Das war das eBook Reader Jahr 2013

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l4nature.org/node/18#overlay-context=node/1


damit der link nicht verloren geht, solange er besteht und der chalid ihn nicht löscht. ☺
 
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Unregistriert

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nochmal w w w mail4nature.org/node/18#overlay-context=node/1


sorry.
 

olah

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Harry


nur zwei kurze Anmerkungen:


1. Amazon hat sich definitiv geweigert, Titel aus seinem Angebot auch im Angebot der öffentlichen Büchereien zuzulassen. Es ist nicht möglich mit einem Kindle Bücher dort zu entleihen und zu lesen.


2. Es ist ebenfalls nicht möglich, mit einem Kindle Bücher bei einer anderen Buchhandlung zu erwerben und zu lesen, da diese eben keine DRM Titel führen und ihnen dies auch nicht (legal) möglich ist ( \"Amazon-Universum\").


Wer diese Einschränkungen für sich akzeptiert, mag das tun, ich möchte es eben nicht.


Und ob es wirklich so unerheblich ist, ob mein Leseverhalten von einem Anbieter ausgewertet wird ist ebenfalls Anschauungssache...
 
K

kotze89

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jetzt hauts amal den hausverstand rein, dann wird alles gut!


htt ps: //w w w .youtube.com/watch?v=7wzuDr9VaFM


 
H

Harry

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1. Amazon hat sich definitiv geweigert, Titel aus seinem Angebot auch im Angebot der öffentlichen Büchereien zuzulassen. Es ist nicht möglich mit einem Kindle Bücher dort zu entleihen und zu lesen.

Lag es wirklich an Amazon oder an den Rechteinhabern (Autoren und Verlagen)?


Erwähnen sollte man aber wohl auch noch, dass auch Amazon eine Leihbücherei anbietet. Sie ist allen voll zahlenden Prime-Kunden zugänglich und umfasst zumindest im englischsprachigen Bereich mehr als eine Viertelmillion Titel. Im deutschsprachigen Bereich könnten es mehr sein, aber da mauern wieder die Rechteinhaber.


2. Es ist ebenfalls nicht möglich, mit einem Kindle Bücher bei einer anderen Buchhandlung zu erwerben und zu lesen, da diese eben keine DRM Titel führen und ihnen dies auch nicht (legal) möglich ist ( \"Amazon-Universum\").

DRM-freie Bücher kann man selbstverständlich wo auch immer kaufen und dann per oder \"Send to Kindle\" an sein Kindle übertragen. Bei DRM-Büchern haben sie natürlich recht. Das ist eben das Grundproblem von DRM. Dazu habe ich mich ja schon geäußert.


Wer diese Einschränkungen für sich akzeptiert, mag das tun, ich möchte es eben nicht.

Das ist ja auch absolut in Ordnung. Jeder muss das für sich selbst entscheiden. Was ich allerdings nicht mag, ist wenn ich erkläre, weshalb ich persönlich mich für das Amazon-System entschieden habe, von anderen angegangen werde, als wäre ich ein bissl bescheuert und dann so getan wird, als sei die eigene Meinung die einzig richtige und alle zu blöd. Das ist nicht nur ein schlechter Stil, es spricht auch gleich doppelt gegen den Urheber solcher Äußerungen.


Und ob es wirklich so unerheblich ist, ob mein Leseverhalten von einem Anbieter ausgewertet wird ist ebenfalls Anschauungssache...

Richtig, So ist es.


Mich würde nur mal interessieren, ob Amazon dies auch tatsächlich tut oder sich nur dieses Recht vorbehält. Das herauszufinden dürfte aber wohl sehr schwierig sein, da die Verbindungen vom Kindle zu Amazon und zurück verschlüsselt sind und deshalb eine Analyse des Datenstroms unmöglich ist.


Auch verwundert es mich, dass die Tolino-Allianz als größter Konkurrent Amazons sich dieser Sache nicht zu Werbezwecken bedient. Gerade nach Snowden sollten solche Argumente doch gut verfangen. Entweder ist man bei der Allianz marketingtechnisch noch ein wenig unbedarft oder man glaubt nicht, dass dies potentielle Kunden großartig interessiert (was dann wieder Amazon zugute käme) oder aber man macht es selbst auch und möchte es nciht an die große Glocke hängen.
 

olah

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Letze Anmerkung: Es ist definitiv die Entscheidung von Amazon gewesen, keine Vereinbarung mit den öffentlichen Büchereien zu treffen. Warum auch sollten Verlage, die dies für ihre Titel mit im epub Format zulassen dies für den gleichen Titel verweigern, wenn er mit dem Amazonformat vorliegt? Richtig ist, dass man sich bei Amazon als zahlender Primetime Kunde einen Titel pro Monat ausleihen kann. Nur, hier macht eben Amazon selbst das Geschäft und ein Titel pro Monat ist für die meisen Leser nicht unbedingt der Bringer. Zudem ist eine öffentliche Bibliothek eben eine öffentliche Institution und einem deutlich umfassenderen Angebot und Auftrag. Dort zahle ich etwa 30 Euro pro Jahr und kann mir Hörbücher, Bücher, DVDs etc und auch ebooks ausleihen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Krimimimi

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Letze Anmerkung: Es ist definitiv die Entscheidung von Amazon gewesen, keine Vereinbarung mit den öffentlichen Büchereien zu treffen. Warum auch sollten Verlage, die dies für ihre Titel mit im epub Format zulassen dies für den gleichen Titel verweigern, wenn er mit dem Amazonformat vorliegt?

Ich habe selber mal versucht herauszufinden, aus welchen Gründen die Onleihe nicht für den Kindle angeboten wird. Dazu habe ich keinerlei Informationen gefunden:


Neben dem genannten Grund, dass Amazon seinen Kopierschutz dafür nicht zur Verfügung stellt, könnte es immerhin auch noch sein, dass die Onleihen nicht mit dem Kopierschutz von Amazon arbeiten wollten. Gründe dafür könnten technische Probleme oder Kostengründe sein.


Im Grunde genommen ist es auch egal. Ich möchte die Onleihe nutzen und die Amazon- Leihbibliothek ist für mich keine Alternative. Deswegen ist ein Kindle bei meiner Entscheidung aus dem Rennen. Um die Onleihe nutzen zu können, nehme ich in Kauf, dass es etwas umständlicher ist, Ebooks auf mein Gerät zu bekommen. Aber ich habe es gelernt, wie man das macht und es ist mir inzwischen auch in Fleisch und Blut übergegangen.
 

christian34

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hör mal mimi, ich versteh das nicht ganz. Ich habe mich jetzt bei adobe registriert. Dann ade geladen und mit account und computer registriert. Zweimal ein Buch gekauft. Beide habe ich in ade geöffnet, irgendso ein file war das, jetzt sind beide datein irgendwo auf c abgelegt.


kann man in ade den ordner ändern wo er das hinspeichert? Ich fand keine Option!


(Weil mein Windows meint manchmal plötzlich es will mich nicht mehr auf meine Datein usw zugreifen lassen, ich hätte keine Rechte, das kommt und geht. Habe auch schon mit Administratorrechten versucht. Das ist dann blöd, wenn ade das automatisch nur wohin ladet wo mich windows dann aussperren möchte. naja komischerweise darf ich jetzt plötzlich wieder in die adobe datein rein. zauber zauber.)


Dann zweite und dritte Frage Frage, ich dachte die gekauften Bücher, nach dem Laden, werden in meinem adobe online Konto aufscheinen, tun sie aber nicht, da steht gar nichts, auch nichts von einer authorisierung meines Computers?? Scheint da nichts auf von den geladenen, gekauften Büchern?


Dann habe ich mit strg+shift+d deauthorisiert und nochmal denselben computer authorisiert, wollte sicher sein, dass ich das vorher nicht getan habe ohne den Computer.


Auf ade scheint trotzdem kein Gerät auf. Glaubst du sind jetzt schon zwei Authorisierungen weg, also vergeben.


also bitte mimi, hilf mal!! Wenn du so nett sein möchtest!


Ich finde das ade Dings nicht einfach, wenn ich mir denke mein Eltern sollen sich das einrichten. lol


Und, wenn man beim downlaod etwas falsch macht soll man gleich das Buch nicht mehr in ade laden dürfen sondern nur mehr auf dem einen lokalen Computer lesen können. Wer weiss ob das stimmt. Der chalid könnte so ein ade Faq erstellen, wenn er das nicht schon gemacht hat und ich nicht gefunden habe.


eine Verwandte hat einen Kindle bekommen, da läuft alles einfacher, wlan online, stöbern, kaufen, lesen.
 

Dirk

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Neben dem genannten Grund, dass Amazon seinen Kopierschutz dafür nicht zur Verfügung stellt, könnte es immerhin auch noch sein, dass die Onleihen nicht mit dem Kopierschutz von Amazon arbeiten wollten. Gründe dafür könnten technische Probleme oder Kostengründe sein.

Zu bedenken wäre des weiteren:
Warum sollten öffentliche Bibliotheken mit grundgesetzlich definiertem öffentlichem Auftrag, die von der Allgemeinheit, von Kreisen, Städten oder Gemeinden, dem Steuerzahler unterhalten werden, ein proprietäres Dateiformat eines Unternehmens unterstützen, welches für die Ausnutzung öffentlicher Infrastruktur zur Vorteilnahme bekannt ist und überdies noch nicht einmal (bzw rudimentär) im Gemeinwesen des generierten Umsatzes bereit ist Steuern zu entrichten?
 

olah

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Meines Wissens haben die öffentlichen Büchereien versucht, eine Übereinkunft mit Amazon analog der in den USA zu treffen. Dies ist von Amazon abgelehnt worden.
Schließlich minimiert jedes ausgeliehene Buch den Umsatz, bzw hält die Möglichkeit ein ebook über die OnLeihe auszuleihen, die Kundschaft davon ab ein Primetime Abo abzuschließen, an dem ja ebenfalls verdient wird.
 

Dirk

New member
In den USA hat es ja auch nicht wenig Unbehagen mit Amazon/Kindle/Overdrive gegeben.
Wer Overdrive nicht kennt, hier ein informatives Video,
\"How to Use OverDrive with Your Amazon Kindle\":
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Amazon macht sich einmal mehr eine bestehenden Infrastruktur zur eigenen Vorteilsnahme zu Nutzen.
Das hat nichts mehr mit dem grundgesetzlichen Gedanken eines durch das Gemeinwesen getragenen öffentlichen Auftrages zu tun.
 

Krimimimi

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hör mal mimi, ich versteh das nicht ganz. Ich habe mich jetzt bei adobe registriert. Dann ade geladen und mit account und computer registriert. Zweimal ein Buch gekauft. Beide habe ich in ade geöffnet, irgendso ein file war das, jetzt sind beide datein irgendwo auf c abgelegt
.

Christian, das passt nicht so ganz in diesen Thread. Aber ich will trotzdem antworten.
Waren es sicher Ebook, die Adobe- DRM haben. Das ist mir am Anfang auch passiert, dass ich ein kopierschutzfreies Ebooks mit der Option \"In ADE öffnen\" heruntergeladen haben. In dem Fall ist das Ebook kurz in ADE, aber es wird dort nicht dauerhaft gespeichert.
In diese Fall (die Endung der Ebook- Datei ist in diesem Fall .epub und nicht .acsm) musst du die Option \"öffnen\" nehmen.
Ansonsten kann ich dir nicht weiterhelfen. Ich bin nämlich mitnichten die PC- Spezialistin
 

Krimimimi

New member
Meines Wissens haben die öffentlichen Büchereien versucht, eine Übereinkunft mit Amazon analog der in den USA zu treffen. Dies ist von Amazon abgelehnt worden.
Mich würde interessieren, woher dein Wissen stammt.
Im Grunde neige ich auch dazu zu glauben, dass Amazon die Zusammenarbeit mit der Onleihe ablehnt. Aber ich habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass es wirklich so ist (im Netz gesucht , auch schon mal im Onleihe- Forum gefragt, aber keine Antwort gefunden)
 

christian34

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naja in ade sind sie ja drin die Bücher, aber nicht in adobe online auf der homepage. Sollten sie dort auch sein? Und sollte ich dort nicht meine Geräteregistrierungen sehen?
 
H

Harry

Guest
Warum sollten öffentliche Bibliotheken mit grundgesetzlich definiertem öffentlichem Auftrag

Seit wann erscheinen Bibliotheken im Grundgesetz?


die von der Allgemeinheit, von Kreisen, Städten oder Gemeinden, dem Steuerzahler unterhalten werden

Dem Steuerzahler, zwangsweise und ohne nachzufragen, ja.


ein proprietäres Dateiformat eines Unternehmens unterstützen,


Weil in der öffentlichen Verwaltung selbstverständlich überall auch proprietäre Datenformate genutzt werden - je nach Bedarf, Einsatzzweck und Kostenlage. Öffentliche Verwaltung sollte sich immer nach dem Effizienzgrundsatz ausrichten. Und deshalb können Open Source Produkte genauso zum Einsatz kommen wie proprietäre Formate.


welches für die Ausnutzung öffentlicher Infrastruktur zur Vorteilnahme bekannt ist und überdies noch nicht einmal (bzw rudimentär) im Gemeinwesen des generierten Umsatzes bereit ist Steuern zu entrichten?

Mir wäre neu, das Amazon keine Steuern entrichtet. Nach dem öffentlichen Vergaberecht wäre ein Ausschluss von Amazon eh nciht möglich. Und nein, das steht nicht im Grundgesetz.
 

Dirk

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Hallo Harry,
in Deutschland dienen öffentliche Bibliotheken nach Artikel 5 (1) GG der allgemeinen Bildung und Informationsversorgung und als kulturelle Einrichtung für die Freizeitgestaltung aller Bürger.
(bezügliche Kommentierung)


Ansonsten enttäuschen Sie mich mit Ihrer zur Schau gestellten einseitigen Vigilanz (einmal mehr) nicht.


Danke! 😉
 

Andy

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Zu bedenken wäre des weiteren:
Warum sollten öffentliche Bibliotheken mit grundgesetzlich definiertem öffentlichem Auftrag, die von der Allgemeinheit, von Kreisen, Städten oder Gemeinden, dem Steuerzahler unterhalten werden, ein proprietäres Dateiformat eines Unternehmens unterstützen [...]?

Weil es ihr grundgesetzlich definierter öffentlicher Auftrag ist, wie du selbst sagst. Da du dich auf diese Aussage von Art. 5 GG beziehst:


Jeder hat das Recht, [...] sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Wie ist der Ausschluss von Kindle-Nutzern damit vereinbar? Und warum bringst du hier ein \"proprietäres Dateiformat\" ins Spiel? Epub mag ein offener Standard sein, Adobe-DRM ist dagegen genauso proprietär.


Neben dem genannten Grund, dass Amazon seinen Kopierschutz dafür nicht zur Verfügung stellt, könnte es immerhin auch noch sein, dass die Onleihen nicht mit dem Kopierschutz von Amazon arbeiten wollten. Gründe dafür könnten technische Probleme oder Kostengründe sein.

Oder sie wollten \"Amazon etwas entgegensetzen\" (siehe
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
bzw. die darin angegebene Quelle).


Aber mir kann es ja egal sein. Die Onleihe kommt aufgrund ihrer antiquierten Leihbedingungen für mich ohnehin nicht in Frage.
 

Dirk

New member
Wie ist der Ausschluss von Kindle-Nutzern damit vereinbar?
Amazon schließt die Kindle-Nutzer aus, Amazon kann dies auch ändern!


Und warum bringst du hier ein \"proprietäres Dateiformat\" ins Spiel?
Weil der Satz Deiner Bezugnahme nicht nach \"proprietäres Dateiformat\" endet:
Warum sollten öffentliche Bibliotheken mit grundgesetzlich definiertem öffentlichem Auftrag, die von der Allgemeinheit, von Kreisen, Städten oder Gemeinden, dem Steuerzahler unterhalten werden, ein proprietäres Dateiformat eines Unternehmens unterstützen, welches für die Ausnutzung öffentlicher Infrastruktur zur Vorteilnahme bekannt ist und überdies noch nicht einmal (bzw rudimentär) im Gemeinwesen des generierten Umsatzes bereit ist Steuern zu entrichten?
 
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