader vom perfekt passenden und kleidsamen Cover abzuziehen? Wenn man ihn immer dranlässt, hat man auch hoffentlich eine längere Lesezeit als beim Voyage, der mir entschieden zu früh schlappmacht. Ich habe noch nie einen nackten Reader durch die Gegend getragen oder transportiert und werde sicher nicht ausgerechnet beim Oasis damit anfangen.


Mir persönlich gefällt der Oasis mit dem Originalcover deutlich besser als der Voyage mit dem Fremdcover. Aber das ist Geschmacksache. Die Freundin meines Sohnes war heute nachmittag über das Design entsetzt, viel zu leicht, viel zu breit und oben und unten kann man gar nicht anfassen. Die Blättertasten fand sie geradezu grotesk. Ich habe gar nicht gewagt, ihr den Preis zu nennen. Sie ist hochzufrieden mit dem PW3 in der schweren Amazon Hülle.


So sind die Geschmäcker verschieden. 😉
 
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Krimimimi

New member
Wie ist es eigentlich, wenn der Oasis immer angedockt bleibt? Wird dann direkt der Akku der Hülle geleert oder wird mit dem Akku in der Hülle nur der Akku im Gerät nachgeladen und der Strom immer nur aus dem Akku im Gerät bezogen?


Wenn letzteres der Fall ist, dann wird ja der Akku im Gerät oft entladen und geladen, sodass die maximale Anzahl an Ladezyklen schnell erreicht sind. Was passiert, wenn der Akku im Gerät defekt ist?
 

Hiyanha

Member
Ich lese ausnahmslos mit Lichtstärke 19 und ausem WLAN.


Ob ich den Oasis auch ausgesprochenen Hardcorelesern empfehlen würde, die täglich die 4 Stunden knacken, weiß ich grad nicht.

Tja, ich wäre da so eine Kandidatin.
Ich lese auch mal 8 - 9 Stunden am Stück und die kurzen Toilettengänge zwischendurch würden da gewiss zum Aufladen nicht reichen. :p
Jetzt gleich werde ich z.B. so einen Lesemarathon im Garten zurücklegen, denn ich habe heute frei. *freu*


Ich oute mich hier auch mal als Voyage-Besitzerin (seit anderthalb Jahren schon) und mir persönlich würde beim Oasis das automatische Licht fehlen, an das ich mich in den letzten anderthalb Jahren völlig gewöhnt habe und nicht mehr missen möchte.
Bei meinem Voyage funktioniert das tadellos und das Weglassen dieser Funktion ist für mich persönlich ein Rückschritt.


Aber da ich mein Heiligtum ohnehin heiß und innig liebe, wird uns wohl auch nur ein wirklich tierisch innovatives neues Gerät irgendwann einmal trennen können.
:o





P.s.:
Ich lese mit einem völlig "nackten" Voyage und verstaue ihn nur zum Transport in einer Hülle.
Bisher ist mir leider noch nicht aufgefallen, dass ich wegen seines extrem schweren Gewichtes mehr Muskeln am rechten Bizeps entwickelt habe, als auf der linken, nicht lesenden Seite ... :p
 
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Rys

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Mir ist leider bislang ebenfalls kein nennenswerter Zuwachs an Muskelmasse aufgefallen ☹ und das trotz Lesens mit schwerem PW und H2O - noch dazu beide jeweils in der nicht besonders leichtgewichtigen Originalhülle!!
 

Alaska

New member
Wie ist es eigentlich, wenn der Oasis immer angedockt bleibt? Wird dann direkt der Akku der Hülle geleert oder wird mit dem Akku in der Hülle nur der Akku im Gerät nachgeladen und der Strom immer nur aus dem Akku im Gerät bezogen?


Wenn letzteres der Fall ist, dann wird ja der Akku im Gerät oft entladen und geladen, sodass die maximale Anzahl an Ladezyklen schnell erreicht sind. Was passiert, wenn der Akku im Gerät defekt ist?

Gute Frage. Ich habe das jetzt mal beobachtet: Tatsächlich bezieht der Reader die Energie primär aus seinem eigenen kleinen Akku und lädt kontinuierlich nach. Nun müsste man noch wissen, welchen Akkutyp Amazon hier verbaut und wie der sich bei dem ständigen Entlade- Aufladefluss verhält.


Da ich ebenfalls stundenlang lese, werde ich – wenn ich ihn nicht doch noch zurückschicke – die maximale Anzahl als einer der Ersten erreichen.
 

Krimimimi

New member
Gute Frage. Ich habe das jetzt mal beobachtet: Tatsächlich bezieht der Reader die Energie primär aus seinem eigenen kleinen Akku und lädt kontinuierlich nach.

Ich lese immer mit Hülle, schon deshalb, weil ich die beidhändige Haltung ähnlich wie bei einem Buch bevorzuge. Hätte ich einen Oasis, wäre die Hülle also immer angedockt. Wie es aussieht würde es aber auch dann zu einer häufigen Ladung des kleinem Akkus im Gerät kommen, was dem Akku vermutlich nicht entgegen kommt. Naja, wir werden es in ein paar Jahren erfahren, ob die Akkus in den Oasis`schneller schlapp machen. Ich habe bisher noch keinen Reader- Akku geschrottet.
 

Gerhard Böse

Well-known member
Die besten Akkus, von denen ich gehört habe, halten max 1000 Ladezyklen aus.
Jetzt hängt es davon ab, wielange mit einem Ladezyklus gelesen werden kann - je weniger Licht bzw WLan/3G, desto länger hält der Geräteakku, der ja immer nachgeladen wird.
 

Alaska

New member
Die besten Akkus, von denen ich gehört habe, halten max 1000 Ladezyklen aus.
Jetzt hängt es davon ab, wielange mit einem Ladezyklus gelesen werden kann - je weniger Licht bzw WLan/3G, desto länger hält der Geräteakku, der ja immer nachgeladen wird.

Aber wann ist ein Ladezyklus vorbei, wenn Be- und Entladund ständig "schwimmen", weil das Cover, so wie bei mir, immer dran ist.


Mein iPhone 4 lade ich seit 5 Jahren jede Nacht von 60-80% bis 100% auf und es hält immer noch gut durch den Tag (was ich nicht verstehe). Dabei hat der Akku die maximale Ladefähigkeit weit überschritten, wenn man ein Neuladen nach 20% Verlust als Ladezyklus rechnen würde. Das ist offensichtlich nicht der Fall.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Nach 1.000 Ladezyklen geht man bei modernen Akkus üblicherweise von einer Restkapazizät von 80 Prozent aus. Das ist allerdings keine in Stein gemeißelte Angabe und kann je nach Hersteller und Ladeverhalten auch deutlich variieren. Mit flachen Lade- u. Entladezyklen kann man die Lebensdauer z.B. erhöhen. Das LAdeverhalten des Oasis mit Hülle spricht auch dafür, dass Amazon sich dieser Tatsache bewusst ist. Der Geräteakku wird - wie im Testbericht erwähnt - idR. nur auf 94 Prozent aufgeladen.


In einer Studie wurde auch festgestellt, dass die Zyklenfestigkeit extrem variiert. Bei manchen Akkus ist die 80% Schwelle selbst nach mehreren tausend Ladezyklen nicht erreicht.


Für Verbraucher ist das vorab nicht feststellbar und dem Oasis jetzt eine kürzere Akkulebensdauer zu unterstellen ist nichts weiter als Kaffeesatzleserei. Kann gut sein, dass der Akku schneller an Kapazität verliert, muss aber nicht sein. Klar ist, dass beide Akkus im Oasis nicht von der Stange kommen.


In 12 bis 18 Monaten wird man wohl die ersten kritischen Stimmen vernehmen können, wenn es diesbezüglich Probleme gibt.
 

Krimimimi

New member
Mein iPhone 4 lade ich seit 5 Jahren jede Nacht von 60-80% bis 100% auf und es hält immer noch gut durch den Tag (was ich nicht verstehe). Dabei hat der Akku die maximale Ladefähigkeit weit überschritten, wenn man ein Neuladen nach 20% Verlust als Ladezyklus rechnen würde. Das ist offensichtlich nicht der Fall.

1000 Ladezyklen heißt meines Wissens nicht 1000 mal ans Ladegerät anschließen. Wenn du jedes Mal 20% nachlädst, wären 5 mal laden ein Ladezyklus.
 

JulesWDD

Active member
1000 Ladezyklen heißt meines Wissens nicht 1000 mal ans Ladegerät anschließen. Wenn du jedes Mal 20% nachlädst, wären 5 mal laden ein Ladezyklus.

So kenne ich das auch. Gibt Amazon eigentlich die 1000 Ladezyklen an, oder wird das jetzt angenommen? Im Übrigen: Nach den angegebenen Ladezyklen ist der Akku ja nicht hinüber, sondern hat eben weniger Kapazität, wobei das mE ohnehin ein gleitender Prozess ist.
 

Krimimimi

New member
Nach den angegebenen Ladezyklen ist der Akku ja nicht hinüber, sondern hat eben weniger Kapazität, wobei das mE ohnehin ein gleitender Prozess ist.
Richtig, aber immerhin gibt es doch so einige Leute in den Foren, die irgendwann ihren Akku wechseln müssen, weil der einfach nicht mehr lange genug durchhält. Von daher halte ich es doch für einen nicht unwichtigen Punkt.


Welcher Akku hat denn wohl schneller 1000 Ladezyklen erreicht? Der, der nach 3 Stunden Dauernutzung schlapp macht oder der, der 30 Stunden wieder geladen werden muss. Da in dem Kindle Oasis ein Akku mit geringer Kapazität eingebaut ist, ist es doch wohl klar, dass der oft geladen werden muss. Die gehe davon aus, dass die Lebensdauer von diesem kleinen Akku deutlich geringer sein wird, als bei anderen Reader- Akkus, die alle paar Wochen geladen werden müssen. Aber vielleicht hat Amazon ja einen neuartigen Superakku einbauen lassen. Das würde dann vielleicht auch den hohen Preis des Gerätes erklären.
 
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